Huhu,
ich habe das OK von meinen Chefs, dass ich zum Teil Telearbeit machen kann *froi* Ich möchte gern meine Stunden wieder aufstocken, zum einen ist genug Arbeit da, zum anderen brauche ich das einfach finanziell. Aber ich krieg das ja eigentlich mit normaler Arbeitszeit und normalen KiGa-Schließzeiten stressfrei nicht hin, deshalb hatte ich auf 27,5 Std. reduziert. Nun kann man bei uns recht flexible Telearbeitsmodelle gestalten und ich hab mir folgendes vorgestellt:
* Ich arbeite am Montag komplett von daheim, 7 Std.
* Dienstag bis Donnerstag 5 Std. in der Firma und 2 Std. daheim (ich kann daheim keine Überstunden gut machen, deshalb brauche ich Puffer in der Firma, z.B. indem ich auch mal 6 Std. arbeite oder so)
* Freitag 5 Std. in der Firma
Das wären 33 Std. und 200,- € netto mehr in der Tasche. Genau richtig. Nun weiß ich nicht, ob ich es hinbekomme, zu Hause zu arbeiten, wenn Josephine da ist. Ich denke ja schon, und es sind ja auch nur 2 Std. von denen sie wahrscheinlich sogar eine noch im Kindergarten ist, ich stelle mir das so vor, dass ich mittags heim fahre, noch was tue, sie um 15/15:30 Uhr abhole und dann an dem Tag irgendwann noch eine Stunde was tue. Ich finde, sie ist mit vier schon auch anders drauf, selbständiger, spielt auch eher mal alleine, und ihr ist es vor allem wichtig, dass die Mama in der Nähe ist. Ich weiß, dass ich von daheim arbeiten kann, hatte ja 10 Jahre mein Nebengewerbe.
Was meint Ihr, kann das klappen oder setze ich mich damit wieder zu sehr unter Druck? (Ist schon klar, dass andere sowas locker schaffen, aber es geht halt jetzt speziell um meine Situation, wie das Jahr gelaufen ist, meine Lebenssituation etc... wer mich kennt weiß, was ich meine). Aber irgendwann in absehbarerer Zeit muss sich was ändern, ich komme mit der Kohle für 27,5 Std. im öffentl. Dienst als Alleinverdiener einfach nicht hin :-(
LG
Anja