Gestern hatten wir einen recht katastrophalen Tag - ich etwas angeschlagen, Simon kränkelnd und furchtbar weinerlich, Tobias quietschvergnügt auf Treib-Bruder-in-den-Wahnsinn-Tour, Mann arbeitend. Letztlich sind wir dann am Computer gelandet und haben ca. 30 Maus-Sachgeschichten, die ich mal gepodcastet hatte, angeschaut; eine nach der anderen (immerhin sind die Dateien jetzt sinnvoll benannt und die meisten lustigen gelöscht, da allzu furchterregend). So etwa nach der 15. dämmerte Simon etwas.
"Mama? Der Mann da... der Christoph... gibt es den in echt? Ist der nicht erfunden? Und ist der gar nicht lange her? Und der Ralf? Gibt es den auch in echt? Und den Armin auch?" Fassungsloses Staunen...
Und ich dachte, dass Kinder Realität und Flimmerkisteninhalt nicht unterscheiden können, äußert sich darin, dass sie den Flimmerkisteninhalt für echt halten...
LG Iris