nimmt es also doch Formen an ;-)

Soweit ich weiß, gelten 12 Monate ohne Vätermonate und 2 mit. Aber Du müsstest dann arbeiten gehen. Oder Dein Mann bleibt die ersten beiden Monate zu Hause (das geht auch), da hast Du ja noch Mutterschutz, das finde ich persönlich die beste Variante. Und dann hast Du noch die 12 Monate. Und die 30 Stunden müssten ganz normal gelten.

LG Franziska

Das ist natürlich die beste Alternative mit den 2 Monaten am Anfang! Gerade im Hinblick, dass ich ja einen KS haben werde. Und wie hoch ist das Elterngeld?
Aber was mache ich nach den 14 Monaten? Wohin mit dem Kind, wenn ich wieder arbeiten muss! 3 Jahre Elternzeit würde diesmal nicht gehen. :-( LG Zauseline

DAs Elterngeld entspricht i.d.R. 67% des Netto der letzten 12 Monate. Nicht berücksichtigt werden Einmalzahlungen und Prämien.
Gibts bei euch keine Krippe oder Tamu? Weil ich gehe auch wieder nach 12 Monaten arbeiten, genau wie bei Alyssa. Unser Krümel ist deshalb schon in der Krippe angemeldet, auch wenn er noch nicht da ist. lg susi

Krippe kommt für mich persönlich nicht in Frage und TaMu ist zu teuer! Ich verdiene ja nicht so viel halbtags. Direkt im Ort gibts auch beides nicht. LG Zauseline

Da es bei uns auch nicht genug Krippenplätze von der Stadt gibt, vermittelt die Stadt bei uns auch Tagesmütter. Die kosten dann genausoviel, wie ein Krippenplatz (177 Eur, ohne Geschwisterrabatt). Private Tagesmütter sind auch zu teuer. Bei den Krippen gibts auch große Unterschiede. Wir sind mit dem privaten KIGA von Alyssa sehr zufrieden und finden es auch gut, dass Alyssa dann jederzeit auch zu ihrem Geschwisterchen kann. lg susi

dann dürfte das das Hauptproblem sein. Du könntest ja ohne Geld weiter zu Hause sein, aber Du schreibst ja, das ist finanziell nicht drin und eventuell persönlich auch nicht ;-)
Die Frage ist halt, inwieweit Ihr das zweite Gehalt wirklich und dringend braucht, für zwei Jahre kann man ja auch mal Einschnitte verkraften.
Oder wie es aussehen würde, wenn das Kind nicht alleine bei der TaMu betreut wird, sondern in einer kleinen Gruppe. Da wird's ja oft billiger, muß man aber erstmal haben. Da Du nur halbtags arbeitest, brauchst Du ja auch nur halbtags Betreuung ;-) Und wenn die Oma noch mitmacht, vielleicht nur für drei Tage oder so.
Na, rechnet Euch das durch. Es bringt ja nix, wenn Ihr dann auf der Straße sitzt. Aber letztendlich kommt man am Ende doch mit weniger hin, als man gedacht hätte. Immerhin ist das Haus neu, da kommen noch nciht so viele weitere Kosten auf Euch zu (vom Garten mal abgesehen), das sieht ja in zehn Jahren auch schon wieder anders aus.
Ich finde jedenfalls, das klingt schon nicht mehr nach hätte-wäre-wenn ;-)
LG Franziska

Naja, ich ordne halt meine Gedanken! Und gehe die Contraliste durch! Wobei da auch ein paar Dinge draufstehen, die mir niemand abnehmen kann und die nicht wirklich lösbar sind. Ich beneide alle Frauen, die sich einfach so aus dem Bauch heraus auf das Abenteuer Kind einlassen können. Ich konnte es schon nicht beim 1. Kind und jetzt ist es noch 1000x schwieriger. :-[ LG Zauseline, die bald Feierabend hat und dann wieder im internetlosen Nirvana verschwindet

Ich würde mich schon vorher auf die Suche nach einer vertrauenswürdigen Tagesmutter machen. Das war für uns in beiden Fällen die beste Lösung, wenn auch teilweise mit stundenweise Krippe dabei (aber meist in Anwesenheit der TaMu, die dort ehrenamtlich Leiterin ist und Clara meist dort abholt. Bei Anton hab ich das gemieden, weil er sehr fixiert war auf seine TaMu und nicht sooo gern in der Krippe war).
So ab 12 Monaten ist eine verlässliche und vertrauensvolle Betreuung durch eine TaMu echt nicht unbedingt ein Problem. Und für Krankheitsausfälle der TaMu hast Du ja noch die Omas.
Aber letztlich ist es eine Gewissensentscheidung und natürlich die Frage, ob man jemand gutes findet!
LG,
Susanne, die ein bissel grinsen muss, es aber gut findet, dass Du das Thema nochmal gründlich durchdenkst, egal mit welchem Ende!

Hab grad gelesen, dass Krippe eh nicht in Frage kommt und TaMu zu teuer. Willst Du Dir nicht wenigstens mal ein oder zwei Einrichtungen anschaun? Die sind ja schon sehr unterschiedlich. Und ab 1 Jahr haben die Kinder bei guter Betreuung auch was davon. Clara liebte es ab der Zeit, dorthin zu gehen und war immer sauer, wenn sie mit der TaMu weg musste.
Außerdem würde ich mal schaun, ob Ihr nicht die Kosten für die TaMu teilweise vom Ju-Amt erstattet bekommt. Eventuell könnte man ja auch tageweise die Omas einbinden? Das würde die Kosten ja auch noch senken...
LG,
Susanne

Huhu zusammen,
also meiner Meinung nach MUSST Du in der Zeit, in der Dein Mann Elterngeld bekommt nicht arbeiten. Es steht Dir aber frei, dies zu tun.
Dein Mann kann auch bis zu 30 Stunden in dieser Zeit arbeiten, dann wird jedoch das Elterngeld für ihn gekürzt. In der einfachsten Form (er arbeitet im ganzen Lebensmonat des Kindes 30 Stunden) wird sein bisheriges Gehalt genommen, davon der 30-Stunden-Lohn abgezogen und er erhält von dem, was übrig bleibt 67 Prozent.
Ihr könnte Elterngeld übrigens auch parallel beantragen. Also etwa beide 7 Monate oder Dein Mann etwa zusätzlich zu Dir im 3. und 4. Lebensmonat etc. Wir werden das so machen, so dass wir beide diesen Sommer zu Hause sind.
Liebe Grüße
dareen

Okay, dann müssen wir das Kind so timen, dass es Ende 2009 zur Welt kommt, so könnte mein Mann in 2010 2 Monate Elternzeit nehmen, wenn wir nach Neuseeland wollen. :-D Er müsste dann nicht unbezahlten Urlaub nehmen, genausowenig wie ich! Das wärs doch! LG Zauseline

Leben zu viert einzustellen;-)
Also viel Spaß beim Timen...
LG
dareen

Soviel ich weiß ist das geändert.
"Wenn die Eltern wollen, können sie Anteile der Elternzeit oder
aber die gesamte dreijährige Elternzeit vollständig gleichzeitig
nutzen (also nicht nur gemeinsame eineinhalb Jahre)."
Aber Geld gibt es eben nur für einen im ersten Jahr. Wenn man gleichzeitig gemeinsam zuhause ist, fällt eben das eine Gehalt komplett weg.
LG,
Susanne

12 Mon., wenn einer zu Hause bleibt, 14 Mon., wenn sich beide die Zeit teilen.
Soweit ich weiß, kann derjenige, der gerade in Elternzeit ist, bis zu 30 Std. arbeiten gehen.
Guck doch mal auf die Seite des Familienministeriums! Da kann man sich sogar kostenlose Ratgeber und Broschüren bestellen.
LG, Nadine

Hallo Du,
ich habe hier deine Beiträge etwas verfolgt und sehe einige Parallelen zu mir. Als wir unser Haus fertig hatten, kam bei mir auch plötzlich der Wunsch nach Kind Nr 2 auf. Ist das der Nestbautrieb????
Ich war zu dem Zeitpunkt 37, also dein Alter. Wir haben auch hinundher überlegt, gehadert, gezaudert, dann waren wir wieder voll davon überzeugt.
Tja, ende vom Lied....ich bin nicht mehr schwanger geworden.... es war auch total zermürbend....Sex nach Kalender... in unserem Alter kann man das ja nicht mehr dem Zufall überlassen!Mitte letzten Jahres haben wir dann wieder verhütet und aufgehört mit dem Sche....:-))
Und jetzt bin ich total froh darüber. Noch ein Baby... NEEEEEE.
Bin total glückliche Einzelkindmama und Marco ist auch ein zufriedenes Einzelkind. ER fragt nie nach Bruder oder Schwester.
Wünsche Dir viel Spass bei der Entscheidungsfindung.
LG
Moni

Liebe Moni,
auch ich kenne einige deiner Beiträge! ;-) Und bei uns besteht auch eine grosse Chance, dass es gar nicht mehr klappt. Mein Mann hat ja eine Hodenkrampfader und wir wissen nicht, ob Jolina nicht ein Glückstreffer war. Wir haben ja nie ein Spermiogramm machen lassen, weil ich dann doch schwanger war. Und dann haben wir es schon mal 8 Monate mit einer Nr. 2 versucht, so richtig mit Nervenstress pur und xeln nach Kalender. Bis heute weiss ich nicht, ob es nicht geklappt hat, weil ich damals psychisch am Ende war und mein Körper sich gesperrt hat oder weil wir nicht die fruchtbarsten Eltern sind. :-X
Das mit dem Nestbautrieb und dem Haus könnte schon stimmen. Ich denke halt oft, wie einsam und isoliert ich damals mit Jolina war. Jetzt habe ich hier viele Bekanntschaften geschlossen und das Haus mit Garten bietet ideale Bedingungen, die es einem einfacher machen gerade mit anspruchsvollem Kind. LG Zauseline