HAllo Angelika,
ich habe davon -genau wie Du- viel gehört,am meisten schlechtes.Ich selber habe es nicht gelesen,kann also eigentlich gar nicht meinen Senf dazugeben.Kenne aber Smart Love und das Buch Geheimnisse glücklicher Kinder.Aus beiden Büchern hab ich mir das rausgepickt,was für uns zusagt und wobei ich ein gutes Gefühl habe.
Liebe Grüsse
sandra

Abgesehen davon dass ich von der im Buch beschriebenen Methode rein gar nichts halte (interessehalber hab ich es gelesen, um bei entsprechenden Diskussionen im Bilde zu sein ;-) ist das in dem Alter unserer Kinder doch völliger Quatsch - "schreien lassen" geht da ja wohl nicht mehr, inzwischen sind die Kinder (zum Glück *g*) ja in der Lage aufzustehen und einem nachzulaufen, die kann man nicht mehr so einfach manipulieren wie ein hilflos im Gitterbettchen liegendes Baby.
Sehr empfehlen kann ich dagegen "The no-cry sleep solution for toddlers", da sind kreative und sanfte Methoden drin, das Einschlafen einfacher zu machen.
Was genau ist denn das Problem bei Max? Will er allgemein nicht ins Bett oder tut er sich einfach schwer mit dem Einschlafen?
LG
Doro

Hallo,
Max hatte nie Probleme mit dem Einschlafen. Wir haben ihn ins Bett gelegt, gute Nacht gesagt und gut wars. Seit ca. einer Woche gehts nicht mehr mit dem Mittagsschlaf und abends wehrt er sich mit Händen und Füßen, ins Bett zu gehen. So als ob er Angst hat, was wichtiges zu versäumen. Dass er nachts zu mir kommt, ist schon länger so, stört mich jetzt aber weniger.
LG
Angelika

Hallo Angelika!
Wir haben auch das gleiche problem! Ann-Catrin lässt sich nur von mir ins Bett bringen ich liege neben ihrem bett dan bis sie schläft aber bis es dazu kommt ist es ein reiner kampf! Rauß laufen Papa kuss geben dan hat sie auch meißt wieder hunger oder auch nicht! Wenn ich Arbeite 24std. und übernacht nur mein Mann da ist geht sie problemlos ins bett ohne theater! Da weiß sie ja Mama ist nicht da.Wen mein Mann sie hinlegt schreit sie die bude zusammen ich weiß auch nicht weiter habe mal bei der Nany gesehen wo sie sagte das man mit dem kind nicht diskutieren soll und immer wieder hinlegen soll. Klar das mach ich auch obwohl sie weint aber nicht so wie bei meinem Mann das ist echt nicht zum aushalten. Ich bin abends so fertig .Ann-Catrin schläft Mittags so von 11-13 h sie brauch ca. 7stunden bis sie abends müde ist klar sie schlaäft auch manchmal später ein und dan bis um 15h aber ohne mittagsschlaf ist es nicht zu ertragen da schläft sie mir noch später ein und wacht dann wieder auf ! Ich hoffe das es bald vergeht morgen siend wir übers WE bei freunden die haben einen jungen in ihrem alter ich hoffe das sie dort schön schnell einschläft!!!
Wünsch dir gute nerven!
glg sylvi

Hallo Angelika,
also lesen schadet auf alle Fälle nicht, wenn du es günstig irgendwo bekommst. Die Frage ist nur, was du für ein Typ Mama bist, wenn ich das mal so formulieren darf. Es gibt ja von: "mein Kind darf/braucht nie weinen und wenn ich die ganze Nacht neben dem Bett hocke" bis "das Kind muss auch gewisse Grenzen akzeptieren, und eine davon ist, dass ich abends und nachts meinen Schlaf in meinem Bett brauche". Letzten Endes ist das Buch für Kinder ab 6 Monaten bis nach oben hin offen angelegt. Die Kernaussage: konsequentes Handeln, Einschlafrituale, feste Regeln. Wer nun meint, abends stundenlang neben dem Bett seines Kindes ausharren zu müssen, soll das ruhig tun. Aber das wird sich dann die nächsten Jahre nicht ändern. Wir haben mit Ferbern angefangen, als unser Großer 11 Monate alt war. Bis dahin hatte er keine einzige Nacht durchgeschlafen, sprich war pro Nacht mindestens 4 mal wach. (Oft auch noch öfter.) Und nach 11 Monaten Schlafentzug hatte ich die Faxen dicke. Es war mit Tränen auf beiden Seiten verbunden. Aber wir haben es in einer Woche geschafft. Und mein Großer schläft seitdem sehr gut, außer er ist krank oder hat mal einen Albtraum, was relativ selten ist. Und da darf er natürlich bei uns schlafen. Und im nachhinein ärgere ich mich über mich selbst, dass ich so lange damit gezögert habe, da wir uns allen und dem Kind eine Menge hätten ersparren können. Aber du musst wie gesagt das Typ dafür sein. Wenn du dein Kind nicht weinen sehen kannst, ist es für euch nicht die richtige Methode. Wobei ich der Meinung bin, man hört in diesem Alter schon eindeutig heraus, ob es nur ein Dickkopf ist mit verbundener Machtprobe oder ob dem Kind wirklich was fehlt.
GGLG
Christin

hallo Christin!
Wer nun meint, abends stundenlang neben dem Bett seines Kindes ausharren zu müssen, soll das ruhig tun. Aber das wird sich dann die nächsten Jahre nicht ändern.
Hm also wir haben uns nachts immer um Nico gekümmert zb. er schläft ohne Probleme alleine ein und durch und ist 4 und macht es schon ne ganze Weile obwohl wir nicht seine Bedürfnisse ignoriert haben.
Bei Sarah wird es ähnlich sein! Warum soll ich ihr zum einschlafen nicht meine Nähe geben oder nachts wenn sie sie braucht? Finde es echt krass von so nem kleinen menschen zu verlangen das es Ruhe gibt wenn Mama das verlangt.
Es gibt ja von: "mein Kind darf/braucht nie weinen und wenn ich die ganze Nacht neben dem Bett hocke" bis "das Kind muss auch gewisse Grenzen akzeptieren,
Unsere Kinder haben auch Grenzen, aber bestimmt nicht ihre Bedürfnisse zu ignorieren. Meine Eltern haben das bei mir gemacht und ich kann dir sagen, es ist nicht gut für die spätere Bindung!
lg anke

Hallo Anke,
ich glaube, wir missverstehene uns da ein wenig. Ich sitze auch nachts stundenlang neben dem Bett meines Kindes, wenn es krank ist bzw. die zwei dürfen dann bei uns schlafen. Genauso bei Albträumen. Das kommt aber mitlerweile relativ selten vor. Nur seh ich es nicht ein, als Einschlafritual stundenlang neben dem Bett meines Kindes zu sitzen, dass sich zwingt, nicht einzuschlafen, weil ich dann aufstehe. Es geht ja in dem Buch nicht darum, die Bedürfnisse eines Kindes zu ignorieren, sondern Grenzen zu setzen. Und dieses Buch richtet sich auch an Kinder, die mindestens 6 Monate alt sind. Die meisten Beispiele sind noch von weitaus älteren Kindern (6jährige, 7 jährige). Und für die ganz Kleinen gibt es auch eine ganz andere Herangehensweise als bei den Älteren. Wie du schreibst, schläft euer Großer alleine ein und durch. Dann habt ihr ja auch nicht das Problem, das euer Kind das Schlafen lernen muss. Ich rede davon, dass mein großer Sohn ein Schreikind war, den ich Tag und Nacht durch die Gegend getragen habe; 11 Monate lange. Und das ohne Verwandschaft und Freunde in der Nähe, denen man mal für ein paar Stunden das Kind geben konnte, um wenigstens etwas Schlaf nachzuholen. Wir waren so fertig, dass wir tagsüber im Sitzen oder beim Autofahren schlichtweg eingeschlafen sind. Und da hört der Spass wirklich auf. Versteh mich nicht falsch, die Bedürfnisse meiner Kinder sind mir sehr wichtig und ich tue viel, um sie zu befriedigen. Aber auf der anderen Seite haben wir Eltern auch Bedürfnisse, die wichtig sind- sei es nun, dass abens einer heimlich seinen täglichen Schokoriegel futtert oder abends pünktlich zur Lieblingsserie auf dem Sofa sitzt. Aber genau dass brauchen wir Eltern, um auf Dauer funtkionieren zu können. Und abends und nachts zu akzeptieren, dass auch mal Schluss ist und die Eltern jetzt ihre Zeit haben bzw. ihren Schlaf brauchen, finde ich in dem Alter unserer Kleinen nicht zu viel verlangt. Das hat auch etwas mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme zu tun, genauso, wie wir alle mittags ne Stunde leise sind, dass sich jeder ausruhen und bei Bedarf schlafen kann. Ich finde es schade, dass das Buch stellenweise so falsch interpretiert wird. Es steht auf keiner einzigen Seite, dass man sein Kind stundenlang schreien lassen soll.
Meine Eltern haben es übrigens auch so wie wir gehandhabt. Sie waren immer für uns da, aber wir mußten auch meistens in unseren Betten schlafen und abens sass keiner stundenlang bei mir am Bett. Das ging auch gar nicht bei drei Kindern. Aber trotzdem wurde viel gekuschelt und wir haben kein gestörtes Verhältnis zu unseren Eltern. Und genauso handhabe ich es eben bei meinen Kinder. Kuscheln wird bei uns ganz groß geschrieben, aber nachts wird geschlafen!
GLG
Christin