Oh Mann, was soll man zu Eurer Krankengeschichte noch sagen? Ich verfolge das ja auch schon seit Tagen mit.

Gute Besserung ihr Armen. Was Wasser im Mittelohr bedeutet weiß ich leider auch nicht :-(((

Hab aber das hier gefunden:

Wenn das Mittelohr längere Zeit nicht belüftet ist, dann entwickelt sich ein Unterdruck im Mittelohr, ein Vakuum. Dieses Vakuum müsste der Körper eigentlich mit Luft wieder auffüllen, damit es verschwindet. Kann er aber nicht, wenn die Polypen zu groß sind, bzw. zu krank. Dann schwillt die Eustachische Röhre zu und die Mittelohren sind von der Außenluft abgeschnitten.
Das Vakuum füllt der Körper dann mit Wasser auf. Nein - kein Wasch- oder Badewasser! Körperwasser! An Wasser kommt der Körper immer, denn in jedem Tropfen Blut ist genug Wasser drin. Und Blut kann überall hinfließen.
Dieses Wasser im Mittelohr nennt man "Paukenerguss". Das Wasser behindert das Trommelfell stark in seiner Schwingungsfähigkeit - eine Schwerhörigkeit ist die Folge. Besteht eine solche Schwerhörigkeit länger als 3 Monate, spricht man von einer "schlechten Jahreshörbilanz". Eine "schlechte Jahreshörbilanz" führt zu Sprachentwicklungsverzögerungen und zu Entwicklungsverzögerungen überhaupt! Also muss man die Hörminderung beseitigen!
Mit Nasentropfen oder anderen Medikamenten kann man leider nicht immer weiterhelfen. Wenn die Polypen zu groß sind oder zu krank (wenn sie also zur Infektionsquelle geworden sind und keinerlei "Abwehrkräfte" mehr enthalten), dann müssen sie entfernt werden. Die Entfernung der Polypen führt schon bei etwa 4 von 5 Kindern zur Ausheilung des Paukenergusses, ohne dass Paukenröhrchen notwendig wären.

LG, Myriam