Hallo Antje,
puuh, das finde ich schon sehr streng und zu einmischend. Bei uns im KiGa gibt es die Regel, daß keine Süßigkeiten mitgegeben werden sollen, so z.B. auch keine Milchschnitte, keine Fruchtzwerge. Aber sie sagten auch "Wenn sie am Montag mal ein Stück Kuchen vom Wochenende über haben, können sie das natürlich mitgeben, aber es sollte halt eine Ausnahme sein." Bei Nichteinhaltung sprechen die Erzieherinnen die Eltern nochmal darauf an, aber sonst gibt es keine Konsequenzen. Vivien steht im Moment total auf Salami oder Honig auf dem Brot, das würde nach Eurer Liste ja gar nicht gehen! Ich finde, sie sind bei Euch ein bißchen über das Ziel hinausgeschossen.
LG Katja

Hallo Antje,
was ich nicht so gut finde, ist, dass es keine Absprachen mit den Eltern gegeben hat. Und ich finde es auch nicht okay, dass nun die Kinder zu Problemgesprächen kommen sollen, ohne, dass die Eltern einbezogen werden. Das müsste ja wohl andersherum laufen.
Aber prinzipiell finde ich es schon richtig, dass bestimmte Lebensmittel in der Kita nichts zu suchen haben.
In unserem Kinderladen gibt es zum Beispiel allgemein keine Süßigkeiten, und wenn doch irgendwer die mitbringt, dann werden sie ins Fach geräumt. Geburtstagskuchen etc. ist natürlich okay! Weiterhin wird bei uns das Frühstück und das Vesper für die Kinder gestellt, sodass es gar nicht erst vorkommt, dass die Kinder etwas mithaben, was nicht sein sollte. Und es kommt auch kein Neid auf zwischen den Kindern, weil eben alles für alle da ist.
Wir haben mit den Erziehern abgesprochen, dass es an einem Tag/Woche auch Süßes (Schokoaufstrich, Honig, Marmelade) zum Frühstück geben kann, an zwei Tagen gibt es neben Brot auch Cerealien und Milch, und an den anderen beiden Tagen gibt es "nur" Brot, Obst, Gemüse, Käse, veget.Aufstriche. Und das funktioniert gut so!
Ein anderes Konzept, was ich nicht schlecht finde, ist, wenn das Essen, welches die Kinder mitbringen, auf Platten verteilt und ALLEN angeboten wird (so funktioniert das in der Kita einer Bekannten). Die Frage nach dem "Neid" entfällt so, und ggf. können auch wirklich unerwünschte Dinge mal aussortiert werden. Kommt dort aber wohl auch eigentlich nicht vor, weil die Regeln zwischen Eltern und Betreuern abgesprochen sind.
Ich hoffe, bei eurem Klärungstermin bekommt ihr ein für alle zufriedenstellendes Ergebnis!
LG
die Netzmaus

hallo manu,
das finde ich gut, wie das in eurer kita gemacht wird. man verteufelt das süße zeug nicht, sondern setzt es dosiert ein. so wird es wohl in stines neuer kita, in die sie nach unserem umzug ende märz geht, wohl auch sein. einen tag in der woche gibt es müsli (mag ich ja selbst nicht so) und cornflakes (schon besser) und an einem tag darf auch mal nen marmeladenbrot mitgebracht werden.
in stines jetzigen kinderladen werden die brote meist auf eine große platte verteilt und dann geht die reihum. klappt super!:-)
bis denne und liebe grüße... die nina!
p.s. hab mich ja auf eurer hp angemeldet, aber leider darf ich trotzdem keine bilder angucken... gibts da noch nen trick?

Hallo Nina,
ich schalte dich irgendwie die Tage frei (kriegst dann auch ne Mail), aber hier ist noch sooo viel liegen geblieben, muss auch noch arbeiten, Wäscheberge türmen sich auf,... Wir waren/sind nämlich alle krank, und diesmal hatte es uns ALLE(!) richtig umgehauen, echt nicht lustig. Und jetzt ist eigentlich Familien-Mittagsschlaf, aber vor lauter Schlafen kann ich das Bett nicht mehr sehen. Darum wenigstens bisschen Forum...
Ich mach es ganz bald, und ich will ja auch noch Bilder von Marielous Geburtstag hochstellen, vom Kitafasching, von.. Was man nicht alles so will halt ;-)
GLG
Manu
die gespannt ist, wie das mti Stines neuer Kita klappt!

Liebe Antje,
unser KiGa spart sich das ganze Theater mit dem ungesunden Essen, indem die Eltern einen kleinen Beitrag monatlich für das Frühstück zahlen und den Kindern dann ein Frühstücksbuffet à la öko angeboten wird. Das finde ich superprima, so spare ich mir nämlich zumindest für die Kleinen morgens das Broteschmieren. *fg*
Was ich tun würde: Nachfragen, wie ausgerechnet diese Liste (ich meine...Honig ist ja nun kein Teufelswerk) zustande gekommen ist und warum diese restriktive und in meinen Augen ungeschickte Vorgehensweise gewählt wurde. Ansonsten würde ich mich aber freuen, dass der KiGa sich darum überhaupt Gedanken macht und das auch deutlich zum Ausdruck bringen!
Eine Vorschreiberin sagte es schon, das ist eine Chance für die Kinder, die daheim keine gesunde Ernährung genießen. Manchen Leuten kommt man in der Hinsicht auch nur mit strikten Regeln und Brachialvorgehen bei. Sehr traurig ist es allerdings tatsächlich, dass das so unprofessionell über die Kinder geregelt wird. Vielleicht wirfst Du diese Frage im Gespräch auf? Vielleicht hat ja gar niemand daran gedacht, wie traurig und beschämend das für die Kinder ist?
Liebe Grüße
Steffi

Hallo Antje und -@ alle,
Ich wünschte ich könnte die Zusammenstellung des Frühstückes bei meinen Kindern selbst übernehmen.
Hier ist es nämlich so, das das gesamte Essen was es hier gibt: Frühstück , Snack und Mittag, der KiGa regelt.
Leider, leider aber gibt es hier andere Vorstellungen von gesundem Essen.
So MUSS die Erzieherin den Saft pur anbieten, die Milch -welche ich als Nahrungsmittel sehe- wird zu JEDEM Mittag gereicht.
Beim Frühstück zählen zu den Cerials hier grundsätzlich nur die zuckersüßen , bunten Produkte, wobei es tatsächlich schwierig ist hier ungezuckerte produkte zu finden ( ich frage mich oft, ob die Erzieherin DIE als gesund ansieht), es gibt ausserdem Pancakes , CupCakes, weissbrot, Zuckertoast-french toast-, Nutellabrote zum Frühstück. Ab und an ( viel zu selten) gibt es mal Schwarzbrot mit Wurst udn Käse. Was aber zum Glück öfter angeboten wird, sind frisches Obst.
Zum Mittag dann MUSS die Erzieherin immer Protein in Form von Ei, Fleisch oder ähnliches anbieten, -was ich übertrieben finde, es ist nicht nötig jeden Tag Fleisch zu essen, Gemüse ist dagegen nicht Pflicht . Dafür darf täglich Pommes, Brot , gegeben werden weil es zu den Kohlenhydraten zählt -. Meist auch noch in den unmöglichsten Kombis.
Dazu MUSS die Erzieherin allen zeitgleich Essen und Nachspeise auf den Teller legen und darf den Nachtisch nicht verwehren wenn er 2 x angefordert wird. Dazu halt immer die Milch , statt Wasser oder verdünnte Säfte. Säfte werden nur Morgens gegeben oder zum Snack (gegen 10.30), wobei ich selbst z.Bsp. morgens keinen Saft vertrage und meine Kids eigentlich auch nicht.
Snack sind dann Kräcker oder Sahnejoghurt mit Dosenobst.
Alles in allem absolut nicht das was ich meinen Kids zu Hause gebe. Ich finde es nämlic hschlimm, schon morgens mit süßen Sachen zu starten. Das gibt Süßhunger den ganzen Tag. :( Und dann wundern sich die Amis doch tatsächlich das sie so dick sind, und ihre Kids ebenso. Wenn der Snack aus Kartoffelchips oder gesalzene Kräcker mit Cola besteht und es zwar Salat , dafür aber immer mit Weißbrot und fettem Dressing gibt. :(
Ein Gespräch mit der Erzieherin hatte ich natürlcih schon längst aber sie meinte dazu: das sind hier die gesetzlich vorgeschriebenen Richtlinien (milch, saft ; Cerials) und : Die Kids würden doch sowieso die SEHR gesunden Sachen liegenlassen. Meine Kids nehmen im Kindergarten 2 wichtige Hauptmahlzeiten ein und wenn ich ehrlich bin , hab ich Angst , wie sich das auf deren Figur und Geschmackserziehung auswirkt... :( So extrem wie nnötig kann ich gar nciht ausgleichen, denn auch ICH möchte mal am Sonntag-Nachmittag ein Stück Kuchen essen oder aber eine Pizza am Abend. :( Aber eigentlich dürfte ich das gar nicht, wenn ich alles von der Woche ausgleichen wollte.
Das nur so als Beitrag von mir.
Die Liste aus eurem Kindergarten ist zwar ok aber an einigen Punkten-joghurt- sollten die Eltern mehr handlungsfreiheit haben. Finde ich etwas über das Ziel hinausgeschossen.
lg anja