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Kind-zu-Kind-Besuche

Hallo,
heute ists das erste mal soweit das sich meine Tochter zum spielen mit einem anderen Mädchen verabredet hat.
Jetzt bin ich aber unschlüssig ob ich sie da alleine lassen kann oder ob ich doch lieber da bleibe.
Meine ist ja im Juni drei geworden, das andere Kind ist vier. Die Mutter ist natürlich zuhaus und auch wohl ein älteres Geschwisterkind.
Will ja nicht als Glucke auflaufen, und ich weiß auch nicht ob sie frei spielt wenn ich dabei bleibe oder ob sie doch nur bei mir sitzt.
Kann man es ihr zutrauen oder sind unsere Kids dafür noch zu jung.
Kann nicht so richtig in Worte fassen was mich genau bewegt, aber ich bin total unsicher.
Laßt ihr eure Kids schon allein zu anderen?
Gruß Diana
Bisherige Antworten

Kind-zu-Kind-Besuche

Hallo Diana,
Ich lasse Anna auch allein zu anderen Kindern.
Wenn andere Kinder zu uns kommen,freue ich mich ja,dass sie so schön miteinander spielen.Dann kann ich auch Dinge im Haushalt weitermachen...
Ich schlage vor,Du fragst die Mutter einfach,wie sie es sich vorgestellt hat.
Vielleicht möchte sie Dich ja auch besser kennenlernen und hat schon Kaffee gekocht ;-).Ansonsten,genieß den freien Nachmittag.
LG,Steffi

Kind-zu-Kind-Besuche

Hallo Diana,
Vivien ist schon ein paar Mal alleine bei ihrer Freundin geblieben. Die wohnt aber nur zwei Häuser weiter und ich bin dann auf Abruf zuhause oder höchstens nach Abmeldung bei der Mama des Mädchens im nahen Supermarkt. So kann ich sie, falls sie heimmöchte, sofort holen. Neuerdings möchte sie aber sowieso nur noch mit mir zu dem Mädchen, irgendwas war vorgefallen, wo die andere Mutter nicht sofort eingeschritten ist. Seitdem war ich zweimal mit da und habe mit der Mutter Tee getrunken, während die Kinder gespielt haben. Fand ich nicht soo toll...Jetzt kommt das MÄdchen (auch 4) öfter alleine zu uns. Wenn Deine Kleine es mitmacht und wenn das andere Mädchen nicht zu weit weg wohnt und Du Vertrauen zu ihrer Mutter hast, würde ich sie ruhig alleine dort spielen lassen. Wenn Ihr Kind und Mutter noch nicht so gut kennt, würde ich aber erstmal dabeibleiben.
LG Katja

Kind-zu-Kind-Besuche

Liebe Diana,
ja, das ging bei Jonna auch schon nach wenigen Wochen Kindergarten los. Wir waren überrascht. Es ist auch schon komisch, dass Du als Mutter Dein Kind vielleicht den ganzen Tag nicht siehst...
Vom Alter her sollte es schon gehen. Jonna ist ja auch gerade Ende August drei geworden. Sie ist jetzt mindestens einmal in Woche bei ihrer Freundin, fast immer ohne einen von uns. Und auch wenn die Freundin mal bei uns ist, müssen wir uns kaum kümmern. Manchmal gibt es natürlich Streit, Freundschaft will auch gelernt sein.
Du musst vor allem Deiner Tochter und der anderen Mutter vertrauen. Ist denn Deine Tochter schon mal ohne Dich woanders geblieben (Großeltern etc.)? Hast Du ein gutes Gefühl dabei, wie die andere Mutter mit (ihren) Kindern umgeht? Könntest Du im Notfall schnell da sein?
Wie ist denn der morgendliche Abschied beim Kindergarten? Ist die Trennung schwer, oder bleibt Deine Tochter gerne da? (Ich muss mir den Abschiedskuss oft stehlen.)
Ich finde das wieder eine wichtige und spannende Erfahrung für alle. Natürlich kann man sich um alles Sorgen machen, aber für die Kinder ist es großartig und gut für das Selbstbewusstsein.

Kind-zu-Kind-Besuche

kuckuck diana,
mmh...wir haben es bisher immer so gemacht das ich mit dabeiblieb.
andererseits, wenn deine große vertrauen zu der fremden frau hat und ihr vll. schon öfters zusammen dort wart , würde ich es testen.
tristan war bisher wie gesagt nur mit mir zusammen dort bei seinem besten freund und ich wäre mir bei ihm unsicher ob er dort auch schon alleine, also in fremder umgebung , bleiben würde. und das obwohl er die mama schon kennt...
lg anja, etwas verwirrend geschrieben...und ohne großschreibetate

Kind-zu-Kind-Besuche

Huhu,
also Moritz (*10/03) blieb schon vor nem ahr mal ab und an auf SEINEN Wunsch (ich wollte nach Hause, er noch spielen) bei unserer Nachbarin vis à vis zum Abendbrot. Er kannte da aber nicht nur die Kinder, sondern auch die Mama sehr, sehr gut, und ich war telefonisch immer "auf Abruf". Hat aber immer sehr gut funktioniert.
Inzwischen hab ich da eigentlich gar keine Bedenken mehr - Moritz lädt ab und an ein Kind aus dem Kinderladen zu uns ein und die Eltern kommen es dann hier abholen, oder er geht auch irgendwo mit hin und wir holen ihn zu einer festen Zeit dann ab. Allerdings ist er eben auch shcon länger in dem Kinderladen (im anuar sind es 2 Jahre) und wir kennen sowohl die anderen Kinder als auch deren Eltern sehr gut, machen auch so öfter mal was miteinander. Insofern sind wir da inzwischen wohl alle recht locker, weil das Vertrauensverhältnis in jede Richtung einfach ziemlich hoch ist.
Ich glaube schon, dass man es Kindern in diesem Alter zutrauen kann - aber eine Verallgemeinerung nützt im konkreten Fall recht wenig. Hängt ja auch davon ab, ob das Kind eher extrovertiert oder schüchtern ist, Kiga-Erfahrung hat, an dem Tag geschlafen hat oder nicht,...
Besprich es doch mit deiner Tochter, und lass sie ausprobieren, ob es für sie schön ist. Ihr solltet klare Regeln abmachen - erklären, dass du sie jederzeit abholst, wenn sie das möchte, dass sie nicht bleiben MUSS, sondern darf, und auch (für die begeisterte Richtung), dass aber "in zwei Stunden"/"nach dem Abendbrot"/... Schluss ist und ihr nach Hause geht.
GLG
die Netzmaus "von nebenan"

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Hallo Diana,
ja, Elias besucht schon seit seinem zweiten Lebensjahr seine Kumpels aus der Krabbelgruppe (ohne mich).
Die Kindergartenfreunde sind vor Kurzem auch dazu gekommen. Grundlage dafür sind für mich die gleiche Ansicht zum Thema Aufsicht der Kinder und Vertrauen!
Elias gefällt das gut und er hat grossen Spass daran sich zu verabreden...
LG
Antje

Kind-zu-Kind-Besuche

für Alisa ist das selbverständlich. Sie fordert auch schon immer: sie möchte diese freundin oder jenen Freund besuchen: "aber ohne mama - und du holst mich dann wieder ab, ja?"
Was soll man da sagen.
Gruß
Hermione

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Hallo Diana,
letzte Woche mußte mein Mann spontan etwas bei den Eltern eines Kigakameraden von Lenny abgeben. Als die Tür aufging lief Lenny gleich rein und wollte dort bleiben und spielen. Mein Mann war unsicher, es war das erste Mal und so gut kennen wir alle noch nicht. Die Leute scheinen aber sehr nett und ich schätze die Familie als verantwortungsvoll ein, mein Mann ebenso. Lenny blieb dann etwa 1 Std. dort und wollte auch beim Abholen nicht gehen. Es wurde dann vereinbart daß die Jungs öfter zusammen spielen könnten, die Mutter wollte beide zusammen abholen und auch Mittagessen könnten sie zusammen. Naja, es kam bisher nicht dazu aber ich kann mir das auf jeden Fall vorstellen und Lenny würde sehr gerne.
Bei einigen anderen wäre es mir vielleicht nicht so recht.
Ist eine schwierige Zeit, glaube ich. Die Umstellung beginnt jetzt, daß sie auch mal woanders alleine bleiben.
LG Nicole

@ alle! Ich staune!

Hi Nicole und alle anderen,
ich muss allgemein sagen, das ich selber noch nie so groß drüber nachgedacht habe den T. woanders zu lassen. Alleine meine ich. Und die Nachfrage ist von T. Seite auch noch nicht allzulange da.
Meist haben wir eh gemeinsame Freunde. D.h. unsere Freunde haben alle Kids in ungefährem Alter von Tri. oder /und Leander.
Wenn ich hier so lese, wie selbstverständlich die Kids schon anderswo spielen gehn...huch... ;)
Ich muss auch sagen, ich selber habe es anderen Eltern noch nicht angeboten deren Kids zu nehmen...einfach weil ich genug mit meinen Beiden ausgelastet bin und nicht unbedingt Lust habe noch weitere "freche" Kinder bei mir zu haben. Aber vl. sollte ich meine Meinung mal überdenken und es einfach mal testen.
lg anja mit 2 Boys outside und 1 Boy inside

@ alle! Ich staune!

Hi Anja,
ich denke das fängt jetzt im Kindergartenalter an, daß sie sich mehr lösen von uns und auch wir müssen mal loslassen. Mir fällt es auch sehr schwer. Habe auch nur ein Kind und da konzentriert man sich auch noch mal ganz stark auf das eine.
Wenn man die Mutter gut kennt und es sich zum Plausch ergibt dann ist es auch okay wenn man dabei bleibt.
Wie gesagt, bei uns war es auch erst einmal, ich war arbeiten und die Entscheidung lag bei meinem Mann. Der sieht aber auch vieles nicht so eng wie ich. Da mußte ich mich also nicht entscheiden.
Mal sehen wie es beim nächsten mal aussieht.
Zum Alltag gehört es hier auf jeden Fall nicht und muß es mit 3 Jahren auch noch nicht, denke ich. Das kommt noch von ganz alleine.
LG Nicole

Kind-zu-Kind-Besuche

Hallo Diana,
für uns gehören solche Besuche zum selbstverständlichen Alltag. Colin ist oft gegenüber beim Nachbarsjungen oder nebenan beim Nachbarsmädchen. *g* Umgekehrt sind die anderen Kinder auch oft hier, manchmal alle drei...ich habe mir da nie Sorgen gemacht und es gab auch bisher keine Probleme, selbst wenn sie zu dritt spielen.
Bei Lina damals hatte ich ebenfalls eine liebe Nachbarin, die eine Tochter im gleichen Alter hatte und wir haben die Kinder fast jeden Tag 'aufgeteilt'...so konnte jede Mutter mal etwas erledigen. Abends haben wir dann oft Baby(phon)sitting gemacht, also die Kinder über EIN Babyphon überwacht, so dass jeweils eine Mutter etwas unternehmen konnte. Wir waren beide alleinerziehend...*g*
Tja, ich habe das immer gemacht, weil es sich so ergeben hat. Gedanken ob oder ob nicht gab es keine, ich habe immer gesehen, dass die Kinder es normal fanden und Spass hatten und MIR tat und tut der Freiraum jedes mal gut!
Liebe Grüße
Steffi

Kind-zu-Kind-Besuche

Hallo Steffi,
so ist es bei uns auch. Meine Schwester wohnt genau gegenüber und ihre Tochter ist nur etwas älter als Maurice. Es gibt hier Tage wo wir uns die Kleinen sprichwörtlich "hin und her" schieben *gg*. Mir tut es auch gut, wenn ich z.B. an Kiga-freien Tagen etwas Luft holen kann weil er mit der Cousine oder auch dem Cousin spielt.
Jetzt im Moment lesen sie sich gegenseitig Märchenbücher in Maurice´s Zimmer vor *gg*
Lg von Natascha, die krampfhaft die Weihnachtsstimmung "sucht"
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