Gestern abend ....

war ich mal wieder bei der Trauer Gruppe, die die hebamme anbietet.
Ich wollt euch schon häufiger davon erzählen, war auch immer zu aufgewühlt.
Es ist sehr schön. Eine nette Runde verschiedener, aber sehr netter Eltern.
Die Hebamme bereitet immer ein Thema vor, das sich als roter Faden durch den abend zieht - daraus entstehen dann einges. Es ist eine ganz andere Erfahrung, mit Menschen zu reden, die ähnliches durchgemacht haben.
Am nachmittag vor dem Treffen ( alle zwei Wochen) bin ich jedesmal sehr unsicher, ob ich gehen soll. Ich hab Angst, das mich der abend mehr runterzieht, als es mit gut tut. Aber es ist gut , das ich geh! So habe ich alle zwei Wochen zwei Stunden, in denen ich mich wirklich völlig auf mich konzentrieren kann.
Ich hoffe, das ich durch die Gruppe ein paar andere Sichtweisen in Richtung Zukunftsgedanken bekomme...
Einige Frauen haben mich stark beeindruckt!
LG Kerstin

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Gestern abend ....

Das klingt gut. ich finde es richtig toll, daß Du das so in die Hand nimmst und versuchst, Deine Erlebnisse zu verarbeiten, auch wenn es schwer fällt.

Ich drück Dich mal.

Franziska

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Gestern abend ....

Ich war gestern mit einer Freundin unterwegs, die ihren kleinen Jungen auch hergeben musste aufgrund einer Chromosomenanomalie. Es war auch das 18. Chromosom und der kleine Noel wäre nicht lebensfähig gewesen. Nach über einem halben Jahr habe ich sie mal wieder darauf angesprochen, wie es ihr geht, denn sie wirkt immer so stark nach aussen. Sie hat mir dann gesagt, dass die Mutter-Kind-Kur ihr unglaublich geholfen hätte. Sie hatte dort auch eine Gesprächstherapie, die ihr sehr gut getan hat.
Es ist also gut, dass du dort hingehst! Ich denke, das ist ein wichtiger Schritt, um das Ganze zu verarbeiten. Fühl dich gedrückt! LG Zauseline

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Gestern abend ....

Ich glaube, ich weiß es nicht immer, das es mir gut tut. Aber häufig genug versuche ich es zu übergehen und zu überspielen. Das brauch ich dort eben nicht! Manchmal hilft s auch, wenn man sieht, das man nicht allein steht mit solchen Erlebnissen, das es Frauen gibt, die das Leid erst viel später erleben mussten unter furchtbaren Umständen.
Schön , das es euch hier gibt!
Liebe Grüße Kerstin

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Gestern abend ....

Ich finde es super, dass Du diese Hebamme und diese Gruppe hast (und natürlich die Kraft, dort hinzugehen. Ist ja auch nicht selbstverständlich). Von der Hebamme finde ich es auch besonders schön, dass sie sich diesbezüglich engagiert, denn oft fühlt sich da keiner recht "zuständig". Dabei ist das auch eine Art der Nachsorge...
Fühle Dich auch von mir mal wieder gedrückt!!!
LG,
Susanne

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Gestern abend ....

das ist wohl so, das sich oft niemand zuständig fühlt. andererseits ist es aber oft auch so, das viele gar nicht wissen, das es solche gruppen gibt.
meine hebamme hat eine ausbildung zur trauerbegleiterin ( ich denke so heisst es) gemacht. sie und die seelsorgerin des kh begleiten die eltern während der geburten und bieten auch "nachsorgen" an.
nach jeder geburt hat frau auch anspruch auf eine nachsorgen hebamme, das z.b. wusste ich gar nicht.
lieben dank für dein dücken!
lg kerstin

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Gestern abend ....

Hallo!
Ich glaube, dass solche Gruppen sich sehr positiv auswirken können. Erstens, dass man sich nicht alleine fuehlt und das man zweitens auch durch andere die schon ihrere Verarbeitungsphase weiter sind, viel gutes mitnehmen kann.
Den anderen geht es sicher ähnlich.
LG Leena

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Gestern abend ....

Genau das ist es, ich lerne von den anderen wie es wietergehen kann! Oft hab ich das Gefühl ich dreh mich im Kreis und es wird nicht besser, dann seh ich die Mädels, die einen, die noch lange nicht so weit sind wie ich. Da denk ich: gut, soweit bin ich schon gekommen. Dann seh ich die anderen, weiteren und denke: soweit komm ich auch wieder!!!
Liebe grüße Kerstin

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Gestern abend ....

hallo kerstin

ich finde eine solche gruppe auch wichtig weil keiner den schmerz wie mitbetroffene nachempfinden kann.

ich geb bescheid wenn wir in langenhagen sind :-). wird ok/nov sein. meine beste freundin seit der 5 klasse wohnt dort und wir besuchen uns mindestens einmal im jahr.

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