Huhu!
Also ich tippe auf Bienen! Alles andere sieht anders aus (also Wespen, Hornissen etc.)! Am Besten du guckst wo die genau rein fliegen und stopfst alles gut zu! Denke die sind auf Nestsuche jetzt im Frühjahr!
Wir hatten schonmal ein Wespennest im alten Spielzeug draussen und das fand ich gar nit lustig! Deshalb mache ich sofort alles dicht wenn ich sowas sehe!
GLG Petti die auch schon Erdwespen hatten %)

Huhu!

Hab auch mal rumgegoogelt und es scheint echt, als ob es ne Wild- oder Pelzbienenart sein könnte. Verschwinden die denn, wenn man alles zustopft?

Och näää - echt genau vor der Haustür und meine Kids sind panisch vor diesen Viechern *augenverdreh*.

GLG

Tina

hallo tina,
wenn sie aussehen wie zu klein geradene hummeln, dann sind das wildbienen. die stehen unter schutz und seit dem sterben der gezüchteten bienen sind die sehr wertvoll für die natur. die machen nämlich die arbeit bei den pflanzen wo hommeln und co nun mal nicht hinkommen.
sei lieb zu denen ;) wir haben die auch grad hier in massen.
hier noch ein bericht für dich. bei euch ist es zwar nicht diese art aber eine ähnliche.
Wilde Bienen in Gärten und auf Terrassen
Die warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr locken nicht nur Gartenbesitzer aus ihren Häusern. Auch Wildbienen schlüpfen Ende April aus ihren Überwinterungsquartieren. Dann häufen sich Berichte über kleine Wildbienen, die in großen Schwärmen Terrassen und Rasenflächen bevölkern.
Es handelt sich dabei um die "Gelbfüßige Sandbiene" (Andrena flavipes), eine Wildbienenart, die im Siedlungsbereich gern in schütter bewachsenen und nährstoffarmen Böden nistet. Etwas abfallende Rasenflächen vor Südterrassen sind daher ihr bevorzugter Nistraum. Die Art lebt in teils größeren Ansammlungen. Es handelt sich um eine Einsiedlerbiene, bei der jedes Weibchen für sich allein ein Nest gründet und die Brutzellen mit Pollen und Nektar versorgt. Die heranwachsenden Maden ernähren sich von dem Pollenvorrat.
Die Männchen sind etwa eine Woche vor den Weibchen zu sehen. Sie schlüpfen vorzeitig und warten über den Nestern schwebend auf das Schlüpfen der Weibchen. Da die Tiere fast gleichzeitig schlüpfen, kann es zu einem sehr auffälligen Schauspiel kommen, wenn eine Wolke von mehreren hundert Männchen über den Nestern schwirrt. Nach der Paarung vagabundieren die Männchen, das heißt, sie sind dann häufig in Büschen in der Nähe der Nestkolonie zu finden. Wenn die Weibchen ihre Nester versorgen, tritt Ruhe in der Kolonie ein. Die Tiere sind scheu, friedfertig und stechen den Menschen nicht. Sind die Nester mit Nahrung versorgt, stirbt das Weibchen ab. Seine Nachkommen schlüpfen in der Regel erst im kommenden Jahr. Die Bienen fliegen etwa vier Wochen im Jahr.
Alle Bienenarten stehen aufgrund ihrer starken Bedrohung und ihrer hohen ökologischen Bedeutung als Bestäuber unserer Blütenpflanzen ganzjährig unter Schutz. Ihre Nester dürfen nicht zerstört werden. Eine Bekämpfung ist grundsätzlich verboten.
Einsiedlerbienen sind äußerst harmlos, friedfertig und scheu. Eine Gefahr für Kinder geht von den Kolonien nicht aus, ganz im Gegenteil - Kinder lassen sich schnell für diese interessanten Tiere begeistern.
vielleicht kannst du dich ja doch noch für diese kleinen begeistern.
glg jacqueline & rasselbande

Hi Jacqueline,
woher kennst Du Dich denn so gut mit Bienen aus?
Eine Freundin von mir hatte einen Sommer lang ein Hornissennest im Garten (in einem Hohlstein in der Auffahrt) ... es war aber überhaupt kein Problem - die haben sich nicht für uns bzw. die Kinder interessiert, und wir nicht für sie! Bei uns schwirren halt immer Hornissen rum ...
Das Jahr drauf haben sie den Hohlstein trotzdem wo anders hin. Ist ja nun doch nicht soooo prickelnd ...
Und, alles wieder fit?
LG,
Birgit

hi birgit,
ja alles wieder fit. hatte heut mama-tag mit lars und der war schön. :)
am fr hab ich mama-tag mit nils und der wünscht sich zum frühstück pommes fleisch und ketschup *aaaahhhhh* da werd ich wohl das frühstück ein bissl schieben müssen *ggg*
gut auskennen ist gut. ich hab die kleinen "hummeln" letztes jahr das erste mal bei uns bewußt wahrgenommen, allerdings waren sie da auch noch hinten am geräteschuppen im garten. dann kam durch zufall ein bericht über bienen im fernsehn. ja und da gings halt darum das viele imker nach dem winter tote stämme in ihren stöcken haben, das dies halt zur "bedrohung" werden kann. keine bienen = keine bestäubung, hummeln können naturgemäß nur an bestimmte arten von blumen ran. obst ist unwahrscheinlich. und in dem bericht wurde dann halt auch die wildbiene vorgestellt. unsere kleine "hummeln" *lach* ich hab wirklich gedacht das sind junge hummeln. die sehen so fast genauso aus. und da wurde halt auch gesagt das die unter schutz stehen. die übernehmen an den standorten wo sie auftauchen auch die aufgaben der honigbiene.
zu hornissen kann ich dir sagen, die mag ich persöhnlich überhaupt nicht.ich hab nen heiden respekt vor denen. aber die sind von natur aus friedlich, solange du - ich glaub es waren 5 meter - distanz zum nest bewahrst. erst ab der distanz werden sie unruhig und je näher du ihnen kommst wirds böse. dann werden sie ihr nest verteitigen. wir haben hier auch irgendwo ein nest im ort und unser hof scheint ihre straße zu sein. vor 2 jahren wo es so warm war hat mich eine direkt angeflogen und mich auf dem rücken erwischt. die war aber so schwach das sie nicht mehr getochen hat, nur ich dumme hab das t-shirt samt hornisse ins wohnzimmer geschmissen statt raus. die klebte dann bis spät abends an der decke und ist dann runtergefallen und tot gewesen. seither mag ich die halt noch weniger. schön aussehen tun sie ja keine frage, aber ich persönlich zieh meine kleinen "hummeln" vor.
ja und wespen ist hier halt auch so eine plage. vor 3 jahren hatten wir erst die eine seite vom dachstuhl voll und voriges jahr die andere. da musste mein mann nachts auf die leiter *ggg* und hat geschäumt. die waren so aggressiv, das wir es der kinder wegen nicht mehr verantworten konnten.
ich kann nur sagen großer garten = große artenvielfalt = immer interessant:)
was schön ist. wer kann schon sagen in seinem garten eidechsen, ringelnattern, unmengen an blindschleichen, bergmolch (woher auch immer der kam) schmetterlinge in allen größen und unmengen an vögeln unterschiedlicher arten und von den vielen spinnen die auf und unter der erde leben *schüttel* gar nicht zu reden, zu beherbergen. wir haben das. wir haben sogar so freche grünfinken, das glaubt uns keiner. ich hol die bilder morgen mal von der kamera runter. da schüttelst du echt den kopf. das hab ich in 10 cm abstand fotografiert. der kleene ist angeflogen gekommen, hat sich hingesetzt und ist eingepennt. den hätte man anfassen können. ich hab bestimmt 10 min da gestanden und lars auch und der hat nicht mit den augen gezuckt, nichts. da hab ich aber die welt auch nicht mehr verstanden. zumal wir ja ne katze haben, wenn auch eine die nicht jagen kann.
ich lad es morgen mal hoch ja. heute bin ich einfach nur noch betttauglich *ggg*
glg jacqueline & rasselbande - die den garten im moment in eine graben- uind seenlandschaft umgestaltet haben

Hi,
wir haben hier auch immer viele Wildbienen. Wenn man so direkt am Waldrand wohnt...
Die Hornisse hat Dich vielleicht einfach nur umgerannt? Die sehen nicht gut! Normalerweise greifen die nicht einfach so an. Wir haben auch immer wieder welche in der Wohnung. Ich scheuch die dann immer raus (wir haben riesige Fenster und die finden da einfach keinen Ausgang, fliegen an jede Scheibe)...
Liebe Grüße,
Birgit