Frage wegen Antonio Schwester
Und ich schätze immer den Rat, den ich hier bekomme
Die Situation ist folgendermassen: Ich beginne ab Jänner mit einer Ausbildung.
Das sind die ersten 9 Wochen 3 Vormittage in der Woche und danach weiss ich es noch nicht genau, da das noch nicht feststeht, wird aber wohl nicht mehr als 20-25 Std./Woche sein.
Ich hätte die Möglichkeit, sie dort im Haus in dem der Kurs stattfindet bei einer kostenlosen Kinderbetreuung abzugeben (hab ich mir noch nicht angeschaut, habe ich aber nächstes Monat vor, soll eine sehr gute Betreuung in einer kleinen Gruppe sein) - weiters könnte ich sie ab Jänner in den Kiga (wo auch Antonio hingeht, in eine andere Gruppe selbstverständlich) geben (sie ist eigentlich erst für Sept.2008 dort angemeldet, also das wäre dann früher als geplant) oder ich könnte sie auch zur Oma geben, die wäre einverstanden.
Jetzt zerbreche ich mir den Kopf was für Natalie das beste wäre (sie ist erst 19 Monate).
In 1.Linie denke ich mir Betreuung innerhalb der Familie (Oma) ist immer das beste für so ein kleines Kind.Andererseits spukt mir so der Gedanke im Hinterkopf herum, was mache ich wenn es Oma zuviel wird bis Sept. wenn der Kiga beginnt???Blöd.Aber es würde das ganze Eingewöhnen, der Abschiedsschmerz usw. für Natalie wegfallen und Oma wäre ständig für sie alleine da und sie würde sich sicher sehr geborgen fühlen.
Wenn ich sie in die Kinderbetreuung im Haus wo ich meinen Kurs habe gebe habe ich den Vorteil dass ich schnell bei ihr sein könnte und es wäre absolut verlässlich bis Abschluss der Ausbildung.Aber sie müsste halt weg von mir und ganz unter Fremde und dafür finde ich sie noch ein bisschen klein(ich weiss ich sehe das übervorsichtig...)Und ausserdem müsste sie dann im Sept. wieder in eine andere Gruppe in den Kiga wechseln...
Und gleich in den Kiga? Irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden sie mit 1 3/4 Jahren schon bis 14h in einen Kiga zu geben:-((
Was soll ich machen?
Ich müsste der Oma irgendwie einschärfen dass das dann ganz sicher bis Sept. 2008 sein müsste, aber kann man das verlangen???
Was würdet ihr machen?
Lg Sonja
wegen Antonio`s Schwester natürlich:-)
Frage wegen Antonio Schwester
Ich kenn ja die Oma nicht, aber meine Ma würde auch erst mal ja sagen und wenss ihr dann mal schlecht geht (sie hat Herzprobleme) würde sie sie zwar nehmen, aber ich wüsste wie anstrengend das für sie wäre...
Ich würde wahrscheinlich dazu tendieren, sie in die Betreuung bei mir im Haus zu geben, eben weil du gleich da wärst falls am anfang was ist... könntest du sie da eingewöhnen? Wäre für so kleine schon wichtig, dann fühlen sie sich auch ganz wohl...
Die ausbildung dauert ja drei Jahre oder? dann ist sie fast 5 und kann vielleicht noch ein jahr in den KiGa geben...oder du lässt sie in der Betreeungn bis sie 4 ist und sie wechselt dann...
lg
sonia
Frage wegen Antonio Schwester
und eine Tagesmutter?
Wir haben beste Erfahrungen gemacht. Ich habe deshalb noch nie im Job fehlen müssen und hatte immer die Sicherheit im Hinterkopf, wenn bei mir etwas drunter und drüber geht - sie ist für uns da! Das geht bei einer Kita nicht und bei einer Oma - nunja, dort wäre das Kind alleine, die Oma ist schon was älter und nicht immer fit möglicherweise, wie auch immer...
Nun, ist auch immer eine Frage der Finanzen, da ist eine Oma tatsächlich das Günstigste ;-).
Ansonsten kann man sich durchaus trauen, ein fast zweijähriges Kind ein paar Stunden am Tag fremdbetreuen zu lassen - aber das ist mal wieder Ansichtssache (auch da haben wir bei insgesamt 3 Kindern allerbeste Erfahrungen gemacht). Viel Glück und LG Anke
Frage wegen Antonio Schwester
wäre denn die Gruppe im Kindergarten eine Krippengruppe? Oder wie alt wären denn die anderen Kinder in der in Frage kommenden Kindergartengruppe?
Viele Grüße, Maren
Frage wegen Antonio Schwester
Frage wegen Antonio Schwester
also meine Gedanken zu dem Problem sind folgende:
Variante 1 "kostenlose Kinderbetreuung im Haus": Habe mal ein Seminar gemacht, da war die Betreuung ebenfalls im Haus. Hört sich auch erstmal gut an, ABER: die Kinder merken, daß Du in der Nähe bist und lassen dadurch womöglich nicht richtig los. Man selber (so war es jedenfalls bei mir) kann u. U. nicht richtig abschalten und sich auf den Kurs/Seminar konzentrieren, weil das Kind so nah ist. Ich habe z. B. immer zur Tür geguckt, ob jemand kommt weil ein Kind weint. Oder eben mal schnell aus dem Fenster geguckt, ob die Gruppe gerade rausgeht. Habe die ganze Situation als relativ stressig empfunden. Nachteil ist auch, daß Du keine Eingewöhnung machen kannst. Denn wenn die Kindergruppe beginnt, geht ja auch Dein Kurs los. Noch ein Nachteil: es wird wahrscheinlich eine sehr altersgemischte Gruppe sein, so daß womöglich auf die Bedürfnisse von den ganz jungen Kleinen nicht so eingegangen werden kann. Von der täglichen Fahrerei her ist es natürlich ganz praktisch. Gäbe es dort mittags auch zu essen? Bei 20-25h/Woche gehts ja wohl in die Mittagszeit rein und da fände ich es sehr praktisch, wenn die Kinder beim Abholen schon gegessen hätten.
Variante 2 "Oma": Nicht schlecht, ABER: Was, wenn Oma mal krank ist? Oder überfordert? 20-25h/Woche + Fahrzeiten + evtl. nochmal schnell einkaufen ist eine lange Zeit für Oma. Ich würde auch die sozialen Kontakte zu anderen Kindern vermissen (o.k., man kann auf den Spielplatz gehen, das ist aber was ganz anderes). Mich persönlich würde auch die starke Abhängigkeit von Oma stören.
Meine favorisierte Variante 3 "Krippengruppe im Kiga": Vorteil gegenüber Variante 1, Du hast nur einmal eine Eingewöhnung. Frage: Hast Du denn im Januar genügend Zeit in der Krippe eine vernünftige Eingewöhnung zu machen? Wenn die Krippe bis 14:00 geht, nehme ich mal an, daß für Mittagessen gesorgt ist (Vorteil!). Oma würde ich dann lieber ab und zu dafür einsetzen, daß sie Deine Tochter von der Krippe abholt, damit Du mal in Ruhe einkaufen, zum Arzt gehen u.ä. kannst. Ich finde sie nicht zu jung. Meine Tochter ist mit 20 Monaten in die Krippe gekommen (ging bis 15:00). Wir hatten zwar eine lange Eingewöhnungsphase (das finde ich allerdings wichtig), aber dann hat ihr die Krippe sehr gut getan (Selbständigkeit, Auseinandersetzen mit Gleichaltrigen, gesamte Weiterentwicklung). Ich finde auch, daß eine Krippengruppe in der Lage ist, dem Kind ganz andere Anregungen zu geben als z. B. Oma. Wird in der Krippengruppe eigentlich geschlafen? Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ihr Bruder dort schon im Kiga? Dann ist ihr der Ort doch wahrscheinlich auch nicht fremd. Vielleicht findet sie es ja sogar klasse, daß sie jetzt auch schon so "groß" ist wie ihr Bruder. Und sie sehen sich evtl. auf dem Außengelände des Kigas? Bei Oma und Tagesmutter hast Du auch sofort ein Problem, wenn sie krank sind. Das Problem hast Du in der Krippe nicht.
So, das waren jetzt so ein paar Gedanken, vielleicht sind ja ein paar neue dabei.
LG, Maren
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