Hallo an Alle
Mein Sohn war immer ein "großer" Redner; früh, flüssig, deutlich "wortgewandt", zweisprachig.
Bis vor etwa 1 Monat, da begann er, zuerst weniger, dann immer mehr, das Stottern. "I-i-i ch w-w-w eiß nicht mehr wie das heißt, Mama" oder "S-s-s-oll ich Dir erzählen, w-w-was ich get-t-träumt hab?" bzw. "...u-u-u-und dann hat die F-f-fliege das rote Pferd umkreist" sind einige Beispiele wie sein Stottern auffällt. Gestern war es ganz schlimm, obgleich keinerlei Stress da war, wie es evtl. im Kindergarten vorkommt weil alle durcheinander reden. Die Kindergärtnerin hat auch prinzipiell noch keine Sorgen und behält ihn im Auge wie sein Redefluss ist. Dort redet er wohl die meiste Zeit flüssig und durchgängig, allenfalls am Satzanfang einen "Hänger".
Es ist aber auch so, dass es meinem Sohn selbst offensichtlich auf die Nerven geht, weil er, wenn er bemerkt dass er hängt, genervt die Augen verdreht und u. U. auch mal anfängt zu weinen. Natürlich versuchen wir ihn nicht darauf noch aufmerksam zu machen, allerdings sage ich ihm immer mal wieder dass er langsam reden soll....Jetzt bin ich verunsichert, nicht dass sich dieses Stottern festsetzt?
Könnt Ihr mir zu einem nächsten Schritt raten? :HELP:
LG Daniela