Hallo Nicole ,
ich verstehe das einfach nicht was das für Menschen sein müssen die ihrem Kind das antun können.
Ich schaue dann immer meine Lina an und denke mir mein Gott der arme Wurm....
Ich würde dann auch kommen .
Und die Aussage es wäre ein anstrengendes Kind gewesen. Hallo und deswegen schütte ich mein Kind kochendem Wasser über den Körper und gebe das zu trinken.
Was sind das für Menschen...
Ich darf nun nimmer darüber nachdenken sonst bekomme ich die Krise...
LG Heike

ja hab ich und ich verstehe da unseren staaat nicht es gibt für sowas keine ausrede, die gehört ja wie du schon sagtest zu ner forumsparty eingeladen.
auch wenn mich mal meine beiden nerven, aber sowas könnte ich nie machen. es treibt mir die tränen ins auge und könnte der frau eine reinhauen, dieses monstrum.
sorry,aber ich verstehe es nicht.
so ich gehe jetzt mit meinen kindern in den stall pferd versoregn.
lg Tanja und Co.

Die Geschichte ist alt, nur das Urteil neu.
12. Januar 2007
ROSTOCK
Neun Jahre Haft für Mutter der gequälten Lea-Marie
Die Mutter, die ihrer kleinen Tochter über Jahre hinweg ätzende Essigessenz und Kalkreiniger eingeflößt hat, muss für neun Jahre ins Gefängnis. Die 27-Jährige hatte die heute Fünfjährige mehr als 20 Mal gezwungen, die Substanzen in steigender Dosierung zu trinken.
Rostock - Das Gericht verurteilte die Mutter wegen Kindesmisshandlung, schwerer Körperverletzung und Betrugs in 24 Fällen. Zudem muss sie 30.000 Euro Schmerzensgeld an ihre Tochter zahlen. Zum ersten Mal hatte die 27-Jährige dem Kind Kalk- oder Essigreiniger in den Tee geschüttet, als es sechs Monate alt war. Die Mutter brachte ihre Tochter zu immer anderen Ärzten und täuschte diese über die wahren Ursachen der Verletzungen.
Zudem gestand die Frau aus Teterow in Mecklenburg-Vorpommern, dem Mädchen kochendes Wasser über die Oberschenkel gegossen zu haben. Anschließend habe sie ihre Tochter im Krankenhaus behandeln lassen, um Geld von der Versicherung zu bekommen. Über die Motive für die Misshandlungen machte die Mutter keine schlüssigen Angaben. Nach Ansicht des Gutachters ist sie voll schuldfähig.
Auch gegen den 30-jährigen Vater verhängte das Gericht eine Strafe. Er hatte das Mädchen mindestens einmal brutal geschlagen und wurde zu acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Von den Quälereien der Mutter habe er nichts gewusst. Die 27-Jährige hatte zu Prozessbeginn ein Geständnis abgelegt. Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Jahre Haft gefordert, der Verteidiger sechs Jahre und drei Monate.
Das Kind wurde durch die Misshandlungen dauerhaft geschädigt und entstellt. Mund, Magen und Darm verätzten, die Speiseröhre verengte sich auf ein Viertel der normalen Größe, so dass sie nun alle zwei Wochen unter Vollnarkose geweitet werden muss. Mindestens ein Mal schwebte Lea-Marie Ärzten zufolge in Lebensgefahr. Das kleine Mädchen lebt inzwischen bei einer Pflegefamilie und benötigt ständige ärztliche Betreuung.
jto/dpa/AFP

Ja, jetzt wo ich es lese erinnere ich mich. Allerdings hatte ich die Schädigungen so nicht mehr im Kopf.

Es ist doch alles manchmal nicht mehr nachzuvollziehen.

LG, Myriam