Hallo,
bei uns ist es ähnlich. Mein Großer geht in eine Art Betriebskindergarten (ist supertoll dort!), aber alle anderen Kinder in den üblichen Ortsansässigen, so dass er auch am ersten Schultag allein dort stehen wird....
Ich habe mich aber trotzdem so entschieden, weil der städtische Kiga furchtbar ist und in seinem jetzigen ein ganz tolles Vorschulprogramm gemacht wird. Das war mir wichtig, weil er es bis jetzt mit allem "schulischen" nicht so hat.
Klar, ganz wohl ist mir natürlich nicht, aber warum sollte ich ihn den "Schock" ein Jahr eher antun, denn ob ein Jahr vor der Schule oder zum Schuleintritt, wo ist der Unterschied?
Ich würde es vielleicht noch davon abhängig machen, wie Du den neuen Kiga beurteilst, wenn es keine Qualitätsunterschiede gibt, wäre es eine Überlegung wert, ansonsten würde ich auf einen Wechsel verzichten.
Nach einer gewissen Anfangszeit, klappt es sicher auch so, denn sie wird sicher nicht ganz alleine in ihrer Lage sein. Und in der Schule wechseln eh häufig die Freundschaften, so dass ich (versuche) mir keine allzu großen Sorgen zu machen. Denn ist doch schade, wenn sie jetzt alle Kigafreunde verliert.
LG, Kerstin