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Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Mädels,

weil mir gerade tierisch langweilig ist habe ich mal in anderen Foren gestöbert und bin dabei auf eine für mich völlig befremdliche Erziehungsmethode gestoßen.

Da geht es wohl darum, sein Kind nicht mehr so richtig für Leistungen zu loben. Weil es sonst anscheinend denkt, nicht es selbst sondern nur seine Leisung sei etwas wert. Diese Erzihungsmethode soll wohl der Leisungsgesellschaft entgegenwirken. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden.

Für mich ist das alles ziemlich merkwürdig. Habt Ihr schon mal von dieser Erziehungsmethode gehört und könnt Ihr Euch vorstellen, dass das dem Kind etwas für sein Leben bringt?

Ich muss gestehen, dass ich zu den "Viellobern" gehöre, weil ich einfach denke, dass es wichtig ist, Franzis Selbstvertrauen zu stärken. Klar sag ich auch, wenn mir was nicht gefällt. Aber ich käme nie auf die Idee, mir das Loben aus erziehungstechnischen Gründen zu verkneifen;-).

LG Andrea

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Rechtschreibfehler dürfen behalten werden;-). LG

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Huhu!
Hm, ne so hab ich davon noch nix gehört! Naja ich weiß halt das man auch zuviel loben kann und das ebend nicht tun soll! Es nutzt sich ja dann sozusagen ab!
Ausserdem fühlt sich das Kind dann nicht mehr ernst genommen und das LOb macht keinen Sinn!
Achja und das Lob sollte halt auch passend sein! Kein riesen Lob für Kleinigkeiten sag ich mal!
Aber es gibt ja die "verrücktesten" Erziehungsmethoden ;-)
LG Petti

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Petti,

ja *hihi*, wenn Franzi mir ihre 500ste Sonne vor die Nase hält fühle ich mich auch nicht mehr so sehr nach loben;-). Da kommt dan eher was wie "Ja, schön, aber lass mich doch bitte mal weiter arbeiten".

LG Andrea

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Andrea,
diese Methode taucht bei den Raben auch immer mal wieder auf (oder warst Du zufällig dort?). Die Begründung ist aber nicht, dass man der Leistungsgesellschaft entgegenwirkt, sondern, dass man das Kind nicht abhängig vom Lob machen soll. Das klassische Lob ("Das hast du aber toll gemacht!") ist ja nicht frei von Wertung, und der Gedanke ist wohl, dass Kinder dann möglicherweise nur noch Sachen machen, um ihren Eltern zu gefallen, bzw. Sachen, von denen sie wissen, dass sie ihren Eltern gefallen. Da ist schon irgendwie was dran, aber auch nur irgendwie, denn ich selbst bin z.B. ein "ungelobtes" Kind und hätte als Kind verzweifeln können, weil nie einer gesagt hat: "Super gemacht!". Von daher bin ich auch eine Loberin :-)))
GLG Eva

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Eva,

ach, Du auch? Ich wurde wenig gelobt, Gutes war selbstverständlich, wenn's dann mal ausnahmsweise schlechter war, wurde das thematisiert. :-((

LG Katrin, auch Loberin!

Kommt mir irgendwie bekannt vor;-). LG

*Lach* - kommt mir auch bekannt vor *ggg*

Huhu!

Bei mir war es so, daß ich als KLEINES Kind zwar andauernd gelobt wurde, aber trotzdem eher ein geringes Selbstbewußtsein hatte. Als ich älter wurde, war "gut" dann auch selbstverständlich und nur schlecht wurde thematisiert - aber komischerweise kann ich mich auch erinnern, daß ich besonders von meiner Mutter öfters gelobt worden bin wo es mir richtig peinlich war und ich immer dachte "Mann - das ist doch nun wirklich nichts Besonderes - warum stellt sie das so heraus?". Und als Erwachsene hatte ich den Eindruck, nur noch was "Besonderes" zu sein, wenn man auch was "Besonderes" von mir erzählen konnte. Da ich nicht studiert hatte (wie meine Eltern es sich gewünscht haben) und auch keinen Arzt oder Rechtsanwalt geheiratet habe, ist das ja alles nicht so klasse.... Muß sagen, daß ich das schon vermisst habe, daß meine Eltern irgendwie stolz auf mich sind/waren...

Andererseits haben wir bei Celina tatsächlich schon den Fehler gemacht, daß wir sie in gewissen Dingen total gelobt haben und sie sich da selber "total super" fand. In Kiga bzw. Schule wurde das dann aber auf einmal relativiert und sie mußte feststellen, daß viele Kinder es gar nicht toll fanden, was sie da gemacht hatte (z.B. in sportlichen Sachen) und es andere sogar viel besser konnten. Da hab ich dann auch gedacht, daß unser Lob wohl nicht so GANZ gerechtfertigt war, weil es eher "Eltern-Good-Will" war als eine außergewöhnliche Leistung - verstehste wie ich das meine?

Ich bin sicher auch jemand, der viel zu wenig lobt und eher negative Sachen thematisiert. Andererseits finde ich es wichtiger, herauszustellen wie wichtig einem das Kind auch bzw. besonders in Situationen ist, wo es was falsch macht - also zu zeigen, daß man stolz auf sein Kind ist, weil es so ist wie es ist.

GLG

Tina

Achso - was Du ja eigentlich gefragt hattest....

...nein - ich kenne diese Methode nicht - hab auch noch nichts davon gehört.

GLG

Tina

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Eva,

ne, Raben kenn ich gar nicht. Aber auch die Begründung leuchtet mir irgendwie nicht richtig ein;-).

Ja, das mit dem selten Loben kenn ich. Wogegen die schlechten Leistungen auf einigen Gebieten ständig Thema waren.

LG Andrea

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hi Eva,
gehört hab ich das noch nicht. Ich hab aber auch Probleme mit Lob bei meinem großen.
Ich lobe nicht bei Kleinigkeiten, nur bei Sachen, die ich wirklich gut finde. Eine gute Note in der Schule oder so.
Die Lehrerin meinte letztens bei einem Gespräch, das sie mit Loben vorsichtig umgeht, weil es danach meist Probleme gibt. Mein Sohn ist da ein gutes Beispiel. Er war in Kl. 1 ziemlich unterfordert und schwatzhaft. Beim letzten Gespräch stellte sich heraus, das er sich serh gebessert hätte und jetzt ruhiger wäre.
Hab ihn dann daheim natürlich gesagt, das ich das ganz toll finde und richtig stolz auf ihn bin. Am Tag darauf passierte genau das, was die Lehrerin meinte:
Ich kam in die Schule, um ihn abzuholen. Es war aber noch Unterricht, andere Mütter waren auch schon da, also lauschten wir, was hinter der Tür so zu hören war. Die Lehrerin brüllte herum ( genau wie ich, wenn meine Grenze erreicht ist :o). Wir gleich, was ist denn da los ????? Boah, wer wird denn der Störenfried sein? Als die Tür aufging war klar- meiner war es. Der tanzte auf dem Stuhl herum, während andere schon an der Türe standen- fertig zum heimgehen. Seit Tisch sah aus, als hätte er seinen Ranzen ausgeschüttet und reagierte auf nix.
Laut Lehrerin ging das 4 Stunden - nicht hören, Unordnung, stundenlang den Klassenclown machen.
Entweder will er nicht das brave Kind sein, das gelobt wird - ich weiß es nicht. Jedenfalls passierte es schon oft, das er nach solchem Lob gezeigt hat, das er auch ganz anders kann und das öfter als er Lob bekommt.
LG Mandy

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Na vielleicht hat dein Sohn gar kein Lob bezüglich der Note gewollt. Wir loben ja manchmal, wenn es gar nicht erwartet wird. Manchmal wollen die Kinder doch nur einfach beachtet werden. Und wenn man dann das Bild, die Note etc. lobt, ist es enttäuscht, weil es ihm nur darum ging selbst gesehen zu werden. Keine Ahnung, ist nur so eine Idee! LG Zauseline

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

hihi du liest bei uns ;-). manche lesen zu viel juul

lg

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Heidi,

ja ich hab tatsächlich mal nen Abstecher zu Euch gemacht, bei uns war nichts los;-). So wie ich das in dem Posting gelesen habe macht das für mich keinen Sinn. Weißt du, worum es da eigentlich geht? Und wer ist Juul?

LG Andrea

Hab jetzt den Wiki-Artikel über Juul gelesen, bin aber auch nicht viel schlauer

Huhu,

also irgendwie kapier ich nicht, wie sich Juul das vorstellt. Ich soll ein Kind nicht erziehen auch nicht auf gutmütige kooperative Weise sondern nur herausfinden, wer es ist? Ist das die Kernbotschaft? Kinder lernen durch Nachahmung. Soll das heißen, dass ich mein Kind nur ernähren soll und körperlich versorgen soll, den Rest lernt es dann schon von selbst?

Ich glaube ich müsste das Werk von dem Herrn mal komplett lesen, um das auch nur ansatzweise zu verstehen. Und dazu hab ich ehrlich gesagt weder Zeit noch Lust ;-). Also wird mein Kind wohl oder übel als "Mängelwesen" aufwachsen müssen, auch wenn ich es nie im Leben so bezeichnen würde.

LG Andrea

Was ist daran so anders?

Huhu!
Was mich immer son bisl "stört" ist das diese Erziehungsmethoden immer als so neu und revolutionär dargestellt werden!
Im Prinzip ist es all das was uns der normale Menschenverstand eh sagt-zumindest wohl den Meisten ;-))
Kennst ja sicher den Spruch " Da erzieht man und erzieht man und am Ende machen die Kinder einem doch alles nach" !?
Ich denke das dies auch sicher die Grundaussage dieses Autors ist(obwohl ich es jetzt noch nicht nachgelesen habe*gesteh*!)
Und ich empfinde das auch so z.B bei Katina! Ihre Erziehung empfinde ich ehrlich gesagt nicht als "aussergewöhnlich" bei näherem Betrachten bzw.lesen!
LG Petti

*ggg*

Huhu Petti,
also, ich bin ja auch häufiger bei den Raben unterwegs - wie einige andere hier auch, bzw. einige sind ja komplett "übergelaufen" ;-) - und freue mich dort auch immer, wenn der dort vorherrschende Erziehungsstil (oder sollte ich besser schreiben: Art des Umgangs mit dem Kind?) abgegrenzt wird vom sogenannten "Mainstream" (ehrlich, so wird es dort manchmal genannt!). Denn ich finde diese vermeintlich besondere und als respektvoll bezeichnete Art des Umgangs durchaus absolut "mainstreamig", ich kenne nämlich kaum einen, der es anders macht. Und ich glaube auch nicht, dass irgendwer es praktisch schafft, immerzu zu "klötern" oder immerzu Juul im Hinterkopf zu haben. Keine Ahnung, woher selbst bei der Aufzucht der Jungtiere das Bedürfnis kommt, unbedingt alternativ sein zu wollen, auch wenn man es gar nicht ist?!
GLG Eva

Mainstream? hab ich noch nie gehört Aber Dein letzter Satz ist gut!

Hallo,

und Dein letzter Satz find ich gut. Saugut.. *g* (unbedingt alternativ zu sein, auch wenn man es gar nicht ist)

LG vom sonnenblümle

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Ich habe nicht ZU viel Juuls gelesen, liebe Heidi! Und die Sache mit dem Loben hat nicht wirklich was mit Erziehungsmethoden zu tun, sondern mit der Wertschätzung des Kindes. Ich will mein Kind wertschätzen und nicht nur seine Leistung.
Und ich frage mich gerade, warum man nicht mich persönlich anspricht, da es ja offensichtlich um mein Posting geht! LG Zauseline, die jetzt aber keine Zeit hat für ausführliche Ausführungen

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Zauseline,

ja, es ging um dein Posting. Aber ich habe hier absichtlich keinen link dazu reingestellt, weil ich nicht darüber diskutieren wollte, ob du jetzt recht hast oder nicht, sondern ich wollte nur wissen, ob das hier einer kennt und glaubt, dass es den Kindern was bringt. Bzw. hat mich auch interessiert, wo ich mehr dazu lesen kann. Ich wollte mich weder über dein Posting noch über deinen Erziehungsstil auslassen. Ich kenne dich doch gar nicht;-). Nichts für ungut.

LG Andrea

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Es ist ja keine eigene Erziehungsmethode, ich kann dir da auch keine Quelle nennen, wo das genauer beschrieben wird. Die Sache mit der Leistungsgesellschaft ist auch mein eigener Gedanke, zumindesten wüsste ich jetzt nicht, ob das irgendein Experte schon mal aufgegriffen hat.
Das Meiste habe ich aus meinem Gefühl herausgemacht, bin aber in meinem Umfeld da ziemlich auf Unverständnis gestossen und so habe ich mich nach und nach mit dem Thema Erziehung beschäftigt. Ich habe Juuls gelesen (aber sicher nicht zu viel ;-) ), bin oft bei den Raben (die mir manches Mal aber auch zu extrem sind), ich kenne ein paar Texte von Liedloff, die ich aber auch kritisch hinterfrage, weil wir hier nun mal nicht im Busch in einem Stammessystem zusammenleben, sondern weitgehend isoliert und oft ohne eine Grossfamilie um sich herum. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, mit seinen Kindern umzugehen, aber man sollte sich immer mal wieder kritisch hinterfragen. Bei diesem Lobthema geht es nicht darum ,sein Kind gar nicht mehr zu loben. Wobei man Lob erstmal definieren müsste! Wenn mein Kind ein tolles Bild gemalt hat und sich darüber freut, freue ich mich natürlich mit! Wenn Jolinas Windel nachts trocken bleibt, tanze ich gerne vor Freude mit ihr durch die Wohnung. Das hat für mich nichts mit Lob zu tun. Natürlich lobe ich auch mal ihre Leistungen, aber mir ist es viel wichtiger sie als Person zu schätzen.
Wir hatten ja Montag ein Elterngespräch im KiGa und da sprach ich das Thema Wettbewerb unter den Kindern an, denn darauf hatte ich ja das Posting verfasst. Und die Erzieherin sieht das Ganze auch kritisch, gerade wenn am Basteltisch solche Sprüche kommen wie "deine Katze sieht aber nicht toll aus", greifen sie auch ein. Jeder soll es so machen, wie er es kann. Es soll also nicht auf die Leistung ankommen.
Katina hat ja auch noch was sehr wichtiges dazu geschrieben. Wenn man Kinder immer wieder für etwas ganz Normales lobt, dann können sie schon vom Lob abhängig werden. Ich denke, jeder der sich mit dem Thema Loben schon beschäftigt hat, weiss was ich meine. Ich tue mir immer schwer meine Gedanken in Worte zu fassen, deswegen haben manche mit Unverständnis reagiert. LG Zauseline

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Zauseline,
nicht, dass Du mich falsch verstehst, ich will Dir auf keinen Fall auf die Füße treten (ja, das ist super, die Entschuldigung gleich am Anfang :-)), aber kann es nicht eventuell sein, dass Du Deine Gedanken deshalb nicht in Worte fassen kannst, weil es vielleicht doch gar nicht Deine Gedanken sind?! Und weil Dir das ganze Konzept (jetzt nur auf das Loben beschränkt) doch gar nicht so plausibel erscheint, wie Du vorgibst?! Dein Ausgangsproblem war ja, was Du tun sollst, wenn Du gefragt wirst, ob das Bild schön ist (ich hab's gerade nachgelesen, nachdem ich nun endlich weiß, in welchem Forum der Ausgangsbeitrag stand ;-)). Für mich ist der Fall klar: Das Kind will hören, dass es etwas schön gemacht hat, also sage ich es ihm! Himmel, wir sprechen von einem KLEINEN Kind! Was soll es denn mit "Ich freue mich, dass du soviel Spaß beim Malen hattest!" anfangen?! Danach hatte es doch gar nicht gefragt! Es wundert mich irgendwie gar nicht, dass Du nicht weißt, wie Du mit dieser Situation umgehen sollst, ausgehend von Deinen vermeintlichen "Prinzipien", denn die sind in der betreffenden Situation sowas von überhaupt nicht stimmig - und ich denke, das spürst Du selbst auch. Vielleicht umdenken?! ;-)
GLG Eva

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Ahja, wie gut, dass du mir jetzt erklärt hast, was ich spüre und denke. ;-) LG Zauseline für die das Thema eigentlich schon längst abgehakt war und jetzt auch wieder abgehakt ist

Weißt Du was, ...

DIESE Antwort finde ICH einfach nur blöd. Ich hab Dir nicht erklärst, was Du denkst und spürst, sondern ich habe Dich GEFRAGT, ob es nicht vielleicht SEIN KANN, dass die Gedanken zum Thema gar nicht Deine eigenen sind. War mehr als Denkanstoß gemeint. Dass Du darauf offenbar verzichten kannst, hab ich nun auch kapiert. Und dass das Thema für Dich eigentlich abgeschlossen ist, ebenso. Da das Thema in DIESEM Forum aber erst vorgestern aufkam, hab ich gestern noch geantwortet, finde ich jetzt nicht sooo tragisch.
GLG Eva

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

liebe zauseline

ich hab juul auch gelesen und verstanden, worum es geht. und es gibt tatsaechlich zu viel juul und sonstwas gelese. machmal find ich es schade, dass man persoenliche handschriften bei der erziehung nicht mehr sieht sondern fast nur noch was eine person liest. aber jeder wie er will

lg heidi

tja, ein grund warum ich hier

aufhörte zu schreiben wsr, das ich mit meinen erziehungsmethoden aneckte..

ich finde es durchaus realistisch was familie klöters, das continuum concept im laufe der zeit hervorgebracht haben. und du hast es einfach nicht verstanden, sorry...

es geht nicht darum, nicht zu loben, sondern die leistung zu loben.

kinder, die etwas völlig normasles tun, sollen dafür nicht gelobt werden.

im überzogenen sinne sinne heißt das

Kleina malt das erste mal ein männchen. mutter wird fast hysterisch vor freude und lobt sich einenm wolf "das hast du aber toll gemacht, ich freu mich so, du bist ja ein toller junge blabla."

klein a denkt sich

immer wenn ich male freut sich mama... und irgendwann wird klein a verständiger und denkt sich: nur wenn ich was tolles male, freut sich mama.

lg katina


tja, ein grund warum ich hier

Hallo Katina,

ganau deshalb wollte ich ja wissen, ob jemand hier die Erziehungsmethode kennt. Weil ich eben ncht genau weiß ob ich das aus dem einen Posting raus richtig verstanden habe. Vielleicht kannst du mir mal sagen, wo ich das genauer lesen kann. Von dem was ich bisher gehört habe finde ich das nicht allzu schlüssig, deshalb hätte ich gern mal die Originalquelle. Denn jeder schustert sich die Dinge ja so zurecht, wie sie ihm passen.

LG Andrea

tja, ein grund warum ich hier

hallo andrea,

sorry erst einmal für mein erstes posting, ich kam - glaube ich - ziemlich harsch rüber. war gar nicht so gemeint. hatte nur ne kurze nacht und davor einen anstrengenden tag und wollte was dazu sagen...

ich schau mal was ich öffentlich als quelle finde, meist ist dass verstehen des konzeptes, eben die klöters-briefe und das CC.

lg katina

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hallo Andrea,

also davon hab ich noch nichts gehört. Ging mir aber auch bei Ferber und anderen Arten genauso.

Grundsätzlich denke ich, man muß auch beim loben, wie auch bei allen anderen Erziehungmethoden den goldenen Mittelweg nehmen. Wenn mein Kind was neu lernt, was neues kann, oder was toll macht. Dann freu ich mich mit ihm und lobe mein Kind. Für mich ganz klar. Es gibt aber auch Dinge, die dann nicht in überschwengliches Lob ausarten. Die nehme ich sozusagen zur Kenntnis und dann ist gut. Wobei ich ein Lob an sich nicht schlimm finde. Es sollte halt von Herzen kommen und nicht einfach so dahin gesagt sein. Wenn ich von meinem Sohn aus gehe, denke ich nicht, das er was toll macht, nur damit er Lob bekommt. Ansich ist ja schon die erbrachte Leistung Lob genug. Wenn ein Kind alleine Schuhe binden kann, dann ist doch schon der Erfolg, das es das alleine kann, Lob genug. Ich muß auch nicht jedes Puzzle, das mein Kind alleine hin bekommt groß loben. Ich würde das so sehen, das neue Erfolge schon gelobt werden von uns, aber wenn das Kind nun zum 1500000... mal einen Baum oder so malt, das dann gut sein sollte.

Für mich wäre es viel schlimmer, wenn ein Kind für eine "gute leistung" belohnt wird in Form von Geschenken, Fernsehschauen...

LG vom sonnenblümle

Erziehungsmethoden gibt's *wunder*

Hey Andrea,
wie Du vielleicht gelesen hast, hab ich mit diesem Ansatz auch so meine Schwierigkeiten *g*.
Ich finde, es versteht sich von selbst, dass man nicht auf so eine Art und Weise lobt, dass das Kind sich entweder nur durch Lob anerkannt fühlt bzw. Die "Leistungsgesellschaft" kann man sowieso nicht verhindern. Ich für meinen Teil bin auch aus diesem "Weltverbesserungsalter" raus, will sagen, manche Dinge sind wie sie sind und bei den Dingen will ich versuchen, meinem Kind auch Werkzeuge an die Hand zu geben, durch die es in dieser Gesellschaft bestehen kann.
Wie gesagt, es geht - das schrieb auch Zauseline - nicht darum gar nicht zu loben. Sondern eher, dem Kind eben nicht das Gefühl zu geben, dass es "nur" durch Leistung zählt.
Da aber das sowieso nicht indiziert ist, bin auch ich mit dem Beitrag irgendwie an meine verstandsmäßigen Grenzen gestoßen. *schulterzuck*
LG Conny, die gern lobt und auch gern gelobt wird. ;)
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