Hatte heute das KiGa-Gespräch "mit beiden Elternteilen"
so, heute hatte ich also das angekündigte Gespräch im Kindergarten: mit beiden Elternteilen.
Ich bin nahezu vom Glauben abgefallen. Konstantin hat ja berühmtermaßen einen Dickkopf. Und er geht gerne zum Kindergarten.
Was ich nicht ahnte, ist dass er wohl überproportional viel schreit/weint/seinen Kopf durchsetzen will. Ich wäre auch gar nicht auf die Idee gekommen, weil mir meine beiden Kiddys, die in einer Gruppe sind, nichts davon gesagt haben. Auch nicht, wenn ich in die Richtung gefragt habe.
Es ist scheinbar so, dass Konstantin den Kindern inzwischen damit ganz schön auf die Nerven geht, was ich mir vorstellen kann, wenn er ständig am meckern ist. So nach den Motto "der schreit ja doch nur" und so.
Und außerdem: nach spätestens einer Stunde im Kindergarten zeigt er Ermüdungserscheinungen: er schläft beinahe im Sitzen ein oder liegt - den Kopf auf den Ellenbogen abgestützt - auf dem Boden. Und zwar immer: egal, ob wir ihn um 7:30 oder 9 Uhr bringen.
Das kennen wir von zuhause her nicht.
Nun ja, probeweise werden wir ab morgen seinen Rhythmus umstellen: er kommt erst um 10 in den Kindergarten, isst dort mit und wird dann mit den anderen Kindern hingelegt. Um halb 3 holen wir ihn dann ab.
So kommt er hoffentlich zum Mittagsschlaf. Zuhause legen wir ihn auch hin, aber er redet dann ununterbrochen vor sich hin und schläft nicht. Das wird er dort nicht tun können.
Hoffen wir, dass es ihm hilft. Ich bin eigentlich ganz optimistisch. Und was das viele Schreien und das damit verbundene Anecken angeht: uns ist klar, dass er in Sachen Sozialverhalten noch viel lernen muss. Aber er ist an sich eher pflegeleicht und kann sich gut integrieren. Dachten wir bis dato jedenfalls!
Hoffentlich packt er es, ohne großen Schaden durch negative Erfahrungen davon zu tragen.
Nun, ja, das war eine unerwartete Überraschung heute,
Gaby
mit Konstantin (3) und Alexandra (bald 5)
Hatte heute das KiGa-Gespräch "mit beiden Elternteilen"
Aha - darum ging es also.... Trotzdem was übertrieben in meinen Augen, deswegen unbedingt beide Eltern sprechen zu wollen *find*.
Wie ist es denn mit Konstantin zu Hause? Bei Silvana ist es nämlich so, daß es uns schon auf den Nerv geht, weil sie immer heult/knatscht, wenn sie ihren Willen nicht kriegt oder gegen ihre große Schwester nicht ankommt. Bei Silvana kann ich das ein wenig verstehen, denn Celina läßt sie schon gut spüren, daß sie die KLEINE Schwester ist und gegen sie (Celina) eh kaum ne Chance hat - da ist Silvana dann super frustriert und heult deswegen hier viel. Im Kiga sind in ihrer Gruppe fast nur Gleichaltrige (zum Glück), da kann sie sich wohl ganz gut durchsetzen *hoff*.
Aber ich denke auch, daß es halt "Frust-Heul-Kinder" gibt und die müssen da durch und es lernen. Ich find es sogar besser, daß er bei den Kindern aneckt als daß Erwachsene es ihm sagen - da wird er doch bestimmt eher auf die Kinder hören. Stört ihn das denn, wenn die solche Bemerkungen machen?
Ich frag nur nach zu Hause, weil ich dachte, wenn Alexandra auch noch nix erzählt hat, ist es für sie vielleicht "normal" daß er halt brüllt, wenn er seinen Willen nicht bekommt - also daß es zu Hause dann auch so ist. Aber das wäre Euch ja aufgefallen....
Sooo lange ist er doch auch noch gar nicht da und es ist bestimmt alles was viel für den kleinen Mann. Das kriegt er bestimmt hin!!!!
GLG
Tina
Hatte heute das KiGa-Gespräch "mit beiden Elternteilen"
klar schreit er zuhause auch, phasenweise etwas stärker ausgeprägt, phasenweise gar nicht (es sei denn, er hat sich wirklich wehgetan).
Bei mir stößt er mit Geschrei auf Gleichgültigkeit und Ignoranz. Bei Jochen auch, wobei seine Toleranzgrenze niedriger ist und er auch schon mal hingeht und ihn ins Bett steckt.
Aber im Regelfall ist er ein ganz normaler Junge, zumindest zuhause.
Gaby
Hatte heute das KiGa-Gespräch "mit beiden Elternteilen"
na, dafür dass das Gespräch unbedingt mit beiden Elternteilen sein mußte, finde ich das Thema ja nicht ganz so schlimm
Ich war auch baß erstaunt, als mir die Erzieherin mal sagte, dass Svenja sich einmal schreiend auf den Boden geworfen hätte - das hat sie bei mir noch n i e gemacht!
Hoffentlich klappt es gut mit dem anderen Rhythmus.
Übrigens gilt das mit der Einladung natürlich immer noch. :-)
LG Katrin
Hatte heute das KiGa-Gespräch "mit beiden Elternteilen"
Warte mal ab, dieses Jahr könnte es klappen :-)
Gaby
Hatte heute das KiGa-Gespräch "mit beiden Elternteilen"
Ich denk mal, das er ein wenig Eingewöhnungsschwierigkeiten hatte. Er ging zwar gern dahin, aber spielte meist alleine. manchmal hat er sich einfach irgendwo mit eingeklinkt zum spielen, das wollten die anderen meist nicht. Ja und dann ist bei ihm irgendwie der Knoten geplatzt und hat eine Möglichkiet gefunden Aufsehen zu erregen, indem er hauptsächlich Mädels geärgert hat. Meist hat er sie gezwickt und dann war das theater groß. Er hat dann auch Gruppenarbeiten oft nicht mitgemacht und die Leiterin bekam es aber auch nicht hin. Sie wusste dann auch nimmer was sie noch machen sollte. Die Kids wollten Julian dann auch nirgendwo mehr mit dabei haben. Er musste auch immer seinen Willen haben, an Regeln hat er sich nicht gehalten.
Sie meinte, dann ob es mir recht wäre, mal eine Psychologin zu Rate zu ziehen, weil sie natürlich Julian wieder richtig in die Gruppe integrieren möchte und er nicht zum Außenseiter wird. Natürlich war mir das recht, wir waren dann ja regelmäßig bei ihr und sie auch ab und zu im Kiga und es klappte recht schnell ganz gut und er war wieder recht beliebt - vor allem bei den Mädels. Bin froh, das wir so noch die Kurve bekommen haben.
Das Gespräch bei uns war nur mit mir, ich wurde aber angehalten, auch meinem Mann zu sagen, das wir daheim genauso wie im Kiga verfahren. Nicht das es heißt daheim darf ich das aber. Auch Omas.. sollten da mit einbezogen werden- alle sollten an einem Strang ziehen wie man so schön sagt.
Mandy
Hatte heute das KiGa-Gespräch "mit beiden Elternteilen"
Eric ist auch teilweise ein anderes Kind, wenn ich nicht dabei bin.
Wenn ich im Spielkreis Elterndienst habe, dann macht er keine Singspiele oder so mit, er ist dann super schüchtern und hängt nur an meinem Rockzipfel. Zu Hause habe ich ihn aber z.B. beobachtet, wie er allein in seinem Zimmer genau die Singspiele aus dem Spielkreis nachgemacht und sogar gesungen hat und da habe ich unsere Leiterin gefragt, wie er sich benimmt, wenn ich nicht dabei bin. Dann macht er alles mit, ist immer der erste der mit aufräumt, der sich um andere Kinder kümmert usw.
Man darf also von dem Eindruck, den er zu Hause macht nicht unbedingt auf das Verhalten außerhalb schließen. Aber auf so eine Idee kommt man ja erstmal gar nicht, ist mir genauso gegangen, wie dir.
Wünsche euch, dass ihr jetzt den richtigen Weg eingeschlagen habt, aber dafür sind Kindergärten ja auch da, und Konstantin emntwickelt sich bestimmt gut weiter.
LG Anco
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