Huhu,
heute habe ich mit ihm gesprochen, war echt prima, er versteht meine private Situation abosolut und findet es "nur" dahingehend schade, weil ihm dann 2 Stunden einer guten Mitarbeiterin fehlen ;-) Das ging ja runter wie Öl, er meinte, er wäre sehr zufriedne mit mir und hätte mcih natürlcih am liebsten Vollzeit, kann aber mein Anliegen wie gesagt absolut verstehen.
Er ist aber nur mein fachlicher Vorgesetzter, was zwar nicht unerheblich ist, denn von seiner Meinung hängt schon was ab, letztliche Entscheidungsbefugnis hat aber mein disziplinarischer Vorgesetzter, mit dem ich - oh Zufall - morgen eh ein Gespräch habe. Den kenne ich nämlich noch gar nicht, ist neu wegen einer Umorganisation. Kann ein Vorteil sein.... oder auch nicht, egal, werden wir sehen. Mein bisheriger disziplinarischer Vorgesetzter ist auch dabei, bei dem habe ich auch wegen eines super gelaufenen Projekts einen Stein im Brett, und wichtig ist, dass mein direkter Chef und das Team hinter mir stehen.
Ich habe mir auch noch bei der Personalabteilung verschiedene Berechnungen angefordert, wie sich eine Stundenreduzierung finanziell auswirkt, das kriege ich dann morgen.
Das Ganze, so habe ich meinem Chef gesagt, ist ja nicht festgemeißelt, je älter Josephine wird, umso unabhängiger wird sie ja auch und ich habe privat auch mehr Luft, um mal Kraft zu schöpfen. Aber derzeit laufe ich einfach am Limit und das geht nicht mehr lange gut.
Bin mal gespannt, wie es morgen läuft. Ach so, ich werde dann erstmal doch die Variante nehmen, 5 Tage mit reduzierter Stundenzahl zu arbeiten, damit bin ich am flexibelsten und verschaffe mir jeden Tag mind. 1 Std. Puffer, wenn ich es denn will und brauche. Oder ich hole Josephine eben schon um halb drei aus dem KiGa, je nachdem, wenn wir was Schönes vorhaben oder so.
LG
Anja