soziale, kognitive und emotionale kompetenzen.

mein kind geht mit 6. das leben ist lang genug und sie sollen die kindheit geniessen

gruß anke :))

Hallo Sonja,
was macht den die Eingangsstufe ab 5 Jahren aus? Ist das wie die 1. Klasse oder mehr wie Kindergarten? Wobei meine Kenntnisse über die 1. Klasse auch nur auf meinen eigenen erfahrungen Beruhen. Und das ist ja schon ein paar Jahre her.
Für den Mops: ne, ich kann mir n icht vorstellen, ihn schon in irgendeine Schul-artige Institution zu schicken. So mopsig er ist, so hibbelig ist er auch. Er nervt mich seit Wochen, im Lesen beizubringen. Wenn er aber dann drei Worte geschrieben hat, bebt er vor unterdrückter erregung und muss erstmal ne Runde rennen ;o) Ich dränge ihn auch zu nix. Aber schrieb letztens einfach seinen namen, ohne daß ich mal mit ihm geübt hätte. wahrscheinlich hat er es im Kiga irgendwo abgeguckt.
Ich mache mir da keine gedanken, daß ich es bereuen könnte, ihn mit 6 eingeschult zu haben. jungs sollten ja sogar erst mit 7 in die schule. zumindest sagen das viele Grundschullehrer. die kosten das erste jahrsiebt ja noch mehr aus, als die mädels. und wenn es dann doch alles zu leicht für ihn ist, dann soll er eben ne klasse überspringen. das haben schon eine menge kinde rin meinem bekanntenkreis hinter sich. und es eben ohne weitere probleme geschafft.
lg, zaches

Hallo Sonja,
ich kenne auch ein Mädchen, dass im Mai 2002 geboren ist und dieses Jahr in die Schule kommt. Sebastian geht nächstes Jahr. Er ist einfach noch nicht so weit. Er kann sich immer noch schlecht von mir trennen. Aber Mädchen sind da einfach weiter. Für Antonia wird es auch zum Thema werden. Ich wurde in der Krippe und im Kindergarten schon darauf angesprochen, dass sie sehr weit ist und man mal mit der Einschulung schauen müsste. Ich selber bin aber eher dagegen, die Familie meines Mannes aber für frühes Einschulen. Ich selbst bin erst mit 7 in die Schule. Ich finde, Schule bringt nur Stress und genieße noch "freie" Zeit, bis Sebastian in die Schule "muss".
LG Kerstin

Hallo Sonja,
ich kenne die Eingangsstufe, die gibt es bei uns im anderen Stadtteil und die scheint einen sehr guten Anklang zu haben.
In Schulen mit Eingangsstufe wird das 1. Schuljahr einer normelen Schule in den 1. beiden Jahren gemacht (Eingangsstufe + 1. Schuljahr).
Meine Freundin mit 4 Kindern fand das Klasse, obwohl sie anfänglich skeptisch war.
Der Vorteil dabei, ist dass die Kinder nun nicht mehr in so einem offenen / halboffenen Konzept drinstecken, sondern in einer alterseinheitlichen Gruppe zusammensitzen und entsprechnd altersgerecht gefördert werden. Bei den KiGas mit "Schulanfängerprogramm" erfolgt das für ca. 2 Stden die Woche und in der Eingangsstufe ist es durchgehend so.
Schreiben und Lesen lernen die auch erst in der 1. Klasse, wie an normalen Schulen auch.
Was aber gemacht wird ist z.B. Nacherzählen von Geschichten, Lieder & Gedichte lernen, Malen, aber eben nicht Krikel-Krakel - Freestyle.
Ich finde es ein bißchen Schade, dass wir sowas in unserem Dorf nicht haben und im Nachbarsdorf es so ist! Es ginge auch den Arthur ins Nachbarsdorf (gehört zur selben Stadt wire wir) in die Grundschule zu bringen, aber ich will ihn aus seinem sozialen Umfeld nicht rausreißen.
LG,
Ioana.