Hallo zusammen,
weiter unten hab ich ja schon angedeutet das ich nicht glücklich bin hier mit den KiGas ...
Jetzt möchte ich Euch mal schreiben, hoffe sehr, dass ihr mir ein wenig auf die Sprünge, in Richtung "Entscheidung" helfen könnt ;)
Schreibe Stichpunkte über die KiGas - wird sonst zuviel ;)
Vorab - haben damals, als wir hier noch nicht wohnten die KiGas angeschaut und waren vom Kath. BEGEISTERT !!!! Leon sowie ich ;)
Kathol. Kindi
- sehr kath. unter anderem auch Nonne da ...
- 6 Gruppen 2x 4Kinder 2x 26Kinder 2x 28Kinder
- 3 Eingänge
- Ein Eingang teilen sich zwei Gruppen
- nur im RIESEN - Garten bekommen die Kinder die anderen Gruppen mit - Gesamtkinder 150
- Leon würde zu den Sternenkindern kommen - kleine Gruppe 24Kinder
Der Schnuppertag war etwas ?!?!
... denn ich erfuhr :
- das die Kinder während dem Freispiel fragen müssen ob sie z.B. in die Bauecke dürfen ....
- ABER - in die Bauecke dürfen immer nur 2-3 Kinder - da die Gruppen für mehr zu klein wären ...
SITUATION mitbekommen :
2 Jungs spielen in der Bauecke
ein dritter frägt, ob er in die Bauecke darf... Erzieherin überlegt ca. ne 1/2 Min und sagt "nein" ... lass die zwei mal alleine - die spielen so schön und ruhig...
Gegenvorschlag von Ihr für ihn - kam keiner
Ein Junge aus der Bauecke sagt : " wir können immer Unterstützung gebrauchen " und sie sagt trotzdem NEIN !!!!!!!
Nächstes ...
Vesperzeit....
Es wird kath. gebetet .... wenn man will okay - aber muss man ?? Meine Kinder sind nicht getauft und kennen dies nicht - sie beten zwei mal - vor und nach dem essen mit Kreuz -
ICH fange damit nichts an --- mir würde es mehr geben, wenn man sich HÄNDE gibt " Zusammenhalt "
- Siggflasche von Leon wurde umgeleert ins Glas - ganz voll machte sie es....
Er trank nicht mal 1/4 davon....
Sie fragte ihn noch ein paar Mal - er wollte aber nichts mehr trinken ...
Dann fragte sie mich - ich verneinte ebenfalls, also das er es nicht mehr trinkt...
Ihr Satz " gut, dann leer ich es weg - zwinge ihn mal noch nicht "
*umfall*
Ich war echt SPRACHLOS !!!!!
Aufgrunddessen - suchte ich 2Tage später nochmals das Gespräch mit ihr... später mehr dazu ...
Wieder Bauecke - ein anderer Junge frägt die andere Erzieherin ... ob er in die Bauecke darf...
Wieder "überleg" und nein - Grund - es war was gebaut *schluck*
das spätere Gespräch - zweck diesen Punkten...
Ich wollte einfach wissen, obs einen pädagogischen Hintergrund gibt für dieses Freispiel ... gibt es...
Die Ecken sind zu überfüllt - die Kinder zanken öfter....
Trinken/Zwingen - es tat ihr leid - sie drückte sich falsch aus - entschuldigte sich ....
Den Kindern wird eben anerzogen, dass sie nur so viel essen auf den Teller geben sollen, wie sie schaffen - genauso auch mit dem "einschenken" was sie später selbst tun ...
Evang. Kindi
Kenne ich bisher nur durch kurzes Anschauen.
2Ebenen
2Gruppen ca. 40 Kinder - also 20 in der Gruppe
Erzieherin dir mich rumführte - sehr männlich - gross - Knochig - komisch ...
Keine Sympathie ... schon nett aber irgendwie fehlte eben was.... nun gut - eigentlich unwichtig... oder nicht ? Ne - ich finde nicht, gebe schliesslich mein Kind zu ihr ...
Wir schauen den KiGa mit ihr an ...
- laufen die Treppe rauf - ein Junge kommt von hinten, ihm ging das alles zu langsam "schuckte" dann Leon - von der Erzieherin kam NICHTS
- im Bad angekommen - zwei Mädchen IM Waschbecken - 4davor - Riesensauerei
- Hinterere Terrasse & kleiner Raum - wieder Kinder alleine, bappen Knete an die Scheiben ...
- Mädchen haben grösseren Spielbereich, da es mom. mehr sind...
Als wir dort waren, waren die meisten schon weg und nur noch die Kinder der verlängerten Zeit da ...
Eine KinderINFO gabs nicht - mussten sie erst drucken - die E. war sehr nett- druckte es mir extra aus ...
Im Büro - Chaos ...
Alles irgendwie so unruhig dort ....
Turnen können sie jeden Tag - allein ...
Turnen mit E. gibts ca. alle 2Wochen oder auch mal nur alle 3 - 4 Wochen ?!?!?
-------------------
nachdem wir beide KiGas anschauten - entschieden wir uns spontan für den kath.
Auch Leon - ich fragte ihn - er zeigte mir den Kindi in welchen er möchte und das war der kath. Kindi
Da dort nur noch 1Platz frei war, hab ich ihn schnell angemeldet ...
Er würde zu den Sternenkindern gehen ....
------------------
die meisten Kinder aus unserer Strasse gehen in den Katholischen ....
-------------------
mir sagen irgendwie beide nicht so zu *seufz*
Oder hab ich zu "hohe" Ansprüche ?? Kaum glauben kann :(((
Was würdet ihr machen ???
Liebe Grüsse Nici die das Thema total zerfrisst in letzter Zeit...
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
Bisherige Antworten
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
Hast du sonst noch eine Alternative? Vielleicht ein KiGa im Nachbarort?
Ob du zu hohe Ansprüche hast, kann ich dir nicht sagen. Bei mir war es umgekehrt, ich hatte überhaupt keine Ansprüche, habe mich auf so einen richtigen mainstream KiGa eingestellt und bin positiv überrascht worden.
Wie wird denn die Eingewöhnung gemacht? Das wäre bei mir wohl mit Ausschlaggebend und natürlich das was mein Kind sagt. LG Zauseline
Ob du zu hohe Ansprüche hast, kann ich dir nicht sagen. Bei mir war es umgekehrt, ich hatte überhaupt keine Ansprüche, habe mich auf so einen richtigen mainstream KiGa eingestellt und bin positiv überrascht worden.
Wie wird denn die Eingewöhnung gemacht? Das wäre bei mir wohl mit Ausschlaggebend und natürlich das was mein Kind sagt. LG Zauseline
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
Ehrlich gesagt würde der katholische für mich so gar nicht gehen. Und das nicht wegen des Betens...
Beim Evangelischen sind die Momentaufnahmen nicht so eindeutig, finde ich. Da würde ich eben nochmal genauer schaun.
Z.B: das mit dem Schucksen find ich jetzt nicht so schlimm, wenn die Kinder das erstmal unter sich ausmachen. Das ist nämlich auch das, was mich beim Katholischen am meisten stört: Dieses Eingreifen und Verhindern der "Selbstregulation" (Bauecke)...
Später mehr, geht grad nicht...
LG,
Susanne
Beim Evangelischen sind die Momentaufnahmen nicht so eindeutig, finde ich. Da würde ich eben nochmal genauer schaun.
Z.B: das mit dem Schucksen find ich jetzt nicht so schlimm, wenn die Kinder das erstmal unter sich ausmachen. Das ist nämlich auch das, was mich beim Katholischen am meisten stört: Dieses Eingreifen und Verhindern der "Selbstregulation" (Bauecke)...
Später mehr, geht grad nicht...
LG,
Susanne
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
hallo nici,
also wenn es keine alternative gibt, würde ich mich für den katholischen entscheiden. ekine ahnung warum, ist ein bauchgefühl.
aber ich finde nicht,dass deine ansprüche zu hoch sind.
warum überhaupt in einen kirchlichen kindergarten,wenn ihr damit nichts anfangen könnt ?
kristina kommt bei uns auch in den pfarrkindergarten. sie ist getauft und wir gehen auch ab und zu in eine messe.
lg karin
also wenn es keine alternative gibt, würde ich mich für den katholischen entscheiden. ekine ahnung warum, ist ein bauchgefühl.
aber ich finde nicht,dass deine ansprüche zu hoch sind.
warum überhaupt in einen kirchlichen kindergarten,wenn ihr damit nichts anfangen könnt ?
kristina kommt bei uns auch in den pfarrkindergarten. sie ist getauft und wir gehen auch ab und zu in eine messe.
lg karin
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
hallo nici
gibt es keine alternative im nachbarort?? wenn du kein gutes gefühl hast...... dann wirst du auch keines haben, wenn dein kind den vormittag da verbringt.
sag der erzieherin übrigens ruhig, was du gut oder nicht gut findest, schließlich bist du die mutter und elternhaus und kiga sollten doch an einem strang ziehen was die erziehung anbelangt, oder??
Und wegen dem beten: Naja, in einem christlichen Kindergarten sind christliche werte ein großer bestandteil der konzeption! Das gehört dann einfach dazu.
Alles andere allerdings nicht........ ! *kopfschüttel*
Grüße
sylvia
gibt es keine alternative im nachbarort?? wenn du kein gutes gefühl hast...... dann wirst du auch keines haben, wenn dein kind den vormittag da verbringt.
sag der erzieherin übrigens ruhig, was du gut oder nicht gut findest, schließlich bist du die mutter und elternhaus und kiga sollten doch an einem strang ziehen was die erziehung anbelangt, oder??
Und wegen dem beten: Naja, in einem christlichen Kindergarten sind christliche werte ein großer bestandteil der konzeption! Das gehört dann einfach dazu.
Alles andere allerdings nicht........ ! *kopfschüttel*
Grüße
sylvia
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
Hi!
Nein, ich finde nicht, daß Deine Ansprüche zu hoch sind, meiner Meinung nach ist die Wahl des Kindergartens fast noch entscheidender als die Wahl der Grundschule. Ich hab mich auch schwer getan und bin jeden Tag froh, nun einen fast perfekten zu haben, auch wenn ich dafür einige Orte weiter fahren muß.
Zu den Kindergärten: mich als Atheistin würde das Beten massiv stören ;-) Aber wenn es Dich nicht so sehr stört, würde ich das einfach mal ausklammern. Daß es relativ strikte Regeln gibt, finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Auch die Begründung dafür, warum immer nur wenige Kinder in die Ekcen dürfen, finde ich ok. Nicht ok ist die Begründung den Kindern gegenüber und daß die Sache doch offensichtlich recht willkürlich gehandhabt wird. Und daß man unbedingt konsequent bleiben muß, auch wenn sie Sache anders regeln ließe (wie der Junge sagte, daß Hilfe immer gebraucht wird). Die Erzieher sollten flexibel bleiben, danach klingt es nicht so. Großer Garten ist aber toll.
Der andere... der gefällt mir von lesen her noch weniger. Ich bin ja sbolut für freies Spiel, bei uns gibt esüberhaupt keine Angebote außer einmal die Woche Bubenkreis, "geturnt" wird auch einfach nach Lust und Laune (nach Hengstenberg, die Materialien sind toll). Aber es einfach sehr ordentlich und ruhig. Wenn die Kinder toben und laut sein wollen, können sie rausgehen, da ist das erlaubt, drin kann es auch mal lauter werden, aber grundsätzlich ist es da sehr ruhig und konzentriert. Ich finde das absolut wichtig, deswegen würde mich so ein Kuddelmuddel stören.
In maltes ersten KiGa gab es vier offene Gruppen, ein sehr großes Haus mit viel Platz, aber trotzdem wurde ich da schon nach ein paar Minuten total hibbelig - wie soll es den Kindern da erst gehen? Und da ging es schon einigermaßen geregelt zu, aber viele Kinder in viel Bewegung erzeugen eben UNruhe. da ist es so eine Wohltat, sich in ihrem jetzigen kiGa aufzuhalten, wobei der natürlich den Vorteil hat, daß es nur eine Gruppe gibt. Aber es scheint mir doch sehr wichtig zu sein, daß es einigermaßen "gesittet" zugeht, auch wenn es Raum geben muß für laut sein und toben. Nur nicht permanent und überall.
Also, ich würde als erstes gucken, ob es nicht doch eine Alternative gibt, im Zweifel eben weiter weg, oft nehmen alternative Kindergärten ja auch ortsfremde Kinder auf. Das lohnt sich. Wenn nicht, würde ich wohl den katholischen wählen (wenn nicht das beten wäre). Aber ich würde mich auch sehr auf mein gefühl verlassen und auf das des Kindes. Ich bin ja nicht dort gewesen, deswegen kann ich es ja nur nach Deinen Worten einschätzen. Aber ich wäre wohl wie Du mit jeder Wahl nicht glücklich (kenn ich ja auch).
LG Franziska
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
puh, schwer!
nach deiner schilderung find ich auch beide nicht so prickeln. ich finde in beiden etwas, was mich hier im örtlichen kiga auch gestört hat.
tendenziell würde ich auch eher zum katholischen tendieren, wobei ich das schon alles ziemlich heftig finde. aber ich bin auch evangelisch, tobias im evangelischen kiga (was zufall ist). ich finde es in ordnung, dass er dort den christlichen hintergrund kennenlernt in form von liedern, geschichten, feiertagen usw., weil ich ihm das nicht vermitteln kann.
das mit dem fragen während des freispiels ist vielleicht kein problem. bei tobias (auch zwei gruppen pro stockwerk, die gruppen auf einem stockwerk spielen gemeinsam bis zum stuhlkreis 11:30 uhr), dann wieder gemeinsam draußen bzw. die essenskinder (tobias auch) gehen anschließend essen, ist das ähnlich. ich war ja nun sehr oft und sehr lange dabei ;-) und ich muss sagen, das regeln die kinder meist unter sich. d.h. wenn drei in der bauecke sind, muss das vierte fragen bzw. sucht sich oft gleich etwas anderes. ich habe auch mitbekommen, wie "kleineren" der zutritt "verwehrt" wurde seitens der erzieherin, weil grad drei vorschüler sich die ritterburg aufgebaut hatten. das kann ich verstehen. ich weis aber auch, dass bei tobias die erzieher auch gemeinsam eine alternative suchen bzw. das ganze dann zeitlich regeln. irgendwie. ich sag ja, das läuft ganz automatisch und selbstverständlich, wird von allen akzeptiert. tobias kommt zu hause schon ab und an und sagt: du musst fragen, ob du mitspielen darfst :-)). hört sich jetzt ja auch grausam an, aber ich finde, das kann man respektieren - und das lernen die kinder ja dadurch auch.
das mit dem trinken find ich da schon dümmer - liegt aber vielleicht am "alten schlag" der erzieherin. bei tobias trinken sie tee aus der kanne, da achten sie auch drauf, dass die kinder leertrinken. find ich ok, in anderen kigas trinken die kinder oft garnichts, weil niemand drauf achtet. tobias hat immer eine halbe kleine flasche sprudel dabei, da kann er trinken, wenn er draußen spielt und durst hat. kannst du nicht in eine andere gruppe, mit deren erzieherin du besser kanns? für mich war das essentiell, dass ich mich mit der erzieherin verstehe.
aus unserer krabbelgruppe im ort gehen fast alle hier in den kiga. wir sind aber ein gemeindeverbund von 4 orten, wir hier in A. haben ca. 1800 einwohner und eben den einen kiga. im nächsten ort, dem "hauptort" durch den ich eh fahren muss zum arbeiten und in dem wir einkaufen, gibt es insgesamt 5 kigas. von 47 kiga-fähigen kindern hier im ort gehen 10 kinder in einen anderen kiga. spricht also alles dafür, dass meine entscheidung richtig war - von meinem gefühl her sowieso zu 100%. ich bin froh, dass ich meinem bauchgefühl gefolgt bin.
schau dir mit ihm gemeinsam doch noch 2-3 kigas in der umgebung an. bei mir wars damals so, dass ich beim ersten reinlaufen in tobias kiga wusste, der ist es - und dann doch noch 5 montate überlegt habe. ich war ja schon soweit, es hier zu versuchen und wollte dann aber, um mir später keine vorwürfe machen zu müssen, den anderen noch mal anschauen um abschließen zu können. das war nach den zwei probetagen hier im ort. und es war wie beim esten mal, ich bin mit tobias dort rein, in die gruppe und es waren WELTEN dazwischen. plötzlich war alles sonnenklar.
wünsche dir viel glück!
glg tina
mir graut nur vor der nächsten entscheidung mit der schule ;-)
nach deiner schilderung find ich auch beide nicht so prickeln. ich finde in beiden etwas, was mich hier im örtlichen kiga auch gestört hat.
tendenziell würde ich auch eher zum katholischen tendieren, wobei ich das schon alles ziemlich heftig finde. aber ich bin auch evangelisch, tobias im evangelischen kiga (was zufall ist). ich finde es in ordnung, dass er dort den christlichen hintergrund kennenlernt in form von liedern, geschichten, feiertagen usw., weil ich ihm das nicht vermitteln kann.
das mit dem fragen während des freispiels ist vielleicht kein problem. bei tobias (auch zwei gruppen pro stockwerk, die gruppen auf einem stockwerk spielen gemeinsam bis zum stuhlkreis 11:30 uhr), dann wieder gemeinsam draußen bzw. die essenskinder (tobias auch) gehen anschließend essen, ist das ähnlich. ich war ja nun sehr oft und sehr lange dabei ;-) und ich muss sagen, das regeln die kinder meist unter sich. d.h. wenn drei in der bauecke sind, muss das vierte fragen bzw. sucht sich oft gleich etwas anderes. ich habe auch mitbekommen, wie "kleineren" der zutritt "verwehrt" wurde seitens der erzieherin, weil grad drei vorschüler sich die ritterburg aufgebaut hatten. das kann ich verstehen. ich weis aber auch, dass bei tobias die erzieher auch gemeinsam eine alternative suchen bzw. das ganze dann zeitlich regeln. irgendwie. ich sag ja, das läuft ganz automatisch und selbstverständlich, wird von allen akzeptiert. tobias kommt zu hause schon ab und an und sagt: du musst fragen, ob du mitspielen darfst :-)). hört sich jetzt ja auch grausam an, aber ich finde, das kann man respektieren - und das lernen die kinder ja dadurch auch.
das mit dem trinken find ich da schon dümmer - liegt aber vielleicht am "alten schlag" der erzieherin. bei tobias trinken sie tee aus der kanne, da achten sie auch drauf, dass die kinder leertrinken. find ich ok, in anderen kigas trinken die kinder oft garnichts, weil niemand drauf achtet. tobias hat immer eine halbe kleine flasche sprudel dabei, da kann er trinken, wenn er draußen spielt und durst hat. kannst du nicht in eine andere gruppe, mit deren erzieherin du besser kanns? für mich war das essentiell, dass ich mich mit der erzieherin verstehe.
aus unserer krabbelgruppe im ort gehen fast alle hier in den kiga. wir sind aber ein gemeindeverbund von 4 orten, wir hier in A. haben ca. 1800 einwohner und eben den einen kiga. im nächsten ort, dem "hauptort" durch den ich eh fahren muss zum arbeiten und in dem wir einkaufen, gibt es insgesamt 5 kigas. von 47 kiga-fähigen kindern hier im ort gehen 10 kinder in einen anderen kiga. spricht also alles dafür, dass meine entscheidung richtig war - von meinem gefühl her sowieso zu 100%. ich bin froh, dass ich meinem bauchgefühl gefolgt bin.
schau dir mit ihm gemeinsam doch noch 2-3 kigas in der umgebung an. bei mir wars damals so, dass ich beim ersten reinlaufen in tobias kiga wusste, der ist es - und dann doch noch 5 montate überlegt habe. ich war ja schon soweit, es hier zu versuchen und wollte dann aber, um mir später keine vorwürfe machen zu müssen, den anderen noch mal anschauen um abschließen zu können. das war nach den zwei probetagen hier im ort. und es war wie beim esten mal, ich bin mit tobias dort rein, in die gruppe und es waren WELTEN dazwischen. plötzlich war alles sonnenklar.
wünsche dir viel glück!
glg tina
mir graut nur vor der nächsten entscheidung mit der schule ;-)
Kindergarten - Sorgen/Entscheidungshilfe brauch ...
In jedem KIGA wirst du etwas finden, was dich etwas stört. DAs ist einfach so. Wichtig ist, dass du eine positive Grundhaltung zum KIGA hast und die auch vermittelst, sonst wird es schwer.
Das mit dem Essen und trinken finde ich in Ordnung, ist bei uns auch so. Da nimmt sich jedes Kind soviel es möchte und soll lernen, nur so viel zu nehmen wie es schafft.
Bei uns im Kiga gibts es auch einige Räume/bereiche in denen die Kinderanzahl begrenzt ist zb. Bewegungsraum und Werkstatt, einfach damit die Kinder die drin sind in Ruhe spielen/toben etc. können bzw. auch damit nichts passiert.
Und kleine Rempeleien gehören auch dazu. Da sollte man sich auch nicht einmischen, das machen die Kids unter sich aus. Bei Übung besser als jeder Erwachsener.
Wie soll die Eingewöhnung laufen? Gibt es die Möglichkeit eines Schnuppervormittages? Dann weißt du, wo es ihm besser gefällt.
lg
susi
Das mit dem Essen und trinken finde ich in Ordnung, ist bei uns auch so. Da nimmt sich jedes Kind soviel es möchte und soll lernen, nur so viel zu nehmen wie es schafft.
Bei uns im Kiga gibts es auch einige Räume/bereiche in denen die Kinderanzahl begrenzt ist zb. Bewegungsraum und Werkstatt, einfach damit die Kinder die drin sind in Ruhe spielen/toben etc. können bzw. auch damit nichts passiert.
Und kleine Rempeleien gehören auch dazu. Da sollte man sich auch nicht einmischen, das machen die Kids unter sich aus. Bei Übung besser als jeder Erwachsener.
Wie soll die Eingewöhnung laufen? Gibt es die Möglichkeit eines Schnuppervormittages? Dann weißt du, wo es ihm besser gefällt.
lg
susi
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