Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
ich vermute es schon seit über zwei Jahren, aber alle Erzieher, Ärzte, meine Eltern, Freunde und Bekannte sagten mir immer, dass Feli eben ein aktives, lebhaftes Kind ist und ich froh darüber sein kann...
Felicia zappelt den GANZEN Tag herum, springt, hüpft, klettert überall rauf, macht Blödsinn, fängt an zu spielen und beschäftigt sich relativ schnell mit etwas anderem, kann nirgends stillsitzen und redet ununterbrochen auf jemanden ein. Einzig vor dem Fernseher sitzt sie still und ist wie in einer anderen Welt. Sie ist sehr offen und geht auf alle Menschen zu und spricht auf wildfremde Leute auf der Straße an, fragt sie nach ihrem Namen oder wer sie seien...
Mein Verdacht wurde die letzten 12 Monate immer stärker, aber immer fand sich jemand, der es mir ausgeredet hat. "Felicia ist eben sehr lebhaft!"
Heute sprach mich die Erzieherin an, die einen sehr engen Kontakt zu Feli hat, und äußerte den Verdacht auf Hyperaktivität. Felicia zappelt in allen Lebenslagen herum (sogar beim Essen oder auf der Toilette), kann sich nicht konzentrieren, wechselt ihre Spiele ständig und steckt sogar schon die Erzieher mit ihrer ständigen Unruhe an. Sie haben große Sorgen und können keinerlei Schulvorbereitung mir ihr machen, weil sie nicht stillsitzen kann und immer in Unruhe ist. Mittags hält sie sich selbst vom Mittagsschlaf ab (ja, wir machen noch einen, weil sie den braucht und sonst ungenießbar ist), indem sie sich von einer Seite zur anderen wälzt, zappelt und sich künstlich wachhält.
Auch ich habe Probleme damit. Sie verschüttet durch ihre Zappeligkeit regelmäßig ihre Getränke, täglich fällt wegen ihrer Unruhe irgendwas essbares auf den Boden, sie bekritzelt Zettel und ist schon bei der nächsten Beschäftigung. Sie quatscht mir ununterbrochen einen Knopf an die Backe, will nicht hören, bockt und tobt rum.
Ich habe mich etwas in das Thema ADS/ ADHS eingelesen. Von den jeweils 6-10 verschiedenen Diagnosepunkten treffen durchschnittlich 6 auf sie zu.
Was soll ich jetzt tun? Ich möchte sie nicht mit Medis vollpumpen lassen. Aber andererseits geht es so nicht weiter. Dies ständige Unruhe und Unachtsamkeit kann einen verrückt machen...
Gibt es hier Kinder, die nachweislich hyperaktiv sind? Wie wird euch geholfen? Worauf muss ich mich einstellen, wenn es tatsächlich diagnostiziert wird? Welcher Arzt ist der richtige für eine solche Diagnostik (meine KiÄ sagte zur U8, Feli sei doch ganz normal, weil sie sich vor Angst fast in die Tasche meiner Mutter verkrochen hat und kein bisschen aktiv war)?
Meine größte Sorge ist die Schule! Wie soll sie denn 30 bis 45 Minuten ruhig und leise sitzen bleiben? Das kann Feli nie und nimmer...
LG Sandra
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
also soweit ich weiss gibt es auch andere dinge ausser medikamenten - in verhaltenstherapeutischer form usw.. aber so richtig kenn ich mich damit auch nicht aus. ich würd mal googeln, aber bei euch in berlin sollten sich da doch genug qualifizierte ärzte finden :-)
liebe grüsse,
sunny
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
Also ich habe auch eine sehr lebhafte Tochter, die sehr offen und kommunikativ ist und Einiges was du schreibst, trifft auch auf sie zu, aber für hyperaktiv halte weder ich sie noch ist sonst jemand auf die Idee gekommen.
1. Bis zur Schule sind es doch noch zwei Jahre, da kann sich Einiges tun, vor allem, was Konzentrationslänge anbelangt
2. In D gibt es doch diese SPZ - wende dich mal an ein solches
3. Versuche mal Farb- und Zuckerstoffe zu reduzieren
4. ADHS muss nicht zwingend medikamentös behandelt werden, es gibt viele andere Therapiemaßnahmen
Ansonsten klingt dein Posting einfach nach einer normalen lebhaften Vierjähringen.
LG Eowyn
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
ja bisher sind wir ja auch davon ausgegangen, dass sie eben einfach extrem aktiv und sehr lebhaft ist.
Aber dieses tagtägliche Gezappel ist schon extrem und schränkt sie und mich eben auch ein. Sie kann ja nicht mal am Esstisch halbwegs ruhig sitzen und schmeißt somit regelmäßig alles um. Im Kinderladen werden regelmäßig Experimente mit den Kindern gemacht (schwimmen Kastanien auf dem Wasser? Was passiert, wenn man Zucker ins Wasser wirft? etc.), wo sie sich gar nicht halten kann. Sie quetscht einen ganzen Klebestift aufs Blatt Papier, nur um es noch vor dem fertigkleben wieder bei Seite zu legen und sich mit was anderem zu beschäftigen.
Felicia muss den ganzen Tag nonstop in Bewegung sein und sehr viel reden (fast ununterbrochen). Auch nach 8 Stunden Kinderladen muss sie weiter ausgepowert werden, sonst ist sie unausstehlich.
Letztes Wochenende war es ganz konkret zu sehe: Kein Mittagsschlaf, gegen 20 Uhr totmüde (ständiges Gähnen, klitzekleine Augen, Augenreiben), aber durch ihre Unruhe und das Gezappel so aufgedreht, dass sie richtig ausflippt...
Ich werde einfach mal einen Spezialisten aufsuchen.
LG Sandra
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
Ganz falsch!!!!!
Versuch es mit sowenig Reizen wie möglich. Ruhe, allenfalls klassische Musik (Mozart!) und ganz leise.
Abgedunkelte Räume mit sowenig Reizmitteln wie es geht.
Die meisten Eltern denken so wie Du, das sie dem Kind einfach nochmehr Möglichkeit bieten wollen sich auszutoben damit es irgendwann ruhig wird. Das ist nach acht Stunden Arbeit nicht nötig, hilf ihr lieber zur Ruhe zu kommen. Auf keinen Fall mit fernsehen.
Nicht mehr durch die Stadt gehen, kein Fernseher, keine laute Radio Musik etc. Wie sieht ihr Zimmer aus?
LG Nicole
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
ich ging von weiterem Auspowern aus, weil sie eben nur zappelig und hibbelig ist, ständig unter Strom steht. Wenn sie Fahrrad fährt, rennt, springt oder klettert, dann ist sie besser drauf. Anderenfalls wird sie nörgelig und sagt, ihr sei "wangleilich"...
Oft weiß sie nichts mit sich anzufangen, sagt, ihr sei langweilig und fragt mich, was sie nun tun solle und ist unentwegt am nörgeln... Das ist eigentlich fast täglich so... power ich sie dann noch aus (zum Bsp. extremes toben oder Fahrrad fahren etc.), dann ist sie weder weinerlich, noch hampelt sie rum.
Diese Hibbeligkeit macht mich ganz verrückt!
Das große Problem an der nachmittäglichen Ruhe ist: Ich bin berufstsätig (mit Wegezeit knapp 8 Stunden täglich, nur Freitags kurz) und kann Verpflichtungen nur am Nachmittag wahrnehmen. Das hieße, ich würde zu rein gar nichts mehr kommen (Spielplatz, im Sommer Schwimmen, Freunde treffen, einkaufen, Arzttermine etc.), weil ich ja nachmittags schon langsam den Abend einläuten müsste...
Der Kinderladen will, dass sie nicht mehr schläft, weil sie sich so massiv dagegen wehrt. Problem ist aber auch hier, dass sie nachmittags dann wirklich unausstehlich wird, nörgelt, weint und totmüde ist. Der Ratschlag der Erzieher: Kind abends früher ins Bett bringen, notfalls eben um 17:30 bzw. 18 Uhr. - Da ich aber arbeiten gehe und den Tag nicht für privates nutzen kann, würde ich zu GAR NICHTS mehr kommen. Auch hier könnte ich weder einkaufen gehen, noch Freundschaften pflegen oder mal zu einem Arzt gehen. Das ist alles murks... :-(
Felis Zimmer... naja, sie hat mäßig viel Spielzeug (sie spielt derzeit am liebsten mit Puppen) und ein blau/pfirsichfarbenes Zimmer mit Kiefernmöbel...
LG Sandra
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
ich hab mich schon etwas mit dem Thema beschäftigt, da ich bei meiner Tochter auch schon in Richtung ADS (ohne Hyperaktivität) gedacht habe. Ich hab auch mit dem Kinderarzt gesprochen und Nina wurde nun im SPZ getestet (Wartezeit allerdings 4-6 Monate). Heute haben wir Gespräch mit dem KiA, dort wurde uns nun erstmal Ergotherapie empfohlen. Mal sehn, was nachher der Arzt sagt.
Ich empfehle dir, wende dich an den Kinderarzt. Ansonsten gibt es wohl auch spezialisierte Ärzte/Psychologen, die die Kinder testen können. Und hier bei Quali gibt es auch ein Extraforum:
http://www.qualimedic.de/Wartezimmer/zappelphilipp_hyperaktiv
da bekommst du bestimmt auch noch ein paar gute Ratschläge von betroffenen Eltern.
LG Conny
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
wenn es echtes ADHS sein sollte, dann wird deine Tochter beim Kinderpsychologen getestet. Das muss jetzt aber noch nicht sein. Meistens stehen die Kinder sich selbst nur ein bisschen im Weg und in dem Alter kann man noch viel mit Ergotherapie machen. Julian geht ja auch wegen Verdacht auf ADS zur Ergotherapeutin. Sie testet ihn auch darauf. Die haben da einen einheitlichen Test und wenn dann raus kommt, dass es so ist, dann wird erstmal therapiert. Das mit den Medikamenten kommt dann ja erst zur Schule.
Julian hat kein ADS, war nur in einem besch.......Kindergarten :-)
Aber da Feli das Verhalten auch zu Hause hat und nicht nur im kindergarten solltest Du das nochmal beim Kidnerarzt ansprechen und ein Rezept für Ergo verlangen. Mein Sohn ist beim Kinderarzt auch ganz anders (total schüchtern)und das sollten die Ärzte auch wissen. Bei der Ergotherapeutin ist er einfach so wie er ist und die kann das dann auch viel besser testen.
LG
Alexandra
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
hallo
man könnte meinen du schreibst von meinem sohn. ganz ehrlich jetzt!!!!
bis auf das er nicht ständig was umkippt ist es genau dasselbe bei uns. er redet und rennt und hüpft und turnt und blökt und springt den lieben langen tag durch die gegend. er läuft auch nie wirklich er rennt meist. und diese quasselstrippe....%)
ruhig isser nur wenn er schläft. allerdings kann er sehr gut und relativ lange ruhig puzzeln oder malen oder geschichte hören. er schreibt auch schon seinen namen und so. dabei sehe ich eben das er seine hände wenn er will sehr wohl ruhig halten kann. alles natürlich nicht sooooo lange. 10 min sind da schon genug! aber ich denke er wirds lernen. lernen müssen. er kommt nächstes jahr in die vorschule und dann werden wir sehen...
aber wenn du dir solche sorgen drum machst dann würd ich auf alle fälle zum spezialisten gehen und es checken lassen. erst dann hast du gewissheit!!
viel glück und
LG
Rabea mit wibbel-wubbel-zappel-Julien! %)
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
unsere tochter ist auch so eine lebhafte verrueckte rumzappelnde. sie ist so ziehmlich auch nur vorm TV ruhig aber sie hat in den letzten wochen angefangen voll lange und in ruhe zu malen.
Was bei uns einen grossen unterschied gemacht hat in ihrem verhalten war ein Kinesiologe. Sie hatte zu viel Hefe im koerper was den koerper ganz gereizt macht, nach einer speziellen diet und homeopatischen mittlen ist sie jetzt wie ausgetauscht, ein wahnsinn wie super das geholfen hat und das ganze hab ich schon nach nur 2 tagen gemerkt, also kann ich das nur empfehlen.
ein guter kinesiologe kann auch ohne probleme eine hyperaktivitaet diagnostizieren und dementsprechend behandeln.
Wegen dem ueberdreht sein beim bettgehen. Ich hab nur einen tip, wenn sie keinen mittagsschlaf macht dann spaet um 7 ins bett. 8 uhr war wahrscheinlich schon zu spaet fuer sie und sie war deshalb so ueberdreht. Diesen tip hat meiner Cousine einige graue haare erspart, sie hatte grosse probleme mit ihrer kleinen und nicht ins bett gehen wollen (nicht einschlafen koennen) und das hat das problem geloest.
Falls sie wirklich hyperaktiv ist kann ich nur einen trip zum kinesiologen und zum osteopathen empfehlen.
LG und alles gute
Nathalie
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
wenn Felicia keinen Mittagsschlag macht, ist sie ab 17 Uhr zu nichts mehr zu gebrauchen. Sie jammert, weint und ist extrem nörgelig. Sie reibt sich die Augen und ist offensichtlich für jeden totmüde. ich kann doch aber mein Kind nicht um 17:30 Uhr schon ins Bett stecken!
Bin berufstätig und meist erst gegen 16:30 Uhr zu Hause. Dann kämen wir zu nichts mehr.
Ich habe nun einen termin bei einem Kinderpsychologen gemacht.
LG Sandra
Justin hat ADHS und ist in Behandlung
Hallo Sandra,
nun wie ich oben schon geschrieben habe hat Justin ADHS(wobei bei ihm die Aufmerksamkeitsstörung kaum vorliegt sonder der hyperaktive Bereich EXTREM ausgeprägt ist) und wird mit einem Medikament behandelt, bekommt Ergotherapie und Spieltherapie.
Das was du über deine Tochter schreibst klingt schon etwas nach hyperaktiv, ich sehe viele Gemeinsamkeiten mit meinem Justin. Justin WAR auch nur vor dem Fernseher oder Videospielen (ja er darf das ab und an) ruhig zu bekommen. Malen, lesen, zuhören, essen, bett gehen, schlafen....alles war eine Katastrophe, nichts hat nur ansatzweise funktioniert, er stand sich immer selbst im weg, hat sich selbst von allem abgehalten durch sein Gezappel. Er hatte keine Freunde, auch kein Interesse an Freunden da er sozial durch sein Verhalten nur angeeckt ist und keiner mit ihm spielen wollte.
Er wurde auch vom Kinderarzt immer nur als lebhaft und munter abgestempelt, von den Kämpfen und Krämpfen (justin hat bei totalen ausrastern gekrampft und war kaum ansprechbar) wollte keiner was wissen. Bis ich wegen meinen kaputten Nerven bei meinem Arzt war, ich konnte nicht mehr...ich war froh wenn mein Sohn nicht daheim war, traurig...aber wahr....
Mein Hausartz hat uns dann zum SPZ überwiesen, dort wurde Justin untersucht und hat sich von seiner "besten" seite gezeigt, war bockig, zornig, hatte einen krampfanfall, eben so wie es im alltag auch war...
Wir wurden dann zum Kinderpsychologen überwiesen, dieser hat noch einen Test gemacht und ist dann (genauso wie der Neuropädiator vom SPZ) zu der Diagnose ADHS gekommen und um Justin zu helfen haben wir uns für Medikamente entschieden. Ich hatte wahnsinnig Angst was ich meinem Kind antue (immerhin ist es Amfetamin und läuft unter dem Betäubungsmittelgesetz).
ABER es war das Beste was wir je machen hätten können, ich habe ein ganz anderes Kind (nein keins was nur in der ecke sitzt und nichts mehr macht - dann wäre deutlich was schief gelaufen). Justin ist nicht mehr wieder zu erkennen. Er ist immernoch lebhaft, aber er schafft es endlich besser mit sich klar zu kommen, kommt mit vielen Alltagssituationen viel besser zurecht, er hat Freunde, kann sich sozial anpassen, nimmt sogar Rücksicht. Bastelt, spielt, kann sich auch konzentrieren....ja wir schaffen es sogar eine ganze Runde Mensch ärgere dich nicht zu spielen (das wäre vorher keine 5 min gut gegangen und er hätte das Spielbrett vom Tisch gedonnert weil er frustriert war).
Seit ein paar wochen hat er nun zusätzlich Ergo und Spieltherapie, ich sehe schon viele Fortschritte, seine Körperwahrnehmung ist deutlich besser geworden, Justin braucht nun tagsüber endlich keine Windel mehr, daran wäre ohne Medikament und Therapie noch lange nicht zu denken gewesen (er hat es einfach nciht gespürt wann was kommt)
Er geht in einen normalen Kindergarten und es läuft größten Teils problemlos....ja so im Fazit würde ich sagen, er ist ein ganz normales 4-jähriges Kind....dank medizinischer Hilfe.
Ich weis das war jetzt ne lange story, aber ich wollte dir zeigen dass Medikamente bei ADHS nicht unbedingt das schlechteste ist. Man tut das ja nicht für sich sondern fürs kind.
Ich an deiner Stelle würde mir schleunigst nen Termin im SPZ und paralel beim Kinderpsychologen machen, die Wartezeiten sind ENORM lang, beim SPZ haben wir 4 monate gewartet und beim Kinderpsychologen sind wir nur schon nach 3 Monaten dran gekommen weil der Arzt vom SPZ persönlich da angerufen hat und gesagt hat dass es ein ganz dringender Fall ist....sonst hätten wir 14 Monate auf einen Termin gewartet!
Du siehst, die Zeit vergeht dann sehr schnell...in 14 Monaten sind unsere Kinder schon Vorschulkinder....du solltest jetzt reagieren und es nicht auf die lange bank schieben. Umso früher ihr geholfen wird umso besser.
Ich will und kann nicht sagen dass Felicia ADHS hat oder hyperaktiv ist...aber falls sie es wirklich ist muss ihr geholfen werden, ob nun mit Ergo oder Medikamenten oder oder oder....das ist ja noch alles offen....wichtig ist nun erst mal zu wissen OB und WAS sie hat.
Falls du noch Fragen bezüglich dem Thema hast kannst du dich sehr gerne bei mir per privater Nachricht melden.
Viele liebe Grüße
Manu
Justin hat ADHS und ist in Behandlung
danke für deine Antwort.
Mich macht diese Zappeligkeit echt fertig. Dazu ist Feli auch nur am Reden und Fragen stellen. Sie nörgelt und jammert viel.
Ich habe nun mal einen Termin bei einem Kinderpsychologen gemacht.
LG Sandra
Hyperaktivität - ich glaube, wir sind betroffen :-( Wer noch?
ich dachte damals immer- er wäre so wegen dem massiven Sauerstoffmangel, den er bei seiner geburt erlitten hatte. In der Schule war es so, dass er viel schneller war als die anderen- meist sogar auch viel ordentlicher... aber wenn er fertig war, dann stand er halt auf, ging herum, schaute und half den anderen, die Lehrerinnen in der ersten VS gingen da drauf ein, er durfte dann die Tafel löschen, Bücher wegtragen, die Äpfel oder die Milch holen, auch kopieren.... so wurde es kein Problem. Dann zogen wir um - und er kam in eine andere Schule...dann hatten wir plötzlich ein Problem...und was für eines. er wurde extrem aggressiv, was vorher gut lenkbar war (auszucker hatten wir vorher auch), war nun unkontrollierbar - er stand ständig unter strom, war zugleich extrem unsicher, konnte sich selbst kaum helfen. er war auch nicht in der lage, auch nur einen funken einer problemlösung zu erarbeiten. Die lehrer schrien mit ihm, stellten ihn sogar vor die Tür, er musste strafaufgaben schreiben, und täglich rief der direktor an. janik begann sich die fingernägel anzureißen, dann die zehennägel, er riss sich haare aus, aß schlecht, war total antriebslos und nicht motivierbar, und eines abends sagte er zu mir, mama ich hab dich so lieb, doch ich bin es nicht wert dein bub zu sein, ich möchte nicht mehr leben, er steigerte sich so rein: er schrie ich will endlich verrecken, der stieß mit dem kopf gegen die tischkante das das blut so spritzte.... er nahm eine schere und stach sich in die hand und schrie dabei, ich will tot sein... ich konnte ihn kaum beruhigen. ich war so fertig..... ich habe vorher viel mit den lehrern dort an der vs geredet - der direktor sagte immer nur- der janik sei nicht dumm, aber faul und falsch...denn er nicke immer mit dem kopf, zeige sich auch reuig und dann ginge es doch gleich weiter. er ist aufmüpfig, kann nicht ruhig sein, etcetc.... seine leistungen waren dennoch immer weit über dem durchschnitt - er korrigierte sogar die lehrer..... wir gingen zu einer psychologin, ich leitete beschwerde beim landesschulrat ein, mit dem ergebniss, dass er halt medikamente nehmen muss- damit er sich normal benimmt. ich dachte mir hauts die sicherungen.... ich bin zum direktor und hab ihm alles erklärt- die psychologin ist mit den testergebnissen in die schule gefahren...was war...die woche drauf rief er mich wieder an, der janik, der janik.... ich hab dann gesagt : die beschwerdestelle ist bei der caritas- und somit nicht bei mir" seine unfähigkeit kann er an seiner tochter auslassen wenn ich noch ein tönchen höre, wenn janik mir noch einmal erzählt dass irgendjemand an der schule ihm mobbt oder schimpft - dann gnade ihm gott- ich hetzte ihm nicht nur den schulpsychologen ins haus- nein ich hole den landesschulrat höchstpersönlich - dann ging es zwar, aber die vs zeit an der schule war die hölle. nun geht janik in die zweite klasse gymnasium, ist im vorderen mittelfeld dabei, hat viel freude, auch freunde - und die meisten lehrer akzeptieren seine wahrnehmungsstörung als das , was sie ist- eine krankheit!
er hat nie auch nur eine tablette bekommen - ich habe seine ernährung nicht umgestellt- und sorry spar dir das geld für einen kinesiologen das sind in meinen augen die größten betrüger die mit dem laientum der meisten geld machen. (war waren mal da)... ich würde dir somit empfehlen, nun mal gar nix zu machen, und mal die schule abwarten.... dann lass sie mal austesten bei einem kinderpsychologen. macht euch keinen streß - adhs ist kein weltuntergang .
lenny tritt mächtig in janiks fußstapfen - schlechte sprache, ungelenkte feinmotorik.... jo mei *gg*..... nun darf er noch klein und auch mal wild sein...sorg für ausreichend bewegung - und zwing sie nicht zum stillsein. Lg Isa
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