Hi,
dies mal geht's nicht um die Kinder, sondern um EUCH ;-)
Mache seit gestern einen Kurs vom Kinderschutzbund "Starke Eltern, starke Kinder!" und am Anfang sollten wir uns vorstellen und die Kursleiterin stellte einige Fragen. Eine davon war, wer mit wem von den Müttern untereinander befreundet ist. Tja, was soll ich sagen? Am Ende stand ich tatsächlich 11 Frauen gegenüber, nur ich stand alleine da als einzige ohne Freundin im Kindergarten. Die anderen 11 standen da aufgeteilt in 2 Gruppen als regelrechte Cliquen. Die Kursleiterin stellte sich sofort neben mich, wohl damit ich mich nicht einsam fühle, und lobte meinen Mut "ganz alleine" an dem Kurs teilzunehmen. Und ich hatte das Gefühl, alle hätten spontan Mitleid mit mir! Man kommt sich etwas blöd vor, alleine da rum zu stehen und den anderen ihr Mitleid anzusehen.
Meine Einstellung war ja bisher, dass es schön ist, wenn Maxim Freunde findet. Ich wusste nicht, dass erwartet wird, dass auch ich mir im Kindergarten Freundinnen suche. Und ich muss mich doch auch nicht automatisch mit den Müttern anfreunden, mit deren Kindern Maxim spielt *find*. Nicht dass ich grundsätzlich was dagegen habe, aber so was entwickelt sich doch mit der Zeit, wenn's "passt" und wenn's nicht passt dann eben nicht.
Eigentlich wäre Mitleid gar nicht nötig gewesen, denn ich habe Freundinnen, aber nunmal nicht im Kindergarten und auch nicht an unserem Wohnort :-)
Wie steht's mit Euch? Habt Ihr Freundschaften im Kindergarten geschlossen?
LG Denise *diplomkontaktscheu*