Hund -Ja oder nein?
Wir stehen gerade vor einer wichtigen Entscheidung.. Überlegen schon seit Wochen ob wir nun einen Hund JETZT wollen oder erst später wenn die Jungs etwas grösser sind..
Habt ihr einen? Wenn ja was spricht dafür.. Habt ihr es euch so vorgestellt oder wünscht ihr euch manchmal ihr hättet keinen Hund?
Am Samstag könnten wir "unseren" Golden Retriever abholen.. Joni hat schon einen Namen ausgesucht (Lotta).. In Gedanken steht schon alles.. Es muss nur der letzte Schritt getan werden..
Doch irgendwie habe ich Angst vor der Verantwortung.. Das ich mal keine Lust habe mit dem Hund zu gehen..
Oder sie am Nachmittag oft ein paar Std. allein ist, weil zb. Kinderturnen, Musikschule, Schwimmen, Indoo, Freunde besuchen ja auch wichtig ist..
An 3 Tagen die Woche (mo-mi) gehe ich für 3STd. arbeiten.. ich würde dann davor und danach mit ihr gehen können.. Joni aus dem Kiga abholen - Mittagsschlaf - Hund raus.. und dann die anderen Aktivitäten..
Mir gehts seit ein paar Wochen viiiel besser.. Die Schmerzen sind gut mit dem Durogesic 3Tage Pflaster eingestellt.. und ich würde es mir kräfte-mässig zutrauen..
Ausserdem habe ich abends wenn ich allein bin und mein Mann Dienst hat, echt tierische Angst zuhause.. Die hätte ich nicht wenn der Hund da wäre..
Auf der anderen Seite ist man aber eben auch "gebundener" an zuhause..
Ich würd´s einfach auch schön finden wenn die Jungs mit einem Hund gross werden.. Finde das ist irgendwie ein-sich-entscheiden für ein weiteres "Kind"??
Helft mir doch mal bitte.. mit Pro&Contras..
Liebe Grüsse Dani&Jonas&Noah
Re: Hund -Ja oder nein?
wie schön, daß es Dir besser geht *Dichmalknuddel*.
Also von mir in klares NEIN !
Ich liebe Tiere und finde es unheimlich toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen. Andererseits trägt man eine große Verantwortung, und wenn man sich einmal dafür entschieden hat, dann ist das für mich wie eine Entscheidung für ein weiteres Kind ! Denn auch ein Tier kann man nicht so einfach mal wieder abgeben, es ist ja ein Lebewesen, das eine Bindung zum und Gefühle für Herrchen/Frauchen/seine Familie entwickelt.Die Entscheidung ist endgültig und irreversibel !!!
Da wir sehr gerne reisen, flexibel bleiben wollen und, ehrlich gesagt, beide keine Lust dazu haben, bei Wind und Wetter rauszugehen, lassen wir es lieber.
Golden Retriever finde ich übrigens ganz ganz toll !!! Das sind wirklich liebe und wunderschöne Tiere ! Viel Glück bei Eurer Entscheidung und alles Liebe
Christiane
Re: Hund -Ja oder nein?
bei uns war das auch monatelang Thema. Seit 4 Wochen haben wir einen Chihuahua (siehe Profil :-)
Eins ist klar: das Tier macht Arbeit, darüber muss man sich im Klaren sein. Der Vorteil an unserm Hund ist, dass es eine sehr kleine Rasse ist, die mit weniger Auslauf zufrieden ist. Aber selbst der braucht 4-5 Gassigänge am Tag und dazu einen grossen Auslauf (mind. 45 Minuten). Die Zeit dafür muss ich mir oft stehlen, denn eigentlich hab ich sie mit meinen und den Tageskindern nicht.
Der Traum meines Mannes war auch ein Golden Retriever, aber wie gesagt, je grösser der Hund, desto mehr Auslauf und Bewegung braucht er. Ich hätte auch mit den Kindern Angst gehabt, dass er sie umrennt beim Spielen oder dass sie ihn zu sehr ärgern und er dann doch mal beisst. Klar, das kann der Kleine auch, aber wenn der zubeisst, reicht ein Pflaster *gg*. Muffy muss auch ab und zu allein sein, das macht er auch ganz brav, freut sich dann aber wie Bolle, wenn wir wieder da sind, also angenehm ist es ihm nicht so allein.
Pro: ganz klar, die Kinder haben einen Mordsspass an dem Tier. Mit unserem können sie ja auch schon an der Leine gehen und draussen rennen, mit einem Golden Retriever geht das wohl allerdings eher nicht. Achja, das Hundefutter geht ganz schön ins Geld, das darf man auch nicht vergessen.
Ich sag Dir ganz ehrlich, Du hast schon soviel am Hals abgesehen von den Kindern, da würde ich mir nich auch noch einen Hund aufhalsen.
LG Uta
Re: Hund -Ja oder nein?
ich glaube ein hund würde dir gut tun und auch den kindern. wir sind froh candy zu haben, auch wenn wir zum beispiel beim thema urlaub einfach erheblich eingeschränkt sind. wir können sie nicht hierlassen, sie isst nichts und bricht und wir können nicht überall mit ihr hin, weil sie als kampfhunderasse gilt...
trotzdem, sie ist ein heißgeliebtes familienmitglied das wir nicht missen möchten.
noch ein contra sind ganz klar, die tierarztkosten. allgemein halten sie sich in gernzen, aber wenn mal eine OP ist, dann wirds schon heftig, da muss man was zurücklegen. je größer der hund, desto doller wird der preis....
dennoch, die pros überwiegen ganz klar, die ehrlichkeit und treue die dir ein hund entgegenbringt ist unbezahlbar.
bekommt ihr einen welpen? dann würde ich auf alle fälle welpen- und auch hundeschule empfehlen, für golden retriever sehr wichtig und vor allem sollten hierbei auch die kinder eingebracht werden.
LG desi
Re: bis eingeschlichen: wir haben e. Goldie
Wir haben einen Golden Retriever (Emma) - vorneweg - wirklich tolle Familienhunde, ohne Frage.
ABER bei uns war der Hund vor dem Kind da, so daß wir uns in der Welpen-Prägephase ganz und gar um sie kümmern konnten. Gerade diese Phase ist bei Hunden extrem wichtig - denn auch aus einem vom Wesen her tollen Goldie, kannst Du einen "schwierigen" Hund machen. Auch alleine die Zeit bis sie stubenrein war...... holla.... da hieß es auch mitten in der Nacht: Hund schnappen und raus.
Alles schwieriger wenn kleine Kinder da sind und man auch noch tw. arbeitet. Von daher würde ich in dem Fall von einem Welpen abraten.
Wir leben jetzt auf dem Land - für Hunde das Paradies. Von der Haustür direkt in den Wald. In der Stadt war das mit einem so großen Hund deutlich unbequemer - gerade in HH, wo jetzt die neue Hundeverordnung gilt (kein Freilaufen mehr etc). Hast Du genügend Freilauf Flächen im direkten Umkreis oder mußt Du erst immer Hund ins Auto karrren damit er laufen kann (Zeitproblem).
Habt Ihr Unterbringungsmöglichkeiten in den Urlaubszeiten?
Für Kids ist es natürlich klasse mit Tieren aufzuwachsen, aber in DEM Alter muß Dir klar sein, daß die komplette Versorgung und Pflege an Dir hängen bleibt.
Auch nicht außer Acht zu lassen, den Dreck, den gerade Goldies mit ihrem langen Fell mit reinbringen....... Da wischt und saugst Du mehrmals täglich. Auf jeden Fall nach jedem Spaziergang.
So ein großer Hund braucht mindestens 1,5-2 Stunden Auslauf (richtig - nicht nur an der Leine um den Block)am Tag..... schaffst Du das zeitlich?
Wie gesagt, ein Hund ist was wunderschönes - gerade auch für Kinder. Bedeutet aber wirklich jede Menge Arbeit und Verpflichtung. Das muß man sich ganz klar VORHER vor Augen halten und auch nix beschönigen. Und sollte Lotta ein älterer Hund sein, der vielleicht auch schon eine (traurige?) Vergangenheit hat, seit Euch klar, daß Ihr ihm vermutlich das Herz brechen würdet, wenn Ihr feststellt, Ihr schafft es doch nicht und ihn wieder abgeben müßtet.
Hihi und zum Thema Angst zu Hause. Ähm....... dafür sind Golden Retriever NULL geeignet - die tragen den Einbrechern noch ihr Körbchen hinter her ;-). Wirklich...... wenn bei uns jmd. an der Tür ist, freut sich Emma ein Loch in Bauch OHNE Bellen - egal wer da davor steht.
Ich würde warten bis die Jungs größer sind und auch wirklich mit eingebunden werden können (Gassi gehen etc).
Viel Glück bei der Entscheidung
Re: bis eingeschlichen: wir haben e. Goldie
ich stimme Dir in allem zu :O)
Meine Mum hat auch einen Golden Redriver.Ein super liebes Tier.Lena kann mit ihm alles machen(was Sie mit unserem Mischling nicht kann/darf).
Worüber ich mich eben nur köstlich ammüsiert habe....mit den Einbrechern :O)
Unser Yalk das selbe...der freut sich noch wenn hier einer was"Dieben" würde und sollte der es fallen lassen würde Yalk es ihm noch hinterher tragen *lol*
Es sind wirklich tolle Hunde.Würde mir auch immer wieder so einen holen.Aber es macht wirklich nen haufen arbeit.Aber missen würde ich nun keinen der Hunde mehr :O)
Wie Desi schon schrieb...sie gehören einfach zur Familie dazu.
LG Nancy ET-7
Re: Hund -Ja oder nein?
NEIN!
Obwohl ich gern einen Hund hätte u. wenn ,dann einen GOLDEN RETRIEVER!Die finde ich echt klasse ...
Mich würde aber die viele Arbeit stören ,der Hund braucht viel Auslauf ...auch bei Wind &Wetter ,die Haare in der Wohnung würden mich mit Sicherheit auch stören ...u. man ist total eingeschränkt was Urlaub angeht...wir hätten NIEMANDEN ,der den Hund dann mal nimmt ...daher ein klares NEIN.
Luca würde sich mit Sicherheit sehr freuen...aber wenn beide Elternteile arbeiten ,dann ist es oftmals schon schwierig...
Ach ja ,diese Hunderasse hat oft Hüftschäden...das kann die Tierarztkosten echt in die Höhe treiben....
LG Kerstin mit Luca &Bauchzwerg 16+5
Re: wg. HD (Hüftschäden)... deswegen...
HD kostet nicht nur Geld, sondern ist in erster Linie für die Tiere SEHR schmerzvoll und führt nicht in wenigen Fällen zu frühzeitigem Einschläfern.
LG Nadja mit Golden Retriever Hündin Emma ;-)
Re: Hund -Ja oder nein?
hmm....also wir haben schon Hunde seid dem ich denken kann.Immer Schäferhunde und nun einen Mischling und einen Golden Redriver.
Bei uns war es so,das es immer die Schäferhunde waren die HD hatten.
Bei unserem Yalk gar nix.
Ich denke,es kann in jeder Rasse vorkommen und ist nicht speziell nur der Golden Redriver.
Aber tolle Hunde-gerade für und mit Kindern-sind es alle mal.
VLG Nancy ET-7
Re: Hund -Ja oder nein?
wir haben unseren Oskar schon seit fast 10 Jahren und ehrlich gesagt, so lieb ich ihn auch habe, wäre ich meistens froh, wenn wir keinen Hund hätten. Es ist einfach fürchterlich unpraktisch, weil Hunde eben fast nirgendwo mit hin dürfen - Metzger, Bäcker, Supermarkt, Drogerie, Ikea, Indoorspielplatz, normaler Spielplatz, manche Lokale, Schwimmbad, Museum, Urlaubsstrand... Dauernd darf er nicht mit. Für uns besonders unpraktisch, weil Oskar immer durchgehend bellt, sobald er alleine sein muss. Selbst vor dem Kindergarten steht er und kläfft, so lange ich drin bin, um Maya abzugeben oder abzuholen. Was natürlich die Hundephobie-Kinder und -Mütter da schon wieder in Panik versetzt und mir dementsprechend Stress macht.
Und selbst wenn der Hund alleine bleibt, ist es echt unpraktisch. Bei jedem Wetter muss man raus, wenn er Durchfall hat noch öfter und auch mal mitten in der Nacht. Wenn er mal brechen muss, macht er das garantiert auf den Teppich, auch wenn sonst überall Laminat liegt - wäre ja auch sonst zu praktisch. Klar ist es toll, einen Hund zu haben und auch schön für Kinder. Aber es ist eben auch verdammt unpraktisch und teuer. Letztens hab ich alleine wieder über 200 Euro beim Tierarzt gelassen und musste 4x hin, weil Oskar sich mit Husten angesteckt hatte. In letzter Zeit ist er außerdem altersstarrsinnig und läuft nicht mehr ordentlich an der Leine und macht neuerdings immer einfach mitten auf den Bürgersteig, so dass ich jeden Haufen von ihm wegmachen muss und das meistens noch mit Kind und Tasche an der Hand.
Irgendwann ist es eben einfach nicht mehr so spannend, einen Hund zu haben. Klar gehört er zur Familie und ich mag ihn, aber ich bin trotzdem irgendwo froh, wenn wir mal nicht mehr so gebunden sind. So ein Hund lebt nun mal sehr lange, gerade wenn man ihn als Welpen zu sich nimmt. Hört sich jetzt irrsinnig gemein an und auf der anderen Seite könnte ich schon heulen, wenn ich nur dran denke, dass er in ein paar Jahren stirbt.
Ich würde mir das an deiner Stelle mit zwei kleinen Kindern und einem instabilen Gesundheitszustand nicht antun, aber das musst du natürlich selber wissen. Wenn Oskar irgendwann stirbt, werden wir definitiv eine lange Hundepause machen und stattdessen vielleicht zwei alte Katzen aufnehmen.
LG Mareike
wir hatten einen pflege-goldie
wir hatten öfter mal den goldie meiner freundin für ein bis zwei wochen bei uns (als wir noch in der nähe wohnten), und ich finde, jeder der sich einen hund anschaffen möchte und keine erfahrung damit hat, sollte das zuvor mal machen. denn man erkennt sehr bald, wie viel aufwand solch ein hund bedeutet.
ich bin totaler hundenarr, und werde mir eventuell nächstes jahr einen welpen zulegen. aber nur mit dem wissen, was es bdeutet und dass die hauptarbeit an mir hängen bleiben wird.
ein hund, zumal ein welpe, ist tatsächlich wie ein drittes kind und bedarf einiger konsequenter erziehung. hinzu kommen die spaziergänge. ein goldie sollte nicht unter zwei stunden am tag bewegt werden. und eben nicht "nur" spazieren gehen, sondern auch beschäftigt werden. z.b. mit fährtenarbeit oder mit apportier-spielen. das ist das wesen der hunde, und man sollte sie auch entsprechend fordern.
ich würde mir überlegen:
- hast du *täglich* zeit, mindestens eine stunde am stück (eigentlich länger) mit dem hund bei jeder witterung zu laufen und sie zu beschäftigen? wohin dann mit den kids?
- hast du lust und zeit, mit dem tier eine welpengruppe zu besuchen, damit sie richtig sozialisiert wird? später eventuell in die hundeschule?
- hast du dich vorher schlau über die erziehung von welpen gemacht? ein gut erzogener hund, der auch mal allein bleiben kann oder den man problemlos überall hin mitnehmen kann, ist viel wert und erleichtert das leben ungemein. aber das muss eben auch trainiert werden.
- was passiert, wenn ihr in urlaub fahrt? habt ihr jemand, der das tier dann zuverlässig nimmt und alle bedürfnisse des tiers erfüllen kann oder seid ihr bereit, den urlaub nach dem tier auszurichten?
- wie sieht es mit der hygiene aus? hundehaare verfolgen dich bis in die waschmaschine. ausserdem lieben goldies wasser und wälzen sich gern im dreck.
- du wirst ein tier um die zehn jahre halten müssen. was, wenn das tier alt und gebrechlich ist und öfter krank? hast du dann auch noch lust, mit all dem zu leben?
- ein hund ist keine alarmanlage. es gibt goldies, die sogar einbrecher freundlich begrüssen. und manche hunde würden sogar verpennen, wenn ein fremder über sie steigt. also als wachhund und alarmanlage taugt der - dafür auch nicht gezüchtete - goldie nicht unbedingt.
also, alles gute für die entscheidung.
lg,
sep *die dir wärmstens die martin-rütter-seminare ans herz legt - vor dem hundekauf!*
wichtig: ein verantwortungsvoller züchter...
lg,
sep
Re: Hund -Ja oder nein?
Re: Hund -Ja oder nein?
zu allererst ist es sehr schön zu hören, dass es Dir jetzt wieder etwas besser geht *drück*!! Ich hab mir schon wieder Sorgen gemacht ... ;-)
Wir haben 4-5 mal im Jahr den Schäferhund von meinen Eltern für 1-3 Wochen "in Pflege". Und das reicht auch *grins*!! Nee, im Ernst. Auch wir haben fest vor, uns einen Hund anzuschaffen. Allerdings würde ich immer wieder einen Hof- und Hütehund einem Jagdhund vorziehen! Wir sind mit einer Züchterin von Flatcoated Retrievern (das sind glattfellige dunkle Retriever) befreundet und Jagdhunde brauchen nicht nur viel(!) Auslauf (gern auch am Fahrrad!), sondern auch viel "Spiel", Apportieren von Bällen und Stöcken, etc.
Für uns kommt auch nur ein Hund von Kniehöhe an aufwärts in Frage. Und gleich ab Welpenalter. Aber: die konsequente Erziehung eines Welpen, am besten in der Hundeschule, erfordert Zeit. Und Nerven. Nicht zu vergessen die ersten Nächte, wenn der Hund weint, weil er seine Mama und seinen Wurf vermisst. Und noch nicht stubenrein ist und alle paar Stunden rausmuss, bis er das "Einhalten" des Urins kann ...
Sven wollte mir einen Berner Sennenhund-Welpen (neben Schäferhund, die ja aber leider auch so ein schlechtes Image haben, meine Lieblingsrasse!) zum Geburtstag schenken. Meine Reaktion: "Wenn Du mir jetzt einen Hund/Welpen schenkst, kannst Du mich gleich in die Nervenklinik einweisen!!". ;-))
Und: meine Kinder sind zwar mit dem Schäferhund groß geworden. Aber der hat mittlerweile ein Alter, in der er Ruhe und Gelassenheit hat (er ist 7 Jahre alt). Ein kleiner Hund nagt erstmal alles an, um seinen Zähnchen zu testen (Schuhe, Spielzeug, ... ). Aber vor allem Niklas haut dem Hund auch schon mal vor Begeisterung auf den Rücken oder den Kopf. Ich weiß nicht, ob ein jüngerer Hund da nicht schon mal im vermeintlichen Spiel zurückschnappen würde?
Also: wir warten auf jeden Fall noch ein paar Jahre! Aber dann gibt es bei uns einen Hund. Wenn der Schäferhund von meinen Eltern "nicht mehr ist", würden wir nämlich einen Hund kaufen und sie würden ihn dann in Pflege nehmen, falls wir mal verreisen.
Ich bin mit (3) Schäferhunden aufgewachen (den ersten hatten meine Eltern als ich 1 Jahr alt war) und für mich gehören sie zur Familie. Aber wie jetzt auch schon viele geschrieben haben: Arbeit und Verantwortung sind nicht eben zu vernachlässigende Aspekte. Auch, wenn ein Hund einem viel Liebe und Kuscheln zurückgibt :-)). Da trifft es Deine Bezeichnung "Kind" schon ganz gut ;-).
Viele liebe Grüße - und erzähl doch mal, wie Eure Entscheidung dann ausgefallen ist!!
Dany
Nachtrag zu "Wachhund" ....
Bei uns wurde eingebrochen, als ich mit Katharina schwanger war. Während wir im Haus waren und geschlafen haben. Zum Glück haben wir nichts mitbekommen ...
In den 3 Wochen danach haben wir uns natürlich den Hund ausgeliehen, weil wir damit auch ein besseres Gefühl hatten. Der Beamte von der Kriminal-Technischen Beratung der danach zu uns kam, hat das belächelt und gesagt, dass für den Hund IMMER ein Mensch der Rudelführer ist. Schläft also das Herrchen/Frauchen, kann er sich auch ruhig zum schlafen legen. Er kenne einige Fälle, in dem der Einbrecher über den schlafenden Hund gestiegen sei ...
Es SEI denn, man hält den Hund ohne direkten Familienbezug, wie zum Beispiel früher auf Bauernhöfen oder im Zwinger. Dann passen sie auf "ihr" Territorium scharf auf ;-)!
Aber verstehen kann ich Dich: gerade, wenn man abends allein (mit den Kindern) ist, hört der Hund doch zumindest vor einem selbst, wenn´s irgendwo knackt und raschelt ;-)). Und für Einbrecher abschreckender ist ein Hund natürlich auch, als wenn keiner da ist (und manchmal hilft zur Abschreckung schon ein "Hier wacht ein Hund!"-Schild am Gartentor ...!).
VLG!
Dany
Re: Hund -Ja oder nein?
Ich finde es auch schön, wenn Kinder mit Tieren groß werden. Das war auch unser Auslöser für Edda.
Allerdings ist ein Hund im Welpenalter in der Tat wie ein weiteres Kind. Er macht unheimlich viel Dreck ( am Anfang unzählige Pfützen und Häufchen) und wenn man Griff hat ( was natürlich auch mit nie endender Arbeit verbunden ist) , gibt es ständig Pfotenspuren und Unordung, weil der Welpe wieder irgendwas ( Schuhe, Lockenwickler, Klopapier) durch die Gegend geschleppt hat und zerfetzt hat. Haaren tun Retriver auch und große HUnde machen natürlich auch größeren Mief als kleinere Hunde.
Zusätzlich haben die Kinder in unserem Alter noch nicht immer das richtige Gefühl, was Tierliebe eigentlich bedeutet und man weiß teilweise echt nicht , ob man jetzt das Tier oder das Kind beschützen soll...das ist auch anstrengend. Ein Golden Retriver ist ja nun auch relativ groß und selbst wenn sie von Natur aus ein sanftes und gutmütiges Wesen haben, solltest Du beim großen Hund auf eine überdurchschnittliche Erziehung achten. Bei so einer kleinen Fluse ist es nun mal nicht so wichtig, dass er nicht an der Leine zieht oder dass er keine Leute anspringen soll , wenn Du das bei einem großen Hund versäumst wird er mit Dir spazieren gehen und alle entgegenkommenden Leute über den Haufen rennen, im schlimmsten Fall gefährlich werden. Und die Erziehung ist ehrlich gesagt nicht so leicht und mehr zeitintensiv, wie ich es mir vorgestellt habe, über ein " Sitz" ( was auch nur gelegentlich befolgt wird) bin ich noch nicht hinaus gekommen. Na ja, und die Gassi-Zeit ist bei einem großen Tier auch länger.
Trotzdem : einen Hund zu haben ist schön und hat natürlich auch viele wunderbare Seiten, wenn man die vielen negativen Aspekte beachtet und sich der Arbeit wirklich bewusst ist.
Ich muss aber auch zugebenn, dass mir selbst so ein kleiner Hund wie Edda zuviel wäre, wenn sich nicht auch meine Eltern den halben Tag um sie kümmern würden.
LG und lass mal hören, wie Du Dich entscheidest LG Claudia
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