Hallo Katrin,

Die Leitung hat doch gerade erst angefangen, den Respekt von den Mitarbeiterin muss sie sich auch noch verdienen, das ist oft so, wenn man irgendwo anfängt. Dass sie schon so drunter leidet, zeigt leider auch, dass sie vielleicht der Situation doch nicht gewachsen ist.

Nachallem was aber schon bei euch im Kindergarten passiert ist, muss ich gestehen, dass ich mein Kind spätestens nach dem Festbinden (ihr ward das doch oder bring ich da was durcheinander) dort abgemeldet hätte. Jetzt auch noch soviele wertvolle Zeit verstreichen zu lassen in der Hoffnung, dass sich was ändern wird, obwohl besagt Erzieher/in/nen noch dort sind, so könnte ich für mich nicht in Ruhe arbeiten gehen, wenn ich immer daran denken müßte, dass was im Kindergarten ist.

Dann hoffe ich für euch, dass das eine ganz schnelle gute Wendung gibt.

LG Suzi

Hallo Katrin,

also ich habe seltenst die Ruhe wohlüberlegt hier zu schreiben, also ich kann das gut nachvollziehen mit dem Telefon.

Zum Thema: jetzt ist es ja so, dass du die Hintergründe besser kennst als ich und es sicherlich auch besser beurteilen kannst. Respekt hat sicherlich jeder Mensch verdient, aber gerade wenn eine neue Führung übernimmt, muss die sich erstmal meist ihre Sporen verdienen, dazu gehört auch, dass sie sich durchsetzt und ihre Kollegen auch zurechtweisen kann.

Du sagst, dass Paul nicht leidet, also alleine der Gedanke, dass mein Kind angebunden gewesen ist, würde mich nie wieder Vertrauen haben lassen in diese Einrichtung. Und ich behaupte mal, soweit ich mich einschätzen kann, dass ich so einen Aufstand gemacht hätte, dass diese besagte Erzieherin zumindest versetzt worden wäre, das sind Erziehungsmethoden, die gehen gar nicht und der Elternrat ist da gar nicht mal so machtlos.

Ansich müßte das gesamte Team umgetauscht werden, an deren Arbeitseinstellung wirst du oder der Bürgermeister oder sonstwer doch gar nichts mehr ändern können.

Für mich sind das eben zuviele Eventualitäten, die eintreffen könnten und da würde ich eben meine eigenen persönlichen Interessen gegenüber meinem Kind in den Vordergrund stellen und alle erdenklichen Schritte unternehmen, damit mein Kind sowas nie, nie wieder durchleben muss.

Aber ich bin nicht diejenige, die in dieser Situation steckt und das ist, auch wenn sie jetzt sehr ehrlich ist, meine ganz persönliche Meinung zu diesem sehr heiklen Thema. Bitte also nicht übelnehmen.

LG Suzi