ich bin ja auch in solchen sachen super ungeduldig und flippe aus. hast du mal über hausaufgabenhilfe nachgedacht? schülerhilfe oder so? dann hättest du es von hals und sie keinen angriffspunkt? du kannst ja daneben sitzen und zuschauen wie es gemacht wird, vielleicht lernst du ja dann richtig zu reagieren...

lg katina

Huhu!
Ja sowas Ähnliches dachte ich auch grade! Gibts in der Schule nicht sowas? Hausaufgabenbetreuung? Oder Nachilfe? Die machen doch auch sone Betreuung!!
Tja ansonsten ist es ja das Gleiche wie bei unseren kleinen Horrorblagen ;-)
Nimm ne Baldrian (oder ne ganze Packung;-) und durch da!!!
LG Petti der davor aber auch schon gruselt mit Felix

Hallo Ihr 2!

Ja - grundsätzlich gibt es montags in der 6. Stunde ein zusätzliches "Lernstudio", wo die Lehrerin dann Schüler hineinsortiert, die was nachholen müssen. Für Celina war es der HORROR, eventuell irgendwann mal dort einsortiert zu werden. Auch wollte sie heute am Telefon nicht zugeben, daß sie für eine Mathearbeit übermorgen lernen muß und sich deswegen nicht verabreden kann *kopfschüttel*. Ich versteh das echt nicht. Als ob es eine "Schande" wäre, für Arbeiten was lernen zu müssen - und wir sind schon nicht die, die andauernd zum Lernen zwingen... Ich verstehe das alles nicht - sie kann überhaupt nicht bzw. nur ganz schlecht vor anderen zugeben, daß sie etwas nicht kann oder nicht verstanden hat.

Am Freitag müssen sie immer die Wochenhausaufgaben abgeben und die Eltern sollen darauf Rückmeldung geben, wie es geklappt hat. Bisher hab ich nix gesagt - auch wenn es Tränen/Gezicke gab. Diese Woche hatte sie aber in Mathe wirklich fast ALLES falsch gerechnet und das hab ich der Lehrerin aufgeschrieben. Ich meine was nützt es, wenn ich es verbessere und sie kapiert es trotzdem nicht... Hab erst versucht es zu erklären, hat aber nichts genützt, deswegen gehe ich davon aus, sie hat es einfach nicht verstanden. Naja- nun will sich die Lehrerin morgen mit ihr nochmal unterhalten und evtl. für's Lernstudio eintragen... Bin mal gespannt und hoffe, daß der Groschen noch fällt.

Geht hauptsächlich um großes und kleines Einmaleins.... Es baut halt alles darauf auf und wenn sie z.B. Rest-Rechnen haben (z.B. 100:8) dann hat sie keine Ahnung, wie sie da auf ein Ergebnis kommt. Also sie ist nicht in der Lage abzurufen, daß 10x8=80 ist und dann noch 20 übrig bleiben bis 100 und wie oft da die 8 reingeht usw... Dieses aufbauende Kombinieren klappt total nicht und ich denke (hoffe!!!), daß es nur noch "klick" machen muß *seufz*.

Danke für Eure Meinung und GLG :-|

Tina

Hallo Tina,
die Hausaufgaben sind Celinas Baustelle, Du hältst Dich da raus. Bei Hausaufgaben geht es nicht darum, dass die perfekt sind, sondern dass die Lehrer an den Fehlern sehen, wo es bei der selbständigen Bearbeitung hakt.
Auf Deutsch: Du kümmerst Dich darum, DASS sie sie macht, was sie nicht kann oder falsch macht ist ein Ding zwischen Celina und der Lehrerin.
Und für die Matheprobleme organisierst Du eine Gymnasiastin 8., 9. Klasse, die sich ihr Taschengeld aufbessern will. Mit der wird Celina nicht so umspringen. So hab ich mir als Teeny was dazuverdient und meine Kids haben sich alle verbessert.
So schwer es fällt, halte Dich aus den Hausaufgaben inhaltlich raus. Dazu kommt noch, dass Du Inhalte methodisch anders gelernt haben wirst und selber ganz andere Lernstrategien haben wirst als Deine Tochter. Wenn meine Mutter sich da eingeklinkt hat, hätte ich sie auch auf den Mond schießen können.
LG Conny

Hallo,
also diesen Rat finde ich generell echt super. Aber was ist, wenn das Kind fragt ob man helfen kann oder was erklären? Soll man als Eltern dann knalllhart sagen, "nein, mach das selber, oder frag in der Schule, ich halte mich da raus!!!"
Das finde ich persönlich schon hart und als Mutter würde ich mir vorkommen, als lasse ich mein Kind voll hängen.
Aber anderseits, meine Schwester hat das auch so ähnlich gehandthabt und alle 3 Kinder sind in der Schule echt top....
Nachdenkliche Grüsse
Moni

Hi Moni,
nein, es ist nichts gegen Hilfestellung einzuwenden, wie ich finde. Allerdings sollte die wirklich nur den Anschubser zur Lösung geben. Ich weiß noch aus meiner Praktikumszeit, dass viele Eltern ihren Kindern die Lösungen oft sagen oder ihnen vom Prinzip schon so zurecht legen, dass die Kinder kaum Eigenleistung mehr haben. (Eltern schreiben Sätze vor, Kind überträgt sie ins Heft. Aufgabe erledigt, aber macht Null Sinn)
Das ist für alle Beteiligten blöd, die Lehrer können nicht wissen, ob die Kinder den Lernabschnitt wirklich beherrschen und die Kinder ebenfalls nicht.
Man könnte für Mathe zB allerlei Hilfsmittel besorgen, die in der Klasse zB auch verwendet werden. Man könnte auch eine analoge Aufgabe ausdenken, gemeinsam erarbeiten und die eigentliche Hausaufgabe das Kind lösen lassen. Wenn also Kind lösen soll 10x8 + ? = 100, dann könnte man 10x7 + ? =100 gemeinsam lösen und Kind macht dann die andere Aufgabe selbst.
Das größte Problem ist, dass viele Eltern den Kindern etwas "beibringen" wollen. Das ist aber grundfalsch. Man soll Kindern eine Anleitung geben, eine Hilfestellung, wie sie sich etwas erarbeiten, möglichst ohne es auswendig zu lernen. Und weil gerade das nicht so einfach ist, soll es ja zum Großteil den Lehrern überlassen werden.
Ich würde nur in einfachen Fällen Schubser geben, wenn eine Struktur nicht verstanden wird, kurzer Eintrag ins Mitteilungsheft: Hausaufgaben in Mathe scheitern am 100er-Übergang, Verständnis für die Problematik ist nicht da. Oder auch "hat zu Hause vorlesen geübt, kann aber m und n noch nicht unterscheiden". Das zeigt: Du bist anwesend, registrierst was Sache ist, aber machst nicht die Arbeit des Lehrers :)
LG Conny

huhu,
ach tina,das kommt mir sooooooooooooo bekannt vor gggg irgendwann ist mir dann so richtig der kragen geplatzt.da habe ich ihn angebrüllt das die wände gewackelt haben und ihn auf sein zimmer geschickt,denn so hat er nicht mit mir zu reden .ich habe ihm denke ich mehr als deutlich gesagt das ICH nun kein bock mehr habe ihm zu helfen,wenn er mir nicht zuhört,eh alles besser weiß obwohl er es angeblich nicht versteht und ständig hier rumgeheule ist.ich habe ihm gesagt das ich ihm nicht mehr helfe wenn er das spiel so weiter spielt und ER das dann bei seiner lehrerin erklären darf und nicht ich.
ich muß dazu sagen,das wir das theater schon über 3 jahre hatten und meine nerven den tag echt blank lagen und ich habe sonst soooooooo viel gedult.
aber genau dieses eine mal richtig luft machen und es ernst meinen,das hat dazu geführt das es ab da geklappt hat.ich habe ihm natürlich den tag noch gesagt das er jeder zeit mit fragen kommen kann,aber dann nach meinen spielregeln und ohne tränen,gemurre und rumgezicke.jetzte brauch ich nur einmal sagen das er es ja auch gerne alleine machen kann und schwub ist er wieder normal im kopf 8-)
liebe grüße petra

Oh Tina, helfen kann ich dir da leider gar nicht! Das ist genau die Situation wo ich jetzt schon Schiss davor habe. Ich selber habe auch gar keine Geduld und Marco auch (noch nicht). Er gibt jetzt schon immer sofort auf, wenn was nicht klappt.
Genau aus diesem Grund wünsche ich mir eine Schule mit Hausaufgabenbetreuung. Das gibt es ausgebildete Pädagogen und die Kinder sind da bestimmt auch viel zugänglicher. Und die Kinder kommen nachhause und sind fertig!
LG
Moni

Hallo Tina, Du lässt sie ja nicht im Stich. Ich wäre da genauso genervt. Ich meine, es sind IHRE Aufgaben, Du willst IHR helfen und musst Dich noch anmosern lassen. Geht gar nicht. Sie möchte das ja umgekehrt sicher auch nicht. Wie ist es denn, wenn Du sie alleine machen lässt und sie wirklich nur Deine Hilfe in Anspruch nimmt, wenn sie sie absolut braucht. Ich kann Dich gut verstehen und sag auch nicht, bleib ruhig.

Was passiert denn, wenn sie die HA nicht richtig macht und so in die Schule geht? Vielleicht zündet das auch mal, dass Du halt Deine Hilfe abbrichst, und sie dann zusehen muss. Ich weiß, klingt hart, aber diese Anmoserei, wenn man eigentlich zum Helfen da ist, ist bei mir ein absolut no go. LG Jeanette