Hallo Savi,
Hilfe von außen ist immer eine gute Idee, da dein direktes Umfeld sicher auch viel zu verarbeiten hat, und vlt. nicht immer wenn du es brauchst, genau parat zu stehn, und zu helfen. Ich finde das ganz super, daß du diesen Weg gehst. Dein FA wird dir da sicher auch helfen können.
Alltag ist ja ganz gut, aber auch nicht alles. Trauer und die bewältigung der Trauer ist genauso wichtig.
Lass dich in den Arm nehmen.
Besser geht es mir sicher als dir. Ich hab die üblichen beschwerden *hallo Toi*
aber ich denke es gibt schlimmeres. Ich bin froh, daß mein FA so auf meine Ängste eingeht, und ich alle 14 tage zum US kommen darf, damit ich auch irgendwann zur Ruhe kommen und die Schwangerschaft genießen darf.
Rahel wurde operiert, die Polypen sind raus, dafür hat sie jetzt eine MOE und einen aktuten Schub in der linken Hüfte. Aber das sind Peanuts, das schaffen wir schon. Heute morgen war ein Sozialpädagoge für sie im Kiga, weil sie in Konfliktsituationen immer noch beist, und das teilweise wirklich böse, aber das berichte ich gleich mal in einem seperaten Posting, aber soviel in Kurzfasung, ich habe laut ihm in meiner Erziehung bis jetzt alles richtig gemacht, und er findet, daß wir super Eltern sind.
Liebe Grüße, und viel Kraft schick ich dir rüber. Übrigens brennt Fynns kerze jeden Abend bei uns im fenster, genau wie die 5 kerzen für meine Sternchen.
Tanja

Hallo Tanja,
vielen Dank für Deine lieben Worte!
Ich habe bisher versucht alles selber zu schaffen, aber ich merke das ich da an meine Grenzen stoße und auch die Familie mir nicht wirklich helfen kann. Dieser Weg ist einfach zu steinig um das allein zu bewältigen. Vielleicht wird es ja einfacher wenn ich das Ergebnis hab, wenn es denn eins gibt.
Wünsche Deiner Rahel gute Besserung und Dir eine schöne Schwangerschaft!
LG Savi

Ich glaube auch, daß es gut tut, wenn man endlich Gewissheit hat, warum das passieren muste. So schlimm es auch sein mag. Aber ich würde auch nicht eher Ruhe geben. Das mit der Familie ist auch immr so eine sache, denn gerade dein mann, und auch deine Beiden Schätze werden auch noch einen weg brauchen, um damit um zu gehen, und dann ist es schwer, die Hilfe zu bekommen die man erwartet. Allerdings erlebt jeder von euch das auch anders, und hat andere bedürfnisse.
Da ist jemand von außen einfach besser, um nicht mit eienen Emotionen noch zu kämpfen. Der kann manchmal auch besser aus der Objektivität einen Weg zeigen.
Wie gesagt, ich wünsche dir alle Kraft der Welt, damit du irgendwann einmal sagen kannst, das war eine schlimme Erfahrung, aber die Zeit die ihr mit Fynn hattet kann euch keiner nehmen.
Darf ich noch einmal indiskret sein, und fragen, ob das mit dem Foto geklappt hat? Ich weiß, daß eine Freundin ihre Tocher in der 25.SSW verloren hat, sich unheimlich mit dem Foto das sie später noch hatte trösten konnte, und das ihr das viel geholfen hat. Sie hat auch viel Hilf evon außen bekommen, ich weiß sie ist lange in Gespräcchstherapie gewesen.
Liebe Grüße Tanja

Nein wir haben leider kein Bild mehr bekommen können, hoffe jetzt noch ein wenig auf die Pathologie das die ein Bild haben.
LG Savi

Hallo Savi, oje, das kam wirklich zu einem schlechten zeitpunkt. ohne netz fühlt man sich da ganz verlassen, vor allem wenn man das inet gewohnt ist.
scheu dich nicht vor professionellem rat, nimm ruhig alles an was dir gut tut. und lass dir ruhig zeit zum trauern, es trifft nicht einen jeden gleich, manche stecken sowas gut weg, anderer knabbern da echt drann. Auf jeden fall, bin ich froh, dass du wieder da bist, und wünsche dir weiterhin viel kraft- es kommen wieder bessere tage! Lg Isa

Hi Isa,
vielen Dank, auch dafür das Du mich schon "vermißt" hast.
Werde nächste Woche mit meinem FA reden und fragen welcher Weg für mich am besten ist. Ich merke das ich seelisch immer weiter zurück gehe, als vorwärts zu kommen :o(.
LG Savi