Impfungen - bitte um Aufklärung
Also war lasst ihr alle im Moment impfen ???? Hab ich was verpasst ?
Pneumo-und Meningokokkenimpfung - Grippe ?!?!?!?!
Muss wahrscheinlich auch mal dazusagen, dass wir vor 2 Wochen mal beim Doc waren, weil Kimi eine Entzündung im Knie hatte und nicht auftreten konnte - das ganze war nach dem Saft den sie bekommen hat innerhalb von 2 Std. vergessen. Davor waren wir - ich glaub irgendwann im Januar oder so beim Doc - keine Ahnung - sie ist einfach nie wirklich krank - mal ein Schnupfen ja - aber schon ewig kein Fieber oder sonst irgendwas. Ist ja auch gut so. Aber vielleicht hab ich ja deswegen irgendwas verpasst an Impfen ???
LG anja und DANKE
hier mal ne Beschreibung
also Grippe laß ich impfen, Meningokokken C Impfung hat sie bekommen weil es in anderen Ländern wie Spanien, Holland etc. schon Pflicht ist, weil dort die Ansteckung groß ist und es auf den Vormarsch nach Deutschland ist. Pneumokokken wird geraten für Frühchen und Säuglinge und Kinder unter 2 Jahren weil die sehr anfällig für Bronchitis etc. sind aber auch für älter bietet es schutz.
Was sind Pneumokokken?
Pneumokokken sind Bakterien, die verschiedene Erkrankungen auslösen können. Dazu gehören Lungenentzündung (Pneumonie), Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Mittelohrentzündung (Otitis media).
Bei jungen, gesunden Menschen verlaufen die Erkrankungen in der Regel ohne Komplikationen. Für ältere Menschen, sowie für Erwachsene und Kinder mit Vorerkrankungen oder Abwehrschwäche stellen sie im schlimmsten Fall eine tödliche Bedrohung dar.
Wann ist die Impfung sinnvoll?
Seit Juli 2006 wird die Pneumokokken-Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Kinder empfohlen. Die Impfung ist für Kinder ab dem 2. Lebensmonat möglich. Folgende Personenkreise sollten sich impfen lassen, wenn eine Grundimmunisierung im Kindesalter nicht erfolgt ist:
Alle Personen über 60 Jahren, denn die Leistungsfähigkeit des Immunsystems nimmt mit dem Lebensalter ab.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Grunderkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenleiden wie Asthma oder Bronchitis, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Leber- und Nierenerkrankungen, Organtransplantierte, Personen ohne Milz, HIV-Infizierte oder Leukämiepatienten. Diese Erkrankungen schränken Leistungsfähigkeit des Immunsystems stark ein.
Was ist die Pneumokokken-Impfung?
Die Pneumokokken-Impfung ist ein Totimpfstoff, das heißt, der Impfstoff besteht aus Teilen der Hülle von Pneumokokken-Bakterien, welche die Krankheit nicht auslösen können.
Die Impfung ist eine aktive Impfung, die gespritzt wird. Aktiv deshalb, da der Körper nach der Impfung Abwehrstoffe (Antikörper) gegen die Hüllstoffe bildet. Infiziert man sich später mit echten Pneumokokken-Bakterien, werden sie von diesen Antikörpern abgefangen.
Wie oft muss man impfen?
Normalerweise findet die Grundimmunisierung bereits bei Säuglingen zusammen mit den anderen Standardimpfungen gegen Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B, Meningokokken und Mumps, Masern, Röteln, Windpocken in mehreren Schritten statt. Die Impftermine werden in der Regel bei der Vorsorgeuntersuchung U3.
Bei Erwachsenen ist eine einmalige Injektion ausreichend. Der Impfschutz beginnt ungefähr drei Wochen nach der Impfung und hält fünf Jahre an. Die Impfung ist sehr zuverlässig. Zeitabstände zu anderen Impfungen sind nicht erforderlich.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Möglich sind leichte Reaktionen an der Injektionsstelle und leichte Allgemeinreaktionen, wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Beschwerden oder Temperaturerhöhungen.
Was sind Meningokokken?
Meningokokken (Neisseria meningitidis) sind Bakterien, welche eine gefährliche Hirnhautentzündung (Meningitis) hervorrufen. Die Erreger werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Anzeichen einer Meningitis sind hohes Fieber, unerträgliche Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit. Eine Hirnhautentzündung tritt häufig bei Kleinkindern oder Jugendlichen auf.
Jährlich treten um die 700 Fälle in Deutschland auf von denen etwa 50 sterben. In einigen Fällen bleiben geistige Behinderungen oder Lähmungen zurück. In den Industrienationen ist die Meningokokken-Meningitis relativ selten geworden. Dagegen gehört sie in Entwicklungsländern mit einer kinderreichen, armen Bevölkerungen zu den häufigen Erkrankungen. Insbesondere im "Meningitis-Gürtel" Afrikas, südlich der Sahara und nördlich des Äquators von der Ost- bis zur Westküste, sowie in Südamerika und Asien.
Es gibt verschiedene Unterarten der Meningokokken. In tropischen Gebieten tritt meistens die Bakterienunterart A auf, die Epidemien verursacht. In Europa werden die Krankheitsfälle eher durch die Untergruppen B (68 Prozent) und C (22 Prozent) verursacht. Sie führen nur zu einzelnen Erkrankungsfällen und nicht zu Epidemien. In unseren Breitengraden häuft sich die Zahl der Erkrankungen im Winter und im Frühjahr. In den letzten Jahren wurde ein Anstieg des Anteils der Serogruppe-C-Erkrankungen auf etwa 30 Prozent beobachtet.
Andere Erreger, die ebenfalls eine Hirnhautentzündung verursachen sind Haemophilus-influenzae-Bakterien, Pneumokokken-Bakterien und FSME-Viren.
Eine Meningitis ist immer ein Notfall. Antibiotika bekämpfen die Meningokokken zwar wirkungsvoll. Die Behandlung muss aber sehr schnell erfolgen um Komplikationen zu vermeiden. Nur wenige Stunden entscheiden über das Schicksal des Patienten.
Wann ist die Meningokokken-Impfung sinnvoll?
Seit Juli 2006 wird die Meningokokken-Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Kinder empfohlen. Die Impfung ist für Kinder ab dem 12. Lebensmonat möglich. Die derzeitig erhältliche Impfungen schützt nur gegen die Unterart C. Gegen die Unterart B ist eine Impfung bis jetzt nicht möglich.
Folgende Personenkreise sollten sich impfen lassen, wenn eine Grundimmunisierung im Kindesalter nicht erfolgt ist: Reisende in Epidemiegebiete, Menschen ohne Milz oder mit Immundefekten. Für Pilgerreisen nach Mekka ist die Impfung eine Voraussetzung für die Einreise nach Saudi-Arabien.
Was ist die Meningokokken-Impfung?
Die Impfung schützt nur gegen Hirnhautentzündungen, die durch Meningokokken hervorgerufen werden. Die Meningokokken-Impfung enthält einen Totimpfstoff. Der Impfstoff besteht aus Bestandteilen der Meningokokkenhülle, welche die Erkrankung nicht auslösen können.
Die Impfung ist eine aktive Impfung, die gespritzt wird. Aktiv deshalb, da der Körper nach der Impfung Abwehrstoffe (Antikörper) gegen die Bakterien bildet. Infiziert man sich später mit echten Meningokokken werden sie von diesen Antikörpern abgefangen. Dadurch wird ein Ausbruch der Krankheit verhindert.
Wie oft muss man impfen?
Normalerweise findet die Grundimmunisierung bereits bei Säuglingen zusammen mit den anderen Standardimpfungen gegen Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B, Pneumokokken und Mumps, Masern, Röteln, Windpocken in mehreren Schritten statt. Die Impftermine werden in der Regel bei der Vorsorgeuntersuchung U3.
Bei Kindern und Erwachsenen ist eine Impfung ausreichend. Der Impfschutz beginnt zwei bis drei Wochen später.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Möglich sind leichte Reaktionen an der Injektionsstelle und leichte Allgemeinreaktionen, wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Beschwerden oder Temperaturerhöhungen.
lg silke
Re: Impfungen - bitte um Aufklärung
also meningokokken und auch pneumokokken sind keine pflichtimpfungen. und grippe könnte man jetzt auch impfen.
das sind alles kann impfungen, hast also nix verpasst. wir impfen erstma nix, weil s mir zu teuer ist. grippe eventuell, muss ich aber erst ma sehen und pneumo kommt bei uns net in frage.
LG schildie
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