Hallo,
wir haben ein kleines Kindergartenproblem.
Die Große geht seit Sommer in einen Kindergarten der gut 1 Kilometer entfernt ist. Die Konzeption ist super und auch die Mitarbeiter, daher haben wir auch beschlossen sie dort anzumelden. Leider wohnen wir aber nicht im Einzugsgebiet des Kindergartens (wohnen genau 5 Häuser davon entfernt)und genau da liegt jetzt unser Problem.
Da ich wieder arbeiten gehe ab dem 1.12. bräuchte ich einen Busdienst. Vom Kindergarten kann sie nicht gefahren werden, da wir nicht im Einzugsgebiet wohnen (Kinder werden aus den umliegenden Gemeindeteilen im Umkreis von 15 Kilometern abgeholt, aber das ist ja auch das Einzugsgebiet). Außerdem bekam ich jetzt die Info das die Kleine nur dann den unter-3-jährigen Kindergarten ab Sommer nur dann besuchen kann wenn aus dem originall Einzugsgebiet keine Wartekinder kommen (das war nicht so deutlich bei der Anmeldung gesagt worden). Ein Taxiunternehmen aus unserem Ort kann nicht fahren, da es der Nachbarort ist, Taxiunternehmen aus dem Einzugsgebiet fahren sie nicht da wir halt nicht im Einzugsgebiet des Kindergartens wohnen. Nun stehen wir total im Regen.
Nun bin ich am überlegen ob ich den Kindergarten wechsle. Der andere Kindergarten wäre 9 Kilometer entfernt, ich hätte aber anspruch auf ein Taxiunternehen da es dann das richtige Einzugsbebiet wäre. Aber leider überzeugt mich die Konzeption nicht so recht, damit könnte ich mich aber arangieren. Außerdem gibts es dort keine unter-3-Jährigen Kindergruppe, ich weiß also auch nicht wohin mit der Kleinen ab nächstenm Sommer!
Nun zu meiner Frage: Kann ich der Großen einen Wechsel zutrauen? Die Eingewöhnungszeit im Kiga lief super, sie ging ohne weinen und freut sich jeden Tag aufs neue in den Kiga zu gehen. Freundschaften haben sich noch nicht fest gebildet.
Ich weiß echt nicht wie ich diese Situation lösen kann, damit ich allen gerecht werde.
Vieleicht kennt sich ja jemand aus mit der Rechtslage ob ich einen Rechtsanspruch habe, auf Beförderung bzw. auf einen Babyplatz?
Es ist echt doof das wir so auf der Grenze wohnen. Wir gehören da zur Kirchengemeinde (der Kindergarten gehört zur Kirchengemeinde) und eigentlich gehören wir auch Gefühlsmäßig mehr dort hin als in die andere Richtung....
Bitte Bitte gebt mir Gedankenanstöße oder andere Möglichkeiten.
Gruß Diana die echt verzweifelt, alle stöhnen über faule Mütter die nicht arbeiten wollen, aber eine vernünftige Betreunung wird nicht geboten