Guten Abend liebe Ioana,
mein Sohnemann ist Fremden gegenüber auch zurückhaltend bis schüchtern und außerdem ein sehr umgänglicher Vertreter.
Cort läßt sich viel sagen und fragt meistens nur ein einziges Mal nach, wenn etwas anders läuft als er es gerne hätte - und akzeptiert es dann.
Für Erwachsene ist das pflegeleicht. Ich habe aber auch Sorge, daß er sich von Kindern ausnutzen läßt...
Andererseits, wenn ich ihn in seiner Kindergartengruppe beobachte: dort ist er durch sein freundliches Wesen zwar beliebt - das arme, in der Ecke stehende Hascherl ist er aber keineswegs!
Vielleicht kann er das ganz gut differenzieren, daß er sich von Erwachsenen viel sagen läßt, aber von Kinder nicht ausnutzen läßt???
Ich kenne sie aber auch, die Sorge, daß mein Kind für diese Welt zu lieb und zu vertrauensseelig ist...
*seufz*
Welche genaue Sportart/Aktivität dem Kind helfen kann, ist wohl nicht so wichtig, denke ich - aber prinzipiell kann es nicht verkehrt sein, das Kind zu unterstützen, wenn es sich für eine Aktivität begeistert.
Außerdem, wenn ich einen Wunsch von Cort ablehne, versuche ich, genau zu erklären, warum ich das tue, anstatt ihn nur einfach abzuwimmeln - obwohl er jemand ist, den man leicht "abwimmeln" könnte - so hoffe ich, ihm zu zeigen, daß er ernstgenommen wird.
Liebe Grüße,
Inken

Arthur geht seit Septmeber letzten Jahres in die musikalische Früherziehung - BEI EINEM MANN!!! Und ich habe den schwachen Eindruck, dass er seit ca. Januar ein bisschen mehr aus sich rausgeht. Aber ich glaube noch immer nicht genug um sich gegen andere Kinder in der Aufmerksamkeit von Erwachsenen durchsetzen zu können, bzw. seinen Standpunkt STANDHAFT vertreten zu können. - Na ja mir wird schon was einfallen, wie ich das Ganze noch ein bisschen steigern kann ;-)

Danke & Gruß,

Ioana.

Mhh, schwierig. Sebastian ist zwar fremden Erwachsenen gegenüber zurückhaltend, aber Kindern gegenüber eher nicht. Ich habe eher die Sorgen, dass er derjenige ist, der zuhaut. Reden ist nämlich nicht so sein Ding. Aber wir arbeiten dran.
Die Sportart ist wahrscheinlich egal, solange er sich dort mit anderen Kindern auseinandersetzen muss und es ihm Spaß macht.
LG Kerstin

Auseinandersetzung mit anderen Kindern macht ihm schon Spaß und unter anderen Kinder ist er auch nicht ein Mauerblümchen. Im Gegenteil er ist sehr beliebt im KiGa, weil er sehr gut mit anderen Kindern spielen kann und immer eine "offene Spielsituation" herrscht.

Mit einer Einzelsportart müsste er seinen Mann stehen, kann aber nach hinten losgehen, weil er noch nicht so stark ist und es ihn evtl. anödet!

Mit einer Mannschaftssportart, kann er seine integrative, soziale Ader gut einbauen, kann sich aber auch ganz gut in der Masse verstecken!

Hm, mal sehen!