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Ich komme mir jeden Morgen vor...

...wie ein herzloses Schwein! Jolina tut sich seit ca. 3 Wochen sehr schwer mit der morgendlichen Trennung. Heute morgen hat sie sogar mal wieder 2 Tränchen dabei verdrückt. Wenn ich nicht wüsste, dass sie auch zu Hause momentan sehr mamafixiert ist, dann käme ich mir noch grausamer vor! Aber sie erzählt sehr oft, dass sie nicht in den KiGa gehen mag. Hole ich sie dann nachmittags ab, sitzt sie auch nur bei den Erzieherinnen, aber ohne Schnuller, also gehts ihr nicht sooo schlecht. Wenn sie mich dann sieht, blüht sie auf und will nicht nach Hause. Ich glaube, KiGa ohne Mama ist das Problem! *seufz* Es war mal eine Phase viel besser, keine Ahnung, warum es gerade wieder nur rückwärts geht. Schon wieder ein Schub? Kann ja gar nicht sein, wir wären ja dann im Dauerschub seit Monaten.
Heute muss ich unbedingt mal fragen, wie sie sich im KiGa so verhält, ob sie nur zum Abschied so leidet oder den ganzen Tag. Wobei A. mich bestimmt auf so etwas schon längst angesprochen hätte. Vorgefallen scheint nichts zu sein, denn alle ihre Geschichten vom KiGa hören sich ganz fröhlich an. Und die Kinder mag sie alle gleich gerne. *seufz* LG Zauseline, die heute mit ihrer Arbeit viel zu schnell war!
Bisherige Antworten

Ich komme mir jeden Morgen vor...

Hallo Zauseline,
würdest Du nicht auch lieber morgens weiter mit Männe im Bett kuscheln, als zur doofen, doofen Arbeit gehen?
Wenn Du dann auf der Arbeit bist, ist es ja nicht so, dass man Dich da teert und federt, sondern eigentlich ganz nett.
Was Dich aber nicht daran hindert, am nächsten Morgen lieber wieder mit Männe im Bett bleiben zu wollen....
So seh ich das.
LG Conny

Genau so empfinde ich das bei uns auch...

Allerdings ist Anton immer quietschfidel, wenn ich ihn abhole. Aber andererseits, Zauseline, vielleicht ist sie einfach nur müde, wenn Du sie holst?

LG,

Susanne

Genau so empfinde ich das bei uns auch...

Bei uns ist das aber nicht so. Die Kinder freuen sich jeden Tag auf ihre Gruppen (außer daß Arne jetzt jeden Tag mehrmals fragt, ob schon Herbst ist, damit er zu den Großen kann).
Gut, Arne ist nicht Jolina und auch kein anderes Kind und Malte ist das auch nicht. Und trotzdem bin ich einfach davon überzeugt, daß seine sehr lange Eingewöhnungszeit ihm so viel Sicherheit gegeben hat, daß er so nicht reagiert. Er hat auch Tage gehabt, an denen er morgens keine Lust hatte (nach einem halben, dreiviertel Jahr dann), aber das waren zwei, drei Tage, mehr nicht.
Aber das ändert ja nun nichts an der Situation und unabhängig davon, daß ich nach wie vor für mehr Zeit plädiere, denke ich, daß sich das irgendwann auch wieder geben wird, ohne daß die Kinder nicht mehr gerne gehen würden oder so.
Zauseline, ich denke auch, Dein erster Weg sollte zur Erzieherin sein. Wenn die so ist, wie Du sie in dem Elternabend-Thread beschrieben hast, dann kann sie Jolina bestimmt schon ganz gut einschätzen. Wenn sie (also Jolina *g*) den Schnuller nicht braucht, ist das doch schon mal ein gutes Zeichen.
LG Franziska

Genau so empfinde ich das bei uns auch...

@ Conny
Nein, ich gehe zur Zeit so gerne zur Arbeit, dass ich sogar meinen Urlaub aufhebe. *grins* Das wird natürlich kein Dauerzustand bleiben, das weiss ich aus vielen Berufsjahren, aber momentan würde ich tatsächlich den Vormittag auf der Arbeit jederzeit gegen einen freien Vormittag vorziehen.
@ all
Ich habe heute mit zwei Erzieherinnen sprechen können und die waren total überrascht von meiner Frage, weil sie hoch zufrieden sind mit Jolina. Es ist wohl tatsächlich nur der kurze Augenblick bei der Trennung, danach läuft es super mit ihr. Auch den Schnuller braucht sie nur selten, draussen hat sie ihn gar nicht. Zur Zeit wäre es sogar so, dass sie sich immer besser auf andere Kinder einlässt und sich auch immer weiter von den Erzieherinnen wegtraut. Mit einem Mädel geht sie wohl ganz oft zu einer Erzieherin, um die vollzuquatschen. Diese Erzieherin ist noch nicht mal Jolinas geliebte Gruppenleiterin und die beiden Mädels machen sich regelrecht einen Spass daraus. Heute hat mir Jolina dann erzählt, dass sie ganz lange im Sandkasten mit zwei Mädels gespielt hat und die Erzieherinnen haben mir das bestätigt.
Ich bin also wirklich beruhigt und ansonsten hatten wir heute auch einen sehr guten Tag. Nur jetzt bin ich einfach müde und k.o....bin ja immer noch PMS!
@ Franzi
Ja, ich denke mittlerweile auch, die optimale Eingewöhnung würde länger dauern. Aber bei Jolina hätten wir dann wohl wirklich sehr lange eingewöhnen müssen, bevor sie sich von alleine von mir getrennt hätte. Diese Zeit hatten wir aber nicht, trotzdem hoffe ich, dass wir ihr einen guten Start geben konnten mit einer nicht sooo langen, aber doch sanften Eingewöhnung. Und mir geht es mit dem Arbeiten so gut, dass sie ja davon auch profitiert! Ich stecke einfach schlechte Nächte, schlechte Tage und Krankheitstage besser weg als vorher, obwohl ich weniger Pausen für mich habe! Und Kloeter hat dazu auch in den Briefen etwas geschrieben, was ich sehr gut finde!
LG Zauseline

Genau so empfinde ich das bei uns auch...

Hallo Zauseline!
Ich hoffe, Du weißt, daß ich Dir kein schlechtes Gewissen machen möchte und das auch nicht muß. Jolina geht es ja offensichtlich gut, und für Euch was das eben die Lösung, die praktikabel war. Wahrscheinlich ginge es nur so oder eben zwei Monate lang, und die Zeit hattest Du nicht.
Ich wollte nur auch nochmal eine andere Meinung in den sonst lauten Chor einbringen, weil ich wirklich glaube, daß die Kinder langfristig davon profitieren und das ja so erlebe (in die negative wie die positive Richtung).
LG Franziska

Genau so empfinde ich das bei uns auch...

Ich glaube jedenfalls nicht, dass in unserem Fall die Eingewöhnung schuld ist. Das ist einfach mein Morgenmuffel...

LG,

Susanne

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