huhu
bei mir ist es anders, als krankenschwester kann man sichs gut aussuchen, ob man voll - oder teilzeit arbeiten geht
ich bin auch jetzt schon in 2 gesprächen auf der arbeit gewesen und muss nächste woche nochmal, und das, obwohl ich erst im dezember wieder arbeiten gehe :-|
keine ahnugn wozu das not tu :-X
was weiss ich was im dezember ist ;-)
lg michi

Hallo Michi,

ob es für Krankenschwestern Teilzeitstellen gibt, wenn sie vorher nicht schon Vollzeit beschäftigt waren, das weiß ich nicht.

LG Katrin

huhu
da muss ich dich gleich noch was anderes fragen
gibt es bei euch dafür eigentlich KEINE gesetzliche regelungen?
bei uns gibt es die sogenannte "elternteilzeit"
die kann man beantragen und die MUSS vom arbeitgeber stattgegeben werden, wenn der betrieb mehr als 20 mitarbeiter hat und man mind. 3 jahre in dem betrieb beschäftigt ist
dann hat man anspruch auf eine teilzeitstelle bis zum 4. geburtstag des kindes und kann dann bis zum 7. geburtstag verlängern
gibt es bei euch sowas gar nicht?
liebe grüsse
michi

Hallo Michi,

doch, bei uns gibt es die Elternzeit (bis zum 3. Geburtstag, theretisch kann man ein Jahr davon auch bis zum 8. Geburtstag nehmen, falls der Arbeitgeber zustimmt), aber das alles gilt natürlich nicht, wenn Du bei Deinem alten AG einen Aufhebungsvertrag unterschrieben hast... ;-)

Während der Elternzeit darf man bis zu 30 Stunden/Woche arbeiten.

Anspruch auf Teilzeit gibt es in D generell auch, aber dafür muß man zuerst einen Arbeitsplatz haben...

LG Katrin, die nicht gedacht hat, dass es soooooo schwierig sein würde, eine neue Stelle zu finden

Hallo Katrin,
dein alter Arbeitgeber kommt nicht mehr in Frage? Oder könntest du dort auch nicht Teilzeit arbeiten (kenne mich mit der Rechtslage in Deutschland leider nicht aus)?
Hier in Österreich kann man beim alten Arbeitgeber bis zum 7. Lebensjahr Teilzeit arbeiten (also so lange hat man den Rechtsanspruch drauf und zwar Mütter und Väter). Das war für mich auch einer der Gründe, warum ich kürzlich wieder bei meiner alten Firma zu arbeiten begonnen habe. Ich hätte nämlich auch nicht gewusst, wo ich sonst Teilzeit arbeiten könnte (ich glaube, je besser qualifiziert man ist, desto schwieriger wird es mit Teilzeit).
Soweit, so gut, nur: Das Gesetz ist zwar eindeutig, aber die Schikanen, die wir erlebt haben, waren nicht ohne. Ich habe mit meinem Chef 20 Wochenstunden vereinbart (davon ca. 14 im Büro, den Rest als Heimarbeit), das passt für mich ganz gut, Rebecca ist im KiGa, Vanessa an den Tagen, an denen ich arbeite (sind nur 3) bei einer Tagesmutter. Ich bin bei einer Unternehmensberatung angestellt und arbeite (als externe Mitarbeiterin) bei einer Versicherung. Die Chefin dieser Versicherungsabteilung (selbst Mutter zweier kleiner Kinder, aber sehr karriere-orientiert und mit Ganztags-Kindermädchen ausgestattet) erlaubt in ihrer Abteilung keine Teilzeitarbeit und wer aus der Elternzeit zurückkommt und Teilzeit arbeiten will, wird in andere Abteilungen abgeschoben. Andere Abteilungen kommen für mich nicht in Frage, weil meine Firma nur mit dieser einen Abteilung einen Vertrag hat, aber besagte Chefin erlaubt auch für mich keine Teilzeitarbeit. Ich habe das netterweise erfahren, nachdem ich gerade mal eine Woche gearbeitet hatte und stand vor der Wahl, entweder in absehbarer Zeit (heuer noch) auf Vollzeitarbeit umzusteigen oder in ein anderes Projekt zu wechseln, wo Teilzeit möglich, der Dienstort aber München ist (450 km entfernt). Das München-Projekt würde so aussehen, dass ich zwei Tage pro Woche in München bin und zusätzlich ein paar Stunden Nacharbeit von daheim aus mache, sind insgesamt 30 Wochenstunden (weil durch die Flugzeit ja viele Stunden anfallen). Vollzeit kann ich mir im Moment überhaupt nicht vorstellen, das München-Projekt nur dann, wenn an den beiden München-Tagen mein Freund mittags zum arbeiten aufhören und sich nachmittags/abends um die Kinder kümmern kann. Also hat er in seiner Firma Elternteilzeit beantragt. Aber dort haben sich alle derartig blöd gestellt ("Das geht nicht!"), das ist unglaublich. Zugestimmt wurde erst, als der Betriebsrat dem Personalchef kräftig auf die Zehen gestiegen ist und damit gedroht hat, zum Vorstand zu gehen. Teilzeit schaut bei ihm übrigens so aus, dass er 32 Stunden im Büro arbeiten wird und 4 Stunden zusätzlich daheim (das kann er aber dank langem Arbeitsweg im Zug erledigen), also soviel Wirbel wegen 4 Stunden Arbeitszeitverkürzung... Ab März werden wir daher probieren, wie das funktioniert, wenn ich zwei Tage komplett weg bin und Papa sich in dieser Zeit um die Kinder kümmert. Wenn ich Glück habe, bekomme ich in ein paar Monaten ein Teilzeitprojekt hier vor Ort, dann wäre das München-Fliegen nur vorübergehend, mal sehen.
Geholfen habe ich dir jetzt zwar sicher nicht, aber ich kann deinen Frust sehr gut verstehen, bin selbst im Moment gar nicht gut auf die Arbeitswelt zu sprechen. Welche Ausbildung hast du denn bzw. in welchem Bereich suchst du etwas?
LG
Sabine

Hallo Sabine,

Deine Story habe ich im anderen Forum schon gelesen, und fand es unmöglich, was da abgeht.

Bei meinem alten Arbeitgeber habe ich vor bald 2 Jahren einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. Vor Gretas Geburt habe ich schon Teilzeit dort gearbeitet, und wollte es eigentlich auch wieder tun, aber dann sind ein paar Dinge dort vorgefallen die mich dazu bewogen haben, lieber den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. (Beispiel gefällig? Ich habe vergessen, den Teilzeitvertrag zu kündigen, habe aber kurz vor Beginn der Mutterschutzfrist mit der Personal-Tussi gesprochen, wie ich alles plane für nach der Geburt, sie wußte also bescheid, dass ich nicht direkt nach Ablauf der Mutterschutzfrist wieder arbeiten werde. Irgendwann rief dann Freitags ein Vorgesetzer bei mir an, die Personalabteilung hätte ihn angerufen, ich müsse ja am kommenden Montag wieder anfangen mit arbeiten... das war der Tropfen, der das Faß dann zum Überlaufen gebracht hat. Mein Handy, das mir die vorherige Chefin gelassen hatte, hat er auch zurückgefordert - bzw. die Karte, denn das Handy war mein Privathandy, das mußte ich ihm erstmal beweisen, etc. etc...da packt einen irgendwann schon der Zorn!)

In D gibt es seit einiger Zeit einen Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit, aber dafür muß man zuerst einen Job haben... :-(

LG Katrin

Hallo Katrin,
puh, das ist aber auch heftig, was in deiner Firma gelaufen ist, da kann ich gut verstehen, dass dich irgendwann der Zorn packt und du mit dieser Firma nichts mehr zu tun haben willst. Wenn mündliche Absprachen mit der Personal-Tussi nichts zählen, dann kannst du dich ja auf gar nichts verlassen, echt toll!
Ich habe momentan sowieso das Gefühl, dass man überall aneckt, wenn man nicht nach 0815-Schema mit einem normalen 40 Stunden-Vertrag arbeitet. Aber gleichzeitig liest man überall (hier in Ö zumindest), dass es Zigtausend Teilzeitkräfte gibt, die gerne Vollzeit arbeiten würden, aber zur Teilzeit gezwungen werden, echt komisch.
Alles Gute jedenfalls für deine weitere Jobsuche, vielleicht findet sich ja doch noch ein passender Teilzeitjob.
LG
Sabine

Hi Katrin,
ich hab fast 1 Jahr Arbeit im Handel gesucht. Entweder gibt es Vollzeit oder auf 400 Euro Basis. Teilzeit suchte keiner. Das hängt damit zusammen, das es für die Chefs günstiger ist einen 400 Euro-Jobber einzustellen, als eine Teilzeitkraft.
Nach langer suche hatte es bei mir ja doch noch geklappt, aber als Teilzeitkraft unter zu kommen ist echt schwer.
LG Mandy

Hallo,
*maleinmisch*
Es ist für einen Chef nicht unbedingt günstiger (von den Kosten her jetzt) einen 400 Euro-Jobber einzustellen... bloss werden die öfter mal als "fachfremd" eingestellt und es wird teilweise bisschen lockerer gehandhabt, wie z.B. keinen Urlaubsanspruch, kein Geld im Krankheitsfall....
Teilzeit ist eben irgendwie "verbindlicher" *malsogesagt*
Ich kenne einige, die 15 h/Woche und mehr arbeiten für 400 Euro und das find ich schon echt viel!
Ich selbst hab gerade von 400 Euro auf "normal" Teilzeit umgestellt und mein Chef meinte, es ist für ihn quasi wurscht, ob er mich als Teilzeit oder als 400 Euro einstellt, von den Kosten her.
LG Nicole, die in der glücklichen Lage ist, noch nie einen Job suchen zu müssen

Hi Nicole,
400 Euro-Kräfte zahlen aber keine KV und keine Arbeitslosenversicherung und demzufolge auch der AG nix.
Ich hab netto bei 20 Stunden die Woche auch nur 400 Euro. Hätte also theoretisch auch einen 400 Euro-Job machen können. Praktisch ging das aber nicht, weil ich sonst keine Krankenversicherung gehabt hätte, denn über meinen Mann kann ich mich nicht Familienversichern.Eine freiwillige KV hätte mich 130 Euro im Monat gekostet, also wäre ich da noch schlechter weggekommen, als richtig angestellt. Dazu muss ich sagen, das ich richtig gut verdiene, hab vorher 2 andere AG gehabt, da hatte ich das gleiche Geld für 30 Stunden die Woche.
LG Mandy

Hallo,
der AG muss Krankenversicherung zahlen, auch bei 400 Euro nur du nicht... der AG hat 30% Abgaben zu zahlen für nen 400 Euro Jobber.... nur man selber hat eben nix von de KV und muss sich selber versichern....
hab mich da nämlich genau informiert, bevor ich mich auf Teilzeit umstellen ließ.
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Bei mir war/ist es genauso, ich kann mich und die Kinder auch nicht mit meinem Mann versichern und hab die ganze Zeit 132 Euro KV von meinen 400 gezahlt ... das war richtig blöd.
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Nun hab ich mich mit mit meinem AG geeinigt und arbeiteseit diesam Jahr 12 statt bisher 9 h / Woche, bin versichert und hab sogar 414 Euro netto...allerdings hab ich den Vorteil und bin Steuerklasse 3, das macht natürlich viel aus.
LG Nicole

Hallo Mandy,

Deine Suche habe ich auch mitverfolgt, das war ja auch elend - v.a. die Geschichte mit dieser Bäckerei und den Arbeitsbedingungen dort fand ich heftig!

LG Katrin

Hallo Katrin,
oh ja und ich bin echt froh, das ich das nicht machen musste. Hab jetzt ein reiviertel Jahr um und bin immer noch total happy, wie es dort läuft.Mein Vertrag wird auch verlängert, weiß aber noch nicht, ob nochmal 1 Jahr oder unbefristet. Ist aber erstmal egal, hauptsache ich bleib da noch ein Weilchen.
LG Mandy