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Jungs aufm Laufband - OP-Bericht

Hier ist der Bericht und es ist doch immer ein wenig anders, bei jedem Kind, und jeder Klinik, der Ablauf, die Empfindungen. Wir kamen pünktlich um 9:40 in der Klinik an. Ben war recht gut gelaunt. Nach ca. 10 Minuten sollten wir der Krankenschwester folgen und wurden von ihr in ein winziges Zimmer gebracht. Dann kam sie schon mit einer dünnen Spritze mit Dormicum, ohne Nadel, in dieser Klinik geben sie den Saft in die Nase, im Liegen, das Kind soll dann alles runter schlucken. Ben war entsetzt über den Klinik-Geruch 'es stinkt eklig nach so einem ekligen Kleber'. Alle Formalitäten wurden besprochen. Vor allem das Herzgeräusch bei Benni und seine Hautreaktion auf Kalium Chromikum, bin ich blöd, dachte ich, weil ich diese Anmerkung in dem Bogen gemacht habe, eigentlich völlig unwichtig. Aber man weiß ja nie, vielleicht ist Ben ja auf Chrom oder irgendwas da allergisch.dachte ich. Dann hat die Krankenschwester Benni ein Bilderbuch gezeigt, in dem Krankenhausmomentanaufnahmen gezeigt wurden, OP-Raum: 'da gehen wir gleich hin. Die Bilder waren irgendwie gruselig, fand ich, aber nun ja, Ben wackelte leicht und ich versuchte ein wenig das Thema zu wechseln und auf die Gasmaske zu lekne (wie Taucher, wie Feuerwehrmänner, etc). Dann ist sie verschwunden und wir mussten warten, bis die Wirkung des Mittels eintritt. Ben wurde eben torkelig - auch auf der Liege, er sollte nicht mehr laufen. Irgendwann, kam eine Frau, ich glaube Anastäsistin. Eine große Frau, recht gut und reichlich geschminkt, sie erfüllte den kleinen Raum. Benni: 'du siehst aber doff aus!!!'. Tja, das zum Thema, die Wahrheit sagen unter dem Einfluß vom Dormicum;-) Ich fand die Frau auch recht...hm..beeindrückend...hm...
Nun gings dann in den OP-Raum. Ich war überrascht, wie klein er war und vor allem wie schmal die Liege war. So ein Mini-OP-Raum, ein OP-Raum für Zwerge und Wichtelmänner, alles in Miniatur. Und wenn der Operateur ohnmächtig wird? Dann purzelt mein Kind von einem Meter höhe runter?
Nun hat sich Ben sogar ohne Proteste auf die Liege legen lassen, Kopf auf soeinem Ring. Dann kam die Maske. Und da war tatsächlich der unangenehmste Teil des ganzen, denn Ben hat sich gewehrt. Aber ich vermute, daß dieser Gas irgendwie gerochen haben mußte. Inken, ist dieser Schlaf-Gas geruchlos oder 'eklig'?? Denn eigentlich hat er sich auch da nicht wehren müssen, so nach meiner Einschätzung, er war recht gefasst und wußte genaust, was auf ihn zukommt. Dann wurde er langsam müde, es war aber nicht ganz so schlimm für mich, er drehte die Augen, das einige, was mich beunruhigt hat, war seine Haut auf der Stirn, die wurde leicht marmoriert und sein linkes Auge leicht gerötet. Ich hab das noch mit letzter allerletzten Stimme, die ich aus mich bringen konnte, angesprochen (Kloß im Hals), jemand hat mir geantwortet, daß sie/er es gar nicht sehe. Dann meinten sie, Ben wurde schlafen und ich wurde herausgeführt, saft, ein Roboter. Wir sollten im Aufwachraum auf Ben warten. Und auch diese Minuten habe ich nicht als vernichtend, schwer, grausam erlebt, zumindest nicht bewußt, ich war von mir selber schockiert!!!, wie gefasst ich die ganze Zeit war. Nur die letzten fünf Minuten zogen sie in Unendlichkeit, mein Herz raste, wie verrückt, ich bin wir ein Panter den Gang hoch und runter gelaufen, und zwang mich mich mit Gewalt abzulenken, in dem ich das Gedicht von Rilke 'der Panter' in Gedanken vor mich sagte, hörte aber auf, weil es mich selbstmitleidig und rühselig machte und das wollte ich wirklich nicht. Ich fühlte mich wie in einer Luftblase, getrennt von der Außenwelt. Es ging aber nicht um mich in dieser Situation. Anderes Thema einfach. Das habe ich versucht mir klar zu machen und dieser Gedanke half. Ich hätte da trotzdem in dem stickigen Aufwach-Raum nicht ruhig sitzen können.
Dann haben sie Benni rausgetragen und ins Zimmer gebracht. Er schlief aber röchelte und schnarchte fürchterlich, so daß ich manchmal Sorgen hatte, er könnte einen Atemaussetzer haben, furchtbar. Das liegt garantiert an seiner Erkältung letzte Woche, der Arzt meinte, daß dieser Gas auch etwas reizend wirken konnte.
Nach 15 Minuten ist er aufgewacht. Etwas knatschig, ja, er hat zum Teil auch geweint, vor allem hat er sofort an der Zugangsnadel herumgezupft - wie auch alle anderen Jungs nach dem Aufwachen. In diesem Augenblick war der Chirurg da und hat ihm die Nadel entfernt zum Glück, ich sollte die Stelle dann 2 Minuten fest drücken, na ja, wer schafft das schon, diese Episode war der Hauptgrund des Weinens vom Ben, aber die schlechte Stimmung hielt sich wirklich in Grenzen, er erinnerte sich prompt daran, daß er sich vor der OP eine **** von Lego*g* gewünscht hatte und setzte das Thema dann fort, als ob gar nichts nie und niemals dazwischen gekommen wäre. Er trank dann ein bißchen, der Arzt kam noch, um die Wunde (unter dem Pflaster) zu kontrollieren, dann durften wir heim.
Kein Erbrechen, kein Geweine seitdem. Kind recht gut gelaunt und vor allem ganz wichtig keine Schmerzen. Ich habe Ben nur warnen müssen, bevor er zu hause die Hose ausgezogen hat, daß die Farbe, die er auf den Beinen und Bauch hat, KEIN Blut ist, sondern eben was anderes, erinnert mich an die Bemalung von Indianern, sagte ich, wir müssen wohl bald ein Buch über I. aus der Bibliothek holen. Benni hat Panik vorm Blut.
Nun will ich nicht zu lang schreiben, Ben geht es immer noch genauso gut, er hustet aber ziemlich viel, hm...vom Gas? Ich weiß nicht, ob es gut und und hoffe, die Nähte halten bombenfest.
Noch eine Episode, die mich beruhigt und auf seltsame Art getröstet hat...eine andere Frau mit ihrem Sohn (und Mann) hat auch zuerst mit uns im Wartezimmer gewartet (Pimose-OP). Der Junge hätte ein wenig älter als Benni gewesen sein, aber auch noch ein KiGa-Kind. Sie waren nach uns dran und insgesamt haben sie länger als wir warten müssen (ja, es geht nach dem Alter des Kindes - die Reihenfolge). Immer wieder begegneten wir uns und haben Blicke oder Worte ausgetauscht, dieselbe Aufregung und dieselbe Sorge. Oder geschwiegen, uns angelächelt, sehr seltsam. Unverbindlich und doch war eine Verbindung da. Es hat mir gut getan nicht ganz alleine zu sein. Ganz anders, als meinen Freund in der Nähe Zu haben. Vor uns waren zwei Kinder im Aufwachraum, ein kleines, vielleicht 8 Monate alt (Pimose), diese Frau war seltsam:' er war noch nie so agressiv!!!!, hat mich sogar gebissen' - sehr eigenartig, die andere war Russin, hat sich mit ihrem Vater? in ihrer Muttersprache unterhalten, sehr jung, kein Kontakt.
Das war alles sehr seltsam, es kam mir vor wie eine Kinderfabrik, ein Kind fährt raus, das andere fährt rein, der Meister, wie Charlie Chaplin bei der Arbeit am Fließband. Er hatte einen schlimmen Mundgeruch. Wie wir alle. Niemand hatte hier gefrühstückt.
Aber er war unglaublich nett. Er hat mir in die Augen geschaut als er mit mir sprach. Das war beruhigend und ist keine Selbstverständlichkeit.
Ich muß jetzt Schluß machen, es ist viel zu lang geworden, hoffe, daß es jemand geschafft hat zu lesen, wenn nicht, dann hats mir so gut getan, die wichtigste Punkte zu streifen.
Ich danke für Eure Anteilnahme, der Sturm am Donnerstag war eine Lappalie im Vergleich mir dem Sturm in mnir, den ich in den letzten Tagen erlebt habe.
Ach so, mein Freund war die ganze Zeit dabei, ich hab zwar über ihn nichts geschrieben, aber ohne ihn hätte ich alles ganz anders erlebt, er war wie ein Hintergrund, ein Rückhalt, eine Hilfe in praktischen Dingen, einfach unverzichtbar.
Als ich herumgestreift habe im Gang, saß er ruhig im Aufwachraum, hat gewartet und ich habe gesehen, daß seine Augen gerötet sind. Aber ich weiß, daß er wußte, daß ich herumstreifen muß, das war auch eine wortlose Verabredung, wir waren ein Team.
LG diotima
Bisherige Antworten

boh, sorry, daß es so lang geworden ist...

...ich hab mich noch IM ZAUN gehalten, und großspurig Auslassungen gemacht. Verzeiht:-)
LG diotima

Das habe ich jetzt doch noch gelesen ...

... ehe ich nun wirklich offline gehe.
Puh, habe beim Lesen richtig mitgefiebert! Dieser Ausschnitt aus Eurem Leben, Deiner Gefühlswelt hat mich beeindruckt.
Was für ein ... Erlebnis? ... ja, kann man wohl so sagen. Es berührt mich, wie Du diese Erfahrung reflektierst.
Wieder das "volle Programm", mit dem wir Eltern immer aufs Neue zu schaffen haben: Kind loslassen müssen, anderen Menschen das Kind anvertrauen müssen, um das Kind bangen.
Ich freue mich, daß Ihr diesen Tag so gut gemeistert habt!
Ganz viele liebe Grüße,
Inken
P.S. Wenn es das Narkosegas war, welches ich vermute, dann hat es für den kleinen Mann sicher eklig gerochen.

Hi Inken...

...ich habe vergessen zu schreiben, daß er den Zugang erst nach 'dem Einschlafen' bekommen hat, die Maske war zum 'Einschlafen. Da ich eigentlich nicht wirklich weiß wo der Unterschied zwischen Narkose und Schlafen ist, kan nicht sagen wozu der Gas, usw. Aber ich hatte den Eindruck, es muß der Geruch sein, ben ist extrems empfindlich, was Gerüche und andere Unebenheiten des Lebens betrifft...Der Arme...
LG diotima

Guten Morgen Diotima

Da gibt es keinen Unterschied.
Theoretisch könnte man die ganze OP mit so einer Maskennarkose machen, ohne venösen Zugang und ohne andere Wege der Beatmung. Das wäre nur nicht so "sicher". Das Gas zum Einschlafen ist jedenfalls dasselbe, mit dem später die Narkose aufrecht erhalten wird.
Liebe Grüße,
Inken

danke für Infos, wie stinkt dieses Gas?...

...kann man das beschreiben? Curry mit Aspirinbrause? Ben hat so eine alte Maske zum Angucken vor der OP bekommen und ich habs dran gerochen, es war zwar ein schwacher Geruch, aber nicht nur eben Gummi, sonern noch was sehr ekliges, so was, wie irgendein Pulver, sehr schwer zu beschreiben...
lg diotima

*lach*

Keine Ahnung.
Ich wüßte wirklich nicht, wie man den Geruch beschreiben könnte - außer, daß er unangenehm ist. Kenne nichts, was vergleichbar riecht.
Das, was an der Maske zum Anschauen so gestunken hat, war wahrscheinlich das Desinfektionsmittel?
Liebe Grüße,
Inken

Jungs aufm Laufband - OP-Bericht

hallo liebe diotima,

ich hab auch alles gelesen, weil es mich wirklich interessiert hat. auch mal zu lesen, wie sich eine andere frau in der situation gefühlt hat, in der ich selber vor zwei wochen war.

am meisten freut mich zu lesen, dass ben es so gut weggesteckt hat. letzendlich ist er doch der wichtigste bei der ganzen sache. völlig nebensächlich, wie es dir dabei ging. auch wenn es schrecklich war.

erholt euch gut und vergesst das ganze schnell wieder. ich finde, dass ist eine erfahrung, an die man sich nicht ständig wieder erinnern muss...

liebe grüße, birthe

Jungs aufm Laufband - OP-Bericht

Birthe, mußt Du oft daran denken? Ich weiß es noch nicht, welche Nachwirkungen dieses Ereignis auf mich haben wird. Ich denke dennoch, daß ich das gut in meine Erinnerung intergrieren kann. Ich wills nicht nochmal, ich glaube, da kann man keine amotionalle Routine erreichen, nicht mal die Krankenschwester hat sie erreichen können, sie WAR sichtlich angespannt und nervös beim Kontakt mit Kind, das sie nicht einschätzen konnte. Aber es war auch nicht traumatisch für mich. Es war eine Erfahrung. Zumindest hoffe ich jetzt, während ich dies schreibe, Ben baut Lego, ich kaue Cabbanosis (wie schreibt man das) und warte auf die Gelegenheit, mich auf em Sofa gemütlich machen zu dürfen.
LG diotima

Jungs aufm Laufband - OP-Bericht

nein, ich muss nicht mehr oft dran denken. manchmal denke ich ganz gezielt dran, um zu testen, ob ich diese momente noch genauso empfinde wie bei/nach der op selber. die bilder sind zwar noch haargenau in meinem kopf drin, aber die gefühle, meine emtionen verblassen deutlich. ich weiß noch, dass dieses wegsacken für mich ganz schrecklich war, ich fühle es aber jetzt nicht mehr. gut so.

meine kinder schlafen schon seit über einer stunde und ich werde auch gleich aufs sofa wandern. oder besser gleich ins bett zu meinem buch.

liebe grüße, birthe

Jungs aufm Laufband - OP-Bericht

Ich habe heute auch an Dich denken müssen, an das Erlebnis mit dem Wegsacken. Ich fand es im Nachhinein besser mit dieser Maske, er ist eingeschlafen im Kampf, aber er hat sich nicht allgemein gewehrt, er hat sich nur gegen diese Maske gewehrt, diese Kraft und Energie...ich weiß nicht, vielleicht war das besser, eine Ablenkung für ihn, die Maske war der Gegner, nicht er selbst gegen sich selbst - das war mein Eindruck. Das mit Wegsacken ist mir nicht so eingefallen - er ist eingeschlafen...
Benni schläft immer noch nicht und ist Topfit. Heute bin ich froh darüber.
Was liest Du?
LG diotima

Jungs aufm Laufband - OP-Bericht

Liebe Diotima,
Danke für Deinen langen Bericht. Es war eine Phimose-OP, oder?! Bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich das mitbekommen habe. Halte Euch bzw. B. die Daumen, dass alles gut verheilt. Ich glaube, Du verarbeitest die Dinge ganz gut beim Schreiben bzw. machst sie Dir bewusst. Habt Ihr doch gut hingekriegt, oder?! Jetzt entspannt erst mal...
Kathrin

Jungs aufm Laufband - OP-Bericht

Liebe Kathrin,
das war eine Wasserbruch-OP. Das Loch zwischen der Bauchhöhle und den Hoden mußte verschlossen werden.
lg diotima

Habt Ihr gut gemacht! OT

was bin ich froh.........

....dass jojo noch nie operiert werden musste!
umso mehr respekt vor euch, das habt ihr super gemeistert *hutab*
grüße an den kleinen tapferen mann ;)
liebe grüße,
ilka

Schön, dass Ben....

wieder so fit ist und die Op so super überstanden hat! Freue mich mit euch!
Die Beschreibung von dir fand ich unheimlich interessant, vor allem deine Gefühle. HAbe mich da irgendwo wiedergefunden ;-)!
Wir haben ja mittlerweile 5 Narkosen hinter uns (wobei ich noch nie bis in den Op mitdurfte :-() aber von Routine oder dran gewöhnen kann keine Rede sein. Sowas gibts glaube ich gar nicht!
Hat Ben noch im nachhinein Schmerzmittel bekommen? Franz ist am morgen nach der Op noch nicht gelaufen, erst ab mittag. Dann aber zusehends besser. Unsere Narbe ist aber auch ziemlich groß, habe mich schon beim Verbandswechsel erschreckt! Ist eure auch so (vergleiche sie immer mit meiner KS.Narbe)?
Ich finde auch, man sollte amb. Op's ruhig nutzen wenn es geht! Die Kiddis erholen sich einfach besser und schneller als im Krankenhaus. War bei uns ja nicht drin.
Achja und nochwas zum OP-Tisch. Die sind tatsächlich so schmal. Hatte da seblst immer bedenekn, runter zu fallen obwohl ich damal nur Gr. 36/38 hatte *gg*.
LG fibi

Hi fibi, Benn wolte mit mir in den OP-Raum...

...bis dahin war das noch unklar, wer mitkommt. Ich finde es im Nachinein gut. Allerdings hat es in einer kleinen Klinik stattgefunden, nicht im KH.
Er hat ja glaube ich schon Schmerzmittel bekommen, am Abend habe ich ihm 20 Einheiten Paracetamolsaft gegeben, zur Vorsorge, aber über Schmerzen hat er bisher gar nicht geklagt gottseidank. Und ich hab auch oft an den KS denken müssen und an die Schmerzen danach, aber es scheint bei Benni gar nicht der Fall zu sein. Ich hab gar nicht den Eidruck, daß er sich bei Bewegungen irgendwie beeinträchtigt fühlt. Seltsam. Die Narbe habe ich noch nihct gesehen, da kleibt ein wasser- und luftdichter Pflaster, morgen sind wir bei der Nachkontrolle, der wird dann abgemacht. Ich würde sagen, die Narbe ist so ungefährt auf der Höhe, wie Blinddarm. Seltsam. Eigentlich habe ich sie etwas tiefer erwartet...
Nun ist es vorbei...gruselig doch. Ich bin heute morgen aufgewacht und die Erinnerung an diese Augenblicke war viel klarer als gestern, sehr seltsam...
Weswegen hattet Ihr 5!!! Narkosen...Du Arme...
Danke für die lieben Worte, lg diotima

Hi fibi, Benn wolte mit mir in den OP-Raum...

Liebe Diotoma,
unsere NArbe ist auch auf Blinddarmhöhe ungefähr, aber eben so groß. Der Arzt sagte im Vorgespräch so 2-3 Stiche --haha!
Nachdem Franz wieder laufen konnte, ging es ganz schnell bergauf. Er springt und hopst wie ein junges Reh ;-))! So zwei drei Tage danach hat man ihm nix mehr angemerkt und ich musste ihn auch oft bremsen.
Unsere Narkosen waren eben auch wegen Diagnostik (eine Bronchoskopie, ein MRT, eine Paukenröhrchen und Polypen-OP, eine BERA und eben jetzt der Wasserbruch und die Verklebung am pullermann lösen und die Diagnostik der ohren, sprich CT und MRT). Es reicht mittlerweile, das kannst du mir glauben!!! Aber ich hoffe auch, dass dies die vorerst letzte Narkose war!
LG und gute Besserung an euch und berichte mal, wie groß die NArbe ist würde mich mal interessieren ;-))!
Fibi und Kamikazefranz (der schon wieder lauter blaue Flecken an den Beinen hat und ne Brausche am Kopf *tzetzetze*)

auweier,da...

...hast Du aber was durchgemacht...
Na wie die Narbe aussieht bin ich auch gespannt...Bericht morgen.
Wann hatte er diese Waserbruch OP gehabt? Ben hatte NIE Probleme gehabt, erst die ersten Anzeichen im Sommer letzten Jahres, aber deutlich jetzt zu Weihnachten. Ärztin meinte, daß sich die Flüssigkeit erst jetzt den Weg gebannt hatte und daß manchmal Jungs erst mit 7 oder 8 kommen, aber dann schon mit Leistenbruch. So gesehen hatte wir Glück...hm, oder doch Pech...keine Ahnung eigentlich.
Sorry, ich schreibe so schnell und furchtbar, Ben redet mich dauerd an und jetzt muß ich sofort vorlesen...lg diotima

Unsere OP

war auch erst am 11.01.07, Fäden wurden am 19.1. gezogen! Die Flüssigkeit im Säckchen hatten wir von Geburt an, mal mehr mal weniger. Die "Bruchstelle" soll wohl sehr klein gewesen sein. Die Op wurde angesetzt nachdem wir bei den Chirurgen waren wegen der evt. Phimose. Das war aber nur eine Verklebung und die wurde gleich mit gelöst.
LG Fibi

Freut mich,daß ihr es hinter euch habt!

Hi! Ich habe auch alles gelesen, hoffentlich vergisst ihr es ganz schnell!
Drück Dich fest!
Sonia

DAnke Dir Sonia:-))))lg

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