Nein, "extrasentimental" bist Du mit Sicherheit nicht, liebe Martina!!! :-)

Mir fällt es auch schwer zu begreifen, daß mein Kind wirklich kein kleines Kindergartenkind mehr ist. ;-) Natürlich freuen wir uns auf die Schule. Aber trotzdem..

Bei uns wird der Übergang etwas sanfter sein. Zwar gibt es auch den letzten Kindergartentag. Aber der Schulhort wird in der gleichen Einrichtung sein, so daß wir das Kindergartengebäude weiterhin betreten (wenn auch eine andere Ecke). Und Sohnemann wird bei seiner Kindergartenerzieherin weiterhin zum Sprachkurs gehen.

Wie geht es Dir sonst so?

Viele liebe Grüße, Inken

Hallo Inken :-)
Mir geht es mal schlechter mal besser. Ich bin wieder schwanger in der 18. SSW, aber leider hab ich auch diesmal viele Sorgen, soll heißen, seit 10 Wochen immer wieder starke Blutungen. Baby hält sich bis jetzt tapfer, aber allzugroßen Optimismus kann ich nicht aufbringen. Nach meinen Fehlgeburten ist das echt eine Prüfung.
Aber wie sagt meine Lieblingsoberärztin immer: Schicksalsschläge lassen einen auch reifen und das Leben mit anderen Augen sehen. Heute sehe ich auch Katharina mit anderen Augen an, nämlich als das, was sie ist: ein kleines Wunder :-)
Wie geht es dir denn? Ich les ja immer mal rein und hab von deinem Amerikabesuch und deinem "Ehehoch" ;-) gelesen. Klang alles sehr schön.
LG Martina

Hallo liebe Martina,

schon wieder 18. SSW! Wie die Zeit vergeht - unglaublich!

Das tut mir leid, daß Du Blutungen hast. Daß nach Euren Erlebnissen eine erneute Schwangerschaft nicht ohne Sorgen wäre, war ja sowieso zu erwarten. Aber daß Dir durch die Blutungen auch noch handfeste Gründe für Sorgen gegeben sind, ist gemein. :-( Ich drücke Euch fest die Daumen, daß es besser wird!

Ein bißchen beneide ich Dich darum, "schon wieder" schwanger zu sein. Aber mein Leben ist auch okay, so wie es ist. Zunächst muß ich mich um meine eigenen gesundheitlichen Probleme kümmern, für die ich mir heute endlich einen Arzttermin besorgt habe - ist aber nichts Akutes oder Schlimmes - danach wird man weitersehen.

Und wenn man akzeptiert, daß nie alles perfekt ist, dann würde ich schon sagen, daß es mir gut geht. :-)

Gestern früh waren Sohnemann und ich im glitzernden Meer baden, über uns der weite blaue Himmel, Blick auf die grüne Steilküste. Das war herrlich. Als es dann später wurde und die ersten Strandtouristen anrückten, gingen wir zurück zum Auto ... an einem reifen, sommerlich warmen Weizenfeld vorbei, welches Cort sehr gefiel. Da habe ich auch einmal mehr gemerkt, wie dankbar ich für dieses wundervolle Kind bin. Einerseits ein unbeschwerter, mit Fußball und Autos spielender "typischer" Junge, andererseits ein feinfühlender empathischer Mensch - eine wundervolle Mischung.

Liebe Grüße, Inken