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Kinderverständnis - gedankliche Überlegenheit? *g*

Huhu schon wieder ;)
Eben haben wir noch ein wenig was gegessen, und als Nachtisch stand ein Stückchen der Donauwelle aus, die ich ja heute morgen gebacken habe.
Miri wollte dies nicht essen, wollte das nicht essen. So saß sie dann an ihrem Teller, Vollkornbrot mit Butter und Wurst, Apfelschnitze und Trauben (extra entkernt ;) ).
Sie matschte drin herum und meinte "Nein will ich nicht" (Madame ist quengelig weil müde, will aber partout keinen Mittagsschlaf oder "Pause" machen). "Aber gleich gibts Kuchen!"
Als ich ihr dann sagte, es gäbe keinen Kuchen wenn man vorher nicht was Richtiges gegessen hat, schüttelte sie hartnäckig den Kopf.
Irgendwann sagten wir "Komm Miri, noch ein Stück Brot für Mama und eines für Papa, dann kannste auch ein Stück Kuchen haben!"
Und was macht sie? Nimmt es wortwörtlich *fg* Stopfte sich ein Stück Brot in den Mund und gab Männe und mir auch je ein Stück. Männe und ich lachten lauthals los, Miri wusste natürlich nicht was los war, sie hat ja nur getan was wir gesagt haben *ggg* Manchmal frage ich mich ob es von Vor- oder Nachteil ist wenn man alles wörtlich nimmt und anders versteht als die Erwachsenen - auch wenn sie es ja im Grunde richtig verstanden hat, wir Erwachsenen dem nur einfach eine etwas andere Bedeutung geben *gg*
LG,
Nina
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