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Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Hallo nochmal!
Bei Elias ist da wohl einiges andersrum.
Seit dem Sommer kann er Zahlen lesen.Da war er gerade mal 4,5J.
Es hat ihm keiner beigebracht.
Bei jedem Einkauf oder auch woanderst,übt er es!
Auch schreiben findet er ziemlich interessant.
Ich wollte da nciht so mitziehen.
Ich dachte immer,das wenn er jetzt schon zuviel kann und will,das er sich in der Schule langweilt.
Oder das er in der Schule alles umlernen muß,weil ich es ihm falsch beigebracht habe!
Im Kiga meinten sie schon,das er ziemlich schlau ist,das fällt denen auch schon auf.
Und als ich das mal ansprach,das er soviel wissen will,und ich da eigendlich nicht so für bin.
Die Erzieherin meinte aber,das ich das ja nicht unterbinden soll.Denn dann unterdrücke ich ihn.
Konnte ich auch nachvollziehen,wenn man es von der Seite mal sieht!
Sie hatten wohl schon mal ein Kind,das konnte vor der Schule schon richtig lesen,war aber Sozial noch nicht Schulreif.
So ähnlich ist es bei Elias auch.
Er wär nächstes Jahr ein "Kann-Kind"!
Aber ich gebe ihn nicht rein.Er kann halt nicht stillsitzen,nicht richtig zuhören..halt das typische!
Kennt das auch jemand?
Ich denke nicht,das er hochbegabt ist,das auf keinen Fall.
Aber zahlen liegen ihm besonderst gut.Finde ich auch gut.Vielleicht hat er später dann bei Mathe nicht so viele Probleme!*grins*
VLG
Tanja
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hi tanja,

also tim ist ja nun im dezember 5 geworden und kann nun eigentlich auch schon lange (und ich kann dir ehrlich nicht mal mehr sagen seit wann - so normal ist das schon) die zahlen erkennen. er "übt" selber rechnen in dem er immer solche dinge macht wie, "wenn ich mal sieben bin, wie alt ist dann die lina?" und versucht sich die fragen meist auch selbst zu beantworten. zählen ansich ist auch kein problem. er verhaspelt sich zwar ab und an - merkt das allerdings auch selber schnell. mit ein wenig unterstützung kann er locker bis hundert zählen und auch eben weiter... hier kommt dann eben SEIN ergeiz zum vorschein ;o)

was die buchstaben anbelangt, kann er natürlich seinen namen schreiben ;o)... aber er erkennt auf viele buchstaben und versucht diese teilweise zu verknüpfen...

ich persönlich denke, dass dies ein "normaler" entwicklungsstand ist. was er fragt beantworte ich gerne, ob er nun deshalb einen vorteil in der schule hat oder nicht, darüber mache ich mir wenig gedanken diesbezüglich.

ich setze mich ja nicht hin und übe mit im rechnen oder gar das alphabet... nein, was von ihm kommt wird unterstützt und das passt auch so! :o) er ist neugierig und wissbegierig - und das sollte man fördern!

glg von ildiko

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Hallo Ildiko!
So sehe ich es jetzt auch schon langsam.Wenn er kommt,dann wird es unterstützt!
Mal ein Beispiel noch:
Wir waren einkaufen,und er sagt mir dann halt immer,wie teuer alles ist.
Beim Fleischer wieder das selbe.Da frage die Verkäuferin doch glatt,in welcher Klasse er denn schon sei.Als ich dann ganz verdutzt sagte,das er noch in den Kiga geht und gerade erst 5 geworden ist,klappte ihre Kinnlade runter!
ich muß aber zugeben,das macht eine Mutter schon etwas stolz!*schmelz*
VLG
Tanja

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Also, Anton kann die Ziffern von 1-9 auch lesen, ein paar Buchstaben erkennt er, seinen Namen erkennt er. Ich halte das jetzt nicht für besonders, denn man weiß ja bei ihm noch nicht, was er davon wieder vergisst und wie sich das überhaupt weiter entwickelt. Manchmal geht ja was sehr schnell, dann stagniert es und der nächste Lernfortschritt lässt lange auf sich warten.
Es gibt viele Kinder, die bei Schuleintritt schon ein bisschen lesen können. Liegt auch ein bissel daran, dass hier so spät aber so "verschult" lesen gelernt wird. In anderen Ländern kommen die Kinder früher in die Schule, beginnen aber sehr spielerisch mit dem Lesen. Aber andererseits hat sich das schon sehr verändert inzwischen.
Um das frühere Einschulen würde ich mir erst nächstes Jahr Gedanken machen. Bis dahin kann man das besser abschätzen. Du kannst auch Fidibus hier aus dem Forum mal fragen, die ist Grundschullehrerin.
LG,
Susanne

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Hallo Susanne!
Mit nächstem Jahr meinte ich natürlich dieses Jahr.Also das Schulljahr was jetzt kommt!
Elias kann nicht nur die Zahlen lesen,sondern er verbindet die auch schon!
Also auch mit Kommastellen...also Preise oder sowas!
Ich erschrecke mich echt schon manchmal,wieviel er weiß.ohne das ich ihm irgendwas beigebracht..geschweige denn mitbekommen habe!
Ich habe mir jetzt mir meinem Mann überlegt,das wir ihn erst im Sommer 2008 in die Schule schicken!
Wenn er dann unterfordert ist,kann man immer noch was machen!
Aber wenn er überfordert ist,bleibt nicht viel übrig...
Mir ist grad was aufgefallen...ich glaube du denkst,das ich von Luis rede!Kann das sein?
Ich rede aber von Elias!Der ist ja im Dez. 5 geworden.
Oder hab ich was falsch verstanden!?
VLG
Tanja

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Ich dachte, irgendwas von 4,5 gelesen zu haben.
Ich finde es nicht ungewöhnlich, dass Elias das schon kann, schließlich ist er ja auch 2 Jahre älter als Anton. Außerdem sagte ich ja, dass viele Kinder in dem Alter Interesse daran kriegen und sich selbst was beibringen. In anderen Ländern gehen sie dann in die Vorschule oder die Eingangsklassen der Unterstufe.
Ein im Dezember geborenes Kind ist natürlich besonders jung bei der Früheinschulung. Wenn es körperlich und sozial schon für die Einschulung bereit wäre, würde ich es schicken. Wenn man sich nicht sicher ist, ist es wohl besser, ihn nochmal zu lassen. Und ne Klasse überspringen kann er auch immer noch.
LG,
Susanne

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Hallo Susanne!
Kann seindas ich auch was mit 4,5 geschrieben habe.Bin im moment immer etwas durch den Wind!*schäm*
Ich finde es gut,hier zu hören,das es normal ist.Mir ist es lieber,das er nicht Hochbegabt ist.Da hat man es eindeutig leichter im Leben!
Ich habe auch nie gedacht das er es ist,aber ich finde es schon etwas ungewöhnlich!
Aber wenn ich das hier so lese,ist es wohl normal!
Das beruhigt dann schon.
Ich werde ihn aber nicht in die Schule schicken.Weil der Kiga und ich sind der selben Meinung.
Ich denke mir,wenn wir ihn zu früh in die Schule schicken,ist es schlimmer,als 1 Jahr "zu spät"!
VLG
Tanja

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Ich habs gestern nochmal nachgelesen. War mein Fehler mit den 4,5. Du hast nur geschrieben, dass er da mit den Zahlen anfing.
Was Franzi und Gabi geschrieben haben, fand ich dazu auch sehr schön.
Es ist doch auch toll, wenn er so viel Spaß daran hat und es macht als Eltern so großen Spaß, wenn man seine aufgeweckten Kinder immer Neues für sich entdecken sieht. Da darf man ruhig auch mal ganz besonders staunen.
"Normal" gibt es wahrscheinlich gar nicht. Das fängt ja schon mit den Größen- und Gewichtstabellen an im U-Heft.
Eigentlich ist es nämlich oft so, wie Du schreibst: Wirklich hochbegabte Menschen haben oft große Probleme, da sie eben auch anders sind, andere Interessen und andere Umgangsweisen aufweisen.
Wie ich schon sagte: Er kann ja immer noch springen, da sind die Schulen inzwischen viel offener geworden!!!
LG,
Susanne

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Hallo!
Das ist früh, aber nix "Dramatisches". Mein Mann konnte mit 3 lesen, ich mit 4 - und wir sind beide keine Nobelpreisträger geworden, kommen aber mit unseren grauen (und anderen) Zellen ganz gut über die Runden ;-) Mein Mann ist übrigens mit 5 Jahren in die Schule gekommen.
Alles Liebe
Birgit

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Hallo Birgit!
Mit 3+4 Jahren lesen???
Das finde ich ja heftig früh!!!!!
Wenn Elias dieses Jahr gehen würde,wäre er 5J 9M.
Ich finde es echt früh.
Wir hatten einen Termin zur Schuluntersuchung.Leider haben beide Kinder da Windpocken bekommen!!!!
Ich hatte auch schon einen neuen Termin...aber den habe ich total verschwitzt*schäm*
Ich bin halt doch schon neugierig,wie weit er ist.
Also er ist halt sozial noch nicht soweit,das sagen die im Kiga auch.
VLG
Tanja

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Hallo Tanja,
das ist ein schwieriges Thema,
wenn er schon soviel kann und nun nicht in die Schule kommt......
Was meinst Du mit "nächstes Jahr"? Dieses Schuljahr denke ich?
Es gibt extra Schuleignungstest, das würde ich vieleicht mal machen.
Wenn nicht kann man ihn nächstes Jahr immer noch ein Jahr springen lassen, wenn man dann dort merkt das er schon viel weiter ist.
Wie auch immer, die Zeit wird es bringen und es gibt viele möglichkeiten.
Überlege halt nur auf was für eine Schule er kommt, wie er dort auch gefördert wird, rede mit anderen ELtern die die Schule schon kennen.
Mein Sohn ist überdurchschnittlich begabt und langweilt sich viel in der Schule, was zu einigen Problemen führt, deswegen ist es schon wichtig das Kinder nicht unterfordert sind ;o)
LG Serafina

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Hallo Serafina!
Ich erschrecke mich manchmal,was er schon alles kann.
Ja klar meine ich dieses Schuljahr...hänge noch im alten Jahr fest!*schäm*
Ich hatte schon ein Termin zur Untersuchung,aber da hatte er Windpocken...und die 2.te habe ich verschlammpt....*schäm*
Ich wollte ja hingehen,um zu schauen,wie weit er ist,oder ob das alles noch normal ist!
Ich habe ja schon einiges über Hochbegabung gehört,wobei auch immer wieder erwähnt wurde,das die Kinder meistens soziale Probleme haben.
Also mit anderen Kindern.
Und das diese Kinder nicht überall gleich gut sind.
Das mit der Unterforderung kann ich nachvollziehen,hört man ja meistens.Das Hochbegabte zurückgesetzt werden,oder eine andere Schule besuchen müssen,weil man es nicht entdeckt hat!
Ich denke mal nicht,das er hochbegabt ist.Aber er hat schon ein Gewisses Köpfchen dafür.
Mal schauen was sich daraus entwickelt.
Aber es ist gut mal von anderen die Meinung zu hören!
Angefangen hat es mit der Heizung:
Ich habe ihm gesagt,das ich die Heizung runter gedreht habe,worauf er meinte,ich solle sie auf 3 stehen lassen.ich sagte,das habe ich.Er schaute,und meinte,das stimmt nicht,die steht ja auf zwei!!!!
Hättest mal mein Gesicht sehen müssen!*ggg*
Ich dachte es wäre Zufall.Dann sollte er mir halt mal die Zahlen auf dem Kalender vorlesen.Das ging auch...und sogar nicht der Reihe nach.
Da war er gerade knapp über 4!
Die zahloen schreiben tut er auch schon...bis 15.
Aber gezeigt wurden sie ihm nur bis 6!
Naja,mal schauen was da noch so alles kommt.
Vielleicht bleibt es ja noch stehen,und dann ist alles wieder in der Norm.
VLG
Tanja

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Das mit der Hochbegabung ist genau wie Du schon schreibst, viele haben es auf einem bestimmten gebiet. und im Sozialen haben sie viele Probleme, auch weil sie merken das sie anders sind, andere interessen, ein feineres Gefühl auch dafür-
Adrian hat schon immer viel Probleme damit gehabt Freunde zu finden.
Wir haben schon soviel durch..
Er hat dann einen Test gemacht, die Therapeuthin sagt er ist Hochbegabt, der Test sagt das er knapp darunter liegt, mein Mann sagt das man sowas nicht messen kann....hihi...
Ich denke er ist nicht hochbegabt, aber er ist sehr schlau, kann gut aufnehmen und muss nicht lernen um in der Schule gut zu sein ;o)
aber leider haben wir damit auch einige Probleme.
Gebe ihn den Input den er haben will, wenn er in der Schule in Mathe dann besser ist, take it Easy ;O)
Vieleicht soll das wirklich nicht sein mit der Einschulung dieses Jahr, wegen der Krankheit und dem Verschusseln.....sollte vieleicht so sein...
Man, wahsinn was er schon kann, finde sowas immer total klasse :o)
LG Serafina

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Hallo....
Also Elias fängt jetzt erst an,wirklich feste Freunde zu finden.
Komischerweise hat er sich nur die Rabauken ausgesucht!!!!
Aber er ist ja auch nicht so einfach.
Er ist ziemlich aufbrausent.Wenn was nicht gleich klappt,oder ich mal zu was nein sage.
Dann Trampelt er wie ein Irrer auf und knallt die Türen.Schmeißt dann mit Sachen rum oder tritt gegen Sachen,und schreit wenn man ihn beruhigen will.
Er ist halt sehr Temperamentvoll.
Laut dem IQ Test bei Jauch*sfg*,habe ich einen IQ con 135-140!!!!
Wenn das stimmt,warum sitze ich dann hier und weiß nicht was ich machen soll???*GGG*
Wenn er in Mathe gut wird in der Schule...ich würde schreien vor Glück!
Das ist ja meistens das Fach,wo die meistens später schwierigkeiten bekommen!
Ich werde da die Tage nochmal anrufen....eigendlich bin ich doch schon neugierig,wie er da abschneidet!Vielleicht interpretiere ich da ja auch viel zuviel rein.
Aber wenn ich höre,was die Kinder bei dem Test machen müssen...das was mir erzählt wurde,das kann er!
Aber da ist ja dann noch die Sozial-Schiene...und die ist ja genauso wichtig.
LG

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Sicher ist das Soziale wichtig, aber das findet sich!!
Schlimmer ist es wenn er sich in der Schule langweilt und dann auch noch viel weiter ist als die anderen, dann bringt Ihm das Soziale auch nicht´s, weil die Kinder nichts mit Ihm zu tun haben wollen ;0)
Ich denke, so wie Du schreibst, könnte ich mir gut vorstellen das er Schulreif ist, das soziale ist schnell aufgeholt.
Der IQ Test, sososo.....na von mir hat mein Sohn das nicht, das hat er vom Papa, er ich auch sehr begabt, aber gerade diese Menschen, so wie Du ja auch, haben es schwer das richtige zu finden :o) oft jedenfalls.
Lieben Gruß und nen schönen Tag wünscht Dir Serafina

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

aber warum kann man nicht versuchen, eine Schule zu finden, in der er gefordert und gefördert wird, wenn er dorthin geht, sobald er sozial dafür bereit ist? Ich finde, diese psychische Seite wird total unterschätzt. Und wenn sich ein Kind langweilt, hängen doch andere Probleme gerne daran. Grade für hochbegabte (wofür ich Tanjas Sohn aber ehrlich gesagt nicht halten würde, für intelligent, klar, aber nicht für hochbegabt) gibt es doch Vereine, vor allem den Mensa-Verein, die einem auch helfen mit diesem Langeweile-Problem umzugehen.
Ich kenn ein Mädchen, das konnte mit zwei lesen und schreiben. So richtig, nur etwas unleserlich, weil die Motorik noch nicht so hinhaute. Kurz nach dem Sprechen (war ein Spätsprecher). DIE ist hochbegabt (die Mutter übrigens auch) und da merkt man es einfach auch deutlich. Tanjas Sohn ist sicher einfach zahlenbegeistert.
Aber Kinder, die richtig toll zeichnen können in sehr jungem Alter, oder die sich selbst Flöte spielen beibringen (das hab ich im Kindergartenalter gemacht) oder so, die schickt man doch auch nicht früher in die Schule, obwohl das genauso Fähigkeiten sind wie rechnen oder lesen, die auch genauso gefördert gehören.
Davon mal abgesehen, daß manche Kinder einfach sozial superweit sind und das ein Bereich ist, um den sich die Schule leider eher wenig kümmert. Hab ich erwähnt, daß ich das alte Schulsystem doof finde? Alles, was grade in Grundschulen verbessert wird, ist in anderen Schulsystemen Methode, nicht nur ein Einfluß oder ein Verbesserungsansatz.
LG Franziska

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Hallo Franziska!
Ich bin einfach der Überzeugung,das wir ihm keinen Gefallen tun,wenn wir ihn dieses Jahr schon hin schicken.
Und wir wohnen hier so richtig aufn Dorf.Und selbst die Grundschule im nächst größerem ort ist nicht so gut.
Und in die nächste größere Stadt zu schicken....Neh!
Die ist ca.20km entfernt.Und einen 5 Jährigen alleine...
Ich denke auch nicht,das Elias Hochbegabt ist.Jedefalls würde ich es mir wünschen.
Denn dann hat man echt Probleme.
Ich denke auch,das er total zahlenbegeistert ist.Und das finde ich wirklich gut.
Wenn ich jetzt mal ehrlich bin,kenne ich mich mit dem Schulsystem nicht wirklich aus.
Ich schätze mal,das er bei Zahlen einfach eine bessere Auffassungsgabe hat!
VLG
Tanja

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Hallo Tanja,
ist doch gut, dass er sich von selbst für Zahlen interessiert, mit 5 Jahren finde ich das ganz normal. Rebecca kann auch die Zahlen von 1-9 lesen (wobei sie 6 und 9 manchmal verwechselt) und übt das überall, wo sie Zahlen sieht. Ich finde es sehr gut, dass sie da ganz von selbst Interesse zeigt.
Ich selbst kann mich erinnern, dass ich - lange bevor ich in die Schule kam - oft mit meinem Großvater spazieren ging und ihm dabei die Hausnummern vorgelesen habe, also auch oft zweistellige Zahlen. Wenn wir am Bahnhof vorbeikamen (war damals mein Lieblings-Spaziergangsziel) und gerade ein Güterzug vorbeikam, habe ich die Waggons gezählt - so habe ich zählen gelernt und das ging alles von mir selbst aus, hat mich einfach interessiert.
LG
Sabine

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Hallo Sabine!
Ich finde es auch schön,das er sich so dafür interessiert.
Bei uns läuft das auch immer so in etwa ab.
Dafür müssen wir in anderen Bereichen noch ziemlich arbeiten.
Aber so ist das nun mal....
VLG
Tanja

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Ehrlich gesagt, finde ich das jetzt nicht so unnormal! Klar, er ist damit bestimmt weiter als andere Kinder, aber die können dafür vielleicht schon lesen, wenn sie in die Schule kommen. Jolina kann nun mit nicht mal 3 Jahren Buchstaben "Mama, da auf dem Schild ist ein O mit Punkten...ein Ö!" Die Zahlen kennt sie auch. Wenn sie so weitermacht, wird sie wohl schon vor dem Schulbeginn lesen und evtl. auch schon rechnen können.
Machen kannst du eh noch nicht viel, du kannst ihn nur bei allem Fördern, was er selbst von sich aus lernen möchte. Testen kann man die Kinder eh erst später, vor der Schule macht das wohl nicht viel Sinn.
Wenn du mehr wissen willst über Hochbegabung, dann kannst du mal auf die Seite klugekinder at gehen.
Vielleicht mag Elias einfach so gerne Zahlen. Jedes Kind hat ja da andere Vorlieben! LG Zauseline

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Hallo Zauseline!
Ich denke auch nicht,das er Hochbegabt ist...was mir auch ganz lieb wäre!
Würde alles nur verkomplizieren!
Aber ich weiß,das er daran Spaß hat.
Und das ist das wichtigste.ich werde ihn solange Fördern,wie er es verlangt.
Ich denke aber,das es bald wieder zum stillstand kommt,und was anderes in den Fordergrund kommt!
VLG
Tanja

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Hallo Tanja!
Ich habe keine einzige Antwort gelesen, also wunder Dich nicht, wenn sich was wiederholt.
Ich bin in derselben Situation wie Du, allerdings bin ich mir etwas sicherer ;-)
Malte wird am 2. Februar fünf, er hat mit drei angefangen, sich sehr für Buchstaben zu interessieren (Zahlen noch eher, die waren dann lange Zeit einfach "drin", aber nicht mehr interessant). Er hat zunehmend Buchsaben erkannt und auch geschrieben, dann oft seinen Namen, gerne auch mal spiegelverkehrt *g* Es war interessant, zu beobachten, wie er Schritt für Schritt neue Sachen begriff (z.B. hat er beim Sprechen die Wörter erstmal in Silben zerlegt und später in Buchstaben). Im Sommer fing er an, selbständig Wörter zu schreiben, sein erstes Wort war "SAMOEL" (der eigentlich Samuel hieß *g*), mit Kreide in ganz groß auf dem Weg hinter unserem Haus. Das hat er eine Weile gemacht, dann wurde es wieder uninteressant bzw nicht interessanter als anderes, dann lag der Schwerpunkt auf dem Lesen. Beides macht er heute oft, aber eben nicht öfter als andere Dinge, die ihn interessieren. Er fing auch vor einigen Wochen an zu rechnen. Also er weiß gar nicht, daß er rechnet, aber er sitzt dann manchmal da und überlegt, daß wir zusammen ja vier sind, und wenn Oma und Opa noch da sind, dann sind das wir vier und die zwei, also sind wir dann sechs. Er hat die Dinge, die er zusammen rechnet, gar nicht vor sich, das spielt sich alles in seinem Kopf ab. Er hat hzu Weihnachten nen Abacus bekommen, mehr mach ich da gar nicht, das kann er ganz alleine. Soviel Geschwafel will heißen: kenn ich.
So, wie ich das mitbekommen hab, ist er überhaupt kein Überflieger. Irgendwann in dem Alter fangen ganz viele Kinder an, sich dafür zu interessieren, so wie die meisten Kinder bis drei anfangen zu zählen. Maria Montessori nennt sowas Lernfenster, Zeiten, in denen Kinder dafür bereit sind, bestimmte Dinge zu lernen, und in der man ihnen auch die Möglichkeit geben sollte, es zu lernen. Später verlieren sie im schlimmsten Fall das Interesse und wollen einfach nicht mehr. Das stimmt auch damit überein, was ich über Zweisprachigkeit weiß, nämlich daß bis zum Schulalter der Spracherwerb anders vonstatten geht, es bilden sich noch keine "Fremdsprachenareale" im Gehirn, das wird alles ganz anders vernetzt, aber irgendwann ist der Zug abgefahren und man lernt eine zweite Sprache ganz anders.
Ich bin ja generell der Auffassung, daß Kinder schon wissen, was gut für sie ist, warum also nicht in diesem Bereich. Ich freu mich drüber, daß Malte so ein aufgewecktes Kerlchen ist. Er ist eine Forschernatur, schon als ganz kleines Kind wollte er wissen, wie die Dinge funktionieren, und heute fragt er mich die unglaublichsten Sachen (meine Hitliste "schlafen Ameisen eigentlich?" "Wie atmen Wespen?" "warum dreht sich die Erde eigentlich?" "Woher kommt der Wind?" und "wie kommt das Auge unter die Haut?"). Sein Spezialgebiet ist der menschliche Körper, er weiß darüber mehr als die meisten Erwachsenen (ich durfte auch dazulernen), erst gestern durfte er sich vom Weihnachtsgeld im Spielzeugladen was aussuchen, und als der Polizeihelm, den er zuerst im Blick hatte, zu groß war, hat er sich ein sehr ausführliches auseinandernehmbares Modell von Schädel und Gehirn ausgesucht (sehr dekorativ im Kinderzimmer, paßt zum Torso, den er seit Sommer hat und der gerne zu so netten Zitaten wie "wo ist eigentlich die Leber hin?" führt).
ABER: nur, weil er viel weiß und viel wissen will, heißt das noch lange nicht, daß er schulreif ist. So ganz langsam ärgert es mich auch, daß alle so "leistungsorientiert" sind. Auch gestern im Laden sagte die Verkäuferin "Mensch, dann kannst Du ja bald in die Schule, wenn Du so schlau bist". Aber zur Schulreife gehören einfach noch ganz andere Dinge. Er könnte nie im Leben dauerhaft ruhig bleiben, er braucht die Freiheit, rauszugehen, wenn er sich bewegen muß (in seinem Kindergarten geht das, die Kinder gehen raus, wann sie wollen). Und er ist sozial eher hintendran. Er geht ja in einen Montessori-Kindergarten, hat also alle Möglichkeiten, sich das Wissen anzueignen, das er möchte. Es gibt jede Menge lesen und rechenlern-Material, es gibt viele Bücher, auch Sachbücher. Der Erzieher hat extra eins über die Evolution hingestellt, als ich ihm erzählt habe, daß malte sich damit beschäftigt, wo der Mensch eigentlich herkommt. Aber de facto macht er sowas dort fast gar nicht, weil er mit seinen Freunden und dem Verhältnis zu seiner besten Freundin völlig ausgelastet ist. Er hat eine sehr symbiotische Beziehung zu seiner besten Freundin, sie sagt an, was geht, und er macht mit, ist für beide einfach, aber für beide nicht dauerhaft gut. Grade arbeitet er daran, sich aus diesem Verhältnis ein bißchen zu befreien, damit er seiner eigenen Wege gehen kann, aber das hat ein gutes Jahr gedauert bis jetzt! Und solange er da noch an sich arbeiten muß, kann er nicht in die Schule gehen, weil er vor lauter "sozialer Arbeit" überhaupt nicht zum Lernen kommen würde.
Und ich denke, so ähnlich wird es bei Euch auch sein.
interessant fand ich übrigens, daß ich ganz oft schon gehört hab "also ich würde ihn da nicht unterstützen, die langweilen sich doch blabla.. als meine damit anfing, hab ich das schnell unterbunden." Hört man echt oft. Also wird es wohl doch relativ normal sein, daß Kinder shcon im Vorschulalter anfangen mit Buchstaben und Zahlen.
Naja, Malte wird auf eine Montessori-Schule gehen, da kann er so weit sein, wie er will (oder wie im Malen total hinterher), er wird sich auf keinen Fall langweilen.
Liebe grüße
Franziska

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Ich mache es mir bequem:
Ich kann Franzis Erfahrungen und wie sie damit umgeht fast bis ins Detail bestätigen.
Debora hat bei Schuleintritt bereits Astrid Lindgren Bücher gelesen, innert drei Tagen die Kinder von Bullerbü z.B.
Aber noch heute kommt sie ganz begeistert nach Hause: "Jeee, heute haben wir das "m" gelernt!"
Sie kann mit Zahen im Zahlenraum bis 1000 locker umgehen, stellt und löst sich selber Alltagsrechenaufgaben (wenn ich für alle 23 Kinder je drei Kekse mitbringe...), und trotzdem sucht sie ernsthaft und motiviert nach Additionsbeispielen zur Zahl 7....
Dafür braucht sie unheimlich viel Kraft, geduldig zu warten, bis sie an die Reihe kommt, lernt und übt, dass das Lesen eine von vielen Fähigkeiten ist und ein Kind, welches noch nicht mal Buchstaben zusammenhängen kann, dafür ganz tolle Spiele auf dem Pausenhof anleiten kann, geanu so besonders ist wie sie und jedes andere und niemals ausgelacht werden darf.
Wenn Anthea irgendwo einen A erkennt oder alle Namen der Geschwister unterscheiden kann, weil sie das eben sehr oft sieht (Schubladen sind angeschreiben, Nikolaussäcke wurden so auseinandergehalten usw.) dann reagiere ich genau gleich oder wenig wie wenn sie eine Katze oder einen Elefanten erkennt.
Mein erster Sohn, der ja noch keine grossen Geschwister hat, hat selber bis er fast 5 war, sein eigenes Zahlensystem gehabt. Er gab für ihn nur eins und beide, gezählt hat er nicht, oder eben so: eins, beide, beide und eins, beide und beide, usw. Ausserdem legte und suchte er überall Ordnungen und Beziehungen.
Ich fand das faszinierend und war fast traurig, als er mit der Zahlenreihe aus dem KiGa nach Hause kam.
Mir ist und war immer extrem wichtig, dass diese paar Elemente unserer Kulturtechniken (Buchstaben, Zahlen) keinen grösseren Stellenwert bekommen als die andern, bloss weil sie in der Schule Unterrichtsgegenstand sind.
Ups, ich wollte ja nur zwei Sätze schreiben. :-)
LG gabi

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Hallo Franziska!
Wenn ich jetzt mal ehrlich bin,kenne ich mich mit Montessori überhaupt nicht aus.
Bei uns gibt es nix großartiges.Immer nur das alltägliche!..
Das mit den:"...nicht unterstützen" dachte ich bis vor kurzem auch.bis meine Kiga Erzieherin mich aufklärte.Und seitdem unterstütze ich ihn,wenn er auf mich zukommt.
Also beim malen ist Elias auch eher ein Spätzünder,aber er macht es auch nicht gerne.Genausowenig wie basteln.
Ich denke auch,das man das soziale nicht außer acht lassen soll.
Die haben soviele Kinder in einer Klasse,das man da nicht auf soziale Seite groß achten kann.
Dadurch das wir eine kleine Schule haben,kann man Glück haben,das wir 2 1.Klassen bekommen.Weil 1-2 kinder zuviel sind.Dann sind es ja kleinere Klassen,was ja besser ist.
Im moment bin ich ja schon begeistert,das er sich wieder verabredet nach dem Kiga.Auch wenn das meistens von den anderen kindern aus kommt.
Er geht jetzt schon seit Okt.05 in den Kiga,aber wurde noch nie zu einem Geburtstag eingeladen.ich hoffe,das bessert sich bald.
Ich werde immer ganz traurig,wenn er wieder keine Einladung bekommen hat.Aber das kann ja sein.
Aber da grübelt man dann auch schon mal,was da schiefläuft...
Oweia,ganz vom Thema ab...wie immer bei mir....
VLG
Tanja

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

hallo tanja
also hier in den usa lernen die zahlen und buchstaben im kiga jede woche eine neue zahl und einen neuen buchstaben. solange es liz spass macht.
lg heidi

Gleich noch eine hinterher:Frühstarter beim lesen und schreiben!

Hi Tanja,
in meiner Klasse sind 2 Mädchen, die schon vorher lesen und die Buchstaben konnten. Ich habe mich als Lehrerin darauf einzustellen. Unterdrücke das bloß nicht, sonst hast du später die Probleme. Eine meiner beiden Mädchen ist auch in Mathe sehr gut und könnte theoretisch eine Klasse überspringen. Sie ist aber schon vorzeitig eingeschult und setzt sich selbst sehr unter Druck, so dass sie Kopfschmerzen bekommt, wenn sie das Gefühl hat, sie versteht etwas nicht. Sie guckt ganz schmerzverzerrt, wenn ein anderes Kind Probleme hat usw. Wir haben uns entschlossen, sie in meiner Klasse zu lassen und dennoch angemessen zu fördern und zu fordern. Es läuft gut. Ich kann die Bedenken der Eltern schon gut verstehen.
Ich wünsche dir, dass es für deinen Sohn gut läuft und du Leute findest, die mit ihm richtig umgehen.
Ob er hochbegabt ist, kann man ja auch feststellen lassen.
LG Ulrike
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