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FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Bei uns schieben ein paar Mütter etwas Panik wegen der Zecken, die angeblich dieses Jahr so zahlreich sind. Wir hatten jetzt noch keine an uns, aber kann ja noch kommen. Wobei wir die letzten Jahre zusammen exakt 2 Zecken hatten.
Nun ist Marburg ja irgendwie ein Risikogebiet, wobei Risiko ja relativ ist, weil es ja reicht, wenn überhaupt mal Fälle von FSME auftreten. Meine KiÄ hat uns auf jeden Fall noch nicht auf die Impfung angesprochen. Wie macht ihr das? Hat da jemand Infos drüber? LG Zauseline
Bisherige Antworten

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Mag sein, dass es viele Zecken gibt dieses Jahr (wir merken noch nix davon, GsD), aber ich habe bisher nur gehört, dass die Borreliose so weit verbreitet sein soll. Dagegen kann man ja prophylaktisch auch nix machen...
Soweit ich weiß, sind selbst in Riskogebieten nur maximal 3% (??? bin mir nicht mehr sicher, auf jedenfall unter 5%) der Zecken FSME infiziert. Zudem ist der Krankheitsverlauf bei Kindern wohl idR eher mild. Deshalb raten auch viele KiÄ erstmal nicht dazu zu impfen.
Mann, hier bei Quali funzt ja mal wieder gar nix gescheit. Tempo wie ne Schnecke und super nervöse Zuckungen des Cursors... Das macht einen ganz kirre.
LG,
Susanne

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Hi Zauseline
Mein KiA empfiehlt die Zeckenimpfung ab ca. 6Jahren vorher verlaufen die FSME bei Kindern wie Susanne schon geschrieben hat ungefährlich sagt auch mein KiA.... aber ich habe mich auch schon gefragt, ob ich Livia impfen soll, einfach um auf Nr. sicher zu gehen....sie schlendert täglich in den Wiesen auf Blumensuche :-) sie hatte vor ca. 2 Jahren eine Zecke die hat sie aber im Wald aufgelesen und ich hab sie beim absuchen unter den Unterhosen auf dem Hüftknochen entdeckt und gleich entfernt.
Mein Freund hat grad gestern auf unserem Rasen eine eingefangen, er hat sie aber beim Beinhochklettern erwischt sie hat sich noch nicht ins Fleisch gebohrt "frohbin"
Ehrlich ich find diese Viecher das hinterletzte und hab einen rieeeesen Respekt vor denen *iiiiiikschüttelschauder*
Hoffentlich finden die bald ein zuverlässiges Mittel zur Abwehr oder einen Impfstoff für die Borreliose .....
GLG
Nadja

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Wir werden uns und Malte demnächst impfen lassen, aber Arne ist mir dafür noch zu jung. Bei kleineren Kindern verläuft FSME wohl meist milder, und die Impfung ist nicht ohne.

Und ich kauf mir mal in der Apotheke so einen test, mit dem man Zecken direkt auf Borreliose testen kann. Finde ich sehr sinnvoll. Malte hatte letzte Woche zwei Zecken und das waren nicht die ersten in diesem Jahr. Aber er ist auch täglich draußen in Wiese und Wald und wir sind alle zwei, drei Wochen in den Alpen.

Mein Mann hatte ja grade Borreliose. Zum Glück mit einer Begleiterkrankung, sonst hätten wir es gar nicht bemerkt. Borreliose ist hier sehr häufig (meine Schwester hatte sie auch schon), FSME aber nicht wirklich.

LG franziska

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Hallo Franzi,
hast du meine PN bekommen? LG Zauseline

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

ja, hab ich, entschuldige, daß ich mich nicht gemeldet habe.

Ich schreib noch zurück, aber das sind immer Sachen, über die ich doch länger nachdenke als FSME-Impfungen ;-) und ich bin zur Zeit nicht so in Computer-Laune.

LG franziska

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Hallo Zauseline,
wir wohnen hier auch in einem Risikogebiet, daher sind mein Freund, Rebecca und ich geimpft und Vanessa bekommt am Donnerstag ihre erste Zeckenimpfung. In meiner Gegend wird die Zeckenimpfung absolut empfohlen und ehrlich gesagt schrecken mich die möglichen Spätfolgen von FSME schon ab. Ich gehöre sicher nicht zu den totalen Impfbefürwortern, aber selbst wenn nur 3 oder 5 % der Zecken "verseucht" sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer von uns irgendwann mal eine erwischt, relativ hoch, denn ich habe jedes Jahr mindestens eine Zecke (meistens mehrere), beide Kinder hatten auch schon welche. Nur meinen Freund haben sie komischerweise bis jetzt verschont, der hatte noch nie eine.
LG
Sabine, die diese Viecher hasst

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Wären wir Risikogebiet und hätte ich bei Alyssa schon was entdeckt, würde ich impfen lassen.
Wir hatten als Kinder regelmäßig Zecken und bei einer Untersuchung wurde bei mir vor 2 Jahren festgestellt, dass ich mir damals was eingefangen haben muss, denn es sind Antikörper im Blut.
lg susi

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

hi zauseline,
wir wohnen hier ja direkt in einem zeckenhochgebiet.
aber, tobias wird nicht geimpft.
denn, so ohne ist die impfung nicht, langzeitwirkungen gibts noch keine.
er wird sowieso jeden abend auf zecken abgesucht (leztes jahr fanden wir zwei noch krabblende und zwei angebissene. die waren aber noch so klein, dass keine zange greifen konnte. man hat ja wohl eh mindestens 12h, bevor es überhaupt gefährlich werden kann. und selbst wenn man mal eine nicht gleich sieht, kann man die bißstelle beobachten. wenn die stelle anfängt rot zu werden, kann man immer noch medikamente geben. die belastung auf den körper ist dann nicht höher als bei der impfung. und die wahrscheinlichkeit, diese medikamente überhaupt geben zu müssen sind wesentlich geringer, als gleich die impfung auf sich zu nehmen.
so haben zumindest wir entschieden.
glg tina, die dafür bei der masermimpfung versagt ;-)

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Inwiefern "versagt"? Lasst Ihr nun doch impfen? MMR oder einzeln? Meine Ärztin meinte gerade, der Masern-Einzelimpfstoff sei vergriffen =-O , also muss auch Clara in den sauren Apfel beißen und MMR "schlucken"...
LG,
Susanne

Masern:

naja, weil die entscheidung ob oder ob nicht immer noch sehr wankt.
diese woche waren wir wieder bei Tobias antroposophischen Heilpraktiker/ Allgemeinmediziner.
ich weis ja, dass er impfgegner ist, hab aber meinen ganzen mut zusammengenommen und trotzdem gefragt.
er meinte, da war ich dann doch erstaunt, dass das letztendlich meine entscheidung sei. er rate davon ab, da masern eine kinderkrankheit ist, die immer einen entwicklungsschub hervorruft. soweit so gut. dann sagte er etwas, das meine entscheidung eigentlich am meisten beeinflussen sollte:
probleme bei masernerkrankungen gäbe es erst dann, wenn man fiebersenkende mittel gäbe.
ok, wenn dem so sei, müsste ich sicher impfen. denn ich habe eh angst vor masern und wenn tobias über einen längeren zeitraum hoch fiebern würde, hätte ich nicht das vertrauen, ihn ausfiebern zu lassen.
ich gebe zwar immer seltener fiebersaft, so lange er sich eingermaßen wohl fühlt dabei. er war aber schon auch mal sehr apatisch.
ich weis, dass ich aus lauter angst wahrscheinlich doch einen paracetamolsaft geben würde. und dann hätte ich noch mehr angst. verstehst du, was ich meine?
dann wäre es schlauer - zugegebenermaßen mehr für mich - dass ich impfe.
glg tina ratlos :HEADSHOT:

Masern:

HI Tina,
wir haben bei Paul jetzt erst (zusammen mit Charlotte) MMR impfen lassen.
Hauptsächlich ging es uns darum, keine anderen Kinder anzustecken. Vor allem wenn sie unter einem Jahr sind. Wir wären zugegebenerweise ziemlich betroffen, wenn zB das Baby meiner Schwester von uns Masern übertragen bekäme. Wir finden, man hat das nicht unter Kontrolle, zumal die Inkubationszeit ja nicht gerade kurz ist und wir viele Sozialkontakte haben (Krabbelgruppe, Sportverein, Musikschule, Geschwisterkinder aus dem Kindergarten)
Meinen Bruder haben wir großen Schwestern damals mit Masern angesteckt. Er war da vielleicht 8 Monate alt. Er hat darauf mit beiden Augen geschielt, was mit 6 Jahren in 2 Operationen allerdings behoben werden konnte. Ging wohl nochmal gut sozusagen.
Die Entscheidung ist nie leicht und es wird sicher noch schwerer, wenn unsere Kinder anfangen, ihre Entscheidungen selber zu treffen =-O
LG ! Anette

Masern:

oh je,
da bin ich mal gespannt, ansatzweise kann ich je jetzt schon erkenne, wie es wird, wenn tobias seine entscheidungen selbst trifft.
auf der anderen seite ist es noch eine meinung mehr :-)
glg tina

Masern:

Naja, dass es "nur" dann Komplikationen gibt, wenn man Fieber senkende Mittel gibt, halte ich auch für Quatsch. Masern sind nun mal nicht so ganz ohne, auch wenn man ausfiebern lässt.
Aber egal, mir ist das Ganze auch zu heikel. Ich habe einfach Angst davor, daher haben wir am 19.6. Impftermin, fertig. *seufz*
LG,
Susanne

Masern:

er meinte ja auch eher "hauptsächlich", nicht auschließlich. ich kann das auch theoretisch nachvollziehen, das ist ja auch der anthroposophische ansatz. aber ich werde sicher nicht den mut dazu haben. das mit dem entwicklungsschub bestätigen mir eingentlich auch fast alle eltern mit mehreren schon älteren kindern.
ich werde jetzt noch mal mit der kinderärztin reden und wahrscheinlich wirds auf einen impftermin rauslaufen. spätestens für die schule hätte ich ihn eh impfen lassen, und da haben wir ja vielleicht "nur" noch 1 jahr.
glg tina

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Wir impfen nicht.
Meine Nichte hat vor 13 Jahren, 4jährig, mit Gürtelrose auf die erste FSME-Impfe reagiert; ich selbst hatte nach der Erstimfpung eine Woche hohes Fieber und hat nicht weiter geimpft.
Wir setzen auf die manuellen Handlungsmöglichkeiten mit entsprechender Kleidung (die meisten Zecken holen wir uns eh im Freibad auf der Wiese!), Kleidung draussen ausschütteln wenn wir uns entsprechend wo aufgehalten haben und absuchen. Wer homöopathisch handeln möchte greift zur Zeckenbissnosode, Borelia, Ledum (siehe googel).
Ich denke, das ist hier wie bei jeder Impfung eine Frage der Ver(Ab-)sicherung ;-) Vollkasko, Teilkasko :-D
LG, Anette

Pro, dafür gibt es sie !

Ansonsten tut man doch auch alles, dass den lieben Kindern nichts passiert!
Meine Meinung!
Caro

FSME-Impfung: Pro oder Contra?

Hallo, ich hab Celina(7) jetzt impfen lassen, da sie Urlaub in Östereich macht, und ich nicht dabei bin. Ich habe mit meinem Kinderarzt auch lange geredet, er fand es so besser. Und er ist nicht wirklich ein Arzt, der für jeden Pups ein Medikament aufschreibt, sondern gibt dir Buchtitel für Wickel gegen Krankheiten, die man sich zulegen sollte. Wenn Du deinem Arzt so wirklich vertraust frag ihn.

LG Sandra

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