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Kinderbetten

Hallo,
wir sind ja gerade am Haus einrichten und momentan auf der Suche nach Kinderbetten. Wir haben ja bis jetzt keine (abgesehen vom Gitterbett, das aber inzwischen auch Vanessa nicht mehr will), weil die Kinder noch im Familienbett schlafen.
Beide Kinder wünschen sich Hochbetten, da gibt es (zumindest in den Möbelhäusern in meiner Umgebung) nicht viel Auswahl, jedenfalls nicht viel Auswahl an Hochbetten, die sich später zu "normalen" Betten umbauen lasse und das finde ich wichtig, wer weiß, wie lange vor allem Rebecca noch Gefallen am Hochbett finde.
Wir sind jetzt bei Betten von Paidi gelandet, und da gibt es verschiedene Modelle, die sich auf den ersten Blick äußerlich kaum unterscheiden, vom Preis her aber sehr wohl. Gestern hat mir ein Möbelverkäufer erklärt, dass das teurere Bett komplett aus massivem Holz ist, beim billigeren der Rahmen (also der Teil, wo der Lattenrost drinnen hängt) aus Kunststoff, der Rest ist auch aus massivem Holz. Wenn er das nicht gesagt hätte, wäre es mir nicht aufgefallen, muss ich dazu sagen.
Macht das in der praktischen Anwendung wirklich einen Unterschied, ob alles Massivholz ist oder nicht? Wisst ihr das bzw. habt Erfahrungen damit? Der Preisunterschied bei zwei Betten ist mehr als 500 Euro, die Betten werden zwar von der Oma bezahlt, aber wir wollen ihr Budget auch nicht über Gebühr belasten, wenn es nicht notwendig ist.
Und zu den Matratzen: Im Internet habe ich gestern gelesen, dass es von Paidi eine Matratze gibt, die auf einer Seite weicher ist. Die weichere Seite soll man für die Kinder nach oben legen, später (in der Jugendzeit) umdrehen, dass die härtere Seite oben ist. Habt ihr so etwas schon gehört, macht das Sinn? Solche Gedanken habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht gemacht, die Kinder schlafen ja seit Geburt im Familienbett auf unserer normalen "Erwachsenenmatratze".
LG
Sabine, die Möbel aussuchen super schwierig und zeitaufwändig findet...
Bisherige Antworten

Kinderbetten

Hi!

Ich persönlich wollte nie so viel Geld für Kindermöbel ausgeben. Wenn ich dran denke, daß mein großer schon sieben ist und wie schnell die Zeit vergangen ist, meiner Meinung nach sind die Möbel für die doch vergleichsweise kurze Zeit einfach nicht ihr Geld wert. Außerdem würde ich mich dann über jeden Kratzer ärgern.

Umbaubaure Hochbetten gibt's doch von allen möglichen Anbietern.

Wir haben ein ziemlich billiges Hochbett von Ikea. Dazu noch ein normales Bett (ein sehr massives selbstgebautes und seit Monaten ungenutztes..) und unter dem Hochbett Matratze und Lattenrost. Da wird munter herumgetauscht. Recht lange war das Hochbett nicht gefragt, grade schläft aber wieder seit ein paar Wochen einer drin.

Weißt Du, für die 500 Euro könntest Du locker ein einzelnes Bett kaufen. Und dann das Hochbett dazu noch verkaufen. So haben wir uns das auch gedacht. Wenn das Hochbett mal wirklich nicht mehr genutzt werden soll (dabei hatten in meinen WG-Zeiten viele Studenten Hochbetten, weil man einfach den Platz drunter nutzen kann), dann kommt es halt weg und ein normales her.

Ich glaube jedenfalls nicht, daß ein paar Leisten aus Massivholz 500 Euro wert sind. Schon gar nicht nur für ein paar Jahre.

Also eine eher nüchterne Meinung ;-)

LG franziska

Kinderbetten

Hallo Sabine,
wir haben vor 3 jahren für Theresa das Fleximo-Hochbett von Paidi (Birke massiv) gekauft. Es gab damals kurz vor Weihnachten ein gutes Angebot und da haben wir zugeschlagen. Sie hat das Bett mit der Rutsche udn schrägen Leiter in 125 cm Höhe.
Das Bett ist qualitativ einfach unschlagbar, da gibts nix dran zu rütteln.
Jetzt wollten wir das Bett umbauen. Beide wollten momentan noch in einem Zimmer schlafen und wir wollte ein Doppelstockbett draus machen. Der Kostenvoranschlag im Möbelhaus hat uns fast aus dem Latschen gehoben: knapp 900 Euro.
Wir haben jedoch Glück gehabt und ein Schnäppchen bei ebay gefunden: ein 3 Jahre altes Hochbett mit gerader Leiter in 155 cm Höhe. Das nutzt jetzt Charlotte, Theresas Bett wird nächste Woche auseinandergenommen und die Liege (also als normales Jugendbett) über Eck unter das Hohbett geschoben. Zu Weihnachten bekommen sie noch die neue Kletterwand dazu.
Das Hochbett haben wir im übrigen für 145 Euro ersteigert.....sieht aus wie Neu!!
Wir haben das Bett vor allem genommen, weils bei Ikea tolle Möbel in Birke gibt, die man dazu kombinieren kann.
Wir haben uns vor allem wegen dem Preis lange mit dem Bett schwergetan, aber die toben manchmal echt wild in den Betten rum und wenn ich in der Bekanntschaft sehe, dass schon welche nach 2 Jahren ihr Hochbett entsorgen müssen weil es halbwegs auseinandergekracht ist, dann ist das letztendlich auch teuer.
LG Kerstin

Nachtrag

Was die Matratzen angeht:
Mir haben mittlerweile verschiedenen Fachleute erzählt, dass es bei Kindern unter 10-11 Jahre garnicht so auf die Matratze ankommt. Die Wirbelsäulenform bildet sich erst später aus und somit ist die Matratzenergonomie nicht wichtig.
Wir haben uns daher für die Ikea-Variante entschieden. Beide Kinder haben eine Kaltschaummatratze für 99 Euro bekommen.
Mir war nur wichtig, dass der Bezug maschinenwaschbar ist. Und bei den Paidi-Hochbetten musst du auf die Matratzenhöhe achten.
Charlottes Matratze haben wir am Samstag sogar in der Fundgrube bekommen. Reduziert auf 38,90 Euro und mit meiner Family-Card gabs noch zusätzlich einen Rabatt. Bezahlt haben wir letzendlich 29,90 Euro.
[:-}
Wir werden beiden erst in ein paar Jahren eine richtig gute Matratze kaufen.
Vermutlich sind die Matratzen aber eher durch als mir lieb ist. Die Betten sind schonmal gerne ein Ersatztrampolin, wenn Besuch da ist =-O .
LG Kerstin

Kinderbetten

1. Paidi ist ziemlich teuer, finde ich. Wir haben ein Etagenbett von Moby, das ist umbaubar (war vorher ein halbhohes Bett) und nachrüstbar. Ich glaube, das halbhohe Bett hat damals ca. 300 Euro gekostet (bin aber nicht sicher). Find ich auch nicht billig, aber ok, denn es schien mir stabil (Pfostenstärke). Aber ganz ehrlich: Sowas hätte mein Mann auch selbst bauen können.
2. Soweit ich weiß, brauchen Kinder nicht unbedingt eine weichere Matratze. Unsere haben jedenfalls billige Aldi-Matratzen, aus dem einfachen Grund, dass die Dinger doch noch viel aushalten müssen, eventuelle unfreiwilllige "Bewässerung" etc. Da bin ich froh, wenn ich sie guten Gewissens einfach entsorgen kann nach einiger Zeit.
Außerdem bin ich von unseren angeblich so qualitativ hochwertigen Matratzen im Elternbett gar nicht überzeugt. Knapp 6 Jahre sind die alt und seit 1-2 Jahren total durch.
LG und viel Spaß beim Aussuchen,
Susanne

Ergänzung

Ich muss allerdings dazu sagen, dass bei uns im Prinzip nicht auf den Betten geturnt wird. Ich hab da beim Hochbett zuviel Schiss. Daher mach ich mir um die Haltbarkeit erstmal keine Gedanken.
LG,
Susanne, deren einziges Paidi-Bett noch aus den 60er Jahren stammt (Babybett, das schon meine Mutter gebraucht für uns gekauft hat und indem Anton und Clara auch noch lagen - also, stabil ist es schon)
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