Hi!
Also unser Haus hat 165.000 gekostet.
Es ist ein Mittelreihenhaus mit 300 qm Grundstück, Vollkeller und Baujahr 1990.
Wir hatten Glück es war von Privat, so dass wir die Maklercourtage sparten.
9.000 Euro Notar-und Anwaltskosten kamen noch drauf.
Aufgenommen haben wir aber 192.000 Euro .
Eigenkapital...was ist das ???
Wir zahlen jeden Monat 937 Euro für die Kredite an die Bank auf 10/15 Jahre festgelegt bei etwa 4 Prozent.
Dann kommen ungefähr noch 250 Euro Nebenkosten für Strom und Gas.
Das sind also 1200 Euro, ohne das eine Versicherung gezahlt ist, ein Auto betankt, eine Telefonrechnung noch ein Urlaub bezahlt bzw. gespart ist.
Hinzu kommen natürlich noch Kosten die für eventuelle Reparaturen zurückgelegt werden sollten.
Also alles in allem kostet uns unser Haus jeden Monat 1400 Euro fest.
Ein Auto bezahlen wir nicht mehr ab.
Fakt ist, wir haben den Kredit nur bekommen weil ich Beamtin auf Lebenszeit bin.
Jeder andere hätte bei der Sparkasse den Kredit nicht bekommen.
Ich bin ehrlich, ich hätte das auch niemals gemacht wenn ich nicht Beamtin wäre.... hätte viel zu viel Angst das wir beide plötzlich arbeitslos sind und dann hockste da.
Klar, no risk no fun...aber um jeden Preis ?
Also der Spruch " Bei den Mietpreisen kannste auch kaufen" kannste gepflegt vergessen.
Wir kommen ganz gut über die Runden , weil das Gehalt meines Manne sist komplett zum "verprassen" und es ist auch noch jedes Jahr ein Sommerurlaub drin.
Gruß
alex und Jule *05.08.2004

Unser Haus kostete damals, 2000, 600.ooo DM, dazu kamen Makler, Grunderwerbssteuer, einige leinere Änderungen ( Altbau von 1928) und komplette renovoerung ( die Voreiegntümer hatten alles mit Teppichboden vollgelegt, wir haben die Holzdielen alle schleifen und fertigmachen lassen, kurzum, alles zusammen so runde 650.000 DM.
Wir haben einen Kredit bei der Hypovereinsbank über 300.000 DM und ein Arbeitgeberdarlehen über 90.000 DM. Den Rest hatten wir als Eigenkapital.
Wir zahlen für den großen Kredit monatlich 1188 Euro, darin sind aber knapp 3 Prozent Tigung. Wir werden dafür 2013 diesen kredit getilgt haben, vielleicht löse ich den aber auch früher ab.Unser Kredit war für 15 Jahre festgeschreiben, man darf den als Darlehensnehmer aber nach 10 Jahren, bei uns 2010, kündigen.Für den kleinen Kredit zahlen wir knapp 200 Euro im Monat- also insgesamt 1400 Euro fürs Wohnen kalt.
Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschliessen- das ist schon viel geld, aber eigener herd ist Goldes Wer und ich möchte ein eigenes Haus nicht mehr missn, da verzichte ich lieber auf anderes.Und in unserem Fall- wir haben ein Haus in Berlin mit 7 Zimmern, rund 170 qm Wohnfläche, ordentlicher Garten, mit S Bahn in 30 Minuten im Zentrum- wäre mieten auch nicht viel billiger.
Für mich war bei der Finanzierung wichtig, dass wir das Haus bald abbezahlt haben.Eine Finanzierung über 20 oder 25 oder gar noch mehr Jahre wollte ich nicht- zum einen hast Du an einem Haus nach 30 Jahren viele reparaturen und wenn Du dann noch am Haus abbezahlst, ist das schweirig, alles unter einen Hut zu bekommen.Außerdem haben wir vier Kinder und ich will das Haus abbezahlt haben bevor die anfangen zu studieren. derzeit habe ich immer über die hohen Kigagebühren gejammert- aber alle Kollegen mit studierenden Kindern sagen, dass Kita gegen Uni echt preiswert ist. Von daher will ich das vorher erledigt haben.
Für die Banken ist entscheidend, was Ihr verdient und was Euch unter dem Stich übrig bleibt.Ohne Eigenkapital mit Konsumentenkrdeit ( so nennt sich das bei einem Auto) müsstet Ihr allerdings sehr gut verdienen um einen Kredit zu erhalten. Denn das wird die FRage sein, die die Euch stellen- wie Ihr ein Haus finanzoeren wollt, wenn Ihr bislang nichts sparen konntet und noch Verbindlichkeiten eingehen musstet.
trotzdem viel Glück- ich bin ein absoluter Eigenheimfan
fauleschnecke

...Eigenkapital ????
Respekt !
Brauchst mir die Frage nicht beantworten...*g*...fand es nur überwältigend *neid*
Finde den Spruch...na ich will nicht 25 Jahr zahlen schon überzeugend...nö, ich auch nicht... muss ich aber leider ;-(
Vielleicht erbe ich ja mal was wie vieler meiner Kollegen und Freunde...aber das sieht leider sehr mau aus....
Grüssle
alex

Also, es kam eines zum anderen.
Erstmal- wir waren schon Mitte Dreissig als wir gekauft haben, ich habe das aber seit November 1983 gewusst, dass ich mal ein eingenes schoenes Haus haben will. Da habe ich angefangen zu studieren, das erste Mal alleine gewohnt und das in einem richtigen Loch.Und wusste: ich will ein eigenes HAus und dazu braucht man Geld.
Im Studium hat das natuerlich noch nicht so toll geklappt, aber ich habe immer etwas auf die hohe Kante gelegt, in den Ferien immer Knochenjobs gemacht ( wir brauchten gottseidank nicht so viele tolle unbezahlte Praktika fuer den lebenslauf- und am Ende des Studiums hatte ich rund 10.000 DM- 5000 Euro.In der Referednarzeit habe ich auch immer was auf die hohe Kante gelegt und immer relativ sparsam gelebt- also immer so, dass ich von meinem Einkommen etwas sparen konnte.
Dann habe ich endlich " richtiges" Geld verdient nach dem zweiten juristischen Staatsexamen. und in der ersten Zeit hatte ich halt noch meine alte billige Bude, bin noch nicht in Restaurants gegangen,war nur an und an Haareschneiden beim Friseur, aber nicht wie heute toenen, foenen und Kosemetikprogramm- kurzum, ich habe einige Zeit richtig gutes Geld verdient und wenig ausgegeben, ich habe zwischen 1000 und 1500 DM monatlich gespart. Dann habe ich einige Zeit in New York gearbeitet und da nochmal gutes Geld verdient, aber auch wieder viel gearbeitet, schwanger geworden, mir war kotzelend- sprich, wenn die anderen auf die Rolle zogen hing ich mit dem Kopf ueber der schuessel.Aber da kam auch einiges zusammen.Danach war natuerlich Ende- Elterngeld gab es nicht. aber bei meinem Mann hat es aehnlich ausgesehen. Dann haben wir nur "klein" geheiratet, aber genausoviel geld gekriegt wie fuer eine grosse Hochzeit- und das haben wir auch gespart.
So, bis hierher der vorbildliche Teil, der zeigt, wie man an viel Eigenkapital kommen kann.Zusaetzlich- gebe ich zu- haben uns die Schwiegis etwas unter die Arme gegriffen.aber nachdem dann die lieben Kinderchen purzelten war es halt aus mit der doppelverdienerbeziehung und dem viel Geld ansparen.
Wegen der Bemerkung, man solle nicht ueber sehr lange Zeit finanzieren, erstmal sorry, das hoert sich irgendwie doof an ( wer tut das freiwillig?). aber ich habe mich auch sehr mit dem Thema Immobilienkauf beschaeftigt ( seit 83 eben) und festgestellt, dass es immer wieder die gleichen fehler gibt. und einer ist eben, dass sich Leute uuebernehmen udn eine Tilgung auf ganz lange Zeit verteilen weil sie sonst nicht koennen. Und das ist falsch weil man sehen muss, dass auch ein Haus in die Jahre kommt. Selbst bei einem Neubau hat man nach 15 Jahren erste Reparaturen und wenn die grossen Sachen kommen- neue Fassade, neues Dach und man dann noch an der Finanzierung abstottert, kriegt man probleme.Ausserdem sollte man gut vor der Rente fertig sein.
Und bei uns kam eben dazu dass ich echt nicht weiss, was uns die Kinder noch kosten werden. derzeit kostet die Kinderbetruung- und ein zumindest teilweise wegfallendes Gehalt. Unser Kleinster ist 2- und bevor er nicht 10 ist, gehen wir nicht mehr beide voll arbeiten.Von daher will ich das mit dem Haus schnell erledigen.
Gruss, fauleschnecke

Hallo fauleschnecke,
mensch da gebt ihr ja ganz schön Gas. Ich würde eher sagen, dass es da kein falsch oder richtig gibt. Wir haben uns für die langfristige Finanzierung entschieden, weil wir den ganz sicheren Weg gehen wollten. Julian war ja gerade 5 Monate alt und für uns stand fest, dass ich erstmal zu Hause bleibe und nicht arbeite. Wir haben also nur mit einem Gehalt gerechnet und können uns auch noch Urlaub und andere Sachen leisten. An unserem Haus gab es auch viele Renovierungen und Erneurungen und das haben wir schon fast alles fertig. Finanziert haben wir das alles durch eine nachträglich Hochzeit, Sondergehaltszahlungen, Sparverträge und der Eigenheimzulage. Also, unser altes Haus ist fast wieder auf den neuen Stand.
Die Finazierung wird ja nur jeweils für 10 Jahre festgelegt und dann haben wir auch noch die Möglichkeit zwischendurch mehr abzuzahlen, so dass wir ja gar nicht gezwungen sind 35 Jahre zu zahlen, sondern wenn wir zwischendurch Geld haben und das einzahlen auch eine viel kürzere Laufzeit wählen können.
Im Moment können wir halt eben ohne Risiko nicht mehr zahlen, aber in 20 Jahren zahlen wir vielleicht aus der Portokasse :-)
LG
Alexandra

Unser Haus kostete damals, 2000, 600.ooo DM, dazu kamen Makler, Grunderwerbssteuer, einige leinere Änderungen ( Altbau von 1928) und komplette renovoerung ( die Voreiegntümer hatten alles mit Teppichboden vollgelegt, wir haben die Holzdielen alle schleifen und fertigmachen lassen, kurzum, alles zusammen so runde 650.000 DM.
Wir haben einen Kredit bei der Hypovereinsbank über 300.000 DM und ein Arbeitgeberdarlehen über 90.000 DM. Den Rest hatten wir als Eigenkapital.
Wir zahlen für den großen Kredit monatlich 1188 Euro, darin sind aber knapp 3 Prozent Tigung. Wir werden dafür 2013 diesen kredit getilgt haben, vielleicht löse ich den aber auch früher ab.Unser Kredit war für 15 Jahre festgeschreiben, man darf den als Darlehensnehmer aber nach 10 Jahren, bei uns 2010, kündigen.Für den kleinen Kredit zahlen wir knapp 200 Euro im Monat- also insgesamt 1400 Euro fürs Wohnen kalt.
Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschliessen- das ist schon viel geld, aber eigener herd ist Goldes Wer und ich möchte ein eigenes Haus nicht mehr missn, da verzichte ich lieber auf anderes.Und in unserem Fall- wir haben ein Haus in Berlin mit 7 Zimmern, rund 170 qm Wohnfläche, ordentlicher Garten, mit S Bahn in 30 Minuten im Zentrum- wäre mieten auch nicht viel billiger.
Für mich war bei der Finanzierung wichtig, dass wir das Haus bald abbezahlt haben.Eine Finanzierung über 20 oder 25 oder gar noch mehr Jahre wollte ich nicht- zum einen hast Du an einem Haus nach 30 Jahren viele reparaturen und wenn Du dann noch am Haus abbezahlst, ist das schweirig, alles unter einen Hut zu bekommen.Außerdem haben wir vier Kinder und ich will das Haus abbezahlt haben bevor die anfangen zu studieren. derzeit habe ich immer über die hohen Kigagebühren gejammert- aber alle Kollegen mit studierenden Kindern sagen, dass Kita gegen Uni echt preiswert ist. Von daher will ich das vorher erledigt haben.
Für die Banken ist entscheidend, was Ihr verdient und was Euch unter dem Stich übrig bleibt.Ohne Eigenkapital mit Konsumentenkrdeit ( so nennt sich das bei einem Auto) müsstet Ihr allerdings sehr gut verdienen um einen Kredit zu erhalten. Denn das wird die FRage sein, die die Euch stellen- wie Ihr ein Haus finanzoeren wollt, wenn Ihr bislang nichts sparen konntet und noch Verbindlichkeiten eingehen musstet.
trotzdem viel Glück- ich bin ein absoluter Eigenheimfan
fauleschnecke

Unser Haus kostete damals, 2000, 600.ooo DM, dazu kamen Makler, Grunderwerbssteuer, einige leinere Änderungen ( Altbau von 1928) und komplette renovoerung ( die Voreiegntümer hatten alles mit Teppichboden vollgelegt, wir haben die Holzdielen alle schleifen und fertigmachen lassen, kurzum, alles zusammen so runde 650.000 DM.
Wir haben einen Kredit bei der Hypovereinsbank über 300.000 DM und ein Arbeitgeberdarlehen über 90.000 DM. Den Rest hatten wir als Eigenkapital.
Wir zahlen für den großen Kredit monatlich 1188 Euro, darin sind aber knapp 3 Prozent Tigung. Wir werden dafür 2013 diesen kredit getilgt haben, vielleicht löse ich den aber auch früher ab.Unser Kredit war für 15 Jahre festgeschreiben, man darf den als Darlehensnehmer aber nach 10 Jahren, bei uns 2010, kündigen.Für den kleinen Kredit zahlen wir knapp 200 Euro im Monat- also insgesamt 1400 Euro fürs Wohnen kalt.
Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschliessen- das ist schon viel geld, aber eigener herd ist Goldes Wer und ich möchte ein eigenes Haus nicht mehr missn, da verzichte ich lieber auf anderes.Und in unserem Fall- wir haben ein Haus in Berlin mit 7 Zimmern, rund 170 qm Wohnfläche, ordentlicher Garten, mit S Bahn in 30 Minuten im Zentrum- wäre mieten auch nicht viel billiger.
Für mich war bei der Finanzierung wichtig, dass wir das Haus bald abbezahlt haben.Eine Finanzierung über 20 oder 25 oder gar noch mehr Jahre wollte ich nicht- zum einen hast Du an einem Haus nach 30 Jahren viele reparaturen und wenn Du dann noch am Haus abbezahlst, ist das schweirig, alles unter einen Hut zu bekommen.Außerdem haben wir vier Kinder und ich will das Haus abbezahlt haben bevor die anfangen zu studieren. derzeit habe ich immer über die hohen Kigagebühren gejammert- aber alle Kollegen mit studierenden Kindern sagen, dass Kita gegen Uni echt preiswert ist. Von daher will ich das vorher erledigt haben.
Für die Banken ist entscheidend, was Ihr verdient und was Euch unter dem Stich übrig bleibt.Ohne Eigenkapital mit Konsumentenkrdeit ( so nennt sich das bei einem Auto) müsstet Ihr allerdings sehr gut verdienen um einen Kredit zu erhalten. Denn das wird die FRage sein, die die Euch stellen- wie Ihr ein Haus finanzoeren wollt, wenn Ihr bislang nichts sparen konntet und noch Verbindlichkeiten eingehen musstet.
trotzdem viel Glück- ich bin ein absoluter Eigenheimfan
fauleschnecke

Unser Haus kostete damals, 2000, 600.ooo DM, dazu kamen Makler, Grunderwerbssteuer, einige leinere Änderungen ( Altbau von 1928) und komplette renovoerung ( die Voreiegntümer hatten alles mit Teppichboden vollgelegt, wir haben die Holzdielen alle schleifen und fertigmachen lassen, kurzum, alles zusammen so runde 650.000 DM.
Wir haben einen Kredit bei der Hypovereinsbank über 300.000 DM und ein Arbeitgeberdarlehen über 90.000 DM. Den Rest hatten wir als Eigenkapital.
Wir zahlen für den großen Kredit monatlich 1188 Euro, darin sind aber knapp 3 Prozent Tigung. Wir werden dafür 2013 diesen kredit getilgt haben, vielleicht löse ich den aber auch früher ab.Unser Kredit war für 15 Jahre festgeschreiben, man darf den als Darlehensnehmer aber nach 10 Jahren, bei uns 2010, kündigen.Für den kleinen Kredit zahlen wir knapp 200 Euro im Monat- also insgesamt 1400 Euro fürs Wohnen kalt.
Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschliessen- das ist schon viel geld, aber eigener herd ist Goldes Wer und ich möchte ein eigenes Haus nicht mehr missn, da verzichte ich lieber auf anderes.Und in unserem Fall- wir haben ein Haus in Berlin mit 7 Zimmern, rund 170 qm Wohnfläche, ordentlicher Garten, mit S Bahn in 30 Minuten im Zentrum- wäre mieten auch nicht viel billiger.
Für mich war bei der Finanzierung wichtig, dass wir das Haus bald abbezahlt haben.Eine Finanzierung über 20 oder 25 oder gar noch mehr Jahre wollte ich nicht- zum einen hast Du an einem Haus nach 30 Jahren viele reparaturen und wenn Du dann noch am Haus abbezahlst, ist das schweirig, alles unter einen Hut zu bekommen.Außerdem haben wir vier Kinder und ich will das Haus abbezahlt haben bevor die anfangen zu studieren. derzeit habe ich immer über die hohen Kigagebühren gejammert- aber alle Kollegen mit studierenden Kindern sagen, dass Kita gegen Uni echt preiswert ist. Von daher will ich das vorher erledigt haben.
Für die Banken ist entscheidend, was Ihr verdient und was Euch unter dem Stich übrig bleibt.Ohne Eigenkapital mit Konsumentenkrdeit ( so nennt sich das bei einem Auto) müsstet Ihr allerdings sehr gut verdienen um einen Kredit zu erhalten. Denn das wird die FRage sein, die die Euch stellen- wie Ihr ein Haus finanzoeren wollt, wenn Ihr bislang nichts sparen konntet und noch Verbindlichkeiten eingehen musstet.
trotzdem viel Glück- ich bin ein absoluter Eigenheimfan
fauleschnecke

Mann, der Seitenaufbau dauert heute ja ewig, stöhn!
Ich antworte zwar spät, aber egal.
Ja ich finde 150.000 EUR Eigenkapital auch enorm viel. Erbschaft?
Wir haben uns vor drei Jahren ein Reihen-Mittelhaus gekauft für 130.500EUR
und wir haben nur 100.000EUR finanzieren müssen. Rest war EK.
Davon 50.000EUR als Annuitätendarlehen bei der Sparkasse und 50.000EUR bei der Bausparkasse. Die Eigenheimzulage und Baukindergeld wird in einen Bausparvertrag eingezahlt. Echt praktisch.
Wir zahlen mtl. etwa 400 EUR Rate für alles zusammen. Miete wäre für unser Haus höher. So sollte es auch sein. Die Zinsen sind nur für 10 Jahre fest und die Laufzeit liegt bei etwa 28 Jahren. Das ist auch in Ordnung für uns.
Die Nebenkosten liegen bei etwa 250 EUR mtl. Das ist natürlich wenig aber so lebt es sich leichter. Ich habe immer ein gutes Gefühl, falls mein Mann mal arbeitslos wird. Es wird dann nicht so schnell eng.
Für uns war es auch wichtig, das die Finanzierung nur mit einem Gehalt gerechnet wurde. Das hat sich auch bezahlt gemacht, schließlich wurde ich später schwanger.
Natürlich muss man auch zurückstecken. Ein neues Auto z.B. muß dann nicht mehr sein. Ein gebrauchtes tut es auch. Und oft in den Urlaub fahren wir auch nicht mehr, da wir für zukünftige geplante Renovierungen sparen müssen.
Das Haus ist halt auch schon 30 Jahre alt und ein neues Bad muss her.
Aber bereuen tun wir es auf keinen Fall. Mein Mann ist froh, das er tun und lassen kann was er will.
LG Kirsten
P.S. Lasst euch bei verschiedenen Banken einen Termin geben. Kostet nichts und die rechnen euch die Finanzierungsmodelle durch. Gehe auch mal ins Internet bei den Bausparkassen, dort gibt es Online-rechner. Und vergleicht die Zinsen bei den Banken! Und keine Finanzierung über eine Lebensversicherung! Das werden die euch anbieten ohne EK - ist zu teuer, ihr zahlt über die gesamte Laufzeit nur Zinsen!!!