Hallo,
da ich hier gerade ganz allein im Büro sitze und mal wieder weit und breit niemand ist, den ich mit meinen Fragen löchern könnte (und die Kollegen würde ich auch nicht damit löchern), müsst Ihr mal wieder herhalten :-)
Ich sitze hier gerade und habe den Bewerbungsbogen/Wohnungsgesuchbogen einer Kölner Wohnungsgenossenschaft vor mir liegen. Mensch, was die alles wissen wollen!
Was würdet Ihr an meiner Stelle bei "Arbeitgeber", "Brutto-" bzw. "Nettoeinkommen" eintragen - das aktuelle? Auch wenn ich den Job nicht mehr haben werde, wenn ich erstmal (hoffentlich) in die Genossenschaftswohnung in Köln eingezogen bin? Ich meine, was nützt denen eine Gehaltsangabe einer Arbeit, die ich dann nicht mehr haben werde? Außer vielleicht als Anhaltspunkt, wieviel ich so verdiene. Und einen neuen Job habe ich ja noch nicht.
Soll ich bei "sonstige Einkünfte" den Unterhalt von meinem Ex eintragen? Auch wenn ich dazu nichts schriftlich habe? Wir haben uns ja noch so einigen können. Ich werde ihn auf jeden Fall mal darum bitten, dass er mir die Unterhaltszahlungen schriftlich bestätigt, damit ich wenigstens etwas in der Hand habe, wenn ich nach Wohnungen suche. Ob er mich da unterstützt wage ich aber zu bezweifeln.
Oder was haltet Ihr von der Idee, wenn ich meine Eltern bitte, mir eine Bürgschaft auszustellen, dass sie im Falle eines Falles für meine Miete aufkommen würden? Kommt sowas wohl gut an? Natürlich würde ich meine Miete immer selbst zahlen. Meine Eltern hatten mir ihre Unterstützung angeboten und würden bestimmt für mich bürgen.
Oh Mann, umziehen scheint doch ganz schön kompliziert zu sein...
Naja, wird schon werden. Danke für jeden Tipp mal wieder,
Ciao, Elisabeth