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Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Hi,
wie ist Euer Resumee?
Bin gespannt auf die ersten Berichte.
glg Tina
Bisherige Antworten

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Also, Jolina gefällt es gut. Sie mag keinen Sport, obwohl sie überraschend eine der besten von den Mädels zu sein scheint. Unser Fauli, wer hätte das gedacht. :-D Sport hat sie ja beim SchwieVa und der ist halt in seiner pädagogischen Art etwas speziell und eben streng. Das mag sie nicht! Ist sie halt nicht gewohnt von zu Hause. ;-) Mit ihrer Klassenlehrerin kommt sie gut klar, während ich mich doch schon ein paar Mal etwas aufregen musste, aber wichtig ist, dass Jolina sie mag und sich dort wohlfühlt. Mit dem Relilehrer gibt es grosse Probleme. Den Unterricht macht ja der Pfarrer und der ist neu, weil sich der alte, heiss geliebte (von Kindern und Eltern) aufgehört hat. Der Neue kommt nicht so gut an, nutzt sehr zweifelhafte Bestrafungen (vor die Türe schicken, in die Ecke stellen u.ä.) und war schon häufig in Kritik. Jolina betrifft das jetzt weniger, aber sie kennt sowas ja weder von zu Hause noch vom Kindergarten. Und ich denke, da wird es noch Ärger mit den Eltern geben. Stellt sich nur die Frage, ob es eine Alternative zu ihm gibt.
In Rechnen ist sie schlichtweg unterfordert, was sich nun auf die Hausaufgaben auswirkt, die sie nicht mehr ordentlich macht. Und ähnlich ist es in Schreiben, wo sie oft ausmalen müssen, was sie zunehmend schlampiger macht. Da streben wir jetzt nach den Ferien ein Gespräch mit der Lehrerin an. Mittlerweile hat sie das Lesen begriffen und übt zu Hause ganz oft von alleine. Das ist zwar noch sehr ruckelig und bei manchen Buchstabenfolgen (ch, ck, sch usw.) müssen wir natürlich helfen, aber es läuft immer besser und flüssiger. Sie möchte auch jetzt in den Ferien immer Rechenaufgaben von uns. Einen dieser Zettel haben wir jetzt mal aufgehoben, damit wir den ihrer Lehrerin zeigen können. Sie braucht einfach ein paar Sonderaufgaben, die in den Stoff der 2. Klasse reingeht.
Also, bei uns läuft alles recht rund! Ich bin im Moment nur ein wenig verwundert und hoffe, dass das eine Phase ist. Sie hatte ja immer sehr viele Verabredungen mit verschiedenen Freundinnen. Ein Tag ohne, war öde! ;-) Seit den Ferien verweigert sie jegliche Verabredung und hängt nur zu Hause. Zweimal konnte ich sie überreden mit den Nachbarskindern draussen zu spielen, aber jetzt wo es regnet, sind die ja auch nicht draussen. Vielleicht braucht sie diese Pause mal, aber ich werde es im Auge behalten. Ich habe nämlich so das Gefühl, als würden sie sich nicht einig werden, was sie miteinander spielen sollen. Keine Ahnung!
Ich bin mal gespannt, wie es den anderen ergangen ist. LG Zauseline

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

"Sie braucht einfach ein paar Sonderaufgaben, die in den Stoff der 2. Klasse reingeht. "
Da wäre ich vorsichtig. Das ist eventuell nicht der richtige Weg, da es den Unterschied zur Klasse nur vergrößert. Sollte es im Unterricht und insgesamt Probleme geben, kann die Lehrerin eventuell auch mit Euch entscheiden, welche zusätzlichen Materialien nötig sind. Es gibt ja z.B. in Mathe ganz viele schöne Rätselaufgaben etc.
LG,
Susanne

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Der Unterschied ist jetzt schon gross! Aber so wird Jolina ausgebremst! In anderen Grundschulen ist das mit den Sonderaufgaben selbstverständlich und laut SchwieVa gibt es auch genügend sinnvolles Material an der Schule, nur die Lehrerin scheint zu zurückhaltend zu sein oder hat nicht mal mitbekommen, dass Jolina so viel rechnet. Und Jolina rechnet zu Hause ganz von alleine, wir üben das ja nicht explizit mit ihr, d.h. der Unterschied wird sich von ganz alleine vergrössern. Was soll ein Kind, das mittlerweile schon Aufgaben wie 38-9 oder 40+7+9 rechnet mit Zahlenzerlegungen im Zahlenraum 1-10? Das sie das macht, ist ja keine Frage! Aber ihr wird lanweilig dabei. Davon mal abgesehen, rechnet sie in der Hausaufgabenbetreuung eh schon die Aufgaben von den Zweit- und Drittklässlern mit, weil die eben neben ihr sitzen. Wie soll ich das verhindern? Sie kann es, sie will es und sie macht es. In einigen Schulen können die Kinder sogar in der nächsthöheren Klasse für 1-2 Stunden pro Woche in bestimmten Fächern mitmachen. Da kann es doch nicht schaden, wenn sie hier ab und an mal ein Arbeitsblatt bekommt, auf dem ein paar schwerere Aufgaben als 1+1 draufstehen. Mehr will ich ja gar nicht! LG Zauseline

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Nein, das ist nicht Gang und Gäbe. Man wägt je nach Problematik ab, was man dem Kind gibt. Wenn Du meinst, dass sie zu gut ist und nicht genug gefördert wird, dann solltest Du über einen Sprung in Klasse 2 nachdenken.
ich kenne ja jetzt einige Fälle von HB und einige Vorgehensweise von schulischer Seite. Das Zufüttern alleine, vor allem mit weiterführendem Material, bringt dauerhaft nichts. Der Abstand zur Klasse wir, wie bereits gesagt, zu groß. Man kann aber Zufüttern mit z.B: rätselaufgaben, irgendwas, was ihr halt Spaß macht.
Ich würde aber nicht so einen Druck machen, und noch ein bisschen warten, bis sich alles eingespielt hat. Es geht Jolina nichts Wertvolles verloren, sie verpasst keinen wichtigen Schritt, solange sie nicht die Lust auf Schule generell verliert. Wenn es da Anzeichen gibt, sollte man schnell handeln.
UND: Ja, es dauert eine Weile, bis die Lehrer die Schüler und die Klasse als Ganzes einschätzen können.
Ach so: Anton ist ja auch total ausgebremst. Aber er fühlt sich wohl dabei. Es gibt ein Leben außerhalb der SChule, da besorgt er sich seinen Input schon. Ich hab da aber auch nicht so den Anspruch. Solange er sich nicht beschwert und es keine Auffälligkeiten in der Schule gibt, gehe ichdavon aus, dass es gut ist. Es geht ja auch nicht nur um Rechnen, Lesen udn Schreiben in der Schule.
LG,
Susanne

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Nein Sprung in die 2. Klasse kommt für uns nicht in Frage, egal wie sich das weiterentwickelt. Aus verschiedenen Gründen halte ich davon nicht viel. Dann müssen wir es tatsächlich ausserschulisch auffangen. Zumal ich jetzt mitbekommen habe, wie straff das Lernprogramm in der 2. Klasse angezogen wird. Spätestens dann wird Jolina auch gefordert. Vielleicht liegen unsere Bedenken auch einfach an der Lehrerin selbst. Wie das Zufüttern aussieht, ist uns ja wurscht. Ich weiss nur, dass es Material gibt, wie das aussieht, davon habe ich keine Ahnung. Doch wirklich alle haben uns gesagt, wir sollen das Gespräch suchen in unserem Fall. Ob das jetzt der Opa ist, der ja nun der Grundschulleiter der Schule ist und weiss, welches Material es für solche Kinder gibt oder die Tante, die auch Grundschullehrerin ist und Jolina ein bisschen kennt.
Vielleicht sind das ja solche Rätselaufgaben, wie du sie meinst. Für mich läuft das alles unter Extraaufgaben. ;-) Druck machen wir keinen, wofür auch, Jolina fühlt sich ja noch wohl und zeigt keine Auffälligkeiten.
LG Zauseline

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Ich weiß nicht, ich finde halt, dass, solange es für die Kinder in der Schule genug Neues gibt und man keine Auffälligkeiten bemerkt, es noch zu früh ist, um festzustellen, ob Handlungsbedarf besteht. Auch grenzt es ja ein Kind frühzeitig aus, wenn es andere Dinge tut als die übrigen. Das muss alles abgewogen werden.
Unsere Lehrerin hat sich "ausbedungen", dass es bis zu den Herbstferien keine Elterngespräche gibt, außer in sehr dringenden Fällen. Sie wolle sich erst ein Bild machen, Routine reinbringen, die Kinder kennen lernen. Ich finde das ok und ich denke (obwohl ich auch nicht wirklich zufrieden bin mit dem, was ich von Anton erfahre), man darf nicht zu ängstlich sein. Eine vorsichtige Hab-Acht-Stellung ist ok ;-) , aber eben dennoch eine gewisse Portion Gelassenheit.
LG,
Susanne

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Hallo!

Bei uns ist es ähnlich. Colin hat auch so ein Rechen-Gen, wie ich es nenne. Er kann schon lange im Bereich von Hundert oder auch drüber rechnen. Ohne Finger, einfach im Kopf. Einmal Eins bis zur 5 geht auch schon langsam....aber es kommt auch von selber, ich mach da nix dran.

So ist es nun, dass auch er in Mathe total unterfordert ist. Hausaufgaben zuhause, wo dann zerlegt oder gezählt oder Zahlen geschrieben werden sind ein Katastrophe. Wir sitzen oft 1 Std da dran, weil er darauf keine Lust hat. Er weint und sagt: wieso soll ich das hundert mal aufschreiben? ich kann die Zahlen und das und das habe ich schon letztes Jahr gemacht als ich 5 war!!!! Was soll man da machen? KLar müssen Kinder auch lernen, dass sie Dinge erledigen müssen, die für sie wenig Sinn machen, aber wenn es in 1 stündige Matheaufgaben ausartet mit viel Verzweiflung und weinen???

Ende Nov ist Elternsprechtag, da möcht ich mal hören, wie er im Unterricht ist. Ich weiss er bastelt in Mathe schon Papierflieger... :-(Und dann mal sehen, wie die Lehrerin zu der HA Sache steht!

Genauso ist es beim schreiben lernen der Buchstaben. Das einzige, was ihn herausfordert, ist lesen lernen! Denn das kann er noch nicht und sieht es als Herausforderung. Ich finde es für mich persönlich einfach sehr schwer, die Motivation für Schule und Hausaufgaben oben zu halten, wenn für ihn alles so sinnlos scheint!

LG

Jessica

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Oweia, ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist. So ist es bei uns zum Glück nicht, aber im Kleinen fängt es eben schon bei den Hausaufgaben an. Schreiben lernen der Buchstaben ist bei Jolina kein Problem, da konnte sie vorher nicht so viele richtig schreiben, vor allem die Kleinbuchstaben fehlten ihr komplett. Was das Lesen betrifft, so macht sie da gerade zu Hause Riesenschritte, in der Schule lesen sie ja noch gar nichts. Unser Elternsprechtag ist halt erst im Februar. Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine Lösung findet. LG Zauseline

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Bin soweit zufrieden. Anton geht gerne hin.
Bis jetzt machen sie hauptsächlich Schreibübungen, das Lesen ist minimal (zumindest das, was ich hier mitkriege, die Fibel etc. liegt ja in der Schule und ich sehe nur die Übeblätter im Ordner). Rechnen tun sie eigentlich noch gar nicht, da geht es bis jetzt nur um das Zahlen erfassen und Schreiben.
Leider ist sind die Methoden im Groben wohl eher stärker geführt und nicht sehr individuell. Ich warte mal ab. Momentan geht es ja noch, Anton akzeptiert das langsame Tempo und die Schreibarbeiten. Ihm geht es in der Schule eigentlich gar nicht so direkt um das Lernen sondern um die Freunde, die älteren Schüler, das ganze Drumherum.
Solange es keine Probleme gibt, werde ich wohl bei der Lehrerin nicht vorsprechen. Sollte die Schule mit ihrer Bewerbung für das Entdeckerprogramm erfolgreich sein, werde ich wohl einen Termin machen und unser Gutachten vorlegen.
LG,
Susanne

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Im Prinzip ist es bei euch doch nicht anders. Nur Jolina ist schon an dem Punkt, an dem sie die Hausaufgaben nicht mehr ordentlich macht, weil sie die langweilig findet. Sie kann die Zerlegungen im Kopf und muss dazu nicht irgendwelche grünen Dinge in Kästchen malen. Dabei hat sie letztens tatsächlich 4 Fehler gemacht, während die Zahlen unten richtig waren.
Und ihr habt wenigstens die Aussicht auf ein Förderprogramm, wir nicht! Sowas gibt es hier nicht. Wir müssen das über Sonderaufgaben oder eben zu Hause auffangen, deswegen das Gespräch mit der Lehrerin. Im Schreiben und Lesen gibt es noch keine Probleme, da ist sie noch ausgelastet. Da sehe ich auch noch keinen Handlungsbedarf.
Aber ich freue mich für euch, dass es so gut läuft in der Schule und dass ihr raus aus der Schublade seid. Ich drücke die Daumen, dass es weiterhin gut klappt! LG Zauseline

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Gibt es das an eurer Schule nicht? Ansonsten sehe ich es wie Suse :).

Es geht nunmal nicht nur nach einem "Kopf" und es wird ihr im Leben noch oft so gehen, dass sie Dinge tun muss die ihr nicht gefallen. Können hin oder her. Ich verstehe euch schon aber was wollt ihr denn machen? Mit diesen Sonderaufgaben gewinnt Jolina bestimmt nicht nur Freunde, die anderen bekommen das sicher schnell mit.

LG Anni

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Nein, sowas gibt es nicht bei uns. Wir haben hier das starre System! Es gibt keine Kurse, keine Workshops, keine AGs. LG Zauseline

Achja,

mein Kind hat sich noch nicht beschwert. Es geht also nicht nach ihrem Kopf, sie ist da wie Anton und Tobias sehr an das langsame Tempo angepasst. ;-) Dass das Leben kein Wunschkonzert ist, das hat sie schon mitbekommen, keine Sorge. LG Zauseline

Achja,

Nochmal wegen der "Entdeckertage": Das ist ein nettes Leckerli für die Kinder und sicher eine gute Fördermöglichkeit. Aber das ist ein Tag in der Woche, der Rest ist normale Unterrichtszeit, für die einfach - wenn es Probleme gibt durch anhaltende Unterforderung - auch eine Lösung gefunden werden muss.
Ich bin gespannt, wie das wird.
Mach doch einfach einen Termin bei der Lehrerin, wenn es Dir auf dem Herzen brennt.
Und eventuell würde ich doch auch einen Test bei einer (erfahrenen) Psychologin erwägen.
LG,
Susanne

Achja,

Nee, testen wollen wir ja nicht. Was würde das denn ändern? Ich habe keine Ahnung, wie sie das mit den Elterngesprächen halten. Elternsprechtag ist im Februar. Direkt jetzt nach den Herbstferien werden wir ja keinen Termin machen, aber irgendwann in den nächsten Wochen. Bis dahin warten wir es mal ab! LG Zauseline

Achja,

Es würde eventuell die Türchen für besondere Förderung leichter öffnen. Sowohl an der Schule (die könnten sich, wenn mehr Eltern Bedarf schildern, dann bei dem Begabtenförderprogramm in Hessen bewerben) als auch bei verschiedenen Initiativen.
LG,
Susanne

Achja,

Och, ich glaube ja nicht, dass sie hb ist. Sie ist einfach nur fit im Rechnen. Wahrscheinlich holen das die anderen Kinder irgendwann auf. Aber das ist ja auch ein Grund, was man mit einem Gespräch mit der Lehrerin klären könnte. Damit ich auch weiss, wie man das Zuhause weiter handhaben soll. LG Zauseline

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Hm, bei den Haussaufgaben (wir sind noch nicht mal bei Zerlegungen) bin ich nicht so akribisch. Wenn es aber überhand nehmen würde (also seine Schnuddeligkeit), müsste ich mir was überlegen. Notfalls kann man mal daneben schreiben, dass sie es im Kopf kann. Und dann schreibt sie eben nur das Ergebnis hin. Dann kann man schauen, was zurück kommt.l
LG,
Susanne

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Die Hausaufgaben macht Jolina ja im Kindergarten. Ich schaue nur drüber, ob sie alles hat und einfach um zu wissen, was sie da so machen. Sie ist da wohl wie ihr Papa, mit möglichst wenig Aufwand maximale Ergebnisse erzielen. :-D Und beim Rüberschauen ist mir das sofort aufgefallen. Auch bei der ABC-Aufgabe, mag sie nichts ausschneiden und aufkleben, nur die Wörter direkt aufschreiben, die sie ja zunehmend kann. Und das mag die Lehrerin wohl nicht, die besteht auf Ausschneiden und Hinmalen der Wörter. Mal sehen, wie das mit der ungeliebten Hausaufgabe weitergeht. Die ABC-Aufgabe kann fast keiner leiden. ;-) Doch da müssen wir alle durch! LG Zauseline

so, dann ich auch noch mal :-)

Tobias ist an sich überglücklich, in die Schule zu dürfen.
Auch wenn er sich jetzt doch ab und an beklagt, dass es langweilig ist. Aber sie machen auch noch so viele andere Dinge, dass er damit genug beschäftigt ist. Was basteln und malen angeht, ist er nicht der Held, auch die Stiftehaltung lässt noch zu wünschen übrig. Demnach haben wir noch Übungspotential, was wir auch machen, wenn die Hausaufgaben schnell erledigt sind. In den Nebenfächern wird oft mit der 2. Klasse gemeinsam unterrichtet, da kann er dann sein geballtes Wissen abliefern (arme Lehrerin :-) )
Es macht ihm auch Freude, mal einer der Besten zu sein und er ist stolz auf jeden Aufkleber :-)
Springen kommt momentan auch nicht in Frage, da hätte er ja das Defizit der Schreibhaltung und müsste dazu auch noch die Schreibschrift nachlernen. Wenn überhaupt - im allergrößten Notfall - wird Ende des Jahres gleich in die 3. gesprungen. Aber nur wenn ER will. Denn dort ist auch seine beste Freundin und ein Kind, mit dem er sich gerade in den Pausen und in den gemeinsamen Unterrichtsstunden anfreundet. Das Jungspotential in seiner Klasse ist nicht so prickelnd. Was nicht am Alter liegt, denn einer seiner besten Freunde ist (ebenfalls HB) mit etwas über 5 Jahren noch im Kiga.
Wir haben hier aber echt Glück mit der Grundschule. Eine kleine Dorfgrundschule mit jeweils einer Klasse pro Jahr und ganz nette und gute Lehrerinnen. Ich habe auch das Gefühl, dass er akzeptiert wird, das ist mir am wichtigsten. Mit den Lehrerinnen komme ich gut aus, es gibt immer wieder nette "Zwischen-Tür-und-Angel-Gespräche", daher gehe ich davon aus, dass sie mit Tobias auch klar kommen.
Vielleicht werde ich doch mal das Elterngespräch nutzen, und ganz unbefangen mit der Klassenlehrerin sprechen. Einfach nur, dass sie beobachtet und mit mitteilt, falls etwas auffällig ist und in die falsche Richtung läuft. Zum Beispiel, falls er sich negativ anpasst um "dazu zu gehören".
Alles in allem aber bin ich froh, ihn nicht letztes Jahr schon eingeschult zu haben. Zur Schule zu gehen, sich in der Schule unabhängig und selbstbewusst zu bewegen, das ist für ihn selbstverständlich. Er geht seinen Weg, setzt sich durch und knickt nicht ein. In diesem Punkt hat er soooooooo viel gelernt letztes Jahr.
Auch die Probleme, die es mit der Bande gab im Kiga haben ihn gestärkt. Er hat dort gelern, wie man mit solchen Banden umgeht und wie man es schaffen kann, sich fern zu halten und zu widersetzen. Das hat ihn ungemein gestärkt.
So, schon wieder zu viel geschrieben, sorry,
ggggggglg Tina

so, dann ich auch noch mal :-)

Das ist mal ein positives Beispiel für eine Dorfgrundschule! Es freut mich echt, dass Tobias dort in guten Händen ist.
Wie man sich aus Ärger heraus hält, das kann Anton glaub ich gerade tagtäglich lernen und ich hoffe, er tut es weiterhin...
LG,
Susanne

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Bei uns hat sich nicht so wahnsinnig viel verändert seit dem letzten Mal :-)
Arne geht unheimlich gerne in der Schule, scheint da auch sehr fleißig zu sein. Bis um elf lernt er eben (danach geht er raus, mal nur eine halbe Stunde, mal bis halb eins, da ist Schlusskreis), er schreibt und liest vorwiegend (was ich interessant finde, da das seine "Schwachstelle" ist, ich hätte eher gedacht, er schmeißt sich ans Rechnen, wo er auch ziemlich weit ist).
Da es keine Hausaufgaben gibt, habe ich keinen kompletten Überblick darüber, was er macht. ich weiß, dass er auch rechnet und relativ viel mit so mathematisch-knobeligem Montessorimaterial arbeitet, dass er auch so Sachen wie Länder usw macht, aber wie das jetzt jeden Tag genau aussieht, das weiß ich nicht. Ich weiß, dass er gerne hingeht und was lernt, das reicht mir erstmal :-)
Zu Hause setzt er sich auch öfter mit seinem Buchstabenheft hin und schreibt.
Außerdem hat er ein Heftchen und ein Referat über Drachen angefangen. Aber ich schätze, das dauert noch etwas, bis er damit fertig ist.
Es sind oft Freunde zu Besuch oder er ist bei Freunden. Neuerdings übernachtet er auch gerne mal irgendwo. Bei ihm und seinem Bruder ist es ganz anders als bei mir früher, die beiden haben einen sich ziemlich überschneidenen Freundeskreis, sie verabreden sich oft zusammen, aber nicht immer. In der Schule gehen sie jeden Tag raus ins Außengelände, da vermischen sich dann die Klassen/Gruppen nochmal zusätzlich. Find ich prima, dadurch ist ein ziemlich großer Pool an potentiellen Freunden vorhanden (für manche Kinder ist es ja ein bisschen schwierig, dass pro Altersklasse nur 6 Kinder in einer Klasse sind, wobei das für Arne kein Thema ist, er hat Freunde in seinem Alter, aber sein bester Freund ist 10).
Wir sind ja mit seinen Lehrern auch sehr zufrieden, bei uns ist also alles bestens. Ich freu mich immer wieder darüber.
LG Franziska

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Bei uns läufts gut, bzw. Anna gefällt es in der Schule, sie geht gern hin, ist laut Aussage der Lehrerin hochkonzentriert, motiviert, ehrgeizig, ruhig, macht aber gut mit im Unterricht :THUMBS UP:. Einzig das Tempo, in dem sie manche Aufgaben oder Übungen macht, ist sehr langsam, da sie als Perfektionistin alles supergenau und super detailiert macht, also 150% ;-) . Da könnte sie mal laut der Lehrerin fünfe gerade sein lassen. Aber das waren so die Aussagen beim Elterngespräch, eine Einladung der Klassenlehrerin, um die Eltern so einen ersten Eindruck zu geben. Selber deckt sich das mit meinen eigenen Beobachtungen.
Einzig die Sitzordnung in der Klasse ist ein kleiner trüber Punkt, ich finde die nicht günstig, da einzelne Kinder in ihrer Sicht nach vorne behindert sind durch den Banknachbarn. Anna hatte sich auch schon beschwert, sie würde neben ihrer Freundin nix sehen und müßte sich den Hals verrenken. Daraufhin habe ich zu ihr gesagt, dass sie das am Besten mit der Lehrerin bespricht und die soll eine Lösung finden, ist ja ihr Terrain ;-) . Hat auch erst geklappt, Anna wurde umgesetzt und war glücklich. Allerdings war ihre ehemalige Banknachbarin und Freundin nicht mehr glücklich und hat gebettelt, dass Anna wieder neben ihr sitzen soll. Wegen dem Sichtproblem wurde dann eine Lösung ausgehandelt (Sitzplatzwechsel wöchentlich 8-)), wo ich mir schon dachte, dass es nicht lange gutgeht. Und nun ist alles beim Alten, und Anna meckert wieder, sie würde nichts sehen. Als ich ihr dann vorschlug, nochmals zur Lehrerin zu gehen und ihr die Situation zu erklären, dass es eben nicht geklappt hätte und sie es versucht habe, da meinte sie, dass ihre Freundin aber doch unbedingt lieber neben ihr sitzen will und darum gebettelt hätte =-O %) . Auf meine Nachfrage, ob sie lieber wieder anders sitzen möchte, bejahte sie das. Da habe ich ihr erklärt, sie solle sich ruhig an die Lehrerin wenden nochmal und ihr das alles erzählen und erklären und ihr als Lösung vielleicht vorschlagen, entweder umsetzen oder Bänke umstellen ;-) . Und dass es wichtiger ist, dass sie gut sieht und sich wohl fühlt, als dass sie neben der Freundin sitzt, auch wenn diese das unbedingt will. Die beiden Damen sehen sich jeden Tag und spielen auch oft miteinander. Das wird der Freundschaft ja keinen Abbruch tun. Auch die Klassenlehrerin meinte, dass die Freundin ziemlich auf Tuchfühlung geht und im Laufe einer Stunde immer näher an Anna rückt, so dass sie oft aussieht, als ob sie sich bedrängt fühlen würde (O-Ton Lehrerin). Ich kann mir vorstellen, dass Anna da in einer Zwickmühle steckt, sie will der Freundin gerecht werden, hat aber selber den Wunsch "atmen" zu können. Nun ja, ich bin mal gespannt, ob sie in der klasse eine bessere Lösung für alle finden.
Bin nun gespannt, was ihr alle so geschrieben habt!
LG
Astrid

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Heute ist der erste Schultag nach den Herbstferien, mal sehen wie es wieder anläuft.
Was in der Schule genau gemacht wird, erfahren wir nur selten, da alle Bücher, Hefte in der Schule bleiben und die HA im Hort gemacht werden.
Nach 2 etwas anstrengenden Woche für die Lehrerin, läuft im Augenblick alles rund. In der Schule wird mit Freiarbeit, Stationen, Wochenaufgaben gearbeitet. So kann sich Alyssa mehr oder anspruchsvollere Aufgaben raussuchen. Selbst bei den einfachen Zahlzerlegungen im Arbeitsheft findet sie eine Variante, um größere Zahlen zu nutzen. Nebenbei macht sie noch Englisch in der Schule, da es wenig Anmeldungen gab, sind sie dort nur zu dritt. Adventsmusical und Yoga gibt es auch noch. Selbst in den Ferien gibt es ein super Programm mit Ausflügen, Kino, Kinderzirkus, Stadionbesuch...
Im November gibt es dann eine ganze Woche fächerübergreifenden Unterricht und einen Ausflug zum Training bei den Wasserspringern.
Bis jetzt erfüllt die Schule genau die Erwartungen, die wir in sie gesetzt haben. Das die Lehrerin viele Montessori-Elemente einbaut ist dann noch das I-Tüpfelchen.
lg susi

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Hallo Tina,
bei uns läuft es bisher ohne Probleme.
Charlotte macht ihre Hausaufgaben (noch) gerne, sie hat in ihrer Klassse viele Freunde und kommt auch offenscihtlich gut mit.
In der ersten Oktoberwoche (also der letzten Schulwoche vor den Ferien) hat sie 2 Test geschrieben. Das hat sie erst verkündet als es vorbei war. Ich vermute aber auch, dass die Lehrerinnen die Tests bewusst nicht den Eltern angekündigt haben.
Seit Ferien sind schreibt sie unermüdlich und rechnet Zahlen zusammen, ich hoffe mal das bleibt so auch wenn die Schule wieder angefangen hat.
Mit einer ihrer Freundinnen aus der Klasse, die im 2. Schulbesuchsjahr ist, macht sie oft gemeinsam Hausaugaben und schnuppert so auch bereits in die Zweitklässleraufgaben rein.
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden.
LG Kerstin

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Kurz und oberflächlich würd ich sagen, sie mag morgens nicht hin und kommt mit guter Laune heim.
Ich denke das sie sich noch immer daran gewöhnen muß ihre Selbstbestimmung auf zu geben woran die junge Dame echt zu knacken hat, mittlerweile werden die Diskussionen aber weniger und die Einsicht kommt;)
Dudi

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Bei uns läuft es super. Rebecca geht sehr gerne in die Schule, das finde ich persönlich sowieso am wichtigsten. Dass sie vom Lesen, Schreiben und Rechnen her schon sehr viel weiter ist als sie es jetzt in der Schule lernt, ist für sie zum Glück kein Problem. Nur ganz am Anfang war sie leicht enttäuscht ("Wir haben schon wieder nichts gelernt..."). Wenn sie jemand fragt, welche Buchstaben sie schon kann, antwortet sie: "Eigentlich alle, aber in der Schule habe ich das A, M, L und E gelernt..." Also sie findet es okay, dass sie die Buchstaben, die sie schon seit 3 Jahren kann, jetzt langsam wieder neu "lernt". Wobei so etwas bei ihr aber generell kein Problem ist, sie findet es zwischendurch auch mal lustig, Spiele auf dem Niveau von 2-jährigen zu spielen, warum auch nicht.
Neue Freundinnen hat sie auch schon gefunden und von der Lehrerin ist sie begeistert (ist auch eine ganz Nette, da haben wir echt Glück gehabt).
Extra Förderung gibt es an der Schule angeblich schon, die Lehrerin meint aber, dass das in der ersten Klasse nur bedingt Sinn macht, weil jetzt erstmal die Grundbegriffe (Buchstaben, Zahlen) erarbeitet werden müssen. Aber wir borgen weiterhin Bücher aus der Bücherei zu Rebeccas speziellen Interessen aus, gehen ins Museum etc.
Beim Lesen hat sie übrigens ganz unabhängig von der Schule gerade einen großen Entwicklungssprung gemacht. Gestern ist mir zufällig aufgefallen, dass sie plötzlich (fast) fließend liest und das Gelesene auch versteht.
LG
Sabine

Euer Resumee nach den ersten Wochen in der Schule?

Huhu,
also wir haben es einfach. Unser Sohn hatte nie Ehrgeiz lesen oder rechnen zu lernen, so dass er nach meiner Meinung (genau weiß ich das natürlich nicht) so im guten Mittelfeld der Klasse liegt. Soll heißen, er hat keine Probleme mit den Aufgaben, Hausaufgaben erledigt er etwas schnodderig aber eben in kurzer Zeit.
Ich persönlich denke, man könnte etwas anziehen mit dem Stoff, da ich das selbst meinem Sohn zutraue und es gibt ja nun schon einige, die Lesen, Schreiben und Rechnen können, aber angeblich kommt das wohl noch.
Mit der Schule bin ich sonst ganz zufrieden, mit der Kernzeit-Betreuung nicht so. Aber mein Sohn hat gerade viel zu viel Freizeitprogramm, weiß gar nicht, wie ich das wieder vernünftig reduzieren kann.
Also alles ganz normal und für uns bis auf die neue Situation ein Schulkind zu haben recht entspannt. Nur am Umgangston müssen wir noch feilen. Da ist der Kontakt zu großen Kindern nicht umbedingt von Vorteil.
Liebe Grüße
dareen
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