Hallo,

ich habe zwar keine persönlichen Erfahrungen, aber meine Mutter hat vor 8 Jahren eine Kur in einer psychosomatischen Klinik gemacht, auch wegen Panikattacken ect....

Damals war mein jüngster Bruder 11 Jahre und der war mit... genaueres weiß ich allerdings nicht.

Ich war noch nie in Kur, bzw. doch einmal als ich 10 Jahre war -ohne Mutter und es war ein Graus ;)

LG Nicole

Hallo Nicole,

hat deiner Mutter denn die Kur etwas gebracht?

LG Andrea

Hallo,

meine Mutter hat diese Angst- und Panikprobleme seit ca. 20 Jahren, wenn ich mich nicht täusche.

Sie ist seit Jahren in Therapie, sagt auch es bringt was... letztendlich nimmt sie seit einigen Jahren trotzdem Medikamente und erst seitdem geht es ihr wirklich besser.

Die Kur hat wohl schon was gebracht, aber eben keine "Heilung" in dem Sinne, sondern neue Gesichtspunkte, Denkanstöße wie auch immer man das ausdrücken kann.... wie gesagt, so ganz genau kann ich dazu gar nichts sagen.

LG Nicole

huhu,
als mirco 4 war,war ich mit ihm 3 monate in einer psychosomatischen klinik wegen meiner essstörung....
den antrag habe ich zusammen mit meiner krankenkasse gestellt und das lief dann auch über den rententräger.frag am besten dort nach.
für mich ist diese zeit wunderschön in erinnerung....ich habe zwei menschen kennengelernt,die sehr wertvoll für mich sind und bleiben werden....hinterher war ich und auch mein leben sehr durcheinander,aber das ganze hat alles ins rollen gebracht.ich bin froh das gemacht zu haben.seit letztem jahr haben sich viele meiner phobien in luft aufgelöst ,also es war und ist ein langer weg.....
mirco fand es auch klasse.....er wurde morgens mit dem bus abgeholt und hat den tag bei einer ganz lieben tagesmutti auf dem bauernhof verbracht :-) späten nachmittag wurde er wiedergebracht.
wir haben dort unser schönstes weihnachtsfest überhaupt verbracht
liebe grüße petra die immer wieder mit kind fahren würde...die reha in der rheumaklinik ohne war nichts

Hallo Petra,

wahrscheinlich wäre es einfacher, wenn ich wegen der Panikattacken gerade in Behandlung wäre. Bin ich aber nicht, da die Behandlung bisher nicht allzuviel Erfolg hatte.

Vielleicht würde ich es ja bei einer Kur schaffen, endlich aus dem Teufelskreis rauszukommen.

LG Andrea

Hallo,
ich selber hatte noch keine Reha, habe aber täglich damit zu tun, da ich bei der D. Rentenversicherung Bund- speziell in der Rehaabt. arbeite.
Aussicht auf Erfolg wird Dein Antrag wahrscheinlich nicht haben, denn vorab sind alle ambulanten Maßnahmen auszuschöpfen. Und das scheint, so wie Du oben geschrieben hast, nicht der Fall zu sein. Auf der anderen Seite solltest Du den Antrag ruhig stellen. Ich kann Dir gerne alle Formulare zukommen lassen. Wenn Du das möchtest, PM an mich reicht aus. Dann solltest Du wissen, das ein psychosom. Reha entweder für 4 oder sogar 6 Wochen bewilligt wird. Die Mitnahme von Deiner Maus ist auf Antrag möglich, jedoch nur, wenn zu Hause keine Betreuungsmöglichkeit besteht. Das ist ein Thema, was sehr gründlich geprüft wird. Es gibt aber auch die Möglichkeit der ganztägigen ambulanten Reha. Da fährst Du morgens hin und abends wieder nach Hause. Aus welchem Bundesland kommst Du denn? Udn bei welchem RV-Träger bist Du versichert? Vielleicht können wir den Antrag ja bei mir bearbeiten lassen :-).
Lg Ronny

Huhu Ronny,

ich wollte noch mal Danke sagen für deine Mühe, dir du dir damals gemacht hast. Ich hatte einfach keinen Mumm, damals die Kur einzureichen, aber ich fand es total lieb, dass du mir alles zugeschickt hast und ich weiß auch, dass du dich drum gekümmert hättest, wenn ich es beantragt hätte. Ich hatte damals einfach Angst, nicht in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Ich hab jetzt wieder eine Mutter-Kind-Kur genehmigt bekommen, falls du es gelesen hast, die 4 Jahre sind rum und ich fühl mich jetzt auch sicherer, diese anzutreten.

LG
Anja

wünsche Dir viel Spaß und vor allem Erfolg bei Deiner Reha.
Lg Ronny

Hallo Ronny,

was verstehen die denn darunter, dass sämtliche ambulanten Maßnahmen ausgeschöpft sein müssen??? Ich hab 1998 eine Verhaltenstherapie gemacht. 2003 noch eine und letztes Jahr hab ich auf eigene Kosten eine Hypnotherapie gemacht. Letztes Jahr hatte mir mein Hausarzt auch ein Medikament verschrieben, das ich allerdings nicht vertragen und somit abgesetzt habe. Im Moment bin ich allerdings in keiner Verhaltenstherapie. Die einzigen Therapeuten, die in meinem Bewegungsradius liegen haben Wartelisten von mehreren Jahren. Außerdem denke ich, dass die Verhaltenstherapie bei mir eh für die Katz ist.

Aber gut, es gibt sicher dringendere Fälle als meinen;-). Meinen normalen Alltag hab ich schließlich im Griff und funktioniere. Es darf bloß nicht etwas, wie eine Kindergartenveranstaltung, ein Arztbesuch oder der Besuch einer von Franzis Freundinnen dazwischen kommen, dann fange ich nämlich schon an, am Rad zu drehen. Aber ich bin sehr froh, dass ich nicht zu den akuten Fällen gehöre :-). Ich erinnere mich, dass das wirklich Hölle pur war!

Ich bin aus Baden-Württemberg und hab leider keine Ahnung, bei welchem RV-Träger ich bin. Ich kenne nur die Rentenversicherungsanstalt, die melden sich ab und zu, wenn sie was brauchen. Ist das dann der RV-Träger?

LG Andrea

Hallo,
ja, das sind die, die immer irgentetwas vonDir haben wollen:-).
Es ist immer schwer einzuschätzen, ob alle ambulanten Maßnahmen ausgeschöpft sind, vor allem für uns, die Bearbeiter in der Verwaltung. Das ist eben ne reine Arztentscheidung bei unserem ärztl. Dienst. Kann Dir nur empfehlen, dass Dein Hausarzt den ärztlichen Befundbericht wirklich sehr genau und gewissenhaft ausfüllt. Je ausführlicher, umso besser. Und immer wieder daraufhinweisen, dass ambulant alles probiert wurde. Außerdem ist es eh schwer ambulant was zu machen, wenn man ein kleines Kind hat. Von den Wartezeiten bei den Therpeuten ganz zu schweigen. Dein Bundesland bearbeiten wir bei uns im Team leider nicht. Aber wenn Du Fragen hast, melde Dich einfach.
LG Ronny