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Gespräch mit Lehrerin und Direktor hinter uns gebracht

Hi Mädels,
hatte doch letztens geschrieben, das wir uns über die Lehrerin beschwert haben und um eine Aussprache mit dem Direktor gebeten haben.
Fakt ist: die Direktorin hält einen Unterricht in der Klasse unter den derzeitigen Bedingungen für fast unmöglich. Wir haben ihr dann klar gemacht, das sie da aber selbst mit daran schuld ist. Was die mit den Kindern macht ist ja was Motivation und Regeln betrifft nicht gerade förderlich ( lobt kaum, Schulsachen fliegen in den Müll wenn Kinder nicht zuhören, es wird den ganzen Tag nur gemeckert und Kinder angebrüllt...).
Die Lehrerin hält sich für konsequent und fühlt sich jetzt als Buhmann, nur weil sie den Kindern klar macht, das man dem Unterrichtsgeschehen folgen muss. Die Kinder hätten immer noch nicht begriffen, das sie zum lernen in der Schule sind.Sie verlange Ordnung, Mitarbeit und Aufmerksamkeit. Ist ja schön und gut, aber nicht mit ihrem Tonfall.
Mehr Freiarbeit ( auf meine Bitte, weil da die Kids wesentlich konzentrierter und ruhiger arbeiten und viiiiel bessere Leistungen bringen reagierte man pampig - ich wüsste ja gar nicht was das für eine wahnsinns Arbeit in der Vorbereitung macht). Mein Sohn sei ja nicht bereit Zusatzaufgaben zu machen. Kann ja nix dafür das mein Kind so clever ist und sich bestraft fühlt, wenn er früher fertig ist und mehr machen muss als andere Kinder. Ist ja ihre Aufgabe die Kinder zu motivieren.
Der Elternvertreter hat dann auch noch gesagt, das es eine weitere Familie gibt, die auch schon angekündigt hat, ihn event. bei einer Aussprache dabei haben zu wollen. Wenn die das auch noch machen, dann wären das 3 Beschwerden von
Ostern bis jetzt. Hab ihr aber auch klar gemacht, das ich von anderen Eltren gehört hab, die die Probleme auch kennen und auch von anderen Kindern, denen die Schule keinen Spaß mehr macht. Als Antwort kam dann, naja in KL. 1 war ja auch alles anders- jetzt in KL. 2 werden die Erwartungen viel höher, die
Kinder viel mehr gefordert, lernen wollen sie ja, aber nicht mit Aufwand.
Der Elternvertreter wusste dann noch mehr anzubringen. Er geht seit 2 Jahren täglich mit in die Schule rein und nur aus dem Grund weiß er was los ist. Die meisten Eltern setzen ihre Kinder auf dem Parkplatz ab oder sie gehen ganz allein, da bekommen die nichts mit. Er hat den rauhen Ton und die
Lieblosigkeit auch angesprochen. Sie solle sich in Zukunft genau überlegen was sie sagt. Letztens hat sie mal nachdem sie eine Arbeit geschrieben haben, geäußert, das sie beim Korrigieren Schnaps trinken muss um das zu ertragen. Besagter Elternvertreter holte letztens seine Tochter vom schwimmen ab und da sagte einer der Jungs zur Lehrerin: Na hast heut wieder
Schnaps gekauft? Sowas geht doch nicht!
Es soll wohl noch einen Fall in der Klasse geben, wo ein Kind zum Psychologen geht und die Mutter hat der Lehrerin gesagt, das die Psychologin sich mit der Lehrerin absprechen und beratschlagen möchte. Da meinte sie nur, dazu sei sie nicht bereit. Bin mal gespannt, wie das in unserem Fall wird.
Das fordern wir von ihr nämlich auch.
Wir haben ihr auch klar gemacht, das sie sowas nicht machen kann. Wenn wir uns im Berufsleben, sowas erlauben würden mit Kunden... so umzuspringen, dann
wären wir unseren Job schon längst los.
Hab ihr aber auch gesagt, das es überall Störenfriede gibt und die Lehrer nicht ausflippen. Die Kinder reagieren ja schon gar nicht mehr auf die Lehrerin. Der EV meinte auch, das seine Tochter gesagt hat, viele bekommen auch oft mecker,
obwohl gar nichts schlimmes passiert ist. Das mit den Schulsachen im Müll hat sie zugegeben - aber auch nicht gesagt, das sie sowas nicht nochmal machen will. Kurz von Besserung war nie die Rede. Sie hat sich nur gewundert, warum zu Elternabenden keiner sowas anspricht. Hab ihr dann
gesagt, das es uns auch sehr unangenehm ist hier zu sitzen und das es auf dem Dorf schwer ist, diese Hemmschwelle zu durchbrechen. den Mut muss man erstmal haben- in der Großstadt ist das ja was anderes, da beschwert man sich schneller mal öffentlich, als auf dem Dorf.
Mit ihrer kühlen Art und meckerei hat sie es nun verspielt bei den Kindern,
das wieder aufzubauen wird schwer.
Laut EV ( Elternvertreter) texten die ja schon Lieder um mit unglaublichen Äußerungen über die Lehrerin- sowas kommt ja nicht von sonstwoher, sondern wird schon erlebtes sein.
Nach 2 Stunden war das Gespräch dann beendet.
Nun bin ich gespannt, ob sich was ändert.
Über unseren Hort- der ja in der Schule ist haben sie sich noch total aufgeregt. Diese Unordnung da und jedes Kind spielt woanders, unglaublich. Wenn der Hort zur Schule gehören würde, dann wäre alles anders
:DEVIL:
Der Unterschied ist halt nur, das der Hort unter der Leitung einer jungen engagierten netten dame super beliebt ist, sowohl bei Kindern und Eltern. Dort sind die nämlich ganz liebevoll.
Man merkt sofort das die Schule die gleichen Erziehungsansichten hat, wie damals als ich noch zur Schule ging.Man hat still zu sein, ruhig zu sitzen und nur zu sprechen wenn man dran ist- bissel überspitzt ausgedrückt, aber dem kommts schon sehr nahe. Respektsperson scheint sie ja schon gar nicht mehr zu sein. Kann man nur mit dem Kopf schütteln.
LG Mandy
Bisherige Antworten

Gespräch mit Lehrerin und Direktor hinter uns gebracht

Huhu
Das mit dem Mädchen das sich im Unterricht entblößen musste habt ihr nicht besprochen? Wie geht es denn da weiter?
LG Petti

Gespräch mit Lehrerin und Direktor hinter uns gebracht

Hallo,

das hätte ich auch angebracht. Und wenn die Eltern von dem Mädchen das nicht wollen, dann eben aus der Sicht von meinem Kind. Das war ganz geschockt, das sie ein Mädchen nackig anfassen sollten/mußten....

LG vom sonnenblümle

Gespräch mit Lehrerin und Direktor hinter uns gebracht

nein, das hab ich nicht angesprochen, weil das eigentlich keiner weiß und ich mich nicht in andere Angelegenheiten mischen kann.Das müssen die Eltern selbst tun. Hab allerdings einen wink gegeben, das mein Sohn sowas erzählt hat und das auch nicht richtig war. Mein Mann hatte das auf der Arbeit mal erzählt, und die meinten, das da nicht viel passieren wird.Zumal es mittlerweile so ist, das das Mädchen Feinstrumpfhosen anhatte- die Farbe ging zwar trotzdem durch, aber ganz nackt war sie wohl doch nicht.Im Lehrplan steht das auch,mit dem hinlegen und den Konturen malen. Ist zwar etwas ausgeufert was nicht hätte sein dürfen, aber Konsequenzen dürfte das für sie nicht haben. Da mein Mann beruflich mit sowas zu tun hat und sich beraten hat, haben wir das auch auf Wunsch der Eltern nicht angesprochen.Nur das Problem mit unserem Kind und die allgemeine Situation in der Klasse mit der Lehrerin.
LG Mandy

Gespräch mit Lehrerin und Direktor hinter uns gebracht

Hallo Mandy,

sorry aber das mit der Feinstrumpfhose schützt dann, dass es Kunst ist? Also wenn mein Kind mir sowas erzählen würde, dass das einem anderen Kind passiert ist, geschweige denn, dass es mein eigenes gewesen wäre, könnte ich für nichts garantieren. Bin bestimmt kunstbegeistert, aber es ist wohl ein Unterschied, wenn ich mich als Erwachsener der Kunst zur Verfügung stelle oder als Kind.

Als Grundschullehrerin hat diese Frau mehr als auf der ganzen Linie versagt, ändern wird sie sich nicht, aber bestimmt nun vorsichtiger sein und nach neuen Methoden suchen die Kinder fertig zu machen.

Ich denke grade weil es sich um Kinder handelt, sollte man sich in die Gelegenheiten anderer einmischen oder sollen wir alle nur wegsehen. Ihr habt einen Schritt gemacht, hoffe nur, dass es noch richtige Konsequenzen hat.

Könnte mich grade nur in Rage reden bei dem Thema *sorry.

GLG Suzi

Gespräch mit Lehrerin und Direktor hinter uns gebracht

Der Brief ans Schulamt ist in Arbeit. Die letzten beiden Tage gab es wieder schlimme Vorfälle, die mein Sohn leider nicht erzählt hat. Der Elternsprecher ist gerade dabei alle Eltern zu kontaktieren und dann wird gemeinsam was gemacht. Wir selbst werden aber auch was tun, weil unser Kind hat es heute auch getroffen.
Ich hab das Gefühl die Dame dreht jetzt so richtig auf.
LG Mandy

mir ist das alles jetzt zu hoch

Ich muss mal vorab sagen - ich bin ja nicht in der Situation und kann mir das alles nicht so recht vorstellen (vielleicht weil ich einfach anders reagiert hätte)

Aber wenn ich versuche mich mal in eure Situation zu versetzen - ich weis nicht ..... Aber mir würde das nicht reichen. Gut ihr habt den Weg einer Aussprache gewählt - das hätte ich schon nicht gemacht. Weil so wie du bisher schon geschrieben hast / und nun es ja auch so war .... Diese Person sieht ihre Fehler nicht ein. Es wird sich nichts ändern. Was habt ihr denn jetzt erreicht ???? Aus meiner Sicht: Nichts

LG anja

mir ist das alles jetzt zu hoch

dem schliess ich mich an
und wollte noch fragen, ob du dich an eine höhere instanz eigentlich auch gewandt hast
lg michi

mir ist das alles jetzt zu hoch

Nein noch nicht, hab ich Anja gerade eben geschrieben warum.
Ich denke es ist fairer, es erstmal im guten zu klären. Wenn sich nichts ändert kann ich in 2-3 Wochen allemal zum Schulamt gehen und sagen, das sich nach meine Beschwerde nichts verändert hat, da hab ich viel mehr in der Hand, als wenn ich jetzt dahin gehe.
LG Mandy

mir ist das alles jetzt zu hoch

ganz ehrlich
auch wenn sich durch die aussprache etwas ändert, finde ich das es das schulamt trotzdem erfahren MUSS
das heisst ja deswegen noch lange nicht, das es damit nicht im guten gekärt ist
du schule ansich sollte ja soche dinge auch weiterleiten, aber denke, das sie es nicht tun werden.....
lg michi

mir ist das alles jetzt zu hoch

Der Brief ans Schulamt ist in Arbeit. Die letzten beiden Tage gab es wieder schlimme Vorfälle, die mein Sohn leider nicht erzählt hat. Der Elternsprecher ist gerade dabei alle Eltern zu kontaktieren und dann wird gemeinsam was gemacht. Wir selbst werden aber auch was tun, weil unser Kind hat es heute auch getroffen.
Ich hab das Gefühl die Dame dreht jetzt so richtig auf.
LG Mandy

mir ist das alles jetzt zu hoch

was hat sie denn diesmal getan?
lg michi, die die sache mit dem bodypainting immer noch nicht fassen kann...

mir ist das alles jetzt zu hoch

Sie hat vor der Klasse gesagt, das sie mit meinem Sohn nicht mehr schimpfen darf und das jetzt die Kinder tun sollen und prompt hat ihm eine ihren Schuh an den Kopf geschlagen.
So ein Freibrief für die Kinder geht ja gar nicht, spinnt die.
Zumal mein Sohn ja Sehbehindert ist und jegliche Erschütterung am Kopf kann fatale Folgen für ihn haben.
Ein anderes Kund musste mehrere Stunden neben seinem Tisch stehen weil er gestört hat und wenn er dies nicht tue, hat sie ihm ne Ohrfeige angedroht. Ein anderes Kind tobte im Schulhaus herum und wurde deshalb von der AG Chor ausgeschlossen.Es gab aber wohl auch noch eine Beschwerde wegen was anderem weiß aber nicht warum und die Eltern wollten sich bis heut morgen auch überlegen, ob sie was unternehmen.
Ich weiß selbst nicht, ob es stimmt. mein Sohn erzählt nichts, hab ihn gestern darauf angesprochen und er hat immer nur gesagt, weiß ich nicht mehr. Zum Glück gibt es ein paar wenige Kinder, die zu Hause erzählen was in der Schule war.
Der Elternvertreter will jetzt alle Eltern persönlich kontaktieren und darüber aufklären, falls die auch nichts wissen.Mittlerweile sind wir 4 Eltern, die dagegen was unternehmen wollen.
Mein Mann hat gestern gleich wieder die Direktorin informiert und gesagt das es jetzt reicht und das schulamt informiert wird. Offensichtlich hat das Gespräch so gar nichts gebracht.
Hätte man mich vor meiner Chefin zu so eier Aussprache gebeten, dann wäre ich ganz klein und leise und vorsichtig in allem was ich danach tue, bei ihr scheints jetzt erst richtig zu kochen, na und die Eltern jetzt auch. Ich mach mich dann auch auf den Weg, ein paar Eltern aufzusuchen und den Weg zu besprechen. Wichtig ist erstmal, das alle wissen was da los ist.Denn auf Vordrucke, wo man Probleme notieren und dem Elternvertreter geben soll, reagiert keiner. Nur bei Gesprächen kommt das eine oder andere raus.
Ich sag ja immer, erstmal im guten versuchen zu klären ( so wäre es mir andersherum auch lieber, als wenn man gleich zu meier Chefin rennt), aber in dem Fall war das sinnlos.
In der Schule herrschen Methoden, die 10x schlimmer sind als das was ich manchmal mache ( ich schimpf ja auch oft und auch gern mal laut).Pädagogisch absolut nicht tragbar.
LG Mandy

mir ist das alles jetzt zu hoch

doch, sie weiß das es Eltern gibt, die das nicht gut fanden.Bislang hat sie ja noch kein Feedback von Eltern bekommen. Sie hat sich ja auch gewundert, warum nie jemand etwas gesagt hat, wenn sie gefragt hat, ob es Probleme gibt. Jetzt weiß sie und auch die Schulleitung, das es so nicht geht.Ich denk mal in nächster Zeit wird es noch mind. 1 Familie geben, die den gleichen Weg geht.
Wir haben den ersten Schritt getan, sie hat jetzt die Möglichkeit was zu ändern. Sollte sich nichts ändern,was ich nicht glaube, weil man so jemanden nicht ändern kann, dann geh ich zum Schulamt. Hab mich nämlich beraten lassen und erfahren, das das Schulamt erstmal eh nix macht, außer eine Aussprache organisiert. Wenn sich jetzt nichts ändern, dann kann ich, wenn ich dahin gehe , sagen das sich nach einer Aussprache vor... Wochen nichts getan hat.
L Anja

Gespräch mit Lehrerin und Direktor hinter uns gebracht

Hi Mandy,
es tut mir total leid, dass ihr das Pech habt, mit so einer Lehrerin geschlagen zu sein. Ich würde wahrscheinlich verrückt werden!
Ich finde es super gut, dass ihr das Gespräch hattet und hoffe, dass sich etwas ändert. Allerdings würde ich damit fast nicht rechnen, so wie Du die Lehrerin schilderst. :(
Aber dann könnt ihr jedenfalls weitere Leute einschalten und hoffentlich mehr Eltern mobilisieren. Dann kann das auch der Rektor und das Schulamt nicht ignorieren.
Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen! Es ist auch mein Alptraum, dass Florian bereits in der Grundschule das Lernen vermiest wird und das hängt dann ewig nach.
Viele Grüße
Gabi
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