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Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Huhuuu!
Hatte mit Louis ja keine leichte Geburt.
Es ging zwar relativ schnell - aber eben mit dem vollem Programm und ohne Schmerzmittel und div. Dammrissen, die sehr schlecht verheilten.
Nun wohnen wir in China, Shanghai.
Möchte auch hier entbinden, da ich Louis nicht wochenlang aus seiner neuen Umgebung wieder rausreißen will, um in Deutschland auf die Geburt zu warten...
Die ärtl. Versorgung ist hier an sich sehr gut.
Internationale KKH mit englisch sprechenden Personal gibt es hier.
Nur sind diese KKH alle ca. 30 - 60 Minuten von uns entfernt - wenn man gut durchkommt.
Wenn die Wehen zur rush-hour einsetzen ist man so gut wie verloren.
Rettungswagen gibt es hier - aber komischerweise werden diese nicht durchgelassen.
Keiner macht Platz oder so.
Trotz Blaulicht nicht.
Ist hier nicht üblich und auch nicht strafbar.
Außerdem werden in Shanghai 80 % der Babys durch den Kaiserschnitt geholt - bei den zierlichen Damen ja auch kein Wunder.
Nun habe ich meine Ärztin (Chinesin, die aber jahrelang in den USA praktizierte) daraufhin angesprochen.
Auf einen Wunschkaiserschnitt.
Die ist ja fast ausgeflippt.
Wie ich denn jetzt schon (13.SSW) damit kommen kann.
Und ob ich denn nicht wüßte, was für psychische Schäden die meisten Frauen von einem Kaiserschnitt davontragen.
Das sollte man doch wirklich erst kurz vorher entscheiden, ob es denn überhaupt nötig wäre...
Jetzt habe ich ein richtig schlechtes Gewissen, daß ich mich mit dem Gedanken überhaupt beschäftigt habe und einen Kaiserschnitt in Erwägung gezogen habe.
Bräuchte nun ein paar Meinungen von Euch.
Von denen, die einen Kaiserschnitt bzw. einen Wunschkaiserschnitt haben machen lassen.
Ist der Kaiserschnitt wirklich so schlimm für die Psyche?
Hm. Bin nun sehr ratlos.
Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen...Auch wenn nur verbal...
Tut immer wieder gut, etwas aus der alten Heimat zu hören.
GGLG von Corinna und Louis und Murmel
Bisherige Antworten

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo Corinna,
hatte ja 2 KS....Luca ist letztendl. per Not-Sectio geboren (weg. Geburtsstillstand ,obwohl MM vollständig u. schlechter Herztöne) ....er war auch knapp 5 Kilo schwer bei 58 cm.
Da bei Malea von Anfang an wieder von einem großen schweren Kind ausgegangen wurde ,war für mich die Entscheidung für einen geplanten KS klar ....war auch gut so ,denn Malea hatte knapp 4,6 Kilo bei 56 cm....lt. Ärztin wäre sie auch nicht spontan gekommen....Malea ist 8 Tage vor errechnet. Termin geholt worden....hätte sie sonst bestimmt wieder übertragen so wie Luca u. sie wäre bestimmt an die 5 Kilo rangekommen.
Ich empfand den KS bei Luca eher als "Erlösung" u. bei Malea war's ja geplant u. ich konnte mich eher darauf "vorbereiten" ,ich wusste ja was mich erwartet....
Beide KS habe ich sehr gut verkraftet ...bei Luca bin ich am 4. Tag heim,bei Malea bereits am 2. Tag nach KS.
Es ist natürl. eine riesige Bauch-OP ,das muss einem klar sein....es gibt gewisse Risiken u. Schmerzen hat man natürl. auch .Für mich waren diese sehr gut aushaltbar.
Alles Gute!
LG Kerstin

So ein Quatsch...

ich hatte bei der 1. einen Not KS und beim 2. einen WKS und ich habe es keine Sekunde bereut, bin am Tag (Dienstag) der Entbindung morgens rein, um 8 runter in den OP, Epidural, dann gings los, 30 min später war ich fertig mit der OP, danach 2 Std in der Beobachtung wo sie mir immer die GM gequetscht haben damit das Blut rausläuft, das tat etwas weh aber egal, da war die Betäubung schon fast wieder weg.
Dann hoch ins Zimmer, um 16 uhr bin ich aufgestanden, habe mir alles ab und rausnehmen lassen und bin ins Bad geschlurft und habe Zähne geputzt, ab dem Moment habe ich alles alleine gemacht auch mich komplett alleine ums Kind gekümmert. Am Freitag morgen wurde ich entlassen, das wars, bin vom KH mit meinen Ellis und Baby direkt zum Kiga von ALessandra und habe sie dort abgeholt und sie durfte ganz stolz ihre kleine Babysister vorstellen.
14 Tage lang habe ich ab und an mal eine Schmerztablette genommen und es ging noch langsam aber danach war alles vergessen, habe keine Depris oder psychischen Schäden gehabt und würde es jederzeit genauso wieder machen.
LG Stephanie

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo Corinna,
nach zwei normalen geburten hatte ich dann doch einen not-ks. das ist sicherlich etwas anderes als eine erwünschte op und vielleicht liegt es dann auch an der einstellung, wie schnell und schmerzintensiv solche bauchverletzungen heilen. für das kind - es gibt zwei dinge, die normalerweise zugunsten der vaginalen geburt angeführt werden. einerseits verläuft die adaptation leichter, andererseits kommt das kind mit darmbakterien der mutter in berührung, die seine darmflora mit aufbauen. beides kann ich durchaus bestätigen. mein ks-kind hat eine merkliche verdauungsschwäche, ist insgesamt anfälliger für pilzerkrankungen und wenn ich an die anpassung denke, so ist sie bei ihm absolut katastrophal schlecht verlaufen. wobei das aber auch seine gründe im sauerstoffmangel haben kann (wegen einer fehlentscheidung seitens des kh-personals ist ein nabelschnurvorfall entstanden und der wurde erst spät erkannt). naja, Du wirst schon ríchtig entscheiden. ein geplanter ks ist noch dazu operationstechnisch viel feiner angesetzt als diese mega-panische notsectio. außerdem ist eine spinale anästhesie kaum mit einer vollnarkose vergleichbar, die ja nicht mal genau auf den körper der mutter abgestimmt werden kann. da wird einfach über den daumen geschätzt, weil die zeit nicht da ist.
viel glück,
E

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo Corinna,
also ich hatte auch zwei mal geplanten KS!
Mit Nele hatte ich KS an einem Dienstag früh und bin Freitag raus aus dem KH. Den KS hab ich als sehr gut und unproblematisch in Erinnerung. Ich hatte nur eine leichte Depriphase im KH, weil das mit dem Stillen nicht klappte. Bei Till sollte es eigentlich eine Spontangeburt werden. Aber 8 Tage nach ET wurden seine Herztöne etwas schlechter (sie sprachen immer von *eingequetscht*) und es war nicht so klar ob die Versorgung noch gut ist. Da wollten sie aufgrund des vorrangegangenen KSs keine Einleitung machen, also wurde es dann wieder eine Sectio an einem Mittwoch Nachmittag. Da bin ich dann Samstag raus. Den KS fand ich zwar während der OP nicht schlechter (die Spinale war dieses Mal Klacks - im Gegensatz zur ersten Sectio), aber die zwei tage danach waren doch recht schmerzhaft, auch wegen der Nachwehen. Außerdem hatte ich dieses mal noch eineinhalb Tage lang so ein *grübel - wie heißt das Dingends noch gleich* WundsekretundBlutAuslaufTeil aus der geklammerten Narbe hängen. Stillen klappte dafür dieses Mal 1A.
Also mit der Psyche hatte ich wegen einem vermeintlich verpaßte Geburtserlebnis oder so, weder beim ersten noch beim zweiten Kind irgendwelche Probleme. Ich finde nicht, daß man unbedingt Wehenschmerz erlebt haben muß, um eine schöne Mutter-Kind-Beziehung zu haben.
GLG und noch eine schöne Kugelzeit, Kristina mit Nele und Till!

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo Corinna ,
ich hatte nach 2 normalen Geburten bei meinen Zwillingen auch einen geplanten WunschKS .
Ich hatte einfach Angst daß während der Geburt was schief läuft und ich vielleicht einen Zwilli normal entbinde und dann doch noch ein KS kommt . Deshalb wollte ich gleich einen KS .
Meiner Psyche gehts gut , hatte keinerlei Probleme .
Schmerzen hat man nach so einem KS natürlich schon . Meine Narbe reichte von links bis nach rechts . Das war schon heftig . Aber ich würde trotzdem wieder so entscheiden.
Hatte diese Entscheidung auch schon so in der 12. SSW getroffen aber meinem FA dies erst ziemlich spät mitgeteilt um eben solche Diskussionen zu vermeiden .
LG Petra

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo Corinna!
Ich denke, dass mit der Psyche ist von Frau zu Frau verschieden! Ich hab Miriam per KS bekommen wegen BEL (also unfreiwillig - war darüber lange sehr traurig) und Niklas dann in einer Traumgeburt spontan, ohne Schmerzmittel, allerdings mit Dammschnitt, der aber sehr viel besser verheilt ist als die KS-Narbe (die übrigens immer noch rosa ist!).
Jetzt möchten wir gerne noch ein drittes Kind, aber in mir sträubt sich irgendwie alles..... Ich hätte sooo gerne noch ein drittes, aber ich hab ne Riesenpanik vor dem KS. Will dir jetzt keine Angst machen, aber für mich war es nicht schön. Ich hatte keine SChmerzen und so.... Ich meine jetzt nur im Vergleich zu einer normalen Geburt war es gruselig.
Jedenfalls muss ich jetzt erstmal mit diesem komischen ERlebnis klar kommen, damit wir uns an ein drittes Kind machen können. Ist ja irgendwie russisches Roulette: ein Ks, dann spontan, dann wieder KS? Fest steht jedenfalls (das weiß ich aber erst seit Niklas´ Spontangeburt), dass ich mit noch einem KS nicht fertig werden würde. Ich hätte also gerne jemanden, der mir garantiert, dass Nr. 3 spontan kommt *g* Und da das niemand kann denke ich, dass Nr. 3 wohl nie kommen wird *leider*
Hätte ich Niklas auch per KS bekommen, würde ich die Sache sicher anders sehen. Aber da es eine traumhaft schöne Geburt war..... Ich finde auch, dass das ich zu Niklas am Anfang gleich ein innigeres Verhältnis hatte als zu Miriam (hab ich jetzt natürlich auch, aber ich brauchte Zeit, das aufzubauen).
Na ja, ich hätte jedenfalls bei Niklas sicher einige TAge Wehen überstanden (sag ich jetzt mal so *g*) wenn ich damit einen KS verhindern könnte.
Kannst du denn die GEburt nicht einleiten lassen und das BAby dann spontan zur Welt bringen?
GLG, Sandra

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo Corinna,
meine Freundin hat ihre Tochter mit Not-KS und den Sohn dann mit Wunsch-KS (4650g) auf die Welt befördert. Ihr ständiger Kommentar zu der Frage "Aber vermisst Du denn nichts...??" ist: "Wer ein Kind bekommt, muss damit rechnen auch einen KS zu bekommen. Die einen haben die Schmerzen vorher, die anderen nachher. Wieso hätte ich mir bei dem Gewicht meines Sohnes eine Spontangeburt antun sollen?"
Ich denke mal, wenn man das mit sich selber ausmacht und gute Gründe hat, gibt's auch keine Psycho-Schäden...
LG und lass Dich nicht verrückt machen
Safy

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo!
Ich hatte bei Pia (4/03) einen NotKS und bei Moritz (5/03) einen med. notwendigen, geplanten KS. Für mich persönlich kann ich ohne Einschränkung sagen, dass die KSe für meine Psycho kein Problem sind und auch nie waren. Anders sehe ich das für die Babys. Im Falle von Pia kein Problem, da hatte ich ja ewig Wehen und sie war auf die Geburt vorbereitet. Aber Moritz mit geplantem KS wurde 10 Tage vor Termin ohne jegliche Wehen (klar) geholt. Er war die ersten Monate sehr schwierig, ist heute noch sehr ängstlich und meine persönliche Meinung ist, dass das schon auch mit am geplanten KS liegen kann. Außerdem ist ein KS heute zwar kein Drama mehr, aber dennoch ein schwerer operativer Eingriff. Die ersten Tage hatte ich bei beiden Kindern entsetzliche Schmerzen, konnte meine Kinder nur wenig tragen und nicht so halten, wie ich es gern getan hätte, das Stillen ist problematischer (hat bei mir bei beide male nicht geklappt), es dauert 1 Jahr, bis du wieder normal tragen kannst, die Narbe macht bei Wetterwechsel auch heute noch oft Probleme. Nein, ich würde niemandem ohne medizinischen Grund zu einem KS raten, nie im Leben! Gibt es in Shanghai keine Hebammen in deiner Nähe?
Petra

Frage an alle, die einen (Wunsch-)Kaiserschnitt hatten

Hallo,
ich hatte bei den Zwillis einen ungeplanten Kaiserschnitt wegen Geburtstillstand bei 38+5. Ich hatte und habe zwar psychisch immer noch an der Geburt zu knabbern. Das liegt aber nicht direkt an dem KS sondern daran, dass die Geburt ca. 3 Tage gedauert hat und ich danach mehrere Tage körperlich nicht in der Lage war meine Kinder selbsständig zu besuchen. Sie mussten wegen meines SS-Diabetes auf der intensiv überwacht werden. Ich war körperlich so fertig, das mir die Kinder total egal waren. Ich habe nichts für sie empfunden. Keine Liebe, kein Nähe, kein Stolz, kein das sind meine, einfach nichts. Es war ein nur eine große innere Leere. Ich konnte beide erstaunlicherweise trotzdem 6 Monate voll stillen. Das hat mir geholfen eine Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Meine psychische Probleme beruhen nicht darauf, dass ich es nicht geschaft habe sie nornal zu entbinden. Bei mir geht es "nur" darum, dass sie mir am Anfang wirklich egal waren. Für ein Gefühl außer laßt mich doch endlich alle in Ruhe war einfach keine Kraft mehr da. Auf meinem Zimmer lag eine sehr junge Frau die aus med. Gründen schon ihren zweiten geplanten KS hatte. Sie war fit und konnte das Kind Tag und Nacht versorgen und bei sich haben. Ein geplanter KS wäre für mich sicher viel besser gewesen, weil ich dann fitter gewesen wäre und nicht schon so viel Stunden Geburt durchgestanden hätte. Ich vermute, dass ich dann nicht solche Probleme gehabt hätte. Die Schmerzen eines Ks sind allerdings um ein vielfaches heftiger als z.B. eine Blinddarm Op. Die künstlich durch Hormon Spritzen(Oxytoxin) ausgelösten Nachwehen waren mehrere Tage sehr heftig. Und es ist und bleibt eine große Bauch OP. Ich habe z.B. seit dem bei jedem Eisprung deutliche Schmerzen an der inneren Narbe. Wäre es vielleicht möglich kurz vor dem Termin eine Einleitung zu machen? Dann wärst du auch schon mal ohne Wehen sicher im Khs angekommen aber hättest trotzdem eine normale Entbindung? Fazit: Für mich wäre nicht die Psyche sondern die körperliche Belastung ein Grund für bzw. gegen einen Wunsch-KS. Und in der Regel ist ein KS schwerer zu verkraften als eine normale Geburt.
Gruß Marion

Danke @ all

Hallo Ihr Lieben,
ja, also man muß natürlich unterscheiden zwischen Not-Sectio und geplanten bzw. sogar gewünschten Kaiserschnitt.
Das ist mir bewußt.
Das kann man keinesfalls gleichsetzen.
Ich weiß es noch nicht.
Ich habe ja auch noch genügend Zeit.
Es ist ja auch wahrlich nicht so, daß ich es mir "einfach" machen will.
Aber die Umstände hier sind doch anders als im beschaulichem Deutschland.
Und Louis Geburt war wirklich grenzwertig.
Ich denke da durchaus auch an die Gesundheit meines Kindes.
Louis hatt schwer zu kämpfen während der Geburt.
Die Anfangswerte waren auch nicht besonders gut.
Louis ist sehr sehr anhänglich.
Immer noch nur auf mich fixiert.
War ein "Schreikind".
Und schläft erst seit geraumer Zeit "durch".
Außerdem hat er eine Blockade in der WS, die durch die Saugglockengeburt kommen kann.
Durch meine schwierig verheilenden Dammschnitte und Risse konnte ich mich ca. 2 Monate kaum normal bewegen. Sitzen, gehen war alles ein Graus.
Ansonsten war alles i.O.
Stillen klappte sofort.
Hatte eine innige Bindung zu Louis von der 1. Sek., obwohl ich nun auch nicht vor Rührung geheult habe.
Werde mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen...
Euch vielen Dank für die vielen postings!
Lg von Corinna mit Murmel, 13.SSW

Danke @ all

Hallo Corinna,
ich hatte auch nicht den Eindruck, dass du es "einfach" haben möchtest. Ein KS ist nämlich auch nicht einfach. Mir ging es nach dem KS wirklich schlecht. Wenn ich nach 2 Monaten schon wieder fit gewesen wäre wäre es toll gewesen. Nach 6 Wochen habe ich den ersten Spaziergang von knapp 30 Minuten gemacht. Da wäre ich fast nicht nach Hause gekommen. Ich weiß auch nicht wie ich mich in deiner Situation entscheiden würde. Um sicher in die Klinik zu kommen scheint ein KS bei dir wirklich sinnvoll zu sein. Für alles was nach der Entbindung geschieht ist eine noch so harte natürliche Entbindung wohl besser als ein KS. So ist jedenfalls die Meinung in meinem Umfeld. Wielange hat es denn von den ersten Wehen bis zur Geburt gedauert? Kannst Du nicht schon bei den ersten Anzeichen losfahren? Vielleicht geht es ja auch nachts oder am Wochenende los. Tja, du hast ja noch eine Weile Zeit für die Entscheidung.
LG Marion

Danke @ all

Hallo Corinna,
ich hatte auch nicht den Eindruck, dass du es "einfach" haben möchtest. Ein KS ist nämlich auch nicht einfach. Mir ging es nach dem KS wirklich schlecht. Wenn ich nach 2 Monaten schon wieder fit gewesen wäre wäre es toll gewesen. Nach 6 Wochen habe ich den ersten Spaziergang von knapp 30 Minuten gemacht. Da wäre ich fast nicht nach Hause gekommen. Ich weiß auch nicht wie ich mich in deiner Situation entscheiden würde. Um sicher in die Klinik zu kommen scheint ein KS bei dir wirklich sinnvoll zu sein. Für alles was nach der Entbindung geschieht ist eine noch so harte natürliche Entbindung wohl besser als ein KS. So ist jedenfalls die Meinung in meinem Umfeld. Wielange hat es denn von den ersten Wehen bis zur Geburt gedauert? Kannst Du nicht schon bei den ersten Anzeichen losfahren? Vielleicht geht es ja auch nachts oder am Wochenende los. Tja, du hast ja noch eine Weile Zeit für die Entscheidung.
LG Marion

wenn auch etwas spät:

hallo, ich hatte mit jan zwar keinen wunsch- aber einen geplanten kaiserschnitt.

er drehte sich nach dem 5. monat einfach nicht mehr. mit dem kopf unter meinen rippen, hatte er seine lieblingsposition gefunden.

ich würde sagen , daß weder jan noch ich irgendwelche schäden erlitten haben. ich würde es immer wieder machen, wenn ich die wahl hätte.

einige schieben jans schlafstörungen auf die geburt. ich glaube aber nicht daran.

noch einen schöne kugelzeit wünscht

sonja

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