Huhu Veronika,

die Notfalltropfen hab ich mal genommen, als es mir Psychisch sehr schlecht ging, und ich in jeglichen Lebenslagen Panikattacken bekommen habe. Das hat mich aber nicht weiter gebracht, da es das Problem an sich nicht gelöst hat.

Daher halte ich Abstand von allen Dingen, die sich positib auf sowas auwirken sollen.... Mein Körper soll sich auf mich verlassen und nicht auf irgendwelche Tropfen.

Danke für den Tip, aber leider nicht das richtige für mich....

GGGLG Bibi

Huhu Bibi!

Also ich hatte einmal im Leben eine Panikattacke (wenn es überhaupt eine war - aber so wird sie von anderen immer beschrieben) und das war während der SS mit Celina. Da wollte ich mit Männe mit dem Auto kurz bei jemandem was abgeben und Männe stieg aus und ich bin im Auto geblieben. Aus was für Gründen auch immer machte es kurz nachdem Männe im Haus verschwand "klack" und alle Türen waren abgeschlossen. Ich hab mich da richtig reingesteigert - mein Herz fing an zu rasen - ich hab alle Hebel probiert zu öffnen - elektr. Fensterheber gingen natürlich auch nicht und ich bekam keine Luft mehr vor Angst zu ersticken. Ich hab mir eingebildet, wie der Sauerstoff im Auto immer weniger wird und mir krampfhaft vorgestellt, wo alles Löcher nach draußen sind, wo frische Luft reinkommen kann. Total banane - aber mir brach der Schweiß aus und ich war nicht fähig an irgendwas zu denken. Ich hab mir schon vorgestellt, womit ich gleich eine Scheibe einschlagen werde, wenn Männe nicht bald wieder raus käme. Wirklich total bescheuert und zu keinem "vernünftigen" Gedanken mehr fähig. Auf jeden Fall fand mich Männe in Tränen aufgelöst und völlig hyperventilierend (schreibt man das so?). Ich konnte mich definitiv nicht selber beruhigen in dem Auto und ich hab versucht, mich zu rationalen Gedanken zu ZWINGEN und was für ein Quatsch ich mir da gerade einrede. Seitdem ist das nie mehr vorgekommen und keine Ahnung, was dafür verantwortlich war. Jedenfalls fand ich es total gruselig, wie so eine dermaßene Panik von mir Besitz ergreifen konnte, ohne daß ich was dagegen unternehmen konnte. Also wenn mir sowas öfter passieren würde, dann wüßte ich, daß ich dann bestimmt NICHT in der Lage wäre, mich um mein Kind zu kümmern und mein Kind bestimmt nen psychischen Schaden bei dem Anblick solch einer hysterischen Mutter bekommen würde *lächel*. Aber so schlimm scheint es bei Dir ja nicht zu sein, oder? Vielleicht kann man das der Fluggesellschaft vorher irgendwie mitteilen, daß WENN Du in so eine Panik gerätst, die Stewardessen hilfreich für Laura einspringen können?

GLG

Tina, die nie mehr sowas erleben möchte *grusel*

Guten Morgen,

die Idee die Stewardessen einzuweihen für einen enventuellen Notfall find ich super, ich meine sogar, dass bestimmt Fluglinien Kurse gegen Flugangst anbieten. Ich hatte vor ca. 2 Jahren zwar keine Flugangst, aber ich hatte das Gefühl, dass mir der Schädel platzte beim Ablug, da habe ich mich nicht um mein Kind kümmern können und Gott sei Dank war ich da nicht alleine. Ich fliege seitdem äußerst ungerne und mir graut schon jetzt vor dem Flug nach Lanzarote, ist für mich wieder viel zu lang.

Mittlerweile ist Laura ja so alt, dass man ihr auch ein wenig erklären könnte und was ich ganz wichtig finde, sie hat ihren eigenen Sitz, soviel könnte eigentlich gar nicht passieren und es gibt keine bessere Therapie als sie aktiv dieser Angst zu stellen.

Ich würde alles abwägen und es wahrscheinlich wagen ;-) , aber ich freue mich natürlich auch riesig, wenn wir uns im April sehen. Möchte nicht in deiner Zwicklage sein, aber du wirst das richtige schon machen.

GLG Suzi