Fahrradfahren
wollte mal hören, wie das bei euch so mit dem Fahrradfahren ausssieht. Ich denke, die meisten Kinder können mittlerweile Fahrradfahren... Wie oft und weit fahrt ihr denn mit euren Kindern?
Lasse fährt morgens in Begleitung zur Schule - das ist so ein Kilometer (immerhin schon deutlich weniger als 2,5km in die Kita) und nachmittags dann eben zurück. manchmal auch in die Stadt und zurück (sind je Strecke auch so ca. 2,5km).
Gestern bin ich dann direkt nach dem Abholen mit ihm zu Pelles Musikschule gefahren - das sind so 3km, aber die meiste Zeit bergab und im Stadtpark längs. Da hat Lasse sich bitterlich beschwert, dass das viel zu weit ist und er lieber mit dem Auto fahren will.
Aber mal ehrlich, das Wetter war herrlich - sonnig und noch nicht zu kalt. Und ich finde, man muss die Kinder nicht überall hinkutschieren, oder?
Bin ich ne Rabenmutter, weil mein Kind so weit fahren muss?
Wie ist das bei euch?
LG, Jana
Fahrradfahren
Hallo Jana,
also Christine ist mittlerweile auch eine begeisterte Radfahrerin, so lange die Strecken nicht zu weit sind. Ich kann jetzt nicht genau sagen, wieviel km sie so problemlos mitmacht, aber 3km (ohne nennenswerte Steigung) würde sie vermutlich gerade noch mitmachen. Kommt halt auch ein bisschen auf die Tagesform drauf an, manchmal hat sie auch nach 1km schon genug.
Was für ein Fahrrad hat Lasse denn? Je nachdem ist es vielleicht schon ein bisschen klein? Ich mein, die müssen ja schon viel mehr strampeln als wir, mit den kleinen Rädern. Christine hat zur Zeit noch 16 Zoll, aber wir werden ihr zum Frühjahr hin wohl eins mit 18 oder 20 Zoll besorgen, je nachdem wie sehr sie bis dahin noch wächst (aktuell ist sie 122cm gross).
Eine Freundin von mir fährt mit ihrer Tochter (wird im Januar 6) jeden Morgen (wenns das Wetter zulässt) knapp 5 km in den Kindergarten und Nachmittags wieder zurück - und das klappt super. Allerdings hat die mittlerweile auch ein 18 Zoll Fahrrad mit 3-Gangschaltung.
Also ich denke Du bist keine Rabenmutter, weil Lasse so weit fahren muss, zumal er es ja nicht täglich muss.
Liebe Grüsse
Sanne
Fahrradfahren
habe mich mittlerweile auch wieder ein bisschen "abgeregt". Vor allem nachdem ich gestern nochmal mit seiner Tagesmutter darüber geredet habe. Sie meinte nur, dass die ersten Tage nach den Ferien in der Schule immer hammeranstrengend für die Kinder sind.
Somit war es vermutlich wirklich vor allem die Tagesform, die Lasse so schimpfen liessen...
Lasse (126cm groß) fährt momentan ein 16er Rad, bekommt aber zum Geburtstag ein 20er mit 3-Gangschaltung. Hoffe, er freut sich wenigstens ein bisschen drüber... Mal schauen, ich will ihm ja nicht den Spaß am Radfahren verderben.
LG, Jana
Fahrradfahren
Hallo Jana!
Da kann ich leider so gar nichts beisteuern.
Silas hat seit 1,5 Jahren ein supertolles, sauteures Ghostbike und er meidet Fahrrad fahren wie der Teufel das Weihwasser! Ginge es, würde er gerne ein Laufrad Größe XXL haben, denn das Kleine durften wir bis heute nicht entsorgen, da eiert er immer noch ab und zu drauf rum %) .
Er kann Radfahren, aber es macht ihm keinen Spaß. Wenn er nicht MUSS, dann macht er es nicht. Punkt. Irgendwo mit ihm hinfahren - undenkbar! Ich hätte echt Angst, nicht mehr heimzukommen, weil er irgendwann die Weiterfahrt verweigert.
Ich hoffe sehr, dass vielleicht auch durch die Ergotherapie der Knoten bei ihm bald platzt und er dann gerne Radfahren wird. Die Therapeutin meint auch, er steht sich, wie bei so vielen Dingen, da selbst im Weg. Er denkt zu viel und traut sich dann nicht zu etwas auszuprobieren.
Allein die Angst, Runterfallen zu können und sich dabei weh zu tun hemmt ihn unheimlich. So war es auch beim Schaukeln (was er erst seit diesem Sommer ALLEINE macht), beim Rutschen (wo ich bis letztes Jahr immer daneben stehen musste usw.
Aber zu Deiner Frage :-) :
ich finde 3 km nicht unbedingt zu viel; es kommt halt auf die Gegend an. Hier ist es teils schon schwierig, weil es sehr hügelig ist und viel bergauf geht. Aber wenn man flache Strecken hat ist es leicht. Bei schönem Wetter würde ich dann das nächste Mal wahlweise einen Fußmarsch anbieten (obwohl ICH sicher bin, dass Silas diesen wählen würde; bevor er Radfahren muss).
GLG von Betsy
Fahrradfahren
hmm, wahrscheinlich sind meine Ansprüche als begeisterte Fahrradfahrerin wirklich etwas höher. Ein Kind, was kein Spass am Radfahren hat, könnte ich mir gar nicht vorstellen...
Wir fahren hier fast täglich, aber eben auch weil es der Alltag erfordert. Die Strecken sind zu weit zu laufen, ideal zum radfahren und ich möchte nicht alles mit Auto fahren. Zumal man hier keine Parkplätze bekommt und es dann mit 10min Parkkplatzsuche mit dem Auto auch länger dauert...
Leider ist es hier auch etwas hügelig (vermutlich aber weniger als bei euch - wir wohnen in den Harburger Bergen), aber ich zwinge keinen bergauf zu fahren. Da darf gerne abgestiegen und geschoben werden. Ich will ja, dass Lasse Spaß am Radfahren hat. Beim Bergabsausen ist er aber wieder dicke da... ;-)
Der Weg zur Musikschule ging meist bergab und die letzte Strasse, als es leicht bergauf ging, haben wir dann geschoben. Ganz als Fußweg wird nicht funktionieren, da die Zeit nicht ausreicht um noch pünktlich hinzukommen. Aber gute Idee, vielleicht biete ich einfach an zu schieben, zumindest streckenweise...
Finde ich ja gut, mit wieviel Gelassenheit du Silas unterstützt. Kenne ich gar nicht - ich muss immer eher beide Kinder bremsen, weil sie überall raufklettern, balanncieren, ...
Lg, Jana
Fahrradfahren
Hallo Jana!
Da kann ich leider so gar nichts beisteuern.
Silas hat seit 1,5 Jahren ein supertolles, sauteures Ghostbike und er meidet Fahrrad fahren wie der Teufel das Weihwasser! Ginge es, würde er gerne ein Laufrad Größe XXL haben, denn das Kleine durften wir bis heute nicht entsorgen, da eiert er immer noch ab und zu drauf rum %) .
Er kann Radfahren, aber es macht ihm keinen Spaß. Wenn er nicht MUSS, dann macht er es nicht. Punkt. Irgendwo mit ihm hinfahren - undenkbar! Ich hätte echt Angst, nicht mehr heimzukommen, weil er irgendwann die Weiterfahrt verweigert.
Ich hoffe sehr, dass vielleicht auch durch die Ergotherapie der Knoten bei ihm bald platzt und er dann gerne Radfahren wird. Die Therapeutin meint auch, er steht sich, wie bei so vielen Dingen, da selbst im Weg. Er denkt zu viel und traut sich dann nicht zu etwas auszuprobieren.
Allein die Angst, Runterfallen zu können und sich dabei weh zu tun hemmt ihn unheimlich. So war es auch beim Schaukeln (was er erst seit diesem Sommer ALLEINE macht), beim Rutschen (wo ich bis letztes Jahr immer daneben stehen musste usw.
Aber zu Deiner Frage :-) :
ich finde 3 km nicht unbedingt zu viel; es kommt halt auf die Gegend an. Hier ist es teils schon schwierig, weil es sehr hügelig ist und viel bergauf geht. Aber wenn man flache Strecken hat ist es leicht. Bei schönem Wetter würde ich dann das nächste Mal wahlweise einen Fußmarsch anbieten (obwohl ICH sicher bin, dass Silas diesen wählen würde; bevor er Radfahren muss).
GLG von Betsy
sorry, doppelt! weiß auch nicht warum......
Fahrradfahren
wir sind unlängst knappe 10km gefahren,natürlich mit diversen Trinkpausen.
Wir haben langsam,aber stetig,unser Pensum gesteigert und es ist sogar Pia,die immer noch weiter fahren will!!!
Leider isses so,dass sie mit ihrem kleinen Rad einfach sooooo viel strampeln muss,wir anderen 3haben ein Mountainbike mit Gangschaltung......und wenn wir dann erstmal daheim sind,is sie auch wirklich platt.
Wir suchen uns immer ein tolles Ziel und dann isses meist egal,welche Entfernung,denn mit genügend Pausen geht das dann schon.
Liebe Grüsse
Tanja,deren Kids nur zum Tae Kwon Do kutschiert werden,da der Trainingsort ca 10km entfernt ist,alles andere wird zu 95% zu Fuss erledigt!!!
Fahrradfahren
bei uns ist Fahrradfahren eher Alltag als Ausflug. Wir fahren zur Schule, manchmal zum Kindergarten, in die Bücherhalle oder in die Stadt.
Und da Lasse meistens zwar fährt, es ihm aber oft zu "landweilig" ist, haben wir von größeren Radtouren (10km oder so) bisher immer Abstand genommen...
Lasse bekommt zum Geburtstag ein neues 20er Rad mit 3-Gangschaltung, mal schauen, ob es ihm damit mehr Spaß macht. Bisher hat er ein 16er Rad, aber er bestimmt dafür ja auch das Tempo. Außer, wenn sein kleiner Bruder mit seinem 12er Rad mitstrampelt. Da rutschte Lasse letztens aber mal raus, dass er dann ja immer so oft warten müsste und ihm das zu langsam ist...
Bei uns ist vieles einfach zu weit zum Laufen. man könnte alternativ mit dem Stadtbus fahren, aber dann muss man ja auch erstmal zu den Haltestellen laufen, warten, etc. das dauert dann auch ewig und ist für mcih eher eine Schlechtwetteralternative. Mit dem Auto ist oft blöd, weil es kaum Parklätze gibt und man ewig rumkutschen muss um einen zu suchen.
Mal schauen, wie sich das so entwickelt.
LG, Jana
Fahrradfahren
wir haben mit Tobi schon Radtouren von rd. 30 km Länge gemacht, das ist konditionell kein Problem für ihn. Wer im Kindergarten stundenlang herumrasen, turnen und toben kann, kann auch eine längere Strecke mit dem Fahrrad fahren.
Da ich gar nicht Auto fahre und mein Mann das Herumkutschieren mit dem Auto auch nicht toll findet, ist es für Tobi von Anfang an ganz selbstverständlich gewesen, dass man Wege innerhalb des Ortes zu Fuß, mit dem Bus, früher mit dem Laufrad und heute mit dem Fahrrad zurücklegt. Zum Kindergarten (ca. 400m) gehen wir zu Fuß. Ansonsten fahren wir zum Sport, zum Einkaufen, in die Bücherei o.ä. mit dem Fahrrad (einfache Strecke ca. 3 km, mindestens zweimal pro Woche). Hinzu kommen kleinere (ca. 5-6 km) Radtouren (ein- bis zweimal pro Woche), bei gutem Wetter am Wochenende auch größere Touren (10 - 30 km).
Gerade bei Schulkindern finde ich Bewegung besonders wichtig. Mach Dir keine Sorgen, Du bist keine Rabenmutter, sondern eine sehr gute Mutter.
Viele Grüße
Stefanie
Fahrradfahren
wow, 30km finde ich echt beachtlich. Toll, dass Tobi da mitmacht.
Ich denke, körperlich müsste Lasse das auf jeden Fall schaffen, aber die Motivation und Lust fehlt eben zum Teil... oder auf dem Schulhof ist er schon soviel gerannt. Wir werden das weiterr beobachten und gucken, wieviel Radfahren geht. Wenn es keinen Schnee gibt, dann fahren wir ja auch den Winter durch...
LG, Jana
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