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Immer dieses morgendliche Theater

Hi, im Moment bin ich schwer genervt, weil wir jeden Morgen das gleiche Theater haben. Aufstehen und Anziehen scheinen für Anna vergleichbar mit dem Schmoren im Fegefeuer, so wie sie sich immer anstellt! Sie will nicht aufstehen, zickt ewig rum, heult und tobt, wenn ich ihr sage, dass sie aber muss, weil wir sonst nicht mehr zusammen frühstücken können, dann braucht sie ewig, um in die Pötte zu kommen. Anziehen ist dann der totale Killer, da geht nichts mehr.
Hintergrund: wir stehen um 7h auf und verlassen das Haus um 8:45, das sollte ja ausreichen, oder? Aber durch ihr ewiges Gezicke wird gleich der Morgen stressig und nervig und wir haben nie einen harmonischen Tagesbeginn.
Kentn Ihr das auch und habt Ich Ideen, was ich verändern könnte, damit das besser läuft?
Gruß Ute
Bisherige Antworten

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hallo, Ute.
Ich glaube als ich das letzte mal was über Anne-Sophie geschrieben meintest Du, das würdest Du nur zu gut kennen. Und das schreibe ich jetzt bei Dir auch. Jeden morgen dieses generve. Ich stehe gut gelaunt auf (wenn das überhaupt möglich ist bei ihrem gekreische nachts) und bin ganz ruhig zu ihr. Aber wenns ans abwaschen und ZÄHNEPUTZEN geht ist sie wie eine Furie. Bald halt ichs auch echt nimmer aus. Ich hoffe, es kommen gleich gute Tipps zu Deinem Beitrag damit ich auch davon profitieren kann!!!
glg und starke Nerven wünscht Marlene
PS: Antidepressiva hab ich jetzt komplett abgesetzt, die haben mir auch bei dem Theater net geholfen.

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hi Ute,
bei uns ist es entspannter, wenn Julia ausgeschlafen hat. Wir müssen auch allerspätestens 8.40 Uhr los. Meist wecke ich sie gegen 8 Uhr, wenn sie nicht von alleine wach wird. Tut sie dies, ist alles entspannt. Ansonsten muffelt sie auch rum, will noch nicht aufstehen etc.
Ich mache folgendes: Ich mache ca. 15 Minuten, bevor sie wirklich aufstehen muss ihre Türe weiter auf und fange an zu rödeln. D.h. sie wird nicht von mir direkt geweckt, sondern von den Geräuschen. Sie scheint das besser abzukönnen als anders.
Dann mache ich Kompromisse. Oftmals will sie erst frühstücken. Ich sage ihr dann erst anziehen, dann frühstücken, und ausnahmsweise erst dann waschen und Zähneputzen. Trödelt sie beim Frühstück ist Ende, oder sie nimmt es auf die Hand mit ins Auto.
Ich merke, je entspannter wir sind desto besser klappt das (noch) Aber wer weiß was erstmal ist wenn nächstes Jahr das Baby da ist...?!?
LG und gute Nerven
Anja

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hallo Ute,
hast Du ihr denn schonmal damit "gedroht" das sie dann ungewaschen und im Schlafanzug geht und das Frühstück zu Hause dann auch ausfällt?! Vielleicht habt Ihr aber auch früh zu viel Zeit zum fertig machen. Wie wird sie denn wach? Ruhig und langsam oder wird sie aus dem Schlaf "gerissen"? Bei uns läufts auch immer besser wenn Lea von alleine wach wird, d. h. ich stehe 6:45 auf, gehe in die Küche und mache ihr Frühstück für den Kiga fertig. Entweder sie wird in der Zeit von alleine wach oder ich geh dann ins Zimmer, versuche sie langsam und ruhig zu wecken, gehe dann duschen, guck danach wieder und wecke evtl. nochmal, aber spätestens wenn ich fertig bin mit Zähne putzen muß sie raus, dann wird auch die Decke weggezogen. Dann gehts ins Bad fertig machen, anziehen und dann schon los. Also im Notfall reichen bei uns 10 Minuten. Ohne zicken. Sie weiß, daß sie um eine bestimmte Zeit im Kiga sein muß und im Schlafanzug möchte sie auch nicht gehen. Wenn sie selber wach wird, spielt sie in der Zwischenzeit noch, aber wenn sie lieber schläft dann macht sie auch mal schneller mit. Achja, wir verlassen gegen 7:40 Uhr das Haus.
Leg doch mal mit Anna abends schon die Sachen zusammen hin, die sie dann früh anziehen möchte und dann würde ich früh einfach mal einen Zeitplan ausprobieren. Oder mach ihr eine Uhr wo sie erkennt wieviel Zeit sie für welche Dinge hat. Aber eine richtige Uhr, wo dann immer der große Zeiger anzeigt welche Zeit für welche Dinge ist. Ich weiß ja nicht wie lange ihr für alle Dinge immer braucht, aber ich würde so 5 oder 10 Minuten-Schritte machen. Dazu eben immer das entsprechende Symbol auf der Uhr. Die Zeit würde ich auch nicht zu großzügig machen, denn ich denke je mehr Zeit man hat umso mehr bummelt man, weil man sich immer sagt, ach ich hab ja noch Zeit. ;-)
Ich wünsche Dir eine schnelle Verbesserung mit der zickigen und bummelnden Anna.
LG Yvonne

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hi, ja ich hab ihr schon damit gedroht, dass sie dann im Schlafanzug in die Kita gehen muss, aber dann fängt sie bloß an zu brüllen, das bringt uns einem harmonischen Morgen also auch nicht näher.
Sie wird meist so wach wie bei Euch, durch Nebengeräusche, wecken muss ich sie eigentlich nie.
Sachen zurechtlegen etc. mach ich schon, aber wir haben ja kein Zeitproblem, sondern ein Rumnerv-Problem. Vielleicht sollte ich sie einfach mehr in Ruhe lassen, aber mich nervt das ewige Rumgepussel. Sie vergisst immer wieder, was sie machen soll, trödelt rum etc. Wenn ich dann sage, ok, dann können wir nicht mehr zusammen frühstücken, geht das Geschrei los.
Hm, muß mal gucken, was ich verändere. Vielleicht wirklich mehr in Ruhe lassen.
Gruß Ute

Re: Immer dieses morgendliche Theater

hallo,
also......solches theater hatte ich auch schon mit meiner grossen,rumgemotze und gezicke,will mich nicht anziehen ect.ganz schlimm war ,als jiska noch nicht im kiga war.3 kids morgens fertig machen ect.ich war gebügelt nach 2 stunden.
die alternative und konsequenz für deine tochter...3 mal sagen ,macht sie keine anstalten sich anzuziehen.....mit dem schlafanzug in kiga bringen.ich hatte es der thalia auch angedroht und es hat funktioniert.
meine schwester hat meine nichte schon mal mit schlafanzug in kiga gebracht und es war für sie das letzte mal.
lg bine

Re: Immer dieses morgendliche Theater

habe es oben schon geschrieben, ich möchte in ersten Linie einen friedlichen Morgen, ohne Gedrohe und Gebrüll. Wenn ich ihr sage, dass sie dann im Schlafi in die Kita muss, brüllt sie bloß rum und kreischt. Schneller geht es dann auch nicht.
Ich will doch nur Ruhe und Frieden!
Sara macht übrigens noch keine Probleme in der Hinsicht, ich hoffe, das bleibt so.
Gruß Ute

Re: Immer dieses morgendliche Theater

aber vielleicht braucht sie es mal,entschuldigung,wenn ich dass sage,aber vielleicht sieht sie mal ,dass du es ernst meinst.lass sie brüllen und kreischen zieh ihr die jacke und schuhe und gehe.was meinst du wie schnell sich deine tochter in ruhe anzieht/anziehen lässt.ich hab das durch gezogen und es half.ich hab 3 kids ,die mir 2 jahre auf der nase rumgetanzt sind,wir alles in ruhe ect.versucht haben,aber mein mann und ich können auch brüllen.
lg bine,die in letzter zeit sehr konsequenz gegenüber ihren kids ist

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hi!
Ich kann Dir nur mitfühlen, mit meinen Tipps bin ich am Ende. Bei Corvin klappt es im Moment nur wenn wir gleichzeitg mit Papa das Haus verlassen. Dann möchte er erster sein beim Anziehn und Schuheanziehn (und ich muss ihm helfen damit er ja schnell genung ist ;-)). Leider ist mein Mann eine Eule, die wenn er morgens keinen Termin hat schon mal bis 4h in der Früh arbeitet, und dementsprechend im Bett bleibt. Dann ist es nur kampf, und streit und mühsam...
Fürchte mich schon echt davor wie es wird wenn wir dann das Baby haben, und alles noch chaotischer ist..
lg Serena

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hallo Ute!
Bei uns ist es auch jeden morgen das gleiche....Katharina trödelt bei allem rum und es ist völlig egal, ob sie von alleine wach wird, oder ich sie wecke....schlimm ist auch, das sie alles alleine machen will, z.B. das Müsli aus dem Schrank holen, die Löffel, das Müsli selbst in die Schüssel schütten, die Milch selbst drüber schütten, selbst anziehen, selbst Zähne putzen und wehe, es versucht Mama od. Papa zu helfen...oh weih, Theater pur!
Ich versuche ganz bewußt ruhig zu bleiben, denn je mehr Druck ich mache, desto mehr steigert sich das ganze....sage bestimmt 20 mal, bitte ess jetzt, spiel nicht mit deinen Tieren - das sage ich drei mal, dann sind die Kuscheltiere beim Frühstück weg. Genauso machen wir es beim ANziehen, in der Zeit putze ich mir die Zähne, wenn sie dann nicht fertig angezogen ist, mache ich es mit ihr zusammen...die Drohung mit dem Schlafanzug in den Kiga haben wir auch schon erfolglos durch - sie sagt dann einfach "Ja" - habe es aber bis jetzt noch nicht durchgezogen.
ich habe stehe nun etwas zeitiger auf und versuche alle Sachen zu erledigen (wie KiGa Tasche fertig machen - ich frage auch nicht mehr, was sie zu trinken mitnehmen will, oder was sie zu essen mitnehmen möchte, ob Banane, Brot od. Apfel - das führt nämlich auch zu unnötigen Diskussionen und sie akzeptiert nun auch, das das schon mal fertig ist), bevor ich Katharina wecke. Und für den Rest habe ich dann eeeetwas mehr Zeit, bin dann für das Frühstück u. fertig machen mit Katharina etwas entspannter, da ich ja schon mit meinen Sachen fertig bin.
Ich wünsche Dir morgens weniger Streß, vielleicht klappt es mit einer 1/2 Stunde früher aufstehen? Das mit den Sahcne abends vorher bereitlegen, wäre vielleicht auch was?Vielleicht auch schon Frühstückstisch weitesgehend abends vorher fertig machen?
Sei gedrückt, bei uns ist morgens auch Chaos, ihr seid nicht alleine,
LG Bärbel

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hi Bärbel, früher aufstehen bringt nicht, weil nicht die Zeit, sondern das Generve das Problem ist. Ich will einfach nur Ruhe und Frieden am morgen und keinen Streit, kein Gebrüll und keine arme Sara, die damit noch nicht umgehen kann. Irgendwie ist das echt blöd so.
Gruß Ute

Re: Immer dieses morgendliche Theater

Hi, das kenne ich auch. Ich fürchte allerding ebenfalls, dass Du nicht umhin kommen wirst 1-2 der ohnehin nicht friedlich verlaufenden Tagesanfänge dem Protest Deiner Tochter zu opfern. Sprich: 1-2 Mal konsequent und sachlich (weil logisch) durchgreifen und das Thema ist durch und Euer Morgen wird wieder friedlicher sein. Ansonsten wirst Du das wohl noch ewig durchmachen. Trotzphasen interessieren sich bekanntlich ja nicht für morgendl. Harmonie o.ä. *g*
Bei Charlotte zieht die Drohung (da Möglichkeit nun gegebenm auch schon durchgezogen), bei zu viel Quertreiberei morgens, die uns aus dem zeitplan wirft, eben nicht in den KiGa gehen zu können.
In Eurem Fall würde ich Anna wohl auch mit Hinblick auf den morgendl. Zeitplan die Konsequqnz androhen, sie eben im Schlafanzug in den KiGa zu bringen, wenn sie sich nicht anziehen mag.
Klar kreischt sie dann und Dein Familienmorgen ist futsch. Aber von alleine wird sich das wohl kaum regeln, es sei denn, sie merkt, dass Du nicht nur redest, sondern auch wirklich was machst. Und der Schlafanzug ist ja keine Strafe, sondern logische Konsequenz aus ihrem Verhalten.
Wenn Ihr Verhalten für sie weitgehend folgenlos bleibt und sich die Familie nur aufreibt, brauchst sie daran aus ihrer Sicht ja auch nichts zu ändern, oder?
Also: Friedlich isses morgens eh nicht, dann lass Anna lieber ein paar Mal morgens zicken, weil sie einen Grund hat.
Gruß, Rosine
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