Hallo Emaille,

ich sag da mal nicht so viel dazu, außer dass wir jetzt schon das 3. Jahr Kaninchen für die Pfanne halten und Sarah es vom ersten Tag an weis und damit gut leben kann, sie pflückt Löwenzahn damit sie gut wachsen, streichelt beim Füttern auch mal, und gut ist.

Deshalb würde ich sagen, kann man bei uns nicht von einer persönlichen Beziehung sprechen ;-)

Wenn ihr ein Freigehege wollt, soll es wirklich sehr groß sein oder ihr müsst es mehrmals am Tag weiter schieben. Als unsere 2 Kaninchen letztes Jahr im Sommer in unserem 2m²-Gehege saßen, haben die das Gras bis auf die Wurzeln weggefressen, obwohl sie noch extra Futter hatten, und das an einem Vormittag ;-(

Und es sollte so gebaut sein, dass du es alleien oder mit den Kindern weiterbewegen kannst, würd eich sagen. Als Häuschen hatten wir eine Obstkiste drin, in die wir 2 Türöffnungen reingeschnitten hatte.

Und wichtig, das Freigehege sollte oben geschlossen sein, sonst hüpfen sie raus. Wir haben unseres so gebaut, dass es zur Hälfte aufzuklappen ging, so dass ich gut rein konnte sie wieder einzufangen wenn sie in den Stall sollten.

Wir halten die Tiere nur draußen, eingestreut wird mit Stroh, das bildet ein gutes Polster und Paula, so heist die Hasenmama dieses Jahr, konnte ein schönes Nest für ihre 8 Babys bauen. Der Stall steht an einer geschützten Stelle, es scheint nie die Sonne direkt rein, und hat rundherum Holz und nur vorn in der Türe Gitter.

Solltet ihr euch Kaninchen zulegen, dann viel Spaß damit.

LG Franzi

auf Bäumen?

Ich hab mir zu dem Thema schon genug angehört bzw. gelesen hier und es wurde auch schon alles geschrieben.

LG Franzi

Du willst, das deine Meinung akzeptiert wird, schüttelst aber über meine Meinung den Kopf?

Aha.

Was glaubst du denn, was Sarah eines Tages denken wird von mir?

Ich hab als Kind meinem Vater beim Angeln und Fischen zugesehen und geholfen und war dabei, wenn die Fische geschlachtet wurden. Ich hab mit ihm in der Metzgerei "hinten" im Schlachthaus eingekauft, da gabs nämlich zu DDR-Zeiten die guten Sachen auch ohne Schlange stehen, natürlich nur wenn man den Fleischer gut kannte ;-) Und ich wusste demnach recht bald, dass ich da totes Tier esse. Ich stell mir gerade vor, wie es mir wohl gegangen wäre, wenn ich vielleicht erst in der Schule erfahren hätte, WAS ich da esse ;-(

Ich denke deswegen nicht schlecht über meinen Vater. Und so lange die Tiere am Leben sind werden sie bei uns ganz vorzüglich versorgt und gehegt und gepflegt. Da denken wir keineswegs "Macht doch nichts, werden eh geschlachtet."

Ich behaupte einfach mal ganz kühn, dass es unseren Tieren zu Lebzeiten besser geht als manchem als Kuscheltier gehaltenen Kaninchen oder sonstigem Kleintier.

Und da ich nicht an ein Leben nach dem Tid glaube, behaupte ich einfach mal, dass es den Tieren hinterher egal ist, ob sie gleich gebraten und gegessen werden oder erst noch ein paar Wochen auf Eis liegen.

LG Franzi

Hallo Nancy,

natürlich akzeptiere ich deine Meinung, dass du kein Tier das du persönlich kanntest essen magst, kann ich verstehen, ehrlich.

Aber ich kann nicht verstehen, das du so tust, als wäre ich ein Kanibale oder schlimmeres, nur WEIL ich Tiere essen kann, die ich kannte und sogar selbst gefüttert habe.

Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich sogar schon mal einen Hasen selbst geschlachtet habe?

LG Franzi

Liebe Kim,

ICH Hab dich verstanden, schon bei deiner vorherigen Antwort ;-)

Aber direkt verlogen würde ich das jetzt nicht sehen, jeder hat halt seine Meinung, sagt oder verschwigt dir und kann hoffentlich andere Meinungen einfach akzeptieren.

LG Franzi, erstaunt, was aus dem Thema mal wieder wurde ;-)