Hab mir das jetzt schon öfters gedacht.
Es gibt so Situationen, wo die Kinder etwas machen, was man selbst (oder der Vater) genauso macht. Also nicht Dinge, die sie sich abschauen, sondern eher Dinge, die wohl "vererbt" sind.
Silas z.B. bewegt ständig seine Füße. Das passiert total unbewusst wenn er sich z.B. ein Buch anschaut oder sich auf irgendetwas konzentriert. Er dreht sie, kippelt hin und her, zieht die Zehen ein usw. Mein Mann macht das genauso!
Oder der Gesichtsausdruck, wenn er etwas beobachtet. Sehr ernst, den Mund leicht geöffnet. Meine Mutter sagt, ich schau genauso :-D .
Auch ist Silas ein sehr emotionales Kind. Er weint schnell, kann sich furchtbar über etwas aufregen oder hineinsteigern und muss dann mit ganz viel Ruhe wieder "runter" gebracht werden. Genauso bin ich auch. Zwischendurch braucht er aber auch sehr viele Schmuseeinheiten und ganz viel Körperkontakt. Genauso ist auch mein Mann.
Fällt Euch das manchmal auch auf? Freilich imitieren Kinder ja sehr viel, aber manche Sachen sind wohl doch schon in den Genen veranlagt.
GLG von Betsy, die jetzt mal die gerade fertig gewaschene Bettwäsche raushängt.....