Hallo,
nachdem ich auch merke, dass die Fahrerei Elena morgens auch schon auf die Nerven geht, habe ich mich mal im Ort nach Kindertagesstättenplätze erkundigt und gestern waren wir also im katholischen Kindergarten. Die Leiterin hat sich zwei Stunden Zeit für uns genommen, Elena hat sich super zuerst in einer Gruppe direkt integriert und mtigespielt, danach etwas zurückgezogen und alleine bzw. mit dem Patenkind der Leiterin gespielt.
Muss sagen, ich war und bin begeistert. Sicherlich sind die Gruppen größer als da, wo Elena zur Zeit ist, aber in der gesamten Zeit habe ich keine kreischenden Kinder gehört, überforderte Erzieherinnen gesehen und wenn ein Kind traurig war, hat man sich direkt darum gekümmert.
Es gibt eine große Turnhalle, ein Traumraum, ein Waschraum, wo die Kinder sich wirklich auch dreckig machen können und ein ganz großes Foyer, wo die ganzen Bastelarbeiten bewundert werden können. Nächste Woche habe ich noch drei andere Termine, aber eigentlich ist meine Entscheidung schon gefallen.
Elena ist Platz 26 auf der Liste und 26 Kinder verlassen auch den Kindergarten, das würde bedeuten, dass wir ziemlich sicher einen Platz hätten. Dann könnten wir auch nachmittags Kinder zu uns nehmen zum spielen.
Momentan ist das ja alles sehr schwierig, weil ich sie ja immer noch dahin fahre, wo wir vorher gewohnt haben.
Im Februar werden die Plätze vergeben, Eingewöhnung wäre ab April/Mai.
Eigentlich wollte ich ja nicht wechseln und die Fahrerei auf mich nehmen, aber am Tag geht über eine Stunde nur dafür hin, dass Elena hin- und wieder abgeholt wird. Zudem möchte ich auch gerne, dass Elena eines Tages, wenn sie eingeschult wird, dass sie dort Jemanden bereits kennt.
Das wollte ich euch auf jeden Fall erzählen...
GLG Suzi