Simon hat schon immer ein gutes Orientierungsvermögen, so langsam nimmt auch der Mut zu - und er sieht es nicht mehr so recht ein, dass wir ihn immer und überall im Blick haben möchten. Standardsituationen sind z.B. Ikea-Besuche (wo er sich zwischen Spielzeugabteilung und Restaurant gerne frei bewegen würde) oder ein Park mit zwei Spielplätzen, einer für kleinere und der andere für größere Kinder; Tobias kann auf dem für Größere gar nichts anfangen, da ist ein sehr, sehr hohes (ca. 3-4 m) Klettergerüst, auf das darf er nicht drauf. Simon würde gerne, wenn ich mit Tobias auf dem anderen Spielplatz bin, alleine dorthin gehen, spielen, und dann wieder kommen. Ich vertraue ihm soweit, dass er nicht von dort alleine den Heimweg antreten würde; aber eine Stippvisite in der nebenan gelegenen Bücherei würde ich nicht für unmöglich halten. Und dann spielt sich das alles nunmal in einem Innenstadtbezirk von Berlin ab...
Ich durfte in Simons Alter bereits alleine draußen spielen (und nächstes Jahr, wenn er in die Schule kommt, wird er auf jeden Fall mindestens den Schulweg alleine zurücklegen sollen) und traue ihm das auch zu. Mein Mann ist eher sehr zurückhaltend (böse fremde Leute...) Eine Alternative wäre vielleicht, Simon den Gebrauch eines WalkieTalkies zu erklären und dann damit laufen zu lassen.
Wie seht/macht Ihr das?
LG Iris
Kind außer Sichtweite lassen?
Bisherige Antworten
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris,
Mittlerweile lassen wir Ben für kurze Zeit auch mal aus den Augen.
Es fing an in unserem Garten, er wollte raus, ich war aber noch was am vorbereiten, Ben war ungeduldig und ich bot ihm an alleine in den Garten zu gehen. Habe aber sein Zimmerfenster aufgemacht, damit ich ihn hören konnte.
Dann waren wir auf einem Spielplatz und Ben wollte mal schauen was die Großen machen, ok sagte ich ihm, hatte aber gesagt, wenn er nicht zwischendurch kommt und sagt das alles ok ist, muss er bei mir bleiben, habe dann zwischendurch mal gelinst, aber er hat wunderbar mit den Großen gespielt.
Dann waren wir einkaufen, Mama stand Ewigkeiten in der Gemüseabteilung rum, zwei Gänge weiter ist die Spielzeugwarenabteilung, natürlich wollte Ben nicht die ganze Zeit im Gemüse stehen und ich erlaubte ihm auch alleine dahin zu gehen und zu schauen. Aber nach 2-3Minuten setzte bei ihm ein klein wenig angst ein, kam zu mir zurück gelaufen und wollte nur wissen ob ich auch wirklich ned weggehe (klar ich bin ja auch schon sooft weggelaufen *G*)
Mittlerweile lassen wir Ben für kurze Zeit auch mal aus den Augen.
Es fing an in unserem Garten, er wollte raus, ich war aber noch was am vorbereiten, Ben war ungeduldig und ich bot ihm an alleine in den Garten zu gehen. Habe aber sein Zimmerfenster aufgemacht, damit ich ihn hören konnte.
Dann waren wir auf einem Spielplatz und Ben wollte mal schauen was die Großen machen, ok sagte ich ihm, hatte aber gesagt, wenn er nicht zwischendurch kommt und sagt das alles ok ist, muss er bei mir bleiben, habe dann zwischendurch mal gelinst, aber er hat wunderbar mit den Großen gespielt.
Dann waren wir einkaufen, Mama stand Ewigkeiten in der Gemüseabteilung rum, zwei Gänge weiter ist die Spielzeugwarenabteilung, natürlich wollte Ben nicht die ganze Zeit im Gemüse stehen und ich erlaubte ihm auch alleine dahin zu gehen und zu schauen. Aber nach 2-3Minuten setzte bei ihm ein klein wenig angst ein, kam zu mir zurück gelaufen und wollte nur wissen ob ich auch wirklich ned weggehe (klar ich bin ja auch schon sooft weggelaufen *G*)
Kind außer Sichtweite lassen?
Oder wir gehen im Sommer oft zu einem Wasserspielplatz, ich versuche mir immer einen Platz zu suchen, bei dem ich den Wasserplatz und den Spielplatz im Blick habe, wenn ich nicht sowieso mit ihm da spiele, aber mittlerweile kommt halt öfters von ihm, das die anderen Kinder ja auch ohne Mama mal spielen, und er es sich auch wünscht, na gut, dann muss ich halt aus der Entfernung stellung halten :)
Generell, finde ich es gut, wenn man sich auf die kleinen verlassen kann und sie auch mal ohne aufsicht der Mama spielen können.
Bei nem Walki-Talki bin ich mir nicht so sicher, sie können es schnell beim spielen, klettern oder laufen verlieren, vergessen, irgendwo liegen lassen und ich glaube dann macht man sich als Mama noch bekloppter.
Ich denke das beste ist, wenn du die möglichkeit hast, öfters mal hinzulinsen was er dort macht und sollte ihm was passieren, er hinfallen etc dann werden bestimmt auch schon die anderen Kinder auf sich aufmerksam machen.
Grüße Melle
Kind außer Sichtweite lassen?
hmm, schwieriges Thema, denn ich befinde mich auch oft in solch einer Zwickmühle.
Hier ist es so: Ikea definitives nein, da sind zu viele fremde Menschen, das möchte ich nicht, da hab ich echt zu viel Angst. Ihm zutrauen, sich dort zurecht zu finden, das ist eine Sache, aber bei dem Gewusel fällt es doch niemandem auf, wenn einer nen Zwerg packt und mitnimmt.
Spielplatz: eingeschränktes Ja. Auf Spielplätzen im Ort, dort wo wir sind sind auch immer Zäune drum herum, dann ist es ok, wenn ich ihn nicht immer in Sichtweite hab. Ich hab die Ausgänge im Blick und er weiß, dass er sich hin und wieder bei blicken lassen soll. Wenn ich ihn länger nicht gesehen hab, dann ruf oder pfeif ich (steinigt mich nicht, ich weiß klingt blöd dass ich nach meinem Kind pfeife, aber ich bin nicht so laut wenn ich rufe und höre mich schnell quietschig und hysterisch an, was ich aber in dem Moment gar nicht bin, mein Pfeifen hört er auch über den Lärm der anderen kinder hinweg und er weiß so, dass ich ihn einfach gern nur mal sehen möchte damit ich weiß wo er ist und was er macht)
Allerdings haben wir hier nicht so große Klettergerüste, wir wohnen nicht in ner Großstadt und es sind sonst keinerlei Verlockungen in der Nähe, das macht es hier etwas einfacher.
Traust Du ihm zu, dass er sich daran hält, wenn Du ihm erklärst er kann dort allein spielen, sofern er nicht dort hoch klettert und sich ab und an mal wieder meldet? Dann am Anfang erst mal heimlich im Auge behalten und wenn er dagegen verstößt, ihn eben wieder zu Dir holen.hier hab ich oft die ERfahrung machen dürfen, dass je mehr ich ihm gezeigt habe dass ich ihm Vertrauen entgegen bringe und auch ein Stück mehr Eigenverantwortung übertrage, umso mehr hat er sich bemüht mich nicht zu "enttäuschen".
Ein Walkie Talkie wäre auch ne Alternative, aber Marco benutzt seins lieber um mit seinen Freunden zu spielen aber für Euch denke ich könnte es gut funktionieren, sofern er es nicht irgendwo hinlegt und dann vergisst mitzunehmen beim Spielen.
Bin glaub ich nicht so ne große Hilfe...
Dominique
Hier ist es so: Ikea definitives nein, da sind zu viele fremde Menschen, das möchte ich nicht, da hab ich echt zu viel Angst. Ihm zutrauen, sich dort zurecht zu finden, das ist eine Sache, aber bei dem Gewusel fällt es doch niemandem auf, wenn einer nen Zwerg packt und mitnimmt.
Spielplatz: eingeschränktes Ja. Auf Spielplätzen im Ort, dort wo wir sind sind auch immer Zäune drum herum, dann ist es ok, wenn ich ihn nicht immer in Sichtweite hab. Ich hab die Ausgänge im Blick und er weiß, dass er sich hin und wieder bei blicken lassen soll. Wenn ich ihn länger nicht gesehen hab, dann ruf oder pfeif ich (steinigt mich nicht, ich weiß klingt blöd dass ich nach meinem Kind pfeife, aber ich bin nicht so laut wenn ich rufe und höre mich schnell quietschig und hysterisch an, was ich aber in dem Moment gar nicht bin, mein Pfeifen hört er auch über den Lärm der anderen kinder hinweg und er weiß so, dass ich ihn einfach gern nur mal sehen möchte damit ich weiß wo er ist und was er macht)
Allerdings haben wir hier nicht so große Klettergerüste, wir wohnen nicht in ner Großstadt und es sind sonst keinerlei Verlockungen in der Nähe, das macht es hier etwas einfacher.
Traust Du ihm zu, dass er sich daran hält, wenn Du ihm erklärst er kann dort allein spielen, sofern er nicht dort hoch klettert und sich ab und an mal wieder meldet? Dann am Anfang erst mal heimlich im Auge behalten und wenn er dagegen verstößt, ihn eben wieder zu Dir holen.hier hab ich oft die ERfahrung machen dürfen, dass je mehr ich ihm gezeigt habe dass ich ihm Vertrauen entgegen bringe und auch ein Stück mehr Eigenverantwortung übertrage, umso mehr hat er sich bemüht mich nicht zu "enttäuschen".
Ein Walkie Talkie wäre auch ne Alternative, aber Marco benutzt seins lieber um mit seinen Freunden zu spielen aber für Euch denke ich könnte es gut funktionieren, sofern er es nicht irgendwo hinlegt und dann vergisst mitzunehmen beim Spielen.
Bin glaub ich nicht so ne große Hilfe...
Dominique
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris!
Also Jona entfernt sich eher selten von uns. Mittlerweile bleibt sie beim Einkaufen schon mal bei interessanten Sachen (Spielzeug ;-) ) stehen und ich sage ihr dann, wohin ich gehe. Bei Ikea darf sie auch allein spielen gehen.. sie darf dann halt nicht woandershin ausbüxen (bisher ist das auch nicht vorgekommen).
Alleine draußen spielen - undenkbar! In unserer alten Wohnung hatten wir ja hinter dem Haus einen Garten, da hätte ich sie jetzt vielleicht schon mal alleine runtergelassen (war vom Balkon einsehbar), aber hier haben wir so etwas nicht. Und alleine würde ich sie nie auf die Straße lassen - dazu ist sie noch viel zu flusig.
Hm, Walkie-Talkie.. ich weiß nicht. Die Gefahr des Liegenlassens, Verlierens etc. würde ich doch auch recht hoch einschätzen.
Ich sehe schon, ich bin eindeutig eher Glucke, zumindest außerhalb von Gebäuden - da ist mir Jona noch nicht weit genug!
GLG von Bine-mit-mittlerweile-schon-zweitem-Kitakind (nächsten Dienstag fange ich an, 2 Tage die Woche zu arbeiten..)
Also Jona entfernt sich eher selten von uns. Mittlerweile bleibt sie beim Einkaufen schon mal bei interessanten Sachen (Spielzeug ;-) ) stehen und ich sage ihr dann, wohin ich gehe. Bei Ikea darf sie auch allein spielen gehen.. sie darf dann halt nicht woandershin ausbüxen (bisher ist das auch nicht vorgekommen).
Alleine draußen spielen - undenkbar! In unserer alten Wohnung hatten wir ja hinter dem Haus einen Garten, da hätte ich sie jetzt vielleicht schon mal alleine runtergelassen (war vom Balkon einsehbar), aber hier haben wir so etwas nicht. Und alleine würde ich sie nie auf die Straße lassen - dazu ist sie noch viel zu flusig.
Hm, Walkie-Talkie.. ich weiß nicht. Die Gefahr des Liegenlassens, Verlierens etc. würde ich doch auch recht hoch einschätzen.
Ich sehe schon, ich bin eindeutig eher Glucke, zumindest außerhalb von Gebäuden - da ist mir Jona noch nicht weit genug!
GLG von Bine-mit-mittlerweile-schon-zweitem-Kitakind (nächsten Dienstag fange ich an, 2 Tage die Woche zu arbeiten..)
Kind außer Sichtweite lassen?
Huhu Iris,
ich kenne ja die Spielplätze, die du meinst - ich würde mich das nicht trauen. 1. würde ich Yannick nicht gern auf einem 3-4 m hohen Klettergerüst wissen, ohne dass ich ihn im Auge habe (theoretisch jetzt, er würde sich ja wahrscheinlich nicht alleine rauftrauen %) ) - wer würde mir Bescheid sagen, wenn da was passiert? 2. Zu viele große, wilde Kinder und zu wenig interessierte Eltern auf dem großen Spielplatz. (Zumindest wenn wir da waren) 3. Berliner Innenstadtpark - nee, in der Großstadt laufen einfach zu viele Kranke rum. Und ich bin hier aufgewachsen und durfte auch früh alleine rumziehen, aber das war ein ruhiger Randbezirk. In dieser Umgebung und dann noch in der Nähe einer großen Straße - no way.
Bei Ikea würde ich die Kinder auch im Auge behalten wollen. Bei uns sehr beliebt: Sich im Kaufhaus in der Elektroabteilung von einem Riesenfernseher hypnotisieren lassen und nicht piep sagen, wenn Mama ruft. %) Solange die Kurzen noch komplett hinter Regalen verschwinden, werd ich da schnell panisch. Ich bin selbst oft genug als Kind im Kaufhaus verloren gegangen (zumindest kommt es mir in der Erinnerung so vor, war vielleicht gar nicht so oft), das war nicht schön. Das würde ich erst angehen, wenn ich sicher bin, dass der Bengel auch weiß, was zu tun ist, wenn er Mama und Papa nicht wiederfindet (zur Information gehen, Namen sagen, ausrufen lassen).
Kindlicher Wunsch nach Unabhängigkeit in allen Ehren, aber da ist mir das Großstadtpflaster einfach zu heiß. Ich hab kein Problem damit, Yannick im Garten spielen zu lassen, wenn ich drin bin, und dann verschwindet er auch gern mal irgendwo auf dem Gelände - eventuell würde ich ihn sogar mal allein in den Zeitungsladen nebenan schicken, aber das war's vorerst. Allein zur Schule wird es hier mit Sicherheit in der ersten Klasse auch noch nicht geben. Auf dem Dorf oder auch in einem ruhigeren Bezirk wäre ich entspannter, aber nicht in der Innenstadt.
LG Yuri
PS: Vielleicht ist Jürgen ja aus gutem Grund so skeptisch - wenn ich mich recht erinnere, hat er doch auch schon viel allein auf der Straße gespielt in dem Alter, oder? Er weiß eben, wie sich die Großstadt für ein Kind anfühlt.
ich kenne ja die Spielplätze, die du meinst - ich würde mich das nicht trauen. 1. würde ich Yannick nicht gern auf einem 3-4 m hohen Klettergerüst wissen, ohne dass ich ihn im Auge habe (theoretisch jetzt, er würde sich ja wahrscheinlich nicht alleine rauftrauen %) ) - wer würde mir Bescheid sagen, wenn da was passiert? 2. Zu viele große, wilde Kinder und zu wenig interessierte Eltern auf dem großen Spielplatz. (Zumindest wenn wir da waren) 3. Berliner Innenstadtpark - nee, in der Großstadt laufen einfach zu viele Kranke rum. Und ich bin hier aufgewachsen und durfte auch früh alleine rumziehen, aber das war ein ruhiger Randbezirk. In dieser Umgebung und dann noch in der Nähe einer großen Straße - no way.
Bei Ikea würde ich die Kinder auch im Auge behalten wollen. Bei uns sehr beliebt: Sich im Kaufhaus in der Elektroabteilung von einem Riesenfernseher hypnotisieren lassen und nicht piep sagen, wenn Mama ruft. %) Solange die Kurzen noch komplett hinter Regalen verschwinden, werd ich da schnell panisch. Ich bin selbst oft genug als Kind im Kaufhaus verloren gegangen (zumindest kommt es mir in der Erinnerung so vor, war vielleicht gar nicht so oft), das war nicht schön. Das würde ich erst angehen, wenn ich sicher bin, dass der Bengel auch weiß, was zu tun ist, wenn er Mama und Papa nicht wiederfindet (zur Information gehen, Namen sagen, ausrufen lassen).
Kindlicher Wunsch nach Unabhängigkeit in allen Ehren, aber da ist mir das Großstadtpflaster einfach zu heiß. Ich hab kein Problem damit, Yannick im Garten spielen zu lassen, wenn ich drin bin, und dann verschwindet er auch gern mal irgendwo auf dem Gelände - eventuell würde ich ihn sogar mal allein in den Zeitungsladen nebenan schicken, aber das war's vorerst. Allein zur Schule wird es hier mit Sicherheit in der ersten Klasse auch noch nicht geben. Auf dem Dorf oder auch in einem ruhigeren Bezirk wäre ich entspannter, aber nicht in der Innenstadt.
LG Yuri
PS: Vielleicht ist Jürgen ja aus gutem Grund so skeptisch - wenn ich mich recht erinnere, hat er doch auch schon viel allein auf der Straße gespielt in dem Alter, oder? Er weiß eben, wie sich die Großstadt für ein Kind anfühlt.
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris,
klares nein. Wenn es sich nicht um einen abgegrenzten Bereich handelt, der abgeschlossen ist, würde ich Katharina nicht aus den Augen lassen.
Ich durfte das erste Mal alleine raus, als ich in die Schule ging, dabei war es damals mit Verkehr etc. noch gar nicht mal so schlimm.
Meinen Sohn habe ich in die Schule begleitet, bis er in die 4. Klasse kam. Bei seiner GS ist sogar mal vorgekommen, dass so ein Pädophiler die Kinder belästigt hat. Das ist mir einfach zu gefährlich.
Fazit: Katharina ist immer unter Aufsicht, außer sie spielt in unserem Garten, wo keiner Einblick hat und auch keiner rein kann.
LG Lili
klares nein. Wenn es sich nicht um einen abgegrenzten Bereich handelt, der abgeschlossen ist, würde ich Katharina nicht aus den Augen lassen.
Ich durfte das erste Mal alleine raus, als ich in die Schule ging, dabei war es damals mit Verkehr etc. noch gar nicht mal so schlimm.
Meinen Sohn habe ich in die Schule begleitet, bis er in die 4. Klasse kam. Bei seiner GS ist sogar mal vorgekommen, dass so ein Pädophiler die Kinder belästigt hat. Das ist mir einfach zu gefährlich.
Fazit: Katharina ist immer unter Aufsicht, außer sie spielt in unserem Garten, wo keiner Einblick hat und auch keiner rein kann.
LG Lili
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris,
Deiner Schilderung nach, gibt es von mir ein klares Nein. Ich schließe mich hier im wesentlichen Yuris Argumenten an. Ein Walkie Talkie wäre für mich keine Alternative. Ich fände es eher lächerlich (verzeih mir den Ausdruck - mir ist kein besserer eingefallen), wenn ein Kind per Walkie Talkie mit seiner Mutter kommuniziert.
Wir wohnen in einem 600-Seelen-Dorf und selbst hier lasse ich Jasmin bisher kaum aus den Augen. Sie darf alleine bei uns im Garten spielen (der ist auch nicht eingezäunt) und im Herbst, wenn sie 5 wird, definitiv alleine in den Kindergarten gehen. Der ist bei uns aber gleich um die Ecke (ca. 300 m) und sie muß dafür auch nur direkt vor unserem Haus eine Straße allein überqueren.
Obwohl sie einen sehr guten Orientierungssinn hat (sicher würde sie sich im gesamten Ort gut allein zurechtfinden), ist sie mir einfach noch nicht zuverlässig genug bzw. zu schusselig. Sie vergiß in ihrem Tatendrang schon mal ein Versprechen, daß sie mir gibt. Neulich ist sie z.B. einfach zum Nachbarn in den Garten gesaust, ohne mir Bescheid zu sagen (ansonsten hätte ich nichts dagegen gehabt). Ich denke, mit 4 1/2 kann man das aber auch noch nicht erwarten und deshalb passe ich lieber einmal zu viel auf, als das dann etwas passiert. Bei uns ist die Situation umgekehrt wie bei Euch - mein Mann sieht das deutlich entspannter. Er hat sie neulich auch schon mal an der Hauptstraße entlang von der zukünftigen Wohnung von den Großeltern allein nach Hause laufen lassen.
LG Anke
Deiner Schilderung nach, gibt es von mir ein klares Nein. Ich schließe mich hier im wesentlichen Yuris Argumenten an. Ein Walkie Talkie wäre für mich keine Alternative. Ich fände es eher lächerlich (verzeih mir den Ausdruck - mir ist kein besserer eingefallen), wenn ein Kind per Walkie Talkie mit seiner Mutter kommuniziert.
Wir wohnen in einem 600-Seelen-Dorf und selbst hier lasse ich Jasmin bisher kaum aus den Augen. Sie darf alleine bei uns im Garten spielen (der ist auch nicht eingezäunt) und im Herbst, wenn sie 5 wird, definitiv alleine in den Kindergarten gehen. Der ist bei uns aber gleich um die Ecke (ca. 300 m) und sie muß dafür auch nur direkt vor unserem Haus eine Straße allein überqueren.
Obwohl sie einen sehr guten Orientierungssinn hat (sicher würde sie sich im gesamten Ort gut allein zurechtfinden), ist sie mir einfach noch nicht zuverlässig genug bzw. zu schusselig. Sie vergiß in ihrem Tatendrang schon mal ein Versprechen, daß sie mir gibt. Neulich ist sie z.B. einfach zum Nachbarn in den Garten gesaust, ohne mir Bescheid zu sagen (ansonsten hätte ich nichts dagegen gehabt). Ich denke, mit 4 1/2 kann man das aber auch noch nicht erwarten und deshalb passe ich lieber einmal zu viel auf, als das dann etwas passiert. Bei uns ist die Situation umgekehrt wie bei Euch - mein Mann sieht das deutlich entspannter. Er hat sie neulich auch schon mal an der Hauptstraße entlang von der zukünftigen Wohnung von den Großeltern allein nach Hause laufen lassen.
LG Anke
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo,
Jonas spielt auch nur unter Aufsicht.Im Garten darf er auch mal alleine spielen.Die Terassentüre ist dann aber immer auf so das ich ihn hören und sehen kann.Er möchte natürlich schon gerne mit seinen großen Brüdern
unterwegs sein :-) Ich passe lieber etwas länger auf.Ein Walkie Talkie würde bei Jonas ganz schnell verschwinden. Wir wohnen glücklicherweise etwas ruhiger wo es auch viel Grün gibt
LG die Jungenmama
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris!
Lustig, hier ist es eher umgekehrt: Markus würde Sebastian sicher schneller "loslassen" als ich ;-).
Wir haben das übrigens letzte Woche ungewollt ausprobiert: Sebastian war nach dem Kindergarten bei seinen 2 Freundinnen zu Besuch (zwillinge). Plötzlich klingelte es bei uns - standen die 3 vor der Tür. Sie waren (obwohl sie mir versicherten sie hätten) ohne Bescheid zu geben einfach losgegangen. Sie haben dort im Garten gespielt und die Mädchen wollten gerne sehen, wo Sebastian wohnt. Zu Fuss ist das etwa 1 km würde ich sagen, Strasse ohne Bürgersteig durch unser Wohngebiet. Als ich sie zurückgebracht habe, konnte ich mich überzeugen, dass sie alle den Verkehr unter Kontrolle haben: sobald ein Auto kam sind alle an die Seite gesprungen und stehen geblieben bis das Auto vorbei war - daurt übrigens ewig, wenn man das Auto schon 400 m vorher sieht :-). Wir haben natürlich auch ein paar ernste Worte losgelassen, waren aber in der Hauptsache stolz, dass Sebastian den Weg zurück gefunden hat.
Am Montag hatten wir Nachbarschaftssitzung, da haben wir ihn alleine zuhause vor dem Fernseher gelassen (ich weiss, nicht toll, aber es war wichtig das beide mit waren und wir hatten halt keinen Babysitter) und er durfte einen Film sehen. Als der zuende war ist er rüber gekommen (wir sassen in der anderen Hälfte des Doppelhauses).
Insofern: Sebastian darf auch alleine draussen spielen, was er allerdings meistens sowieso nur macht, wenn von den Nachbarn Kinder draussen sind. Da sehe ich ihn auch nicht die ganze Zeit, versuche aber aus dem Fenster den Überblick zu behalten. Alleine zur Schule gehen wird er noch nicht, aber das liegt daran, dass er 1. noch in die Nachmittagsbetreuung gehen wird und 2. die Schule zwischen dem KiGa (wo Konstantin sein wird) und unserem Haus liegt, also werden wir ihn auf dem Wege einsammeln. Wann er alleine gehen darf, hängt eher davon ab, wann er alleine zuhause sein darf und den Schlüssel anvertraut bekommt. Ich würde sagen, so ab Klasse 3.
Walkie Talkie weiss ich nicht, aber kann man nicht bei Handys nur eine Nummer freischalten oder sowas?
LG Sibylle
Lustig, hier ist es eher umgekehrt: Markus würde Sebastian sicher schneller "loslassen" als ich ;-).
Wir haben das übrigens letzte Woche ungewollt ausprobiert: Sebastian war nach dem Kindergarten bei seinen 2 Freundinnen zu Besuch (zwillinge). Plötzlich klingelte es bei uns - standen die 3 vor der Tür. Sie waren (obwohl sie mir versicherten sie hätten) ohne Bescheid zu geben einfach losgegangen. Sie haben dort im Garten gespielt und die Mädchen wollten gerne sehen, wo Sebastian wohnt. Zu Fuss ist das etwa 1 km würde ich sagen, Strasse ohne Bürgersteig durch unser Wohngebiet. Als ich sie zurückgebracht habe, konnte ich mich überzeugen, dass sie alle den Verkehr unter Kontrolle haben: sobald ein Auto kam sind alle an die Seite gesprungen und stehen geblieben bis das Auto vorbei war - daurt übrigens ewig, wenn man das Auto schon 400 m vorher sieht :-). Wir haben natürlich auch ein paar ernste Worte losgelassen, waren aber in der Hauptsache stolz, dass Sebastian den Weg zurück gefunden hat.
Am Montag hatten wir Nachbarschaftssitzung, da haben wir ihn alleine zuhause vor dem Fernseher gelassen (ich weiss, nicht toll, aber es war wichtig das beide mit waren und wir hatten halt keinen Babysitter) und er durfte einen Film sehen. Als der zuende war ist er rüber gekommen (wir sassen in der anderen Hälfte des Doppelhauses).
Insofern: Sebastian darf auch alleine draussen spielen, was er allerdings meistens sowieso nur macht, wenn von den Nachbarn Kinder draussen sind. Da sehe ich ihn auch nicht die ganze Zeit, versuche aber aus dem Fenster den Überblick zu behalten. Alleine zur Schule gehen wird er noch nicht, aber das liegt daran, dass er 1. noch in die Nachmittagsbetreuung gehen wird und 2. die Schule zwischen dem KiGa (wo Konstantin sein wird) und unserem Haus liegt, also werden wir ihn auf dem Wege einsammeln. Wann er alleine gehen darf, hängt eher davon ab, wann er alleine zuhause sein darf und den Schlüssel anvertraut bekommt. Ich würde sagen, so ab Klasse 3.
Walkie Talkie weiss ich nicht, aber kann man nicht bei Handys nur eine Nummer freischalten oder sowas?
LG Sibylle
Kind außer Sichtweite lassen?
hallo Iris,
auch von uns ein definitives NEIN!
In den Garten duerfen die Kinder allein, aber der ist umzaeunt und und leicht einzusehen. Verstecken koennen sich die kids trotzdem, im Baumhaus oder in der 'gruenen Garage' (ich habe einen Strauch wild wachsen lassen).
Auf der Strasse ist Georg definitiv noch nicht allein unterwegs, er radelt vorneweg, wir 'rennen' hinterher... Meist bleibt er an Kreuzungen/Einmuendungen stehen - manchmal auch nicht (mit dem Argument: "hier ist eine Sackgasse - da kommt doch nichts" - seufz!) Generell denke ich aber, dass Kinder in diesem Alter Geschwindigkeiten/Entfernungen/Gefahren noch nicht wirklich einschaetzen koennen...
Auf den Spielplatz darf er nicht allein, da ist mir die Gefahr zu wenig einschaetzbar (runterfallen/groessere Kinder/Fremde). Wenn der Spielplatz allerdings vom 'Babyspielplatz' aus einzusehen ist - warum nicht? Machen wir auch ab und an.
Es nervt mich auch voll, wenn er in Geschaeften verschwindet - weil ich ja nicht hinterher rennen will und er dann nicht weiss, wo ich bin, wenn ich weitergehe...
Problematisch wird es, wenn Georg ab Herbst in die Schule kommt - er moechte natuerlich allein hin radeln (und ich moechte das natuerlich nicht!) Mal schauen, vielleicht treffen wir uns unterwegs!
WalkieTalkie finde ich Quatsch... Entweder es wird verloren, oder ihm von groesseren Jungs weggenommen...
LG. Isa
p.s. uebrigens haben mir meine Schwiegis am Wochenende erzaehlt, dass es kuerzlich im Ikea in DD zu einem unschoenen Zwischenfall kam: Mutter bezahlt an der Kasse, 9jaehrige Tochter steht neben ihr, Mutter dreht sich um, Kind weg, Ikea schliesst sofort alle Tueren etc, Sicherheitsdienst findet in der Damentoilette zwei Osteuropaeerinnen mit dem Maedel (sie hatten ihr die Haare schon abgeschnitten und waren gerade dabei, sie umzuziehen). Zeugen bestaetigen, die beiden Frauen haben das Maedchen auf die Toilette geschleift und die Hand vor den Mund gehalten - sie nahmen an, dem Maedel sei schlecht! Macht nachdenklich, nicht wahr? Und es war nicht das erste Mal, sonst haette Ikea nicht soooo schnell reagiert!
auch von uns ein definitives NEIN!
In den Garten duerfen die Kinder allein, aber der ist umzaeunt und und leicht einzusehen. Verstecken koennen sich die kids trotzdem, im Baumhaus oder in der 'gruenen Garage' (ich habe einen Strauch wild wachsen lassen).
Auf der Strasse ist Georg definitiv noch nicht allein unterwegs, er radelt vorneweg, wir 'rennen' hinterher... Meist bleibt er an Kreuzungen/Einmuendungen stehen - manchmal auch nicht (mit dem Argument: "hier ist eine Sackgasse - da kommt doch nichts" - seufz!) Generell denke ich aber, dass Kinder in diesem Alter Geschwindigkeiten/Entfernungen/Gefahren noch nicht wirklich einschaetzen koennen...
Auf den Spielplatz darf er nicht allein, da ist mir die Gefahr zu wenig einschaetzbar (runterfallen/groessere Kinder/Fremde). Wenn der Spielplatz allerdings vom 'Babyspielplatz' aus einzusehen ist - warum nicht? Machen wir auch ab und an.
Es nervt mich auch voll, wenn er in Geschaeften verschwindet - weil ich ja nicht hinterher rennen will und er dann nicht weiss, wo ich bin, wenn ich weitergehe...
Problematisch wird es, wenn Georg ab Herbst in die Schule kommt - er moechte natuerlich allein hin radeln (und ich moechte das natuerlich nicht!) Mal schauen, vielleicht treffen wir uns unterwegs!
WalkieTalkie finde ich Quatsch... Entweder es wird verloren, oder ihm von groesseren Jungs weggenommen...
LG. Isa
p.s. uebrigens haben mir meine Schwiegis am Wochenende erzaehlt, dass es kuerzlich im Ikea in DD zu einem unschoenen Zwischenfall kam: Mutter bezahlt an der Kasse, 9jaehrige Tochter steht neben ihr, Mutter dreht sich um, Kind weg, Ikea schliesst sofort alle Tueren etc, Sicherheitsdienst findet in der Damentoilette zwei Osteuropaeerinnen mit dem Maedel (sie hatten ihr die Haare schon abgeschnitten und waren gerade dabei, sie umzuziehen). Zeugen bestaetigen, die beiden Frauen haben das Maedchen auf die Toilette geschleift und die Hand vor den Mund gehalten - sie nahmen an, dem Maedel sei schlecht! Macht nachdenklich, nicht wahr? Und es war nicht das erste Mal, sonst haette Ikea nicht soooo schnell reagiert!
Kind außer Sichtweite lassen?
Liebe Isa,
nur kurz zu Ikea - das ist eine der älteren urban legends. Vgl. z.B. http://wissenbelastet.com/2007/07/25/bei-ikea-sind-nie-kinder-entfuehrt-worden/
LG Iris
nur kurz zu Ikea - das ist eine der älteren urban legends. Vgl. z.B. http://wissenbelastet.com/2007/07/25/bei-ikea-sind-nie-kinder-entfuehrt-worden/
LG Iris
Danke!
Hallo Iris,
ich werde es weiterleiten!!!
LG. Isa
ich werde es weiterleiten!!!
LG. Isa
Kind außer Sichtweite lassen?
Bei uns auch gerade ein Thema, ebenfalls mit gemischten Gefühlen. Ich versuche ihm soviel Freiraum zu lassen, wie es eben geht.
Bei Ikea (Spandau) habe ich ihn am letzten Wochenende ausrufen müssen - dazu wollte ich übrigens eigentlich noch ein eigenes Posting machen ;-)
Es war aber nicht "seine" oder "meine" Schuld, wir hatten uns schlicht missverstanden. War trotzdem nicht lustig. Und dass er sich fünf Minuten später dort (in meinem Beisein) eine fiese Platzwunde zugezogen hat auch nicht *nunja*. Beim nächsten Mal jedenfalls würde ich den Treffpunkt mit ihm einfach noch 100000x genauer absprechen, das war nämlich unser Problem.
Allein ZUM Spielplatz gehen darf Moritz noch nicht (Straße), allein auf unserem auf der einen Seite spielen, während ich mit Loulou rumlatsche, ist aber die Regel. Wenn die Mutter seines besten Freundes mit da ist, lasse ich ihn auch "allein" unten und er kommt dann alleine hoch (sie bringt ihn noch über die Straße, den Rest läuft er allein, klingelt und kommt hoch). Neulich schlief Loulou im Auto, da hab ich ihn auch allein auf den Spielplatz gelassen, während ich mit der Kleinen im Parkhafen geblieben bin; er wusste, wo ich war, aber da ist dann schon kein unmittelbarer Sichtkontakt mehr. Was Weglaufen oder Verletzungen und Co. angeht, habe ich keine allzu große Sorge: Im Zweifel würde ich ihm meine Handynummer (ohne seinen Namen allerdings) dick und fett auf den Arm schreiben mit nem Telefonbildchen davor.
Meine Hauptsorge sind wirklich die Straßen, denn Moritz rennt doch schnell noch mal wild los und guckt nicht richtig. Würde das besser klappen, dürfte er schon mehr allein, aber das ist mir echt noch zu heiß. Orientieren kann er sich inzwischen schon sehr gut, sodass Verlaufen (zumindest hier in der engeren Umgebung) kein großes Thema mehr wäre.
Bei meinen Eltern darf er auch alleine draußen spielen und allein zum Spielplatz rüber.
Wie kann Simon sich denn in "Fremdsituationen" inzwischen sprachlich ausdrücken? Und: Wie gut hält er Absprachen ein? Bei Moritz bin ich mir ganz sicher, dass er nur das machen würde, was abgestimmt ist: Soll er auf dem klar definierten Spielplatz bleiben, würde er nicht in die Bücherei gehen. Wenn solche klaren Absprachen bei Simon nicht funktionieren, ist es sicher schwieriger; aber vielleicht findet ihr da auch eine klare Regel? Bspw. könntest du mit ihm absprechen "NUR Spielplatz oder Buchladen", und im Zweifel die Telnr. des Buchladens dabeihaben... Und: Telefonnummern-Etiketten in die Klamotten bügeln, in die Jacken schreiben,...
Die Idee mit dem Walkie Talkie: Vielleicht einfach ein Handy, was entsprechend konfiguriert ist, sodass ihr ihn anrufen könnt und er euch (Kurzwahlnummer), andere Nummern sperren?
GLG
die Netzmaus
Bei Ikea (Spandau) habe ich ihn am letzten Wochenende ausrufen müssen - dazu wollte ich übrigens eigentlich noch ein eigenes Posting machen ;-)
Es war aber nicht "seine" oder "meine" Schuld, wir hatten uns schlicht missverstanden. War trotzdem nicht lustig. Und dass er sich fünf Minuten später dort (in meinem Beisein) eine fiese Platzwunde zugezogen hat auch nicht *nunja*. Beim nächsten Mal jedenfalls würde ich den Treffpunkt mit ihm einfach noch 100000x genauer absprechen, das war nämlich unser Problem.
Allein ZUM Spielplatz gehen darf Moritz noch nicht (Straße), allein auf unserem auf der einen Seite spielen, während ich mit Loulou rumlatsche, ist aber die Regel. Wenn die Mutter seines besten Freundes mit da ist, lasse ich ihn auch "allein" unten und er kommt dann alleine hoch (sie bringt ihn noch über die Straße, den Rest läuft er allein, klingelt und kommt hoch). Neulich schlief Loulou im Auto, da hab ich ihn auch allein auf den Spielplatz gelassen, während ich mit der Kleinen im Parkhafen geblieben bin; er wusste, wo ich war, aber da ist dann schon kein unmittelbarer Sichtkontakt mehr. Was Weglaufen oder Verletzungen und Co. angeht, habe ich keine allzu große Sorge: Im Zweifel würde ich ihm meine Handynummer (ohne seinen Namen allerdings) dick und fett auf den Arm schreiben mit nem Telefonbildchen davor.
Meine Hauptsorge sind wirklich die Straßen, denn Moritz rennt doch schnell noch mal wild los und guckt nicht richtig. Würde das besser klappen, dürfte er schon mehr allein, aber das ist mir echt noch zu heiß. Orientieren kann er sich inzwischen schon sehr gut, sodass Verlaufen (zumindest hier in der engeren Umgebung) kein großes Thema mehr wäre.
Bei meinen Eltern darf er auch alleine draußen spielen und allein zum Spielplatz rüber.
Wie kann Simon sich denn in "Fremdsituationen" inzwischen sprachlich ausdrücken? Und: Wie gut hält er Absprachen ein? Bei Moritz bin ich mir ganz sicher, dass er nur das machen würde, was abgestimmt ist: Soll er auf dem klar definierten Spielplatz bleiben, würde er nicht in die Bücherei gehen. Wenn solche klaren Absprachen bei Simon nicht funktionieren, ist es sicher schwieriger; aber vielleicht findet ihr da auch eine klare Regel? Bspw. könntest du mit ihm absprechen "NUR Spielplatz oder Buchladen", und im Zweifel die Telnr. des Buchladens dabeihaben... Und: Telefonnummern-Etiketten in die Klamotten bügeln, in die Jacken schreiben,...
Die Idee mit dem Walkie Talkie: Vielleicht einfach ein Handy, was entsprechend konfiguriert ist, sodass ihr ihn anrufen könnt und er euch (Kurzwahlnummer), andere Nummern sperren?
GLG
die Netzmaus
Kind außer Sichtweite lassen?
Nur so als Anekdote: Ich wollte schon mit vier UNBEDINGT allein mit der S-Bahn zu meinen Großeltern fahren (10 Min Fußweg zur Bahn/ 40 Min Fahrt / 10 Min Weg von der Bahn zu ihnen), was meine Eltern nicht erlauben wollten. Ich hab sooo gebettelt, und als ich gerade fünf war, durfte ich es endlich. Meine Eltern brachten mich allerdings zur Bahn, und "zufälligerweise" stieg mein Opa schon auf halbem Wege ein und setzte sich zu mir. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich damals zunächst einen großen Schreck bekam (ich dachte erst ich spricht ein Fremder an, mein Opa sollte mich ja erst von der Bahn abholen); aber natürlich war das, wie ich vor zwei Wochen von meinen Eltern erfuhr, alles abgesprochen - meine Eltern hatten mich in den ersten Wagen in das Abteil hinter dem Fahrer gesetzt, diesem Bescheid gesagt, mein Papa fuhr selbst im Folgewagen mit, beobachtete mich durch die Glasscheibe und auf halbem Weg kam dann schon mein Opa dazu ;-)
Meine Eltern hatten übrigens keine Angst, dass ICH das nicht schaffen könnte, sondern vor allem Angst, dass jmd irritiert von einem so kleinen allein reisenden Kind dieses zur Polizei schafft oder ähnliches ;-)
Ach so - dass ich in der ersten Klasse dann alleine mit der Straßenbahn durch halb Berlin zum Balett fahren durfte (und mich da auch manches Mal verfahren habe - ohne größere Schäden..) ist klar, ne? *gg*
Meine Eltern hatten übrigens keine Angst, dass ICH das nicht schaffen könnte, sondern vor allem Angst, dass jmd irritiert von einem so kleinen allein reisenden Kind dieses zur Polizei schafft oder ähnliches ;-)
Ach so - dass ich in der ersten Klasse dann alleine mit der Straßenbahn durch halb Berlin zum Balett fahren durfte (und mich da auch manches Mal verfahren habe - ohne größere Schäden..) ist klar, ne? *gg*
Kind außer Sichtweite lassen?
Lustig, mit der BVG war ich auch schon lange vor Schulbeginn unterwegs - sobald ich nämlich die Stationsnamen lesen konnte. Meine Grundschule war auch 3 U-Bahn-Stationen entfernt - meistens nahm meine Mutter mich mit (sie war da Lehrerin), aber wenn das wegen unterschiedlicher Stundenpläne nicht hinhaute, fuhr ich auch allein. Durften in der 1. Klasse bei uns auch noch nicht viele. Dafür hab ich erst ganz spät allein Busfahren "gelernt", das war ja früher auch noch ein echtes Abenteuer (nirgendwo Namen an den Haltestellen, angesagt wurde auch nur auf Bitten und nur, wenn der Busfahrer es nicht vergaß) - als ich nämlich aufs Gymnasium kam, also erst in der 5. Klasse.
Aber: Wir wohnten eben nicht in der Innenstadt, das ist für mein Gefühl wirklich ein Unterschied. Bei deinen Eltern hätte ich auch keine Bedenken, Yannick alleine auf den Spielplatz gehen zu lassen (na ja, abgesehen von der Unruhe wegen des Sees, aber das würde ich ihm schon zutrauen, da vorsichtig zu sein), bei uns wäre es vom Weg her eigentlich sogar auch OK (verkehrsberuhigter Bereich) - aber ich würde mich nicht trauen. Zu viele Bekloppte in Moabit, ganz ehrlich.
Die S-Bahn-Geschichte finde ich übrigens herrlich. Kann mir richtig vorstellen, wie die ganze Familie S. einen Komplott schmiedet, damit Klein-Netzmaus die ersten Flugversuche machen kann. *gg*
LG Yuri
Aber: Wir wohnten eben nicht in der Innenstadt, das ist für mein Gefühl wirklich ein Unterschied. Bei deinen Eltern hätte ich auch keine Bedenken, Yannick alleine auf den Spielplatz gehen zu lassen (na ja, abgesehen von der Unruhe wegen des Sees, aber das würde ich ihm schon zutrauen, da vorsichtig zu sein), bei uns wäre es vom Weg her eigentlich sogar auch OK (verkehrsberuhigter Bereich) - aber ich würde mich nicht trauen. Zu viele Bekloppte in Moabit, ganz ehrlich.
Die S-Bahn-Geschichte finde ich übrigens herrlich. Kann mir richtig vorstellen, wie die ganze Familie S. einen Komplott schmiedet, damit Klein-Netzmaus die ersten Flugversuche machen kann. *gg*
LG Yuri
Kind außer Sichtweite lassen?
Warum findest Du Innenstadt eigentlich unsicherer? Ich bin ja auf dem Dorf großgeworden - und ehrlich gesagt, so sicher wie in Berlin habe ich mich noch nie und nirgends gefühlt; einfach, weil immer jede Menge Leute unterwegs sind. Straßenverkehr, klar (ich durfte mit 4 schon alleine zum See und bis zum Waldrand, aber nicht alleine über die das Dorf durchquerende Hauptstraße - Simon halte ich allerdings im Straßenverkehr für absolut zuverlässig und darf deshalb z.B. mit dem Laufrad mittlerweile auch munter vorausfahren und auch mal außer Sichtweite geraten; er wartet dann immer zuverlässig an der nächsten Querstraße oder Ampel) - aber ob die Berliner Bekloppten jetzt gefährlicher sind als die Dorfbekloppten? Irgendwann hat man ein Gefühl dafür, wem man besser aus dem Weg geht - aber das bekommt man ja auch nur durch ein paar mäßig gute Erfahrungen. Und wenn ich mir unseren Kiez so anschaue, dann denke ich, dass der vor allem für Jungs zwischen 10 und 18 gefährlich ist, nicht für ganz Kleine, die werden noch sehr beschützerisch behandelt.
LG Iris
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris,
es gibt in München auch noch einen ungeklärten Fall (der ist im Zusammenhang mit der Aufklärung des Mordes an der kleinen Ursula Herrmann wieder hochgekommen).
Ein 8-jähriges Mädchen hat sich vormittags um 10 h in die Münchener U-Bahn gesetzt und wollte zu ihrer Mutter ins Büro fahren. Es waren nur einige Stationen. 1 Monat später hat man sie dann unter einer Münchener Eisenbahnbrücke gefunden.
Jetzt kannst Du sagen, das sind Einzelfälle, aber ehrlich gesagt, da auch ich als Kind (da war ich 12) mal verbal in München belästigt wurde, würde ich eine Teufel tun, mein Kind alleine irgendwo hinzulassen, egal wie viele Leute da unterwegs sind. Und ich als Erwachsene empfinde München nun nicht als unsichere Stadt.
LG Lili
es gibt in München auch noch einen ungeklärten Fall (der ist im Zusammenhang mit der Aufklärung des Mordes an der kleinen Ursula Herrmann wieder hochgekommen).
Ein 8-jähriges Mädchen hat sich vormittags um 10 h in die Münchener U-Bahn gesetzt und wollte zu ihrer Mutter ins Büro fahren. Es waren nur einige Stationen. 1 Monat später hat man sie dann unter einer Münchener Eisenbahnbrücke gefunden.
Jetzt kannst Du sagen, das sind Einzelfälle, aber ehrlich gesagt, da auch ich als Kind (da war ich 12) mal verbal in München belästigt wurde, würde ich eine Teufel tun, mein Kind alleine irgendwo hinzulassen, egal wie viele Leute da unterwegs sind. Und ich als Erwachsene empfinde München nun nicht als unsichere Stadt.
LG Lili
Kind außer Sichtweite lassen?
Huhu Iris,
einerseits gebe ich dir recht - in Mariendorf vom Nachtbus nach Hause zu laufen, wenn kein Mensch mehr auf der Straße war, fand ich wesentlich gruseliger als um dieselbe Zeit auf der Innenstadt-Hauptstraße zu laufen, wo noch x Dönerbuden offen haben und einfach noch Leben auf der Straße ist. Aber wie Lili schon sagte, das ist mein Gefühl als Erwachsene - ich kann bis zu einem gewissen Grad auf mich selbst aufpassen, ich weiß auch, was ich mache, wenn ich mich verlaufe etc. Vielleicht würde tatsächlich niemand einem Kind in dem Alter aktiv etwas antun, aber tendenziell kümmert es auch niemanden, wenn ein fremdes Kind allein auf der Straße ist und/oder weint. Je mehr Leute auf der Straße, desto weniger fühlt sich der Einzelne verantwortlich, das ist zumindest meine Erfahrung.
Hatte ich dir nicht von dem etwa 2-jährigen Mädchen erzählt, das wir mal scheinbar mutterseelenallein auf dem Spielplatz gefunden haben? Die saß da und heulte und niemand kam sie trösten. Wie sich herausstellte, gehörte niemand von den größeren Kindern zu ihr, einige kannten sie nur vom Sehen. Die richtig großen Jungs auf dem Fußballplatz nebenan haben mir dann gesagt, dass sie oft mit ihrem Opa da ist, und einer entdeckte ihn dann auf der anderen Straßenseite, wo er auf einer Bank saß. Ist also noch mal gut ausgegangen (abgesehen davon, dass ich meine Prinzessin so einem Opa nicht anvertrauen würde) - aber außer mir hat sich buchstäblich niemand drum gekümmert, dass da ein Kleinkind allein vor sich hinweinte. Und das ist das Gruselige an der Großstadt, in übersichtlicheren Umgebungen weiß einfach jeder, wer zu wem gehört, und wenn man jemanden kennt, fühlt man sich auch eher verantwortlich.
Die Berliner Bekloppten sind übrigens wahrscheinlich nicht gefährlicher als die Dorfbekloppten, aber zahlreicher. ;)
LG Yuri
einerseits gebe ich dir recht - in Mariendorf vom Nachtbus nach Hause zu laufen, wenn kein Mensch mehr auf der Straße war, fand ich wesentlich gruseliger als um dieselbe Zeit auf der Innenstadt-Hauptstraße zu laufen, wo noch x Dönerbuden offen haben und einfach noch Leben auf der Straße ist. Aber wie Lili schon sagte, das ist mein Gefühl als Erwachsene - ich kann bis zu einem gewissen Grad auf mich selbst aufpassen, ich weiß auch, was ich mache, wenn ich mich verlaufe etc. Vielleicht würde tatsächlich niemand einem Kind in dem Alter aktiv etwas antun, aber tendenziell kümmert es auch niemanden, wenn ein fremdes Kind allein auf der Straße ist und/oder weint. Je mehr Leute auf der Straße, desto weniger fühlt sich der Einzelne verantwortlich, das ist zumindest meine Erfahrung.
Hatte ich dir nicht von dem etwa 2-jährigen Mädchen erzählt, das wir mal scheinbar mutterseelenallein auf dem Spielplatz gefunden haben? Die saß da und heulte und niemand kam sie trösten. Wie sich herausstellte, gehörte niemand von den größeren Kindern zu ihr, einige kannten sie nur vom Sehen. Die richtig großen Jungs auf dem Fußballplatz nebenan haben mir dann gesagt, dass sie oft mit ihrem Opa da ist, und einer entdeckte ihn dann auf der anderen Straßenseite, wo er auf einer Bank saß. Ist also noch mal gut ausgegangen (abgesehen davon, dass ich meine Prinzessin so einem Opa nicht anvertrauen würde) - aber außer mir hat sich buchstäblich niemand drum gekümmert, dass da ein Kleinkind allein vor sich hinweinte. Und das ist das Gruselige an der Großstadt, in übersichtlicheren Umgebungen weiß einfach jeder, wer zu wem gehört, und wenn man jemanden kennt, fühlt man sich auch eher verantwortlich.
Die Berliner Bekloppten sind übrigens wahrscheinlich nicht gefährlicher als die Dorfbekloppten, aber zahlreicher. ;)
LG Yuri
Kind außer Sichtweite lassen?
Liebe Iris,
mein Kind darf alleine auf die Straße (enge Zone-30-Sackgasse) und sich dort auch frei bewegen. Wenn sie mal nicht in Rufweite ist, finde ich sie sicher bei den Nachbarn nebenan, bei Nachbars weiter unten im wunderschönen und großen Garten oder bei noch anderen Nachbarn, die die Kinder unter ihrer strengen Aufsicht manchmal einige Meter in den angrenzenden Wald gehen lassen. An Absprachen wird sich zuverlässig gehalten ("Bis zur Aco-Rinne in Richtung Hauptstraße, aber nicht darüber hinaus."). Wer die Straße verlassen will, muss an unserem Haus vorbei. Es gibt nur wenige Fremde, die unsere Straße mit dem Auto befahren.
Normalerweise spielen hier mehrere Kinder (unsere, Nachbarskinder und Enkel der Nachbarn) gemeinsam. Unsere ist dann die jüngste.
Unsere Kinder dürfen gemeinsam zum nahe gelegenen Ponyhof gehen, außerdem mit Nachbarskindern auf den Bolzplatz. Beides ist außer Sicht- und Rufweite.
Die Große * 09/2000 fährt seit dieser Woche alleine mit dem Fahrrad ins nächste Geschäft (ca. 1km), ab und zu von der Schule mit dem Bus nach Hause und geht ohne Begleitung zu ihrer Freundin im selben "Dorf".
Wenn ich die Antworten oben so lese, dürfen unsere beiden schon recht viel. Nicht, dass mir immer wohl dabei wäre - aber ich kann das wachsende Bestreben nach Autonomie ja auch schlecht komplett deckeln. Wer weiß, wann das Zeitfenster für diese Dinge wieder offen sein wird.
Natürlich haben wir die Leine schrittweise gelockert: Zuerst sind wir nach ein paar Minuten auf den Bolzplatz gucken gefahren, haben uns der Ankunft bei der Freundin durch einen kurzen Anruf vergewissern lassen, machen feste Uhrzeiten/Zeitspannen ab.
Angefangen haben die beiden, indem sie alleine im Eiscafé zum Kellner gingen und alleine im Geschäft Kleinigkeiten einkauften, während ich vor der Tür wartete.
Walkie Talkis haben unsere Kinder zum Spielen bekommen. Zweimal haben die beiden sie mit zum Ponyhof genommen. Danach fanden sie die Dinger nervig, da sie schließlich unserer Kontrolle entzogen sein wollten. Und ich fand es nervig, wenn die Kleine mit dem Handling nicht zurechtkam und ich immer nur Wortfetzen hörte. Wenn schon, sollte man wohl die Babyfonfunktion benutzen.
Die Große ist mir gar neulich im Kaufhaus in der Wäscheabteilung abhanden gekommen. Sie blieb drei Kleiderständer weiter bei der Kinderkleidung und sah mich dann nicht, weil ich kniete. Sie hat mich dann kurzerhand ausrufen lassen.
Einmal ist sie während eines Marktes abhanden gekommen, das hat meine Nerven enorm strapaziert. Sie turnte auf Fahrradständern, wir drei anderen wollten nach Hause. Wir haben ihr nur wenige Sekunden den Rücken zugedreht und sind - angekündigt! - zehn Meter in Richtung Parkplatz immer in Sichtweite gelaufen. Als wir uns umdrehten, ob das renitente Kind nun endlich käme, war es verschwunden. :HELP:
Als sie uns nicht mehr auf demselben Fleck erblickte, ging sie schnurstracks auf den Markt zurück, sprach eine ältere Dame an und wollte sich gerade ausrufen lassen. Dann fand sie mein Mann, während ich bei den Fahrradständern wartete und mühsam um Fassung rang. Ich finde, dass sie beide Male gut reagiert hat (auch wenn sie beim zweiten Mal nur in die richtige Richtung hätte blicken müssen ;-))
LG Katja
Kind außer Sichtweite lassen?
Das trifft sich ja gut.
Gestern hatte ich meine erste Erfahrung mit Cosme-alleine-in einem-Laden-losziehen-lassen, es handelte sich um einen grossen Buchladen und er hatte einen Freund, gleiches Alter, bei sich. Die beiden wollten Musik hören und Kinderbücher schauen gehen.
Sie kamen anfangs immer mal wieder zurück (wir standen mit den Eltern des Jungens am Eingangsbereich und hatten uns festgequatscht). Als die beiden dann auf einmal nicht mehr wiederkamen sind wir sie suchen gegangen und wo waren die zwei Bengel, in der Cafeteria tranken Saft und hatten sich auch eine Tüte Chips bestellt ... alleine ... =-O .
Fazit: Ich kann meinem Sohn doch noch nicht traue :-D
und grundsätzlich habe ich immer Angst vor potentiellen "Bösen Männern bzw. Frauen" man kann heute niemandem mehr trauen. Ich lasse meine Kinder deshalb nur sehr ungerne alleine...man hört einfach zu viel schlimme Geschichten...
GvlG, Steffi
Gestern hatte ich meine erste Erfahrung mit Cosme-alleine-in einem-Laden-losziehen-lassen, es handelte sich um einen grossen Buchladen und er hatte einen Freund, gleiches Alter, bei sich. Die beiden wollten Musik hören und Kinderbücher schauen gehen.
Sie kamen anfangs immer mal wieder zurück (wir standen mit den Eltern des Jungens am Eingangsbereich und hatten uns festgequatscht). Als die beiden dann auf einmal nicht mehr wiederkamen sind wir sie suchen gegangen und wo waren die zwei Bengel, in der Cafeteria tranken Saft und hatten sich auch eine Tüte Chips bestellt ... alleine ... =-O .
Fazit: Ich kann meinem Sohn doch noch nicht traue :-D
und grundsätzlich habe ich immer Angst vor potentiellen "Bösen Männern bzw. Frauen" man kann heute niemandem mehr trauen. Ich lasse meine Kinder deshalb nur sehr ungerne alleine...man hört einfach zu viel schlimme Geschichten...
GvlG, Steffi
ich hab für merwan ein button, mit meiner tel nr"ruft mama an, wenn ich weine"
Hallo....ja das ist momentan bei merwan auch ganz im kommen...wir wohnen in einem mietshaus, und merwan muss einmal um den Block rum, um in den garten zu gelangen, der dann aber wiederrum eingezäunt ist.
Mit schaukel und rutschbahn...ich hab schon immer angst wenn er dann alleine runtergeht, und steh dann auch immer an dem balkon und kucke alle 2 minuten runter *gggg*
aber sonst lasse ich ihn nicht alleine wohin...ich könnte ihn einfach nicht trauen, was er auf dem gehweg macht..er "spinnt" ja auch immer noch rum, wenn wir zusammen gehen, rumblödeln usw...ne da hätte ich keine ruhe...
Und wenn wir wo sind, wo viele leute sind, schon gleich garnicht...aber er bekommt sein button angesteckt, habe ich in "dawanda" gekauft, und dort steht dann sein namen drauf, mit meiner händy nr drauf, das mich dann der "finder des kindes" dann anrufen kann...
schnell kann es ja passieren....
wir haben auch schon oft durchgespielt, was er machen soll, wenn er mich mal nicht mehr finden sollte...kann er alles auswendig....sicher ist sicher...
auch natürlich dann die gespräche, was merwan sagen soll, bzw wie er sich verhalten soll, wenn zb ein mann oder frau ihm schokolade anbietet zum Mitkommen ecct....da weiss er auch bescheid...(und hoffe auch das er es macht wenn es so wäre...)man kann heute keinem mehr trauen...
aja und zur schule begleite ich das erste jahr garantiert...
lg vici merwan und ilyas der gestern 1jahr geworden ist
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris,
das kommt wohl sehr auf die Gegebenheiten an. Wir wohnen hier sehr, sehr ländlich-dörflich, kein Durchgangsverkehr, da Sackgasse, gut einsehbar, großzügig vom Platzangebot her. Beide Söhne (bald 5 und 3) dürfen alleine auf die Straße und auch alleine auf den Spielplatz, der drei Häuser weiter ist. Damit haben wir wohl im Vergleich zu Euch eine konträre Wohnsituation. Wie ich in einer Großstadt reagieren würde, keine Ahnung. Ich bin froh, dass wir so leben wie wir leben. Das erleichtert den Alltag doch ungemein. Später werden wir wieder in die nahe gelegene Stadt zurückkehren, aber so lange die Kinder klein sind, gibt es für uns keinen besseren Wohnort.
Kein hilfreicher Kommentar, trotzdem schöne Grüße von
Marion.
das kommt wohl sehr auf die Gegebenheiten an. Wir wohnen hier sehr, sehr ländlich-dörflich, kein Durchgangsverkehr, da Sackgasse, gut einsehbar, großzügig vom Platzangebot her. Beide Söhne (bald 5 und 3) dürfen alleine auf die Straße und auch alleine auf den Spielplatz, der drei Häuser weiter ist. Damit haben wir wohl im Vergleich zu Euch eine konträre Wohnsituation. Wie ich in einer Großstadt reagieren würde, keine Ahnung. Ich bin froh, dass wir so leben wie wir leben. Das erleichtert den Alltag doch ungemein. Später werden wir wieder in die nahe gelegene Stadt zurückkehren, aber so lange die Kinder klein sind, gibt es für uns keinen besseren Wohnort.
Kein hilfreicher Kommentar, trotzdem schöne Grüße von
Marion.
Kind außer Sichtweite lassen?
Hallo Iris,
unsere Wohnsituation ist ja anders, aber trotzdem tendiere ich zu NEIN!
Am Strand, wenn es nicht voll ist, lass ich sie laufen. Ins Meer rennt sie nicht und sie weiss genau, wo unser Strandhaus ist. Im Sommer ist das Touristendorf hier sehr voll und da darf sie nicht alleine laufen. Wie wir es im Winter handhaben (dann ist sie ja 5), weiss ich noch nicht.
Grundsaetzlich weiss ich aber noch dunkel aus meinem Studium, dass Kinder bis ungefaehr 7 Jahre Abstaende/Entfernungen nicht gut einschaetzen koennen (von Autos etc). Daher darf sie nicht alleine " op stap".
LG
Ana, das Ei ;o)
unsere Wohnsituation ist ja anders, aber trotzdem tendiere ich zu NEIN!
Am Strand, wenn es nicht voll ist, lass ich sie laufen. Ins Meer rennt sie nicht und sie weiss genau, wo unser Strandhaus ist. Im Sommer ist das Touristendorf hier sehr voll und da darf sie nicht alleine laufen. Wie wir es im Winter handhaben (dann ist sie ja 5), weiss ich noch nicht.
Grundsaetzlich weiss ich aber noch dunkel aus meinem Studium, dass Kinder bis ungefaehr 7 Jahre Abstaende/Entfernungen nicht gut einschaetzen koennen (von Autos etc). Daher darf sie nicht alleine " op stap".
LG
Ana, das Ei ;o)
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