Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
Joshi mag zur Zeit nicht in den Kiga.
In mir stellt sich nun die Frage: Ihn zuhause lassen- und weder Animationsprogramm noch sonst was. Darauf setzen das ihm langweilig wird und selber geht.
Oder daRAUF BESTEHEN UND DAMIT RISKIEREN; DAS ER DEN kIGA ALS UNANGEHME pFLICHT EMPFINDET UND NICHT ALS pRIVILEG WIE BISHER:
So jetzt isses wieder normal.
Also: Wie geht ihr damit um und Warum?
Das er sich an diese Pflicht gewöhnen soll, wegen der Schule ist für mich kein Argument.
Die Schule ist Pflicht, Kiga nicht. In die Schule muss er, das verstehen Kinder gut.
Ich bin gespannt...
LG Imke
Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
Hallo Imke,
bei sarah war die unlust noch nie so groß, dass ich sie spontan zu hause gelassen habe. als ich noch arbeitete ging es eh nicht, hat sie auch immer verstanden.
jetzt mache ihr den kiga mit ihren freunden dort schmackhaft. ich frage auch, was sie denn zu hause machen will, so g anz alleine. wenn sie sagt, dass sie mit mir spielen will, erkläre ich, dass ich wegen hausarbeit dafür keine zeit habe, und wir uns das für den nachmittag vornehmen können.
ich lasse mit mir handeln, dass sie mal mittagskind sein darf und wir sie vorm schlafen abholen. ich lasse auch mit mir handeln, dass sie an einem anderen tag mal frei nehmen darf. aber das wird dann einige tage vorher festgelegt, nicht erst beim frühstück an einem unlusttag.
ABER: sarah ist sehr selten der meinung, nicht in den kiga zu wollen, seltener als 1 mal pro monat - und so soll es bleiben.
es gibt aber auch viele angebote im kiga, die sie liebt, z.B. die musik. früherziehung oder der sport mit der ganzen gruppe.
lg franzi mit nico im arm
Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
ich werde Dir wohl nicht weiterhelfen, kann aber gerne erzählen, wie es bei uns ist.
Mich beschäftigt die Frage nämlich auch öfter, weil Josepha auch oft keine Lust auf Kindergarten hat. Meistens schaffe ich es aber, sie irgendwie abzulenken oder auf andere Gedanken zu bringen, die dann selbstverständlich zur Folge haben, dass wir gleich in den Kiga gehen. Also frage ich z.B., (nicht jedesmal, sondern je nachdem), ob sie heute für den Kiga den schönen Rock anziehen möchte, oder ob sie heute mal wieder einen Joghurt mitnimmt, oder ob sie heute mit dem Fahrrad oder mit dem Laufrad hinfährt, ein bestimmtes Kuscheltier mitnimmt. Solche Sachen eben. Meistens ist sie dann mit diesen Überlegungen so beschäftigt, dass sie ganz vergisst, dass sie ja eigentlich gar nicht in den Kiga wollte. Und spätestens wenn ich dann mittags glückliches Kind abhole, das begeistert erzählt, was es alles unternommen hat, weiß ich, dass es richtig war, sie hinzuschicken.
Für mich ist der Kindergarten insofern Pflicht, als wir jeden Monat den Beitrag bezahlen und es nunmal zu unserem Tagesablauf gehört. In ganz seltenen Fällen mache ich Ausnahmen, z.B. wenn der Tag so chaotisch angefangen hat, dass es sich sowieso nicht mehr lohnt, hinzugehen, wenn es am Vorabend aus diversen Gründen sehr spät wurde, oder wenn Helena schulfrei hat. Manchmal tatsächlich auch, wenn sie keine Lust hat, aber das ist sehr selten. Ich möchte nicht, dass sie sich daran gewöhnt, dass sie darüber bestimmen kann, wann sie hingeht und wann nicht. Ich muss meinen Tag ja auch irgendwie planen. Außerdem glaube ich, dass Josepha immer weniger Lust auf Kiga hat, je öfter sie fehlt.
Sonst gebe ich Dir natürlich Recht, dass der Kiga nicht so wichtig ist wie die Schule. Das allerwichtigste am Morgen ist, dass Helena pünktlich in der Schule ankommt, alles andere ist Nebensache (z.B. auch, ob Josepha erst kurz nach 9 im Kiga ankommt - da können die Erzieherinnen mich noch so streng angucken, die sollen sich mal nicht so haben *g*).
LG emaille
Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
Inzwischen hat Felix 3 Freunde und die 4 sind wirklich ein wildes Gespann :-) Seitdem jammert Felix mir in den Ferien und am WE die Ohren voll, weil er den KiGa vermisst *gg* und der Abschied ist so, dass ich hinter Felix herrenne, damit er Tschüss sagt :-)
Ich denke also, dass oftmals etwas hinter dem Nicht-Wollen steckt, das solltest Du ersteinmal abklopfen.
Ansonsten bin ich da etwas anderer Meinung als Du, was Pflichten angeht. Ich denke schon, dass die Kinder lernen müssen, dass der KiGa kein Angebot ist, was sie mal warnehmen und mal nicht, sondern schon bindenden Charakter hat.
Klar, ich würde mein Kind auch nicht grad mit dem Besen zum KiGa scheuchen, aber wenn man z.B. sein Kind nach Lust und Laune in den KiGa schickt, wie sollen die Kinder dann verstehen, dass es in der Schule ein Ding der Unmöglichkeit ist, mal nicht zu gehen?
Fazit: Wenn Felix jetzt völlig am Ende wäre, weil er in den KiGa muss, würde ich ihn nicht schicken und die Ursachen erforschen. Wegen "hab keinen Bock" bleibt er nicht zu Hause.
LG Kim
Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
Hi Imke + Kim,
ich schließe mich Kims Worten komplett an, lediglich geht es bei uns um zwei statt drei Freunden ;-)
Von der Argumentation mache ich es zum einen wie Kim und frage nach dem Grund, zum anderen eher wie Emaille: ich lenke mit entsprechenden Gesprächen (willst du die rote oder die blaue Brotdose mitnehme?) vom Thema ab und damit gerät es für Josephine in Vergessenheit.
Zum Thema Pflichten bin ich absolut Kims Meinung. Wenn es auch nicht nur um die Schule geht. Ich denke, dass es allgemein wichtig ist zu lernen, dass man mache Dinge nunmal auch "ohne Lust" machen muss. Die Lust kommt ja dann vielleicht noch...
LG Manu
hier schliesse ich mich an, sehe ich genauso...
schließe mich 100% an. lg tine
schliesse mich auch an...
lg,
sep
Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
ich kann Dir da nicht wirklich weiterhelfen, weil wir sowas noch nie hatten. Meine Kinder gehen beide gern in den Kindergarten, sowas wie Langeweile-Phasen hatten wir noch nie.
Nichts desto trotz sehe ich den Kindergarten auch als Pflicht an und zwar insofern, dass ich dafür einen nicht ganz unerheblichen Monatsbeitrag bezahle (für den ich natürlich auch was haben will) und der morgentliche Kiga-Besuch einfach zum regelmässigen Tagesablauf gehört. Und ich habe Kinder, die sehr grossen Wert auf Regelmässigkeit (in leider wirklich allen Bereichen des Lebens) legen.
Vielleicht kannst Du Joshi damit locken, dass Du ihn an solchen Unlust-Tagen ein wenig früher abholst oder ihm vielleicht was schönes für den Nachmittag in Aussicht stellst ?
LG Uta
Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
Kindergartenunlust kenne ich von Luca eigentl. nicht.
Luca ist ein Kind ,welches einen gut organisierten funktionierenden Tagesablauf braucht....
Daher kommt es hier auch eh nicht in Frage ,dass Luca nicht in d. KiTa geht ,weil ihm mal nicht danach ist....ich weiss ,dass er seine Kids dort braucht ,er liebt d. KiTa ...er hat dort sooo viel Spass.Also ,solche Diskussionen würde es hier nicht geben.
Ich zahle knapp 400 ? im Monat ....dafür bringe ich mein Kind natürl. auch in die KiTa.
Wenn das Baby da ist....stehen Luca nur noch 5h KiTa zu....das wird ne Riesenumstellung werden,besonders für Luca ....daran mag ich noch gar nicht denken.
Also wie gesagt ...hier gibt es klare Regeln...
Es kommt natürl. vor ,dass Luca mal zu Hause bleibt od. Mittagskind ist ,wenn wir etwas vorhaben,aber das weiss Luca dann schon mehrere Tage vorher ...wir fahren auch mal ne ganze Wo zur Oma wo Luca dann keine KiTa hat ....aber das sind halt geplante Sachen.
LG Kerstin 35+4
Kindergartenunlust: Wie geht ihr damit um?
Hallo Imke,
Ja - ich habe das schon bei vielen Kindern in meinem Bekanntenkreis beobachten können. Bei meinem eigenen ist's zur Zeit auch extrem. Da geht es schon morgens am Frühstückstisch los mit Fragen wie: "Und wo gehe ich nachher hin?" Ich dann: "Na in den Kindergarten, Mama und Papa müssen arbeiten und du gehst schön spielen!" Sie (fast heulend und singend zugleich): "Aber ich maaaaaaaaaag nich spiiiiiielen, ich will Mittagskind seiiiiin" oder "Ich bin dann aber so traurig das meine Plüschtiere in meinem Bett/Zimmer so alleine sind wenn ich nicht zuhause bleiiiiiiibeeeeeeee" ....
Ich nehm' sie dann einfach in den Arm, erkläre ihr das es nunmal nicht anders geht, das sie doch im Kiga Freunde hat die sich freuen wenn sie spielen kommt. Dann kommen meist so Sätze wie: "Aber dann haut mich T. (ein eigenartiger kleiner Bub, frech, schroff aber die Erz. passen schon auf) wieder und wenn ich ihm das sage, dann schimpft G. (Erzieherin) wiiiiedeeeer mit miiiiiir!" Spätestens da weiß ich, jetzt versucht sie's mit allen Mitteln. Dann gucke ich sie schelmisch an, sie fängt an zu grinsen weil sie weiß das das nicht stimmt (zumindest das besagte Erz. NICHT schimpft wenn sie dem T. sagt er soll nicht stänkern/hauen/beißen/kneifen oä) und dann kriege ich sie meistens doch überredet in den Kindergarten zu gehen. Denn, zuhause lassen geht üüüberhaupt nicht, selbst wenn ich mal einen Tag NICHT arbeiten muss! Denn da langweilt sich Madame trotz intensiver Animation meinerseits und non stop spielen. Da jault sie auch nur den lieben langen ganzen Tag! *seufz*
Ich denke, man sollte die "Unlust" der Kinder schon ernst nehmen, beim Kind selbst aber auch im Kindergarten den eventuellen Grund erfragen! Kann ja sein, das was dahinter steckt, aber ansich, finde ich die Unlust zumeist völlig normal. Wir gehen doch auch nicht jeden Tag gerne arbeiten oder?!
LG
Ilona
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