Kigasuche hat ein Ende-Brauchen Daumen und hab ne Frage
Als erstes haben wir uns einen etwas kleineren evangelischen Kiga angeschaut mit nur 3Gruppen.Er besteht aus einer guten Mischung von Kindern und Nationen.Großes Gelände,schöne Räume etc.Die Erziehrinnen schienen auch nett und insgesamt stimmte es.Dieser Kiga hat ein geschlossenes Konzept wie unser jetziger auch.Einziger klitzekleiner Mängel:Dieser Kiga arbeitet stark mit der Kirche zusammen.Das heißt 1x die Woche kommt die Pfarrerin in EINE der Gruppen.Und es werden regelmäßig Kinder und Familiengottesdienste gemacht.Also nichts dramatisches was Damien schaden würde.Wir haben halt nur so gut wie nichts mit der Kirche am Hut.Mein Mann ist evang.getauft,glaubt aber nicht an Gott etc.und dadurch das ich aus dem Osten komme hab ich mit Kirche auch nix am Hut.Aber es ist sicher nichts verkehrtes für Damien daran etwas darüber zu erfahren.Hier bei uns sind die evang.Kigä nicht so stark in Kontakt mit der Kirche.Von daher ist glaube ich auch die Frage beantwortet warum wir ihn dort angemeldet haben.Das gute wäre man kann uns zum 1.8.nen Platz zusichern.
Der 2te Kiga war ein städtischer mit offenem Konzept.Die Erziehrinnen schienen dort noch netter und konsequenter.Zu dem mir erfahrungsgemäß nicht bekannten offenem Konzept habe ich dann noch lang mit der Leiterin gesprochen.Sowohl Damien als auch uns gefielen beide Kigä aber der zweite gefiel uns allen nen Tick besser.DIESER Kiga kann uns aber erst Mitte April sagen ob wir noch nen Platz bekommen oder nicht.Jetzt müssen wir schauen das der Platz vom ersten Kiga solang reserviert wird falls es mit dem zweiten nix wird.Dafür brauchen wir all eure daumen.
Nun noch zu meiner Frage:
Hat jemand erfahrungen mit dem offenen Konzept??Pro und Contra??LG Mandy
Kigasuche hat ein Ende-Brauchen Daumen und hab ne Frage
Hallo Mandy,
melde Damien doch in beiden an.
Wenn Dir der zweite Kindergarten im April sagt, dass kein Platz frei ist, nimmst Du den ersten. Wenn Du eine Zusage bekommst, meldest Du Damien im ersten wieder ab.
Bei einem offenen Konzept sollen die Kindern sich in selber ausgewählten Spielgruppen bei selbst gewählten Aktivitäten beschäftigen, das Konzept soll die Spielfreude und das Engagement erhöhen, weil die Kinder selbst entscheiden können.
Ob das von Vor-oder Nachteil ist, kommt mit Sicherheit auch auf das Kind an.
Unser Kiga hat geschlossene Gruppen, für Rica passt das besser. In einer sehr großen Gruppe ist sie doch unsicher und sie zieht sich eher zurück, obwohl sie zu Hause und in vertrauten Situationen selbstsicher ist. Sie braucht also( noch?) feste Regeln, Abläufe und Rituale, das gibt ihr Sicherheit. Vielleicht ist das für Damien ja aber ganz anders?
LG Claudia
Kigasuche hat ein Ende-Brauchen Daumen und hab ne Frage
Ich habe die Leiterin wie gesagt auf das offene Konzept angesprochen,Damien beschrieben wie ichs von seinen jetzigen Erziehrinnen weiß und dann besprochen wie sein Typ in einem offenen Konzept "ankommt".Beide Konzepte haben natürlich vor und nachteile.Vielleicht ist es für Damien aufgrund seines starken Bewegunsgdranges ja genau das richtige Konzept weil er freier selbstständiger wählen kann und mehr Angebote bekommt.Bei ihm ist halt wichtig das man ihm Angebote macht sonst wirds ihm schnell langweilig und er dreht auf.LG Mandy
Kigasuche hat ein Ende-Brauchen Daumen und hab ne Frage
Hallo Mandy,
Joke besucht einen Kindergarten mit offenem Konzept (gleichzeitig wird der KIGA auch Familienzentrum).
Vorteile:
Kinder können
-sich im gesamten Haus frei bewegen
-selbst Spiele/Beschäftigungen wählen
-ungezwungener Kontakte außerhalb der Gruppe aufbauen
-Selbsständigkeit lernen, da sie sich vom sicheren Hort entfernen und sich selbst im gesamten KiGa bewegen können.
-Pflichten lernen (Anmelden, Abmelden, Hilfen für kleinere Kinder außerhalb der Gruppe eigenständig anbieten....)
Nachteile könnten sein
- scheue, schüchterne, stille Kinder könnten "untergehen" oder als "Problemfälle" i. Hinblick auf Loslösung gesehen werden.
-der Überblick fehlt sicher trotz Ab- u. Anmelden des Häufigeren mal.
Alles in allem kann ich nur sagen wir sind mit dem Konzept zufrieden und Joke hat hier gut gelernt, sich zu behaupten und ein großes Stück eigenständiger zu werden.
LG und viel Glück!!
Boni & Joke
Kigasuche hat ein Ende-Brauchen Daumen und hab ne Frage
ich kann Dir zwar nicht mit Erfahrungen zum offenen Konzept weiterhelfen, aber dafür mit Erfahrungen im evangel. Kiga. Für Finja haben wir auch einen evangel. Kiga ausgesucht, einfach, weil es dort familiärer und "geordneter" zuging als in den städtischen Kigä, die wir uns angesehen haben. Finja braucht klare Strukturen und Rituale, von daher wäre ein offenes Konzept nix für sie. In unserem Kiga wird mit Kirche und Religion ganz offen umgegangen, zu kirchlichen Feiertagen wird der Hintergrund erklärt, Bibelgeschichten kindgerecht erzählt und über Heilige, z. B. derzeit die Heilige Elisabeth, gesprochen. Gerade WEIL wir persönlich nicht viel mit Kirche am Hut haben, finde ich das gut. Denn ich kann meinem Kind nicht diese Dinge beibringen/erklären und da sie doch den Hintergrund für einen Großteil unserer Kultur und der Wertvorstellungen unserer Gesellschaft bilden, finde ich es nicht verkehrt, wenn Kinder damit schon früh vertraut gemacht werden. Viele geschichtliche Zusammenhänge, historische Kunstwerke oder Literatur versteht man ja nur, wenn man auch gewisse religiöse Hintergründe kennt. Klar sind unsere Mäuse noch zu klein, um sich mit dergleichen auseinander zu setzen, aber wenn der Grundstein schon in jungen Jahren gelegt ist, fällt es vielleicht leichter, dann später tiefer zu gehen. Ich hoffe, Du kannst meinen Argumenten noch folgen ;o), ich glaube, jetzt ist's etwas verworren geworden. Kurz und knapp: so ein kirchlischer Kiga hat in meinen Augen durchaus Vorteile und insgesamt bin ich mit unserer Wahl sehr zufrieden.
LG,
Sarafina
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